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KHV Canadian Amplific CA1221A – kennt den wer?+A -A |
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Autor |
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andi285
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 27. Jul 2012, 15:04 | |||||||
Hallo Forum, kennt jemand von euch den Canadian Amplific CA1221A? Offensichtlich wird der nur über eBay verkauft, deswegen bin ich mal so frei, den Link einzustellen: http://www.ebay.de/i...&hash=item1c26ae373d Der Hersteller "systembau.tv" scheint aber laut den Referenzen auf der Website ein durchaus kompetentes Unternehmen zu sein: www.systembau.tv Was ich mit dem KHV möchte, ist folgendes: Ich bin Pianist, Organist und Keyboarder und würde gerne zu den ab und zu stattfindenden Studioaufnahmen mein persönliches "Wohlfühlpaket" fürs Kopfhörermonitoring mitbringen. Einen passenden Kopfhörer habe ich schon seit ein paar Jahren, den AKG K271 Studio mit Velourspolstern, ein solides Verlängerungskabel ist auch da, fehlt also noch ein kleiner KHV für mich. Ich weiß, dass ein eigener KHV viele Probleme nicht beheben kann, allerdings wäre es mir die Investition schon alleine deswegen wert, weil ich so zumindest an meinem Ende der Kette Fehler minimieren kann. In konkreten Erfordernissen heißt das: - der KHV sollte mit unterschiedlichen Impedanzen zurecht kommen. Am wichtigsten ist der 55ohmige K271, gut wäre es aber schon, wenn auch ein 600 oder 400ohmiger Hörer dran läuft - Verträglichkeit von Studiopegeln (+4dBu) am Eingang ist Pflicht! - guter Klang und hohe erzielbare Lautstärke sind natürlich auch erstrebenswert, wichtiger sind aber zunächst die beiden ersten Punkte - klein und kompakt ist zu bevorzugen - ein Kanal reicht völlig Zu meinen konkreten Fragen: - kennt jemand den CA1221? - kennt jemand Alternativen? Es wäre schön, wenn das Budget ungefähr bleiben könnte (der CA1221 kostet €89), Gebrauchtkauf geht natürlich auch. Vielen Dank! [Beitrag von andi285 am 27. Jul 2012, 15:08 bearbeitet] |
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Apalone
Inventar |
#2 erstellt: 28. Jul 2012, 08:33 | |||||||
Der KHV hat ein anständiges Preis-Leistungsverhältnis. Er kommt mit den meisten Impedanzen gut klar. Verträglichkeit von Studiopegeln ist immer dann automatisch gegeben, wenn der KHV symmetrische Eingäng aufweist. Im Übrigen kann man sich mit schaltbaren Anpassverstärkern von der Anforderung lösen und dann alle KHV verwenden können. Wobei ich im KHV Bereich noch nie Probleme hatte, wenn ein Studiopegel-Gerät via Adapter unsymmetrisch angeschlossen wurde. |
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andi285
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 28. Jul 2012, 09:54 | |||||||
Das ist schon mal gut.
Ich seltsamerweise schon. Ich habe am Schreibtisch einen CD-Player mit einem Millenium HP-1 dran. Das funkioniert so ohne Probleme und ist für gelegentliches Hören, wenn meine Freundin nebenan arbeitet, auch gut ausreichend. Mein Stagepiano oder einen Mischpultausgang hat der HP-1 aber nicht vertragen. Entweder es war viel zu leise oder es clippte selbst bei geringen Pegeln. Am CD-Player könnte ich mir theoretisch mit dem HP-1 die Ohren rausblasen, selbst mit meinem alten K240 Monitor bekommt man unmenschliche Pegel raus – es muss also was mit dem Eingangspegel zu tun haben. Das nur als Hintergrund, warum ich darauf so viel Wert lege.
