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Multi-BA-Treiber versus Dynamiker Pro/Kontra+A -A |
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Autor |
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Provisorium
Stammgast |
#1 erstellt: 27. Jun 2013, 12:31 | |||
Liebe In Ear Freunde, ich hätte da einige grundlegende Fragen und konnte auf die Schnelle leider keinen passenden Thread finden, der mir die passenden Antworten hätte liefern können. Falls es aber schon solch einen Thread geben sollte, kann dieser bitte ignoriert und/oder auch gelöscht werden. Danke! Eines der grundlegendsten Probleme beim Betrieb von Multi-BA-In Ears ist ja der schwankende Impedanzverlauf über den gesamten Frequenzbereich (wenn ich das richtig verstanden habe), der dann eine Ausgangsimpendanz am Kophörerausgang des Quellgerätes nahe 0 Ohm nötig werden lässt. Das schränkt dann die Auswahl an adäquaten Abspielgeräten natürlich arg ein. Bei dynamischen Treibern spielt dieses Problem doch nun keine Rolle, oder? Aber wie sieht es mit Hybriden aus, wie z.B. dem AKG K 3003 oder dem Ultrasone IQ? Einwege BA-Systeme sind diesbezüglich doch auch unkritisch, oder? Und dann würde mich noch ganz allgemein interessieren, aus welchen Gründen der eine User BA-Treiber und ein anderer lieber dynamische Systeme bevorzugt. Bei BA-Systemen hört man häufig als Kritik sie hätten einen leicht telefonischen Klang, spielten dafür aber präziser und dynamische Treiber klängen stattdessen homogener... Was sind nun eure Erfahrungen, welches Funktionsprinzip favorisiert ihr persönlich und was sind im Einzelnen die Gründe dafür? Ich sag' schon mal im Voraus Danke! LG Daniel |
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meltie
Inventar |
#2 erstellt: 27. Jun 2013, 12:45 | |||
Ein einzelner BA Treiber hat Probleme, den ganzen Frequenzbereich abzudecken. Es fehlt dann an der Bandbreite am oberen und unteren Ende des Frequenzgangs. Daher bevorzuge ich im niedrigeren Preissegment dynamische Treiber. |
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Provisorium
Stammgast |
#3 erstellt: 27. Jun 2013, 13:00 | |||
Heißt das, dass Du zweigleisig fährst? Also im günstigen Bereich einen dynamischen Hörer mit egal welchem Quellgerät nutzt und wenn's richtig gut klingen soll ein Multi-BA-System mit den üblichen Verdächtigen (iPhone 4, Clip+...)? |
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peacounter
Inventar |
#4 erstellt: 27. Jun 2013, 13:48 | |||
so kann man es auf jeden fall handhaben. ich persönlich bevorzuge auch im unteren preissegment ba's, aber ich hab auch ein paar dynamische und kann gut verstehen, warum man denen evtl den vorzug gibt, wenn man in der günstigeren kallse bleibt. ist halt eine frage des geschmacks und auch der musikrichtung, denke ich. mir ist z.b. beim hiphop die sprachverständlichkeit wichtiger als der bass und deswegen nehm ich auch da lieber einen ba, aber da haben andere menschen dann eben evtl auch andere prioritäten. |
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ZeeeM
Inventar |
#5 erstellt: 27. Jun 2013, 14:21 | |||
Oder man kann mit der Technik umgehen: http://www.innerfidelity.com/images/AudeoPFE121GrayFilter.pdf Aich die Klirrwerte sind im Bassbereich selbst im Vergleich zu Multi-BAs ziemlich gut. |
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meltie
Inventar |
#6 erstellt: 27. Jun 2013, 15:09 | |||
Stimmt der Phonak ist eine der wenigen Ausnahmen. Ist auch einer meiner absoluten Lieblinge. Hab den 3 mal Ich selbst fahre weniger zweigleisig als mehr 30 gleisig Alle Inears die ich regelmäßig benutze liegen mindestens in der 100 EUR Klasse und sind bis auf 2 Ausnahmen BAs. Aber aus meiner Erfahrung ist es eben nur so, wie ich schrieb: kleines Budget --> eher dynamisch / höheres Budget --> eher BA. Die wenigen höherwertigen dynamischen Modelle wie z.B. der IE80 kommen für meine Ohren nicht an die Detailwiedergabe von (Multi-) BAs in derselben Preisklasse ran. Das gilt auch für Hörer mit mehreren dynamischen Treibern. |
