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violectric v200/o2+odac combo (macbook)

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lxr
Inventar
#1 erstellt: 30. Aug 2013, 14:54
Hallo,

ist ein separater DAC wirklich klanglich besser als der interne DAC von einem macbook Pro / macbook air?

Wenn es klanglich keinen Unterschied gibt dann kann man ja auch drauf verzichten und den KH weiterhin am MacBook anstöpseln.

Gruß
Alex
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 30. Aug 2013, 15:04
Ich tue mich sehr schwer darin die Fähigkeiten eines D/A-Wandlers zu erkennen, aber wenn du den internen DAC verwenden möchtest, wo schließt du die Kopfhörer an? Am normalen Ausgang?
Ich denke, durch einen separaten KHV holt man - je nach Kopfhörer - bemerkbar besseren Klang aus dem Mac heraus. Einen Line-Out haben die Pro und Air Modelle meines Wissens nach nicht. Das MacBook Pro hat einen SPDIF-Ausgang, aber dann brauchst du wieder einen DAC um einen KHV zu verwenden.
lxr
Inventar
#3 erstellt: 30. Aug 2013, 15:18
Ich schließe bisher den KH am normalen Klinkeanschluss am Mac an. Warum?
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 30. Aug 2013, 15:24
Ich wollte damit sagen, dass du mit einem dedizierten Kopfhörerverstärker vermutlich eine auffälligere Klangverbesserung erreichst als mit einem externen DAC. Zumindest falls du Kopfhörer verwenden willst.
Murdocderdon
Stammgast
#5 erstellt: 30. Aug 2013, 15:29
Ich habe keine Ahnung wie hochohmig der Kopfhörerausgang am Mac ist aber ein kleiner Kopfhörerverstärker mit DAC wie der FiiO E10 sollte eine klare Steigerung bringen. Um was für einen Kopfhörer handelt es sich denn?
lxr
Inventar
#6 erstellt: 30. Aug 2013, 15:43
Huo, ich kann dir nicht ganz folgen. Dediziert und extern bzw. separat ist für mich das selbe.

Kopfhörer ist ein DT880 pro 250ohm
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 30. Aug 2013, 16:06
Ja, für mich auch.

Du hast aber gefragt, ob sich für deinen Mac ein externer DAC lohnt. Und meine Antwort ist, dass sich vermutlich nicht der DAC, sondern ein KHV lohnt.
Aber ohne externen DAC kannst du keinen KHV am Mac wegen der limitierten Ausgänge verwenden.

Bei einem DT 990 lohnt sich aber allemal ein externer KHV. In diesem Falle mit DAC. Z.B. der FiiO E10, wie von Murdocderdon empfohlen.
lxr
Inventar
#8 erstellt: 30. Aug 2013, 16:37
Hmm, aber wieso soll sich der KHV auf den Klang auswirken (ist ja grob gesagt nur für mehr Leistung, respektive höhere Lautstärke da). Dachte der DAC ist mehr für den Klang entscheidend.
Prafriplo
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 30. Aug 2013, 16:46
Das fände ich auch interessant zu wissen, ob sich durch den DAC/KHV Fiio E10 der Klang verbessert? Habe auch ein Macbook Pro und bin auch am überlegen den Fiio E10 anzuschaffen. Mein Philips X1 den ich daran betreibe ist zwar recht wirkungsgradstark und auch laut, aber wenn ich voll aufdrehe, fehlt am Macbook schon ein wenig die Gelassenheit. Hört man einen Unterschied durch den D/A Wandler Wolfson WM 1840 im Fiio im Vergleich zudem Wandler im Macbook? Oder eher nicht?
audiokarl
Stammgast
#10 erstellt: 30. Aug 2013, 16:54
Laut meiner Erfahrung war fast jeder DAC am Macbook besser als das direkte Anstöpseln.
Selbst billigste China_DAC´s habe ich als wesentlich besser empfunden.
Als Endverstärker verwende ich einen Lehmannaudio.

