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Probleme mit Otoplasten/Ernüchterung/Enttäuschung+A -A |
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Autor |
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SilentSupporter
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 12. Jan 2012, 20:07 | |
Hallo zusammen, vorweg, ich kenn mich nicht sonderlich gut aus sondern hab eindrucksmässig lediglich ein gutes gehör weshalb ich mir otoplasten gegönnt habe von denen ich mir sehr guten klang und eine gute Abschirmung versprochen habe. Die Otoplasten hab ich bei Kind für Beyerdynamic DTX 101iE machen lassen. So nun zu meinen Problemen bzw wovon ich Enttäuscht bin: - Problem ist erst mal dass ich mit den Otoplasten auf dem rechten Ohr die Musik deutlich leiser wahrnehme, das hab ich mit den Standardaufsätzen nicht und auch sonst wär mir eine rechtsseitige Hörschwäche z.B. mit meinen HD595 nie aufgefallen. -> deshalb werd ich in die Filiale gehn, das dürfte nicht sein nehme ich einfach mal an. Wie realistisch ist eine reklamation? Sind ja maßanfertigungen und wegschleifen kann man nix, dann wirds wohl noch schlechter also wäre zumindest das rechte ding neu zu machen. (der eindruck bleibt übrigens auch wenn ich die stöpsel links-rechts wechsel) - Enttäuscht bin ich von der Aussengeräuschabschirmung, die ist rechts praktisch gar nicht vorhanden und links lediglich ein bisschen aber ich dachte es schirmt deutlich besser wie die Standardteile der InEars, die 2 Komponentenmasse für den Abdruck hat hervorragend geschirmt, so hatte ich mir das eigentlich vorgestellt. Hab ich mir von den Schirmungseigenschaften zu viel versprochen (also zumindest links)? Dann hab ich jetzt mal n bisschen im Internet gesucht, ich wurde lediglich nach der Farbe gefragt, im Internet steht des öfteren dass man Materialien auswählen kann (Weich, Mittel, Hart - so ungefähr). Hatte mein gegenüber lediglich kein Bock mich aufzuklären oder gibts das bei Kind nicht? Ich will lediglich diesmal ein bisschen vorbereitet sein wenn ich in die Filiale gehe um nicht irgendwas zu fordern was meinen völlig falschen Vorstellungen entspringt Danke schon mal für eure Hilfe. [Beitrag von SilentSupporter am 12. Jan 2012, 20:18 bearbeitet] |
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Vagabond97
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 12. Jan 2012, 20:25 | |
N'abend also zur ersten Frage: Das auf dem rechten Ohr weniger wahrgenommen wird kann mehrere Gründe haben: Der einfachste ist Ohrenschmalz, denn das kann den kleinen Kanal in der Otoplastik so zupappen, dass da gar nichts mehr rauskommt. Das ist aber sehr leicht zu erkennen und zu beheben. Die nächste Möglichkeit ist, dass der Schallkanal nicht richtig Richtung Ohr abstrahlt. Das kann durch schlechten Sitz sein (darauf deutet deine Abschirmungs-Beschreibung hin) oder durch nicht korrekte Fertigung. In gewissem Mass kann das durch abschleifen korrigiert werden. Auch der Seal kann durch abschleifen oder auftragen von Masse verbessert werden. Dass muss aber der Hörgerätetechniker vor Ort nach deinen Beschreibungen machen (wenn er es vor Ort machen kann, ansonsten gehen die Otoplastiken mit den Beschreibungen noch mal ans Labor). Das man Materialien auswählen kann ist abhängig vom Hersteller. Das bieten nicht alle an und es kann sein, das Kind das nicht abietet (das entzieht sich aber meiner Kenntnis). |
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SilentSupporter
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 12. Jan 2012, 20:50 | |
In die Ohren wurden beim abdruck machen ein wenig geputzt und meine meine Wattestäbchen ziehn grad nicht wirklich was raus. Ansonsten, meine Ohren werden ja nicht symetrisch sein aber am rechten Teil ist der "Ausgang" schon sichtbar tiefer angesetzt, zeigt auch eher nach unten im gegensatz zum linken der eher gerade rauskommt, auch der Durchmesser des Ausgangs am rechten ist deutlich größer (sieht wie 2x nebeneinander gebohrt(?) aus, richtung kopfhörer bzw knick zum kopfhörer ist dann wieder ein dünner kanal wie beim linken -> bild links links, rechts rechts und oben eigentlich unten) Danke dir schon mal [Beitrag von SilentSupporter am 12. Jan 2012, 21:19 bearbeitet] |
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Tron205
Neuling |
#4 erstellt: 24. Feb 2012, 10:14 | |
Hi, hast du eigentlich schon etwas erreicht bezgl. deines Problems? Ich habe mir wegen einiger sehr positiver Berichte zu Thema Otoplasten für inEars auch welche anfertigen lassen. Gestern nun habe ich sie bekommen und bin im Moment ehrlich gesagt fast schon schockiert wie schlecht sie klingen! Das geht überhaupt nicht! Die Otoplasten habe ich für den „Ultimate Ears TripleFi 10“ anfertigen lassen. Diese inEars haben einen wirklich unglaublich guten Klang für inEars , das einzige was noch störte ist das Problem mit dem stabilen Sitz in den Ohren. Dieses Problem wollte ich durch die Maßanfertigung lösen. Meine Erwartung war das der Klang mindestens gleich gut bleibt. Ich habe ehrlich gesagt sogar eine Verbesserung erwartet. Nun ist der Klang dumpf und schwammig. Zum Testen habe ich ein Stück in dem ein sehr leises Klavier neben einer Soundkulisse zu hören ist genommen. Bei den Otoplasten sind teilweise die Töne des Klaviers nicht mehr zu hören werden einfach irgendwie verschluckt...? Meine Otoplasten sehen eigentlich aus wie deine, aber was ich sehr seltsam finde ist das die Ausgänge nicht mittig vorne sind sondern seitlich! Das sieht bei Dir komplett anders aus. Mir wurde zugesagt das ich innerhalb von 14 Tagen alles reklamieren kann . Daher werde ich heute das ganze reklamieren und berichte mal wie es weitergeht. Grüße aus Bremen Stefan |
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-MCS-
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 24. Feb 2012, 10:19 | |
Dass es durch Otoplastiken zu Verschlechterungen des Klanges kommt, kommt leider häufiger vor, als man denkt. Wenn du unzufrieden mit dem Sitz warst, hättest du die T.F doch gleich reshellen lassen können. Dazu gibt's auch einen eigenen Thread hier im Forum. |
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mucci
Inventar |
#6 erstellt: 24. Feb 2012, 14:40 | |
Bei mir war es vor über 2 Jahren genauso: Ich hab mir bei Kind Otoplastiken für meine TF10 machen lassen, die mich ebenfalls schwer enttäuscht haben. Ich habe sie reklamiert, worauf mir ein zweiter Abdruck gemacht wurde, dieses Mal sehr sorgfältig, und komplett neue Otoplastiken. Leider