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Provisorium
Stammgast |
#7 erstellt: 27. Jun 2013, 15:36 | |||
Also besteht dann bis hierher Einigkeit, dass Multi-BA-Systeme für hochwertige Musikwiedergabe im In Ear Bereich, dynamischen Wandlern vorzuziehen sind? Wobei Ausnahmen natürlich wie immer die Regel bestimmen... Und was ist mit den Hybriden aus BA-Treiber und dynamischen Wandler? Habt ihr da Erfahrungen sammeln können? Viele Grüße Daniel |
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meltie
Inventar |
#8 erstellt: 28. Jun 2013, 08:25 | |||
Ja. In der Regel wird ja ein dynamischer Treiber für den Bassbereich und ein BA für die Mitten und Höhen benutzt. Es gibt dadurch mehr Bass, aber an die Qualität der Wiedergabe einer reinen BA Kombination kommen auch diese kombinierten Modelle mMn nicht ran. |
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Provisorium
Stammgast |
#9 erstellt: 28. Jun 2013, 09:29 | |||
Vielen Dank für Dein Feedback, meltie. Dann wäre es doch eigentlich sinnvoll, wenn die Hersteller von Abspielgeräten sich verstärkt darum bemühen würden, Kopfhörerausgangsimpendanzen um die 0 Ohm zu konstruieren. Da kann ich dann irgendwie nicht ganz verstehen, warum man sich da so schwer tut. Hat ein höherohmiger Ausgang denn andere Vorteile, mal von dem optimalen Betrieb von Multi-BA-Systemen abgesehen, z.B. beim Betrieb direkt an der Hifi-Anlage? LG Daniel |
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peacounter
Inventar |
#10 erstellt: 28. Jun 2013, 09:37 | |||
die frage kommt regelmäßig, wenn sich jemand mit dem thema neu beschäftigt... man muß einfach verstehen, dass multi-ba-hörer immer noch eine absolute seltenheit sind. schau dich um, wie viele leute dir tagtäglich gegegnen, die sowas benutzen! für so eine kleine randgruppe ist es einfach nicht wirtschaftlich sinnvoll, bestehende schaltungen oder chips umzudesignen. und teilweise wissen die entwicklungsabteilungen auch garnichts von dem problem, wie ein forumsmitglied mal in einem intensiven telefonat herausgefunden hat (wenn ich die situation recht erinnere). |
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Provisorium
Stammgast |
#11 erstellt: 28. Jun 2013, 10:14 | |||
Ja, das verstehe ich auch. Die meisten Menschen nutzen wahrscheinlich die Beipackhörer zum neuen Smartphone und sind happy. Aber wenn z.B. Sansa mit dem Clip+ einen Player um 30 Euro bauen kann, der auch Multi-BA-Treiber adäquat antreibt, dann kann ich als Weltkonzern (z.B. Sony) doch nicht einfach diesen ganz offensichtlichen Trend verpennen. Multi-BA-Hörer sprießen ja mittlerweile fast wie Pilze aus dem Boden und die Kundschaft, die bereit ist dafür viel Geld auszugeben, ist ja auch vorhanden. Wenn es also kaum etwas kosten würde die Ausgangsimpendanz um 0 Ohm zu konstruieren, warum disqualifiziert man sich da sozusagen freiwillig? Im "Astell&Kern Ak 100" Thread hat ein User beim Hersteller einmal nachgefragt, weshalb der AK 100 mit 23 Ohm konstruiert wurde und die haben ihm doch tatsächlich gesagt, dass das aus klanglichen und Sicherheitsgründen so geschehen wäre
Also sind die meisten Player/Smartphones gar keine echten Neuentwicklungen, sondern man bedient sich aus dem Baukasten und ignoriert nebenbei die Bedürfnisse eines (immer größer werdenden) Teil des Marktes? Übrigens danke für Deine hilfreiche Aufklärung! Ist echt interessant. Und ich bin wohl scheinbar völlig naiv... LG Daniel |
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meltie
Inventar |
#12 erstellt: 28. Jun 2013, 11:27 | |||
Du bist nicht naiv, Du ziehst nur die falschen Schlüsse.
Es gibt keinen offensichtlichen Trend. Wie peacounter schon schreibt, das ganze Thema interessiert nur eine kleine Randgruppe. Womöglich hat Sansa sich gar nichts dabei gedacht sondern mehr "aus Versehen" ein geeignetes Gerät gebaut?