Ich erkenne ein deutliches Rauschen, begrenzte Dynamik und unangenehmes zischeln in den s-lauten (im Vergleich zu einer DAC/AMP Lösung)
direkt am MacbookPro.
Da bevorzuge ich persönlich sogar noch das Ipad/Ipod.
Wenn Du Amarra oder Puremusic oder ähnliches verwendest geht das natürlich nicht.

Das heisst für mich aber auch einen entsprechenden Kophörerverstärker zu verwenden oder einen DAC mit Kopfhörerausgang wie z.B. der Eximus von Stello oder andere die ebenfalls Dac und Verstärker vereinen.

Wichtig erscheint mir der weg der Datenübergabe.
Die Möglichkeit asynchron per USB zu nutzen soll den Jitter minimieren und Du hast die Limitierung für Hochaufgelöste Musikdaten umgangen.
Eine möglichst saubere/entstörte Stromversorgung, am besten natürlich Akku, wäre für die Kette auch von großem Vorteil.
Prafriplo
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 30. Aug 2013, 17:05
Das ist jetzt die Highend-Version die du empfiehlst. Und auch aufwendig und entsprechend kostspielig. Ich interessiere mich für eine gute Budget Lösung. Da geht doch bestimmt auch was.
lxr
Inventar
#12 erstellt: 30. Aug 2013, 17:11
Und welche Geräte würdet ihr dann explizit empfehlen? Den fiio e17 habe ich mir damals schon überlegt. Wäre der nicht die bessere Alternative zum fiio e10?

Eximus von stello, finde ich nichts genaues...Hast du einen Link?
Prafriplo
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 30. Aug 2013, 17:14
Der Fiio E17 Hat den selben D/A Wandler wie der Fiio E10.
audiokarl
Stammgast
#14 erstellt: 30. Aug 2013, 17:25
Ich hab vieles ausprobiert. Das meiste Zeugs war ausgeliehen. Empfehlen kann ich da nix genaues nur der Stello Eximus ist schon recht teuer und um eine spürbare Verbesserung zu erreichen tut es billigeres auch. Der FiiO ist je recht beliebt aber da heisst es ausprobieren.
Ich hab lange einen Metrum Octave DAC verwendet mit einem Stello USB/SpdIf Konverter oder HiFace Evo Konverter und dann in den Verstärker.
Aber das ist auch wieder speziell und muss gefallen und den Anwendungen entsprechend passen. Ich wollte da unbedingt HiREs Musik abspielen können.

Stello--Eximus DAC zu finden bei aprilmusic.com


[Beitrag von audiokarl am 30. Aug 2013, 17:27 bearbeitet]
BOzard
Inventar
#15 erstellt: 30. Aug 2013, 17:31

Prafriplo (Beitrag #9) schrieb:
Habe auch ein Macbook Pro und bin auch am überlegen den Fiio E10 anzuschaffen. Mein Philips X1 den ich daran betreibe ist zwar recht wirkungsgradstark und auch laut, aber wenn ich voll aufdrehe, fehlt am Macbook schon ein wenig die Gelassenheit.


Das kann aber auch am X1 selbst liegen. Ein klasse Hörer, keine Frage. Aber laut, kann der meiner Meinung nach nicht so gut wie andere Kopfhörer. Oder sagen wir es andersrum: ich habe Kopfhörer gehört, die mMn nach beim Lauthören besser klangen als die X1. Woran das jetzt genau liegen mag, sei mal dahingestellt, bzw. ist wohl ein anderes Thema.

