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Urbeats Innenleben/ bzw. Reperaturversuch+A -A |
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Autor |
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Chimera95
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 22. Nov 2013, 20:13 | |
Hallo Forianer, erstmal eine kurze Geschichte, wies zum folgenden Thread kam: Ich lieg abends (okay, war schon eher morgens :P) betrunken nach ner durchzechten Nacht im Bett, und komm auf die blöde Idee nochmal kurz in ebay zu schaun, obs was Interessantes gibt :KR. Und, ich erinner mich nicht mehr genau warum, auf jeden fall waren dann ruckzuck defekte Beats by Dr Dre Urbeats ersteigert :cut. Der, laut Google, gar nciht mal so seltene Fehler, dass der linke Kopfhörer sehr leise ist, und manchmal aussetzt. Nun ja, ersteigert ist ersteigert, und so teuer wars dann auch wieder nicht, aber für mich persönlich gilt in Zukunft : kein Online-Shopping mehr über 0,5 Promille Auf jeden Fall waren die Urbeats dann heute morgen im Briefkasten, und wurden natrülich gleich aufgemacht. Und eins muss ich Beats lassen, verpacken können die. Die OVP wirkt sehr hochwertig, ist eine Schiebebox und die innere Box eine zum aufklappen mit Magnetverschluss. Dagegen wirkt die OVP von meinen T 70p schon richtig langweilig . Leider wars dann auch vorbei mit Qualität Probegehört habe ich natürlich auch, und was ich (mit einem Ohr) hören konnte, war mehr oder weniger schlimm. Dubstep (Skrillex) und HipHop (Eminem) ging noch in Ordnung, aber Metal (Sabaton) oder Klassik (Requiem Mozart) war ungenießbar. Der Bass ist viel zu stark, sehr wummernd, verschluckt viele Details der Mitten/Höhen, und ist dabei selbst nicht sonderlich detailreich, kein Vergleich zu meinen Brainwavz M3, der auch noch besser isoliert. Auch sind die Urbeats sehr leise, selbst der T 70p geht an meinem Sansa Clip+ wesentlich lauter. Desweiteren kommen viele Störgeräusche an, wenn man gegen das Kabel oder Gehäuse klopft, am besten sollte man sich mit den URbeats nicht bewegen Tragekomfort ist kaum bis gar nicht vorhanden, bei mir fallen die In Ears früher oder später, egal mit welchen Aufsätzen (groß oder klein) aus den Ohren, und ich kriege irgendwie das Gefühl nciht los, dass mein Ohr voller Schmalz ist (hab mir extra die Ohren dazwischen mal geputzt, daran lags nicht ). Soviel mal zu meinem ersten, oberflächigen Eindruck. Nun aber zum eigentlcihen Thema, ich will die URbeats natürlich versuchen zu reparieren Im Internet findet man meistens, dass der linke Hörer leise oder kaputt ist, also hatt ich zuerst die Fernbedienung im Verdacht, dazu kam auch noch die geringe Lautstärke, die ja auch über die Fernbedienung geregelt wird. Vorneweg: War ein Schuss ins Blaue, an der Fernbedienung liegts nicht. Die musste ich auseinanderbrechen, denn sie ist fest verklebt, zusammen kriege ich die wohl nie mehr , aber egal. Fotos von der Fernbedienung: Was mich dann doch überrascht hat waren die Qualität der Kabel. Dieses sieht von außen zwar hochwertig aus, aber im inneren ists nur billigste, dünne Litze, die ich von Hand zerreißen kann. Hab dann den Hörer mal direkt mit dem Klinkenanschluss verbunden, war immernoch leise, und immerwieder Aussetzer. Die Fernbedienung war also in Ordnung, und ich hab sie völlig umsonst kaputt gemacht Da der Klinkenanschluss soweit in Ordnung war, und ich keinen Kabelbruch feststellen konnte, musste der defekt im Hörer an sich liegen. Also hab ich nicht lange gezaudert und den auseinandergerissen, der ist in der Mitte nur verklebt. Ich hab vorne mit nem Seitenschneider gehalten, und hinten mit einer Kombizange gezogen. Ging gut, ob ich sie jemals wieder zusammenkriege muss ich aber noch schauen Das rote ist Plasktik, der Rest Metall, immerhin Ab da war der schuldige dann schnell gefunden. Als "Zugentlastung" werden die Kabel einfach in das Gehäuse geklebt. Dabei ist wohl nachträglich ein Kabel in den Kleber gefallen, und war daher im Gehäuse eigentlich zu kurz, und war kaum noch mit der Lötstelle verbunden. Das andere Kabel war dann quasi doppelt so lange im Gehäuse, und noch gut verlötet. Im zweiten Bild sieht man an dem einen Kabel den Kleberest, wo es mit am Gehäuse verklebt war. AUf dem letzten BIld sieht man auch schön die "gute" Verklebung anhand der roten Flecken auf dem Vorderteil. Von vorne habe ich mir die KHs dann auch mal angeschaut was mir gleich negativ aufgefallen ist, ist die ungeschütze, und auch noch mit Aufsätzen sehr offen daliegende Membran. Einmal mit dem Fingernagel ausgerutscht, und das wars wahrscheinlich für die. Die Brainwavz haben hier eine Art Metallgitter als Schutz, soweit ich das richtig sehe, hätten die Beats auch ruhig machen können. Soviel erstmal von mir, ihc werde versuchen das Kabel am Wochenende anzulöten, muss aber schauen, ob ich so eine feine Lötspitze habe Insgesamt muss ich sagen, dass ich mir, selbst nach den ganzen negativen Kritiken, die ich durchaus gelesen habe, doch etwas mehr von den Beats erhofft habe, sowohl klanglich als auch qualitätsmäßig. denn die URbeats müssen sich in meinen Augen den 30% günstigeren Brainwavz M3 in allen Belangen deutlich geschlagen geben. Ach, und geht nicht zu hart mit mir ins Gericht, ist immerhin mein erster richtiger Beitrag hier Gruß Chimera |
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Tobi4s
Stammgast |
#2 erstellt: 22. Nov 2013, 20:41 | |
Nabend und willkommen im Forum,
Man sollte sich in E-Bay wirklich nur einloggen können, wenn man vorher ins Röhrchen gepustet hat. Ob sich sowas verkaufen würde? Quasi Blow to Unlock. Wirklich ein sehr schöner Bericht, ich wünsch dir viel Glück beim wieder zusammenbasteln, auch wenn es sich nicht so anhört, als wölltest du sie überhaupt haben . Ich muss allerdings sagen, dass ich positiv von der Dicke des Kabels überrascht bin. Ich habe mir das nochn wenig schlimmer vorgestellt :L. P.S. Meine Fresse sieht das Metallgehäuse schön aus. Schwarz und mattiert. Gibts denn bezahlbare DACs/KHVs mit diesem Finish? |
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Chimera95
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 22. Nov 2013, 20:58 | |
Weihnachten naht, die werden dann verschenkt Das Gehäuse sieht gut aus, dass muss man denen lassen Falls weitere Fotos gewünscht sind, kann ich die gerne machen [Beitrag von Chimera95 am 22. Nov 2013, 21:01 bearbeitet] |
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