Das heißt aber nicht, dass diese sich auch der Problematik bewusst sind oder sich überhaupt damit beschäftigen. Bloß weil man sich ein teures Gadget kauft, heißt das ja nicht, das man auch in die technische Materie einsteigt.
Der aber immernoch minimal klein ist |
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peacounter
Inventar |
#13 erstellt: 28. Jun 2013, 11:40 | |||
es ist wirtschaftlich gesehen um ein vielfaches wichtiger, dem aluminium-eloxat einen etwas anderen schimmer als die konkurrenz zu verleihen als solche nischenbedürfnisse wie die multi-ba-tauglichkeit zu bedienen.
das könnte erstens niemand bezahlen und zweitens wäre das risiko viel zu groß, sich schwerwiegende fehler einzufangen. |
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Provisorium
Stammgast |
#14 erstellt: 28. Jun 2013, 11:59 | |||
Aha. Na da konzentriert man sich ja wirklich auf das absolut Wesentliche hinsichtlich des Zwecks eines solchen Gerätes!
Danke für Deine aufmunternden Worte, aber wenn der Schimmer des Aluminium-Eloxats wichtiger ist, als die optimale Funktionsweise des Gerätes mit einem Hörer meiner Wahl, dann mag ich eigentlich ganz gerne naiv bleiben und gerne auch weiterhin die falschen Schlüsse ziehen! Aber vielen Dank für eure Informationen. Ist ja wirklich ernüchternd! |
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peacounter
Inventar |
#15 erstellt: 28. Jun 2013, 12:19 | |||
natürlich! man konzentriert sich auf das mehrheitliche kundeninteresse. macht ja keinen sinn, der mehrzahl der kunden eine absage zu erteilen, nur damit ein paar freaks zufrieden sind! das wesentliche ist immer das, was die mehrheit interessiert und das sich dementsprechend auszahlt. man baut ja auch kein durchschnittsauto und beachtet dabei die bedürfnisse von jägern und surfern, oder? |
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ZeeeM
Inventar |
#16 erstellt: 28. Jun 2013, 12:24 | |||
Und manches teure High-End Produkt wird nur auf dem Markt geworfen um die Preisskala zu erweitern und in den unteren Regionen höhere Preise akzeptabel zu machen. |
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Provisorium
Stammgast |
#17 erstellt: 28. Jun 2013, 14:25 | |||
Und welche Abteilung stellt dann fest, dass der Kunde, der einen MP3 Player kaufen möchte, gerne auf optimalen Betrieb mit allen Kopfhörern verzichtet, wenn stattdessen das Schimmern des Aluminiumeloxats ein klein wenig mehr ins Matte geht...? Das man sich an dem Willen der Mehrheit orientiert ist ja wirklich richtig so. Wahrscheinlich bilden reine MP3 Player in Zukunft sowieso nur noch ein absolutes Nischendasein, weil sowas halt bei jedem Smartphone sowieso schon dabei ist. Aber müssten dann die Hersteller von In Ears nicht verstärkt High-End-Dynamiker wie den IE800 entwickeln? Sonst heißt es irgendwann: "Du, ich hab' mir hier gerade einen sauteuren Dreiwege In Ear gekauft, aber ehrlich, der Beats klingt viel geiler...." |
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Provisorium
Stammgast |
#18 erstellt: 28. Jun 2013, 14:29 | |||
Sowas halte ich sogar für einigermaßen legitim, wenn denn die Qualität und Funktionalität auch wirklich gegeben ist. Wenn die Leute gute Arbeit leisten, sollen sie auch gut verdienen. |
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peacounter
Inventar |
#19 erstellt: 28. Jun 2013, 14:30 | |||
nö, bisher ist die schnittmenge so klein, dass das alles rein theroretischer natur ist.