Ansonsten:

allgemein schließe ich mich der Empfehlung des FiiO E10's an.
Prafriplo
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 30. Aug 2013, 17:40
Habe auch mit einem Audio-Technica ath-m50 und einem Koss PortaPro am Macbook gehört. Bei Volllautstärke wirken die beiden auch leicht angestrengt. Und das sind keine so hohen Lautstärken die man nicht hören kann. Noch weit unter einer normalen Pop- Konzertlautstärke. Vielleicht schafft ja wirklich ein KHV Abhilfe.
BOzard
Inventar
#17 erstellt: 30. Aug 2013, 17:57
Meine Beyer(770er) klingen am FiiO famos. Abhilfe kann dieser in vielen Fällen also sicherlich schaffen, keine Frage. Deshalb schloss ich mich den bisherigen Empfehlungen an.

Ich bezog mich eher auf die Aussage zum X1, Stichpunkt "Gelassenheit".
Prafriplo
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 30. Aug 2013, 18:08
Ok, danke für die Empfehlung Fiio E10.

P. S.
Falls du mal einen offenen KH suchst - der X1 ist beeindruckend, auch bei Last.
lxr
Inventar
#19 erstellt: 14. Sep 2013, 12:02
Hi,

also ich habe mich nochmal etwas "schlau" gemacht und nach DAC`s mit integriertem AMP bzw. umgedreht gesucht. Möchte diesen dann an überwiegend am Macbook Pro verwenden.

Gut sollen anscheinend sein:

fiio e17
leckerton UHA-6S.MKII
leckerton UHA760
JDSLabs O2+ODAC Combo

Wer sonst noch Vorschläge hat oder noch bessere Alternativen kennt die sich in ähnlicher Preisregion befinden, darf mir dies hier gerne mitteilen

Beim JDSLabs O2+ODAC Combo verstehe ich das so, dass DAC und AMP in einem Gerät zusammengefasst sind, richtig?

Beim Leckerton UHA-6S.MKII wird die klangliche Qualität oft gelobt, allerdings frage ich mich wie das sein kann, denn der DAC kann ja nur 16-bit/48-kHz am USB Port und 24-bit/96-kHz an S/PDIF. Ist das noch zeitgemäß? Habe schon Geräte mit 32bit usw. gefunden.

Welchen der hier genannten Geräte oder auch andere, findet ihr klanglich am Besten?

Möchte doch nur gerne High res Musik am Mac hören

Freue mich über eure Antworten.

Gruß
Alex
MacFrank
Inventar
#20 erstellt: 15. Sep 2013, 09:19
Wenn du CD-Format hören möchtest, sind 48kHz/16bit völlig ausreichend. Einzig wenn du BluRay oder DVD-A am MacBook hören magst gibt's Einschränkungen - ich bin mir beim Begriff "HighRes Musik" nicht ganz sicher, was gemeint ist.
/edit: Achja, und dann gibt's separate USB-to-SPDIF-Gerätschaften. Nur als Hinweis.

32bit Wandler sind für den Heimgebrauch mE völlig überzogen und bringen _garnichts_. Das ist fast ausschließlich "Wohlfühlfaktor", sprich Esoterik, und aus technischer Sicht für Zuhause irrelevant. Es gibt kein (handelsübliches) Musikformat, welches 32bit Dynamik aufweist. Komplett sinnlos. Die 192kHz/24bit Formate (z.B. DTS HD Master-Audio, Dolby TrueHD) der BluRays sind das höchste der Gefühle, was es derzeit zu kaufen gibt; die DVD-Audio ist im Prinzip tot, hatte aber von Fall zu Fall ebenfalls diese Bandbreite.
Falls du übrigens den 800€ TEAC Wandler UD-501 ansprichst... da gibt's wesentlich teurere Wandler, die "nur" 192/24 können. Und das wird seinen Grund haben, weshalb die so teuer sind.


/edit: Und außerdem fehlt mMn noch das AudioQuest Dragonfly Interface; das finde ich so hübsch klein. Angeblich ist es auch sehr gut, meinte ein Kollege "von drüben", den ich sehr schätze. Messungen kenne ich allerdings keine.