Kannst du da was empfehlen? Ich hatte mit solchen Geräten bisher noch nie zu tun. Vielen Dank! [Beitrag von andi285 am 28. Jul 2012, 09:59 bearbeitet] |
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Apalone
Inventar |
#4 erstellt: 28. Jul 2012, 15:42 | |||||||
Das hat was mit unterschiedlichen Verstärkungsfaktoren der beteiligten Geräte zu tun und erstmal nichts mit der Problematik "Studiopegel/Heimpegel"! Um das klarzustellen: solche Probleme kannst du grundsätzlich sowohl bei vollsymmetrischer Verkabelung und auch unter Einsatz eines Anpassverstärkers haben! Wenn der Pegel des treibenden Gerätes zu hoch für den Verstärkungsfaktor des Endverstärkers ist, nützt dir auch ein Umschaltmöglichkeit -10/+4dB nur eingeschränkt was. Beispielgeräte: such mal (zB bei Thomann) nach aktiven DI-Boxen. |
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andi285
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 29. Jul 2012, 20:32 | |||||||
Studio-/Heimpegel, Verstärkungsfaktor: Ok, dann drehen wir den Spieß um: Die Grenzen des für den HP-1 verträglichen Eingangssignals werden mit einem Stagepiano oder einem Mischpultausgang überschritten. Da der Ausgangspegel eines Recording-Interfaces in der Regel der gleiche ist wie der aus einem Mischpultausgang, werde ich mit dem HP-1 an einem Interface wohl die gleichen Probleme haben. Auswirkungen für die Praxis: Ich kann nur ausprobieren und sehen, ob es passt? [Beitrag von andi285 am 29. Jul 2012, 20:33 bearbeitet] |
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Apalone
Inventar |
#6 erstellt: 30. Jul 2012, 05:34 | |||||||
Stimmt so leider nicht. Ich habe gerade bei Mischpulten häufig sehr unterschiedliche Ausgangslagen gehabt. Hängt u.a. auch von den abzuspielenden Eingangsquellen des MP ab.
Grundsätzlich leider ja. Aber ist auch eigentlich überhaupt kein Problem. Es gibt genügend Geräte, bei denen der Eingangspegel per Poti geregelt werden kann. Und in Kombination mit den mehrfach (!!) anpassbaren Eingangspegeln ist das dann überhaupt kein Problem mehr. Thema anpassbare Eingänge: du sagtest, den Mischpultausgang habe das Gerät nicht vertragen. Man kann doch auch den Gain des Signals bereits am Eingang regeln. In Verbindung mit der Master out Regelung konnte man trotzdem keine entsprechend geeigneten Eingangspegel bereit stellen?!? Wundert mich en wenig. Ich habe den HP-1 auch und ich habe nie Betriebsprobleme gehabt. (Im Moment vier Mischpulte im Repertoire zum Gegenprüfen vorrätig). |
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andi285
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 30. Jul 2012, 08:03 | |||||||
Hm. Also ich sehe schon, ich war beim Testen zu ungeduldig. Wenn mal wieder ein wenig Zeit vorhanden ist, teste ich nochmal durch: Yamaha MG-10/2 Studiomaster Club 2000 Tascam US-1641 … und jeweils die verschiedenen "Darreichungsformen" des Ausgangssignals und unterschiedliche Möglichkeiten der Gainstruktur, sofern gegeben. Bin schon gespannt Vielleicht komme ich mit dem Millenium ja auf einen grünen Zweig, prinzipiell hätte ich auch nichts dagegen Danke für deine Hilfe, Marko! [Beitrag von andi285 am 30. Jul 2012, 08:04 bearbeitet] |
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Apalone
Inventar |
#8 erstellt: 30. Jul 2012, 08:20 | |||||||
Wahrscheinlich. Bsp.: Hier nebem dem Läppi, mit dem ich u.a. ins Netz gehe, steht ein TAPCO Mix100 (einfaches MP von Musicstore), an dem analog via sechs Kanal ein Pioneer SACD-Player angeschlossen ist. Der Summen-out des MP geht in einen Lake People G 99 KHV. (= selbst gebastelter SACD-Multichannel für KH-Betrieb). Das Mix 100 kann im gesamten Eingangssignalbereich geregelt werden (= Gain In über alles) = erste Signalbeinflussung. dann hat jeder Kanal einen eigenen Gainregler (zusätzlich zum Panning-Regler) = zweite Signalbeinflussung. und natürlich den Summenout Gainregler = dritte Signalbeinflussung. Dass ich mit diesen Pegelbeeinflussungsmöglichkeiten eine Betriebssituation bekomme, in der das zu treibende Endgerät übersteuert wird, ist so gut wie ausgeschlossen. |
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andi285
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 30. Jul 2012, 09:42 | |||||||
Na dann bin ich mal gespannt! |
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