das ergebnis sieht halt so aus und fertig! muß man nicht gut finden, aber hinnehmen muß man's. es gibt ja alternativen oder abhilfen, wenn's einem wichtig ist. [Beitrag von peacounter am 28. Jun 2013, 14:34 bearbeitet] |
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Provisorium
Stammgast |
#20 erstellt: 28. Jun 2013, 15:06 | |||
Ja klar, das muss man dann wohl. Hast Du vielleicht eine ungefähre Vorstellung davon, wie groß die Nische der Multi-BA-Nutzer ist? LG Daniel |
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peacounter
Inventar |
#21 erstellt: 28. Jun 2013, 15:13 | |||
sie ist winzig. mehr weiß ich auch nicht. bezogen auf die verkaufszahlen eines smartphones höchstens im 10tel-promille-bereich. es gibt vermutlich im verhältnis gesehen sicher 100 oder gar 1000 mal mehr menschen, die sich eine stabile und wettertaugliche fahrradhalterung für ihr smartphone wünschen und selbst da ist die luft seeeehr dünn! [Beitrag von peacounter am 28. Jun 2013, 15:34 bearbeitet] |
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Provisorium
Stammgast |
#22 erstellt: 28. Jun 2013, 15:26 | |||
Oh ha. Das hab' ich dann aber wirklich völlig falsch eingeschätzt. Ich dachte gerade weil zurzeit ständig neue Produkte auf den Markt kommen, würde da jetzt langsam so richtig was in Bewegung kommen. Danke für Deine Aufklärung! |
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peacounter
Inventar |
#23 erstellt: 28. Jun 2013, 15:40 | |||
ich suche übrigens genau danach derzeit: ne gute und verläßliche fahradhalterung für mein iphone5! funzt aber nicht, ist n nischen-produkt, auf das die hersteller zu recht pfeifen.... is halt so.... meine bedürfnisse sind nicht das maß, nach dem sich hersteller richten und das kann ich denen echt nicht verübeln. |
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Speyerer
Ist häufiger hier |
#24 erstellt: 28. Jun 2013, 16:18 | |||
Einfach ein MP3 mit Salsa kaufen oder ein iDevice und gut ist. Glücklicherweise gibt es ja das was Du suchst an jeder Ecke. Im MM stöbere ich gerne in der KH Abteilung und beobachte wie andere Kopfhörer aussuchen und kaufen. Der Klang ist da sicher nicht das Wichtigste. Marke, Optik, Lifestyle sind geftragt sonst würden so Bassschleudern wie Dr. ... nicht existieren und schau dich mal um wer alles so einen hat. Heiko |
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peacounter
Inventar |
#25 erstellt: 28. Jun 2013, 16:20 | |||
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Provisorium
Stammgast |
#26 erstellt: 28. Jun 2013, 16:34 | |||
Sowas vielleicht? http://www.roseversa...hone-grip/aid:484548 LG Daniel |
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Provisorium
Stammgast |
#27 erstellt: 28. Jun 2013, 16:41 | |||
Ja genau, das konnte ich auch schon beobachten. Aber für mich persönlich ist Musik weit mehr als nur ein Konsum- oder Lifestyleprodukt. Und damit gehöre ich nun wohl einer verschwindend kleinen Randgruppe an und das macht mir ernsthaft Sorgen! |
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peacounter
Inventar |
#28 erstellt: 28. Jun 2013, 16:51 | |||
so einklemmer sind idr nicht zuverlässig. es geht immerhin drum, ein viele hundert euro teures gerät auch in schwerem gelände absolut sicher festzuhalten! |
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peacounter
Inventar |
#29 erstellt: 28. Jun 2013, 16:57 | |||
warum macht dir das sorgen? jeder wie er will, oder? dich interessiert der klang, einen anderen die größe, ein weiterer will bestmögliche fotoqualität, wieder einem anderen ist der style wichtig und noch jemand anderem die allwettertauglichkeit und gute navi-eigenschaften. thats life! [Beitrag von peacounter am 28. Jun 2013, 16:58 bearbeitet] |
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Provisorium
Stammgast |
#30 erstellt: 28. Jun 2013, 17:00 | |||
Na ja, war ein Versuch wert. Aber Du könntest es vielleicht oben und unten noch zusätzlich mit diesen Gummis befestigen, die bei den FiiOs dabei sind? Das müsste dann doch eigentlich sehr gut halten? |