[Beitrag von MacFrank am 15. Sep 2013, 09:23 bearbeitet]
lxr
Inventar
#21 erstellt: 15. Sep 2013, 20:01
Wie ist das eigentlich,... wenn man 16bit/44,1khz Musik (also CD Qualität) am PC hört, und einen DAC alà fiio e17 oder ähnliches am PC angeschlossen hat (via USB oder Toslink), wird dann die Qualität auf 24bit/96khz hochskalliert?

Was mich noch interessiert ist, dass bekannte DAC Chips wie der von Wolfson oder Burr Brown nicht so oft vorkommen bei DAC`s für Kopfhörer oder? Also ich hab ich bisher keinen gefunden. Welcher DAC Chip ist denn im fiio verbaut?
Wie schneiden denn die DAC Chips der anderen DAC`s im Vergleich zu Wolfson und Burr Brown ab?

Sorry für die vielen Fragen

Übrigens, jetzt weiß ich immer noch nicht welchen DAC/Amp ich mir holen soll... Diesen Dragonfly habe ich auch schon gesehen, allerdings gefällt mir sowas nicht. Ich möchte dann doch für 200Euro einfach mehr Hardware bekommen
Sowas wie der Leckerton (jetzt nur von der Größe her) würde mir gut gefallen. Der O2+ODAC Combo (all in one Gerät ? ) würde auch noch gehen, wobei mir hier der Stromanschluss an der Front nicht so gefällt...
RobN
Inventar
#22 erstellt: 15. Sep 2013, 20:37

lxr (Beitrag #21) schrieb:
Welcher DAC Chip ist denn im fiio verbaut?

Ein Wolfson WM8740, wie auch im E7.


Wie schneiden denn die DAC Chips der anderen DAC`s im Vergleich zu Wolfson und Burr Brown ab?

Abgesehen davon, dass es Burr Brown eigentlich nicht mehr gibt (bzw. in TI aufgegangen ist, aus Marketinggründen werden die Chips manchmal weiterhin gerne so bezeichnet) sind die Unterschiede der eigentlichen DACs heutzutage verschwindend gering. Selbst die "besten" kosten übrigens im Einkauf höchstens einstellige Dollarbeträge, eher weniger.


. wenn man 16bit/44,1khz Musik (also CD Qualität) am PC hört, und einen DAC alà fiio e17 oder ähnliches am PC angeschlossen hat (via USB oder Toslink), wird dann die Qualität auf 24bit/96khz hochskalliert?

Kann man machen, ist aber relativ sinnfrei IMHO.


[Beitrag von RobN am 15. Sep 2013, 20:38 bearbeitet]
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 16. Sep 2013, 07:56

lxr (Beitrag #21) schrieb:
wird dann die Qualität auf 24bit/96khz hochskalliert?

Nein. Das würde nur unnötig Rechenpower verlangen und den Akku leer fressen. Bei der "Skalierung" wird auch nur leerer Inhalt hinzugefügt - besser klingt das ganz bestimmt nicht.

Ob 24Bit oder 96 kHz überhaupt besser klingt als 16/44,1 musst du selber herausfinden.
audiokarl
Stammgast
#24 erstellt: 16. Sep 2013, 13:57
höhere sampleraten bewirken bei manchen dac´s ein differenziertes eingreifen verwendeter filter.
selbst die datenkonversion z.b. in DSD verändert die berechnung im DAC.
das funktionier sogar bei upsampling der 44.1 daten.
das klingt dann schon anders, einige sagen besser.
auch arbeiten tonstudios wenn möglich mit hohen sampleraten um artefakte zu minimieren und auf daten genauer eingreifen zu können.
so habe ich es aus einigen artikeln der toningenieure herausgelesen.

das lässt mich darauf schliessen dass das unterfangen nicht sinnlos ist.
voraussetzung ist meiner erfahrung nach eine entsprechend hochwertige abhörkette.
mit inears oder rock/popmusik kann ich auf diesen aufwand verzichten.
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 16. Sep 2013, 14:16

audiokarl (Beitrag #24) schrieb:
das funktionier sogar bei upsampling der 44.1 daten.
das klingt dann schon anders, einige sagen besser.

