Ausgangsimpendanz erhöhen

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Darkseth
Inventar
#1 erstellt: 30. Jul 2013, 15:18
Ich hoffe, das ist etwa der richtige bereich, und der Titel ist nicht zu falsch gewählt..

Ich besitze einen Beyerdynaymic T90, auf dem ich von einem dt 880 600 Ohm gewechselt bin, und bin im grunde völlig zufrieden. Allerdings würde ich mir hier und da eine wärmere abstimmung wünschen. Bevor ich da versuche mit EQs zu arbeiten (geht zwar auch, aber iwie hab ich das gefühl, da geht etwas verloren, und er klingt mit EQ künstlicher als flat), dachte ich eben an son selbst gemachtes adapterkabel, welches die Ausgangsipmendanz in richtung 120 Ohm~ erhöht, worauf die Beyerdynamics schließlich auch abgestimmt werden.

Ich vermute meine Asus Phoebus hat etwa 10 Ohm ausgangsimpendanz, welchen Widerstand bräuchte ich, dass am ende 100-120 Ohm oder so (eben typisch für Beyerdynamics) rauskommt?

Welche Bauteile bräuchte ich genau, um mir das vernünftrig hinzubasteln, damits halbwegs qualitativ gut aussieht (sprich stecker qualität mindestens so gut, wie bei der Phoebus/de Kopfhörer), und was würde das ganze etwa Kosten?

Selbst löten und so wär kein problem ^^

Hat da evtl schon jemand erfahrung mit sowas?
Tiesie
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 30. Jul 2013, 15:36
Jeweils 100Ohm in die Links/Rechts-Leitung macht dann ~110Ohm Impedanz.
Ich würde mal verschiedenen Werten experimentieren.
47-100-150-220-330-470Ohm oder sowas.
Metalloxidwiderstände mit 2Watt reichen dicke.
Solche Widerstände kosten nur ein paar Cent.
Darkseth
Inventar
#3 erstellt: 30. Jul 2013, 18:57
Könnte man sich evtl nicht sowas in der art bauen, wo man verschiedene Widerstände einfach einsetzen kann, um unterschiedliche ausgangsipmendanzen hinzubekommen?

Edit: Sowas hier wär eig absolut Perfekt (und besser als ich es mir vorgestellt hatte): http://www.hifi-foru...d=13918&postID=25#25

Ne Teileliste oder so wäre ziemlich gut, da ich nicht genau weiß, welche teile ich brauch und wie ich die zusammensetzen soll :x


[Beitrag von Darkseth am 30. Jul 2013, 19:14 bearbeitet]
Zaunei
Stammgast
#4 erstellt: 30. Jul 2013, 19:33
Müsste dann doch eigentlich so sein, oder Tiesie ?
http://abload.de/img/impedanzlml4t.jpg
Bei der Nummer werden die Widerstände ja addiert da sie in Reihe
sind. Also die 10Ohm beim KHV und dann die 2 widerstände im Adapter.
Ansich könnte man da doch ein Stereopoti reinhauen und kann dann den
gewünschten Wert einfach einstellen. Kann man eigentlich den Ausgangswiderstand
von nem KHV einfach irgentwie messen ?
Tiesie
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 31. Jul 2013, 08:22
So ein Kästchen könnte man auch zusammenbauen, den Schaltplan könnte ich dir aufzeichnen.
Aber einfacher wäre es die Widerstände zum Testen immer neu einzulöten
oder noch einfacher zwischen Messleitungen mit Krokodilklemmen zu klemmen, solche z.B.

Als Widerstände ging z.B. sowas:
Voelkner (die mit 1Watt - haben auch nur 1% Toleranz)
Reichelt


Zaunei (Beitrag #4) schrieb:
Müsste dann doch eigentlich so sein, oder Tiesie ?
http://abload.de/img/impedanzlml4t.jpg

Jo, so müsste das aussehen.

Mit einem Poti ginge das auch, aber ein etwas höher belastbares 500-1000Ohm Stereopoti zu finden ist schwierig.

Die Ausgangsimpedanz könnte man in etwa ermitteln indem man ein Sinussignal einspeist, einen passenden Widerstand an den Ausgang hängt und misst um wieviel die Spannung dadurch zusammen bricht.
bukongahelas
Inventar
#6 erstellt: 31. Jul 2013, 08:35

Kann man eigentlich den Ausgangswiderstand
von nem KHV einfach irgentwie messen ?


Sinus 1000 Hz abspielen , keinen Kopfhörer (=Last) an die Quelle (=Ausgang des Audio-Amp) anschließen , Leerlauf.
Die Leerlauf-Sinusspannung messen , angenommen 2V.
Nun den Ausgang mit stufenweise niedrigeren Widerständen belasten bis
die Spannung mit Last die Hälfte der Leerlaufspannung ist , also auf 1V "zusammenbricht".
Der Lastwiderstand ist dann gleich dem Ausgangswiderstand der Quelle.
Dieser Betriebsfall nennt sich Leistungsanpassung .

Es geht auch die Leerlaufspannung und die Spannung mit KH zu messen und aus den 2 SpgWerten den Ausgangswiderstand zu berechnen.

bukongahelas
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