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peacounter
Inventar |
#31 erstellt: 28. Jun 2013, 17:03 | |||
ich will was richtiges ohne bastelei. krieg ich schon noch. |
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Provisorium
Stammgast |
#32 erstellt: 28. Jun 2013, 17:04 | |||
Damit habe ich kein Problem. Wer bin ich, dass ich mich zum Maß der Dinge erheben wollte? Aber ich wünschte mir schon sehr, dass man auch in Zukunft gut und mit Liebe und Sorgfalt produzierte Musik auch mobil genießen kann. |
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peacounter
Inventar |
#33 erstellt: 28. Jun 2013, 17:08 | |||
die geräte dafür gibts ja und die wirds auch weiter geben. im zweifel nimmt man halt noch n pkhv dazu und alles ist gut. kein grund zur aufregung! |
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djs
Stammgast |
#34 erstellt: 28. Jun 2013, 17:18 | |||
Seit wann wissen die Kunden was die wollen, wenn der CEO mit ausgebreiteten Händen die Kunden einwickeln kann. Ein Smartphone aus Alu und Glas mit Aloe Vera Depot ist noch lange nicht smart, wenn selbst die Telefonqualität schlecht ist und LiPo verbaut wird. Oder ist etwa ein ANC In-ear sinnvoll? Dann geht es garnicht mal mehr um BA Kapseln oder andere Systeme mit Nischendasein, wenn die Hersteller im Verstärkerbereich für Lautsprecher tendeziell Ausgänge im 0 Ohm Bereich bauen können, aber beim KHV rumwursteln und noch mit Röhren röhren. Nur bloss keine verwertbaren Angaben angeben und bei Smartphones ist es einfacher Beats und Retina draufzupappen statt den Ausgangswiderstand. Im B2B bewirbt man sein Unternehmen und die Produkte auch nicht mit nichtssagenden Folien, sondern mit aussagefähigen Angaben zum geforderten Einsatzbereich des Kunden. Im normalen Verbraucherhandel sollte es auch nicht anders sein, nämlich mit harten Fakten. Das geht auch mit dem Wert der Ware als Tranzparenz einher, wenn man Angaben rund um die Funktionen und Lebensdauer erhält.
Funktioniert schon aus dem Grund nicht, weil das Design und Konzept Apple linientreu sein muss und nur über einen Zeitwert von einem Jahr verfügt.Vergleiche das mal bitte den Wert deiner Customs und ob du tatsächlich 60% Gewinnspanne drauf hast oder sich deine Gewinne nicht um Reinvestitionskosten und Überbrückungsfinanzierung handeln Man hätte sich bei Apple wie bei Monitoren mit VESA Halterung lieber Gedanken machen sollen wie man sein Produkt neben der Halterung vielseitig nutzen kann und gleichzeitig Drittherstellern einen guten Markt eröffnet. Das ist aber nicht die Apple Verkaufsstrategie. Oder warum muss man Chips ind ein kabel einbauen? Die Hersteller tun sich im Smartphonemarkt durch den eingefahreren Trend der Apple Ähnlichkeit der Produkte mit den guten Gewinnen schwer tatsächliche Lösungen an den Kunden zu bringen und weil der Handel selbst unfähig ist gute Produkte zu bewerben oder anzubieten, geschweige den kunden mal anzuhören. Die Hersteller tun es auch nich, was zur Politik Ähnlichkeiten aufweist. Da ist es einfacher ein Shop in Shop Modell oder seine eigenen Sektenläden mit Wiedererkennungszeichen zu eröffnen. [Beitrag von djs am 28. Jun 2013, 17:30 bearbeitet] |
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Provisorium
Stammgast |
#35 erstellt: 28. Jun 2013, 17:26 | |||
Na ja, selbst wenn man weiß was man will, fühlt man sich halt irgendwo so limitiert... Zum Glück gibt es ja doch noch so einige Alternativen, aber irgendwie habe ich persönlich den Eindruck, dass der Kunde schlucken soll, was dem CEO halt so gefällt...? |
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peacounter
Inventar |
#36 erstellt: 28. Jun 2013, 17:31 | |||
klar wissen kunden was sie wollen! die von dir ins feld geführten harten fakten sind es aber eben nur bei nischenprodukten. bei massenware zählt anderes und das find ich ehrlich gesagt nicht schlimm. das wäre, als würde man bei nem golf die maximalen querbeschleunigungs- und verzögerungswerte ins feld führen und als ob der kunde sich über die stahlqulität und den radstand mehr gedanke machte als über design und wiederverkaufswert. wir reden hier nicht über profiausstattung sondern über den alltäglichen (und im prinzip überflüssigen) konsum!!! also nur "nice to have" und nicht irgendwas wirklich wichtiges.... |