Aha. Kommt dann beim Upsampling plötzlich eine Stimme mehr im Chor zum Vorschein?

Ich habe es jetzt mehrmals versucht, einen Unterschied zwischen 16Bit und 24Bit kann ich ganz klar nicht hören. Kommt wohl auf die "Abhörkette" drauf an.
audiokarl
Stammgast
#26 erstellt: 16. Sep 2013, 14:35
nun, wenn du es nicht verstehst und das mit den filtern auch nicht nachvollziehen kannst solltest du dir trotzdem den sarkasmus sparen.
vielleicht mal googeln und ein bisschen lesen könnte helfen wenn deine "abhörkette" oder deine ohren es nicht zulassen.
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 16. Sep 2013, 14:45
Die Frage war, ob ein externer DAC automatisch 16Bit auf 24Bit hochrechnet. Die Antwort lautet trotzdem nein.

Wenn man das Quellmaterial verändert, dann kann das nur rein subjektiv besser wirken. Wenn du das manuell machen möchtest und Rauschen hinzufügst, dann ist das schön. "Besser" im Sinne von der Mehrheit stimmt dem zu, ist es offensichtlich nicht. Das verrät nämlich auch Google.

Aber du kannst dem TE ja gerne einen DAC empfehlen, bei dem 24Bit besser als 16Bit klingen. Dann haben auch alle etwas davon und dann antwortet dir auch keiner mit Sarkasmus auf Kommentare à la "ich höre etwas das du nicht hörst."


[Beitrag von HuoYuanjia am 16. Sep 2013, 14:46 bearbeitet]
MrHamp
Stammgast
#28 erstellt: 16. Sep 2013, 15:04
Hi,


audiokarl (Beitrag #24) schrieb:
höhere sampleraten bewirken bei manchen dac´s ein differenziertes eingreifen verwendeter filter.
selbst die datenkonversion z.b. in DSD verändert die berechnung im DAC.
das funktionier sogar bei upsampling der 44.1 daten.
das klingt dann schon anders, einige sagen besser.
auch arbeiten tonstudios wenn möglich mit hohen sampleraten um artefakte zu minimieren und auf daten genauer eingreifen zu können.
so habe ich es aus einigen artikeln der toningenieure herausgelesen.

das lässt mich darauf schliessen dass das unterfangen nicht sinnlos ist.
voraussetzung ist meiner erfahrung nach eine entsprechend hochwertige abhörkette.
mit inears oder rock/popmusik kann ich auf diesen aufwand verzichten.


ich arbeite mit DACs und Verstärkern, aber das mit denArtefakten und Daten genauer eingreifen musst du mir genauer erklären.
Btw jeder DAC hat ein reconstruction Filter das in der Regel nur Frequenzen unter 20kHz durchlässt.

Wens wirklich interessiert kann z.B. den AD1955 angucken.

Gruss
audiokarl
Stammgast
#29 erstellt: 16. Sep 2013, 16:12
@MrHamp

ich hab auch ein paar dac´s.
mit jeder dac hat.... wär ich vorsichtig. es gibt aber einige die filtertechnisch noch mehr zu bieten haben. ob gut oder schlecht, sollen diese auf verschiedene sampleraten unterschiedlich ansprechen.

unabhängig davon, gib die eckdaten in google ein und lies was die "profis" darüber schreiben und warum die unter umständen höhere sampledaten verwenden.
ich saug es mir ja auch nicht aus den fingern.
mein beitrag war meine erkenntnis aus ein paar stunden netzlektüre zum thema ---upsample..usw..
ZeeeM
Inventar
#30 erstellt: 16. Sep 2013, 16:20
In der digitalen Domäne sind Signalveränderungen mit begrenzter Genauigkeit und dabei entstehen Fehler und Fehler addieren sich. Man Versucht den Fehler so klein zu halten, das er im Zielformat möglichst wenig stört.
lxr
Inventar
#31 erstellt: 16. Sep 2013, 18:02
Gut, dann wurde das jetzt ausführlich geklärt

Zusammenfassung:
Ein separater / externer DAC ist besser als der interne eines MacBooks pro und bringt hõrbare Unterschiede.