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Provisorium
Stammgast |
#37 erstellt: 28. Jun 2013, 17:46 | |||
Aber das kann doch nicht wirklich für MP3 Player gelten, oder? Da wäre ein besonders schön schimmerndes Aluminiumeloxid ein "nice to have", aber die kompromisslose Kompatibilität mit einem Hörer meiner Wahl doch eher ein "must have"? Oder sind wir mittlerweile tatsächlich fast ausschließlich nur noch auf Äußerlichkeiten fixiert? |
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peacounter
Inventar |
#38 erstellt: 28. Jun 2013, 18:12 | |||
Doch natürlich! Und noch vielmehr gilt das für ein Smartphone !!!! Produkteigenschaften sind beliebig und austauschbar. Der eine will guten Klang, der nächste gutes aussehen, wieder einer will schnelle bedienbarkeit oder hohe Speicherkapazität. Besonders bei Smartphones geht das dann noch Hand in Hand mit vielen anderen Faktoren und niemand kann im Einzelfall sagen, was dem einzelnenen wichtig und was unwichtig ist. |
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manolo_TT
Inventar |
#39 erstellt: 28. Jun 2013, 19:18 | |||
mini-OT: ich glaube, dass das bad_robot und colorful waren btw. interessanter thread |
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fqr
Inventar |
#40 erstellt: 28. Jun 2013, 22:02 | |||
mp3 player, smartphones und tablets sind von nerd-spielzeug zu life-style produkten, bzw statussymbolen geworden, das ist spätestens seit apples weißen earbuds klar, die die leute massenhaft gekauft haben (auch ohne dazugehörigen ipod) weil sie weiß waren und dafür unterirdischen klang in kauf genommen haben. ... hauptsache die coolen weissen dinger im ohr. einerseits fände ich es gut, wenn diesbezüglich ein umdenken der breiten consumer masse stattfände und die leute mehr auf die klanglichen qualitäten wert legten, denn das würde die hersteller dazu bewegen darauf zu reagieren und das hobby mobiles hifi würde etwas erschwinglicher.... andererseits ist es mir auch ganz recht so, mich in einer marktnische herumzutreiben, hat was exotisch/elitäres... wo kämen wir denn da hin, wenn jeder depp und seine schwester mit 1000 euro in-ears rumliefe |
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bereft
Inventar |
#41 erstellt: 28. Jun 2013, 22:35 | |||
joa, ich bin ja erst seit 2006 dabei, damals cx300 und schon damals angeglotzt worden als wäre man ein Ausserirdischer, damals liefen wenige mit in-ears herum... mittlerweile hat sich das Bild stark verändert und die vorteile von in-ears hinsichtlich des mobilen Betriebs hat sich herumgesprochen. Es muss wirklich nicht sein dass alles "Gute" ausgeschlachtet und verramscht wird, obwohl es ein zweifelhaftes vergnügen ist mit customs und bühnenmonitoren(wie um2, um3x) herumzulaufen, ich denke es gibt noch einige die glauben dass man einfach nur Hörgeräte mit Kabel trägt? Selbst wenn ich die StageDiver3 nur am Hemd runterhängen lasse wird geguckt und sich gewundert was die Teile überhaupt sollen, am besten mit Triple Flanges drauf, vonwegen "wer tut sich bitte so etwas freiwillig an?" ... die sind schon ein Blickfang, eben einfach was neues/anderes als einfach nur "schicke" Bügelkopfhörer ... ich für meinen Teil werde bei In-ears und damit BAs bleiben, sind einfach universal/praktisch, auch klanglich auf einem topniveau und sehen meiner Meinung nach auch sehr gut aus, das wirkt professionell, bei Büglern kann die Optik schnell ins Auge gehen und die sind einfach in der Regel zu groß, von Gesichter-Fressern wie dem HD800 ganz zu schweigen, wobei mir das Design an sich gefällt. ------ aber am Ende des Tages erreicht man einfach wie auch schon bei den Büglern den Punkt dass die Masse ein bestimmtes Niveau nicht überschreiten wird, das heißt der audiophile Klang wohl immer den wenigen vorbehalten