Welcher Dac ist denn eigentlich im MacBook drin?

Schade das ich immer noch nicht weiß welcher der von mir genannten jetzt der Beste ist.

Gruß
audiokarl
Stammgast
#32 erstellt: 16. Sep 2013, 19:24
ich habe nur den chip für den airport express herausgefunden, der pcm 2704 Burr-Brown Audio.
mich verwundert der hype über die modifikation dieser kiste per akku. da schwärmen alle drüber.

aber zurück.
der Fiio e17 oder Fiio e17 macht doch alles was du willst, oder?
kann wie ich gelesen habe 192k/24bit und das reicht für die highres experimente der nächsten zeit bei weitem aus.
und portabel und ein feiner amp den alle loben
was willst du noch?
MacFrank
Inventar
#33 erstellt: 16. Sep 2013, 22:15

audiokarl (Beitrag #32) schrieb:
der Fiio e17 oder Fiio e17 macht doch alles was du willst, oder?
kann wie ich gelesen habe 192k/24bit und das reicht für die highres experimente der nächsten zeit bei weitem aus.
und portabel und ein feiner amp den alle loben

Schön auf den Punkt gebracht. Nachdem er ohnehin relativ günstig zu bekommen ist, und du ihn im Falle des Nichtgefallens auch leicht wieder los wirst, würde ich wohl mal mit dem anfangen. Ich hab' ihn am MB Air im Einsatz und bin zufrieden. Ideal für den Einsatzzweck!
ZeeeM
Inventar
#34 erstellt: 16. Sep 2013, 22:40

lxr (Beitrag #31) schrieb:
Welcher Dac ist denn eigentlich im MacBook drin?


Spielt erst mal keine Rolle. Der Chip selber ist bei Weitem nicht der limitierende Faktor, sondern dessen Beschaltung. Aus dem verwendeten Soundchip wirst du also keinen Rückschluss auf die effektive Audioqualität schliessen können. Ich kenn mich mit dem MacPro im Detail nicht aus, aber ich würde für ein externes Gerät auf guten Störabstand achten, das kein separater Treiber notwendig ist und im Fall das er auch KHV sein soll, genügend Leistung bei hinreichender Impedanzunabhängigkeit.
Paoloestar
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 17. Sep 2013, 04:17
Ich hatte gerade die selbe Fragestellung und fiio e17 sowie Meridian Explorer getestet. Für mich war der Explorer eindeutigen klangtestsieger (ue triple.fi und denon d2000)
Solltest du dir auch mal anschauen
Tob8i
Inventar
#36 erstellt: 17. Sep 2013, 06:38
Da ist dann aber auch die Frage des persönlichen Geschmacks. Der E17 ist von den Messwerten sehr gut und es geht nur mit viel Aufwand noch ein wenig besser. Wenn man neutralen Klang mag, ist der E17 im günstigen Bereich also die erste Wahl.

Zu diesem Explorer habe ich dagegen weder irgendwelche RMAA Ergebnisse gefunden, schon gar nicht mit anspruchsvoller Last, noch irgendwelche sinnvollen technischen Daten des Herstellers. Gibt nur Werbetexte, wie toll das Produkt doch sein soll.
frix
Inventar
#37 erstellt: 17. Sep 2013, 07:03
vom meridian hatte die erste version anscheinend einen ausgangswiderstand von 48ohm!
Die überarbeitete version dann zwar deutlich weniger aber mit 5ohm immer noch nicht besonders gut
für BA in-ears.
Technisch gesehen ist das natürlich schwach, was aber nicht automatisch heißt,
dass einem ein möglicher verbogener frequenzgang nicht besser gefällt.

Hier
kann man etwas drüber nachlesen.
Paoloestar
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 17. Sep 2013, 08:04
Die Theorie erschließt sich mir nicht - es gibt keine RMAA Ergebnisse (vielleicht auch weil das Produkt noch nicht so lange auf dem Markt ist) und daher ist es nicht gut? Sehe hier keinen direkten Zusammenhang.

So wie ich gelesen hatte, hat meridian die explorer mit zu hoher ausgangsimpedanz ziemlich schnell ersetzt worden.

Für mich klingt er sehr gut und empfunden weitaus besser als der fiio. Ob das nun an meiner nicht-neutralen-Frequenzgangverschobenen Präferenz rührt kann ich nicht beurteilen. Meiner Meinung nach bietet er noch mehr Auflösung und Bühne
Tob8i
Inventar
#39 erstellt: 17. Sep 2013, 08:38
So meinte ich das nicht. Nur dass du subjektiv sagst, dass er für dich besser klingt, sagt halt noch nicht viel aus. Das ist eben auch immer genau das Problem bei den ganzen ausführlichen Klangbeschreibungen von sehr teuren Modellen, zu denen es dann einfach keine Messungen gibt.

Der Link im Post über deinem ist schon sehr aufschlussreich. 5 Ohm sind zwar nicht schlecht, aber verglichen mit den deutlich unter 1 Ohm des E17, verbiegt das gerade bei denen In-Ears den Frequenzverlauf doch ein wenig.

Hast du die beiden überhaupt mal im Blindtest mit gleichen Einstellungen und angeglichenen Pegeln verglichen? Das sind noch so subjektive Komponenten. Wenn die Pegel nicht wirklich angeglichen sind, wird das lautere meistens als besser empfunden. Und wenn man weiss, welches Gerät man gerade hört, dann ist eine Tendenz zu einem Gerät natürlich auch immer gegeben. Das ist vollkommen normal, aber muss eben auch berücksichtigt werden. Deshalb verlassen wir uns hier gerne auf aussagekräftige Messwerte statt auf lange Klangbeschreibungen.
lxr
Inventar
#40 erstellt: 21. Sep 2013, 15:42
Hallo nochmal,

habe wieder ein paar Fragen zum KHV und DAC Thema.
Der o2+odac Combo scheint irgendwie neu zu sein, weil man meistens nur o2 und odac als separate Geräte findet. Ist der der Combo irgendwie schlechter, besser oder identisch im Vergleich zu getrennten Variante.

Ich persönlich finde khv und DAC in einem Gerät besser bzw praktischer.

Kann man den combo auch ohne Netzteil betreiben, also nur mit Batterien?

Spiele auch mit dem Gedanken mir einen violectric v100 zu kaufen. Ist allerdings nur ein KHV ohne dac. Man kann ihn aber mit einem extra Modul auf einen USB Dac erweitern.
Jetzt frage ich mich, was bringt mehr?

Klingt ein o2+odac Combo besser als ein vioelectric V100 KHV oder andersrum, oder muss der v100 mit dem USB Dac Modul erweitert werden?

Gruß
audiokarl
Stammgast
#41 erstellt: 21. Sep 2013, 16:34
beide geräte sollten wesentlich besser klingen als der kopfhörer direkt am macbook.
am besten probehören und nach persönlichem geschmack entscheiden. welten unterschied zwischen den 2 systemen wird wohl nicht sein.
meiner meinung nach fährst du mit der dac/verstärker-lösung am besten.
lxr
Inventar
#42 erstellt: 22. Sep 2013, 08:44
Dann ist die Frage welche khv/dac Lösung, v100+Dac Modul oder o2+odac

Hat jemand die beiden, preislich doch ziemlich ungleichen Geräte, miteinander verglichen?