sein wird. Die meisten werden sich weiterhin mit den "Basics" zufrieden geben, das heißt ein kraftvoller Klang und dabei dennoch nicht zu dunkel, die Feinheiten wie die Auflösung/Textur, Bühne, usw. bleibt weiterhin den Enthusiasten vorbehalten...weil das einfach auch irgendwo ein Hobby bleibt wofür man sich erst begeistern lassen muss. Man steigert sich Stück für Stück hinein, das hat ab dem zweiten Drittel des Weges nichts mehr mit einfach nur "gut Musikhören" zu tun. Dann hätte ich bspw. beim Westone 2 bleiben können, auf "Ewig". Sony rüstet ja seit einigen Jahren die mp4 Player mit hauseigenen In-ears aus und die sind recht ordentlich, ich kann da schon nachvollziehen wenn sich ein Laie sogar dafür begeistern kann und gar nicht nach mehr verlangt, warum auch, kostet ja nur viel Geld. [Beitrag von bereft am 28. Jun 2013, 23:00 bearbeitet] |
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Provisorium
Stammgast |
#42 erstellt: 29. Jun 2013, 06:05 | |||
Das ist auch völlig ok so. Im Hifi Bereich wird man ja auch nicht selten für verrückt erklärt, wenn man mehrere tausend Euro in Komponenten investiert, wo es doch auch so praktische und schicke Kompaktanlagen gibt, die auch Musik machen können. Die Ansprüche sind halt sehr verschieden und deshalb sollte eben nach Möglichkeit auch für jeden Anspruch eine gewisse Auswahl zur Verfügung stehen. Aber ich kann mir irgendwie schlecht vorstellen, wie sich der Markt für BA-basierte Systeme dann noch weiter entwickeln möchte? Für die Bühnenmusiker ist das ganz klar erste Wahl und wird es sicher auch bleiben! Aber dem Privatnutzer wird der Musikgenuss nicht gerade einfach gemacht. Die Auswahl an geeigneten Quellgeräten ist eher gering und diese sind teilweise auch noch mit einer nur sehr geringen Laufzeit gesegnet. Entscheidet man sich für Apple, kauft man mittlerweile am besten auch schon gebraucht, weil die irgendwie leider auch nicht besser werden. Bleiben noch eine Handvoll "alte Helden" und pKhV (die man nicht selten auf eigenes Risiko importieren muss, mit der Gefahr, dass sie wegen fehlendem CE-Zeichen vom Zoll beschlagnahmt werden...) Und die Hersteller der Hörer überbieten sich mittlerweile mit der Anzahl an Wegen, die sie verbauen konnten, was bisschen an den "Megapixelwahn" in der Kamera-Branche erinnert. Und ich persönlich habe da so meine Zweifel das mehr Wege auch mehr Klang bedeutet. Aber bitte nicht falsch verstehen, ich will hier nicht rumheulen und bin mit meiner mobilen Kombi auch wirklich glücklich (man muss sich halt informieren und bisschen suchen), aber ich frage mich eben wohin die Reise noch gehen wird und ob es nicht für den Hifi Markt tatsächlich sinnvoller wäre, in höchstwertige dynamische Treiber zu investieren, die ganz einfach mit jedem Gerät, vielleicht auch einem alten Mini-Disc-Player einwandfrei funktionieren? Meines Wissens ist eine so große und bedeutende Firma wie Sennheiser ja nie auf den BA-Zug aufgesprungen und ich frage mich, ob die das ganz bewusst unterlassen, weil sie eben in BA-Systemen keine Zukunft sehen? |
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Provisorium
Stammgast |
#43 erstellt: 29. Jun 2013, 06:52 | |||
Das kann ich auch sehr gut nachvollziehen. Aber warum entwickelt Sony eigene BA`s, wenn sie dazu gar kein adäquates Quellgerät anbieten können? Sony war ja mal DER Marktführer und hat sich aber mal sowas von die Butter vom Brot nehmen lassen, das kann ich nicht nachvollziehen. Ich bin ja mit Walkman sozialisiert worden und obwohl ich persönlich auf Aiwa stand, waren Stöpsel im Ohr schon immer ein Thema. Monatelang hatte ich z.B. gespart um einen Aiwa HP-D9 In Ear für 400DM erstehen zu können. Ich habe also eigentlich schon immer ganz gerne bisschen mehr Geld für so einen Kram ausgegeben und dabei war/ist mir die Meinung anderer Menschen relativ wurscht (wegen dem StageDiver bin ich auch schon mehrfach auf ein Hörgerät angesprochen worden ). Und heute wünschte ich mir einfach eine bisschen größere Auswahl an geeigneten Playern. Früher waren das Sony, Aiwa, Sharp, Panasonic, Philips, Grundig, Sanyo und noch paar mehr, insbesondere natürlich auch viel "No Name". Aber wenn die Hersteller (z.B. Colorful) tatsächlich gar nicht wissen, oder nicht wahrhaben wollen, dass es da ein Problem gibt, wo sollen dann in Zukunft die Player herkommen? Na ja, ich merk schon, ich muss mir jetzt jeweils ein Pärchen iBasso DX und Fiio x3 und x5 kaufen und hoffen, dass die bis zu meinem seligen Ende durchhalten Oder vielleicht doch lieber Dynamiker...? PS: Nicht das man mich falsch versteht, ich will hier keine Kaufberatung oder sowas, sondern nur eine allgemeine Diskussion anstoßen und ein klein bisschen Orakel spielen wohin sich der In Ear Markt wohl am ehesten hin entwickeln wird. [Beitrag von Provisorium am 29. Jun 2013, 07:01 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#44 erstellt: 29. Jun 2013, 08:34 | |||
Wenn man sich noch ein bisschen mehr aus dem Hörgerätebereich anschaut, dann Hörer mit intergiertem Amp und DSP incl individuelle Anpassung.. Nein, das wird eher High-End sein. Im Massenmarkt kommt das an, wenn es ein Wegwerfartikel geworden ist. |
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Provisorium
Stammgast |
#45 erstellt: 29. Jun 2013, 08:58 | |||
Stimmt, gute Idee! Aber muss man tatsächlich so einen Aufwand treiben? Ich meine sowas soll natürlich angeboten werden, find' ich super! Aber kann man sagen, inwieweit die Grenzen der klanglichen Möglichkeiten bei herkömmlichen BA's und Dynamikern ohne DSP-Unterstützung schon erreicht sind? |
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ZeeeM
Inventar |
#46 erstellt: 29. Jun 2013, 12:13 | |||
Ich sehe in der herkömmlichen Technik kein sehr großes Entwicklungspotential. Es sind anatomische und individuelle Abweichungen die unterschiedliche Wahrnehmungen aus machen. Bei Overears ist das noch extremer. Wie kann man aber optimal anpassen ohne mit einem Sondenmikrofon zu hantieren? |
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pmic
Stammgast |
#47 erstellt: 29. Jun 2013, 15:50 | |||
Zitat ZeeM:
Am Preis kann man erkennen wohin die Reise gehen würde - dagegen sind die teuren Custom InEars ja fast ein Schnäppchen. Ob sich da noch genügend Käufer finden werden? |
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ZeeeM
Inventar |
#48 erstellt: 29. Jun 2013, 15:55 | |||
Das muss nicht zwangsläufig Preise von Medizintechnik und Hilfsmittel haben. Allerdings ist Stückzahl das Zauberwort. |
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Provisorium
Stammgast |
#49 erstellt: 29. Jun 2013, 16:09 | |||
Ich denke das kommt auf die gebotene Leistung im Vergleich zu "herkömmlichen" Hörern an. Also ich wäre da sicher verführbar bei entsprechender Qualität. Allerdings dürften dann auch wirklich alle vermeintlichen Kritikpunkte, wie z.B. telefonische Mitten, kein Problem mehr darstellen. Wenn die ganze Technik wirklich völlig hinter die Musik zurücktritt, dann könnte ich mir sowas durchaus vorstellen. |
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peacounter
Inventar |
#50 erstellt: 29. Jun 2013, 16:24 | |||
hörgeräte und multi-ba-in-ears verwenden nicht die gleichen wandler. die zeiten sind lange vorbei, das war im letzten jahrtausend so. und die anpassung von hörgeräten macht einen nicht inbeträchtlichen anteil am preis der geräte aus, insofern sind da durchaus massenkompatible dsp-basierte ba-hörer denkbar. aber grundsätzlich bin ich auch noch skeptisch, was sowas angeht. naja... wir werden sehn. |
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Provisorium
Stammgast |
#51 erstellt: 29. Jun 2013, 16:52 | |||
Ich meine ich hätte mal irgendwo gelesen, dass die Anzahl an Herstellern von BA-Treibern recht klein ist und viele Firmen die gleichen Treiber nutzen, sie aber selbstverständlich unterschiedlich abstimmen, weshalb da klanglich große Unterschiede entstehen können. Aber was ist den grundlegend einfacher zu entwickeln respektive abzustimmen? BA Hörer, oder Dynamiker? |
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