Kann mir noch jemand die Fragen zur o2+odac Combo beantworten?
Tob8i
Inventar
#43 erstellt: 22. Sep 2013, 08:55
Beide haben sehr gute Messwerte. Der große Preisunterschied kommt daher, dass der O2 ein Projekt von einer Privatperson ist, die die Schaltung in ihrer Freizeit entwickelt hat und die Baupläne kostenlos zur Verfügung stellt. Der V100 wurde dagegen hier in Deutschland entwickelt und wird hier sogar gefertigt, soweit ich weiss. Bei der Entwicklung mussten vermutlich auch einige Normen eingehalten und Prüfungen gemacht werden.

Beim V100 habe ich schong elesen, dass das DAC Modul nicht so toll sein soll, aber das wurde auch nur beschrieben und nicht mit Messwerten belegt. Von daher kann das auch einfach ein subjektiver Eindruck gewesen sein. Ein guter DAC ist an sich ja keine besonders komplizierte oder teure Schaltung.
lxr
Inventar
#44 erstellt: 22. Sep 2013, 09:26
Welcher DAC Chip ist denn im odac verbaut?

Wenn der so gut ist, was haltet ihr von der Variante, lake people G109 und odac? Geht das überhaupt? Bzw. V100 und odac?
ZeeeM
Inventar
#45 erstellt: 22. Sep 2013, 09:52
lxr
Inventar
#46 erstellt: 22. Sep 2013, 10:33
Ok, sagt mir jetzt nicht so viel.
Der Grund weshalb ich evtl. V100 und odac kombinieren möchte ist der, weil der v100 wohl mehr Power hat als der o2 khv.
ZeeeM
Inventar
#47 erstellt: 22. Sep 2013, 10:38
Dem verbauten DAC-Chip wird eine zu große Rolle zugeschrieben, die Gesamtschaltung zählt.
Ob Leistung reicht oder nicht, hängt vom Hörer ab. Für den Fall der Fälle, das man mal einen sehr ineffizienten Hörer hat, ist der V100 sicherlich der bessere Amp.
lxr
Inventar
#48 erstellt: 22. Sep 2013, 12:26
Funktioniert das von technischen her eigentlich? Ich meine, wie schließe ich den odac am v100 an?
lxr
Inventar
#49 erstellt: 22. Sep 2013, 18:10
Wo bestellt man denn die o2/odac combo? Bei jdslabs oder bei http://www.headnhifi.com/amplifiers/desktop-headphone-amplifiers ?
War hat headnhifi denn ein anderes Gehäuse verwendet? Sonst irgendwas anders zum original?

Ist die Power für den dt 880 250ohm denn ausreichend? Höre auch gern mal sehr laut.


[Beitrag von lxr am 22. Sep 2013, 18:11 bearbeitet]
RobN
Inventar
#50 erstellt: 22. Sep 2013, 18:19
Ich konnte heute mal die Kombo ODAC + O2 (einzeln) testen und war ziemlich überrascht, dass es deutlich(!) leiser war als mein popeliger Fiio E7. Das hätte ich ehrlich gesagt nicht erwartet. Mit meinem HE-400 musste ich den O2 schon voll aufdrehen, der E7 war für die selbe Lautstärke ungefähr auf Stufe 30 (von 60) - zumindest per USB. Der ODAC analog am E7 ging gar nicht, so leise war das. Mag also vielleicht auch am (zu?) geringen Ausgangspegel des ODAC gelegen haben...
lxr
Inventar
#51 erstellt: 22. Sep 2013, 18:49
Ohje, heißt das, dass der odac mit einem v100 oder v200 auch zu leise ist?
Sollte man dann doch besser das USB Dac Modul von violectric dazu nehmen statt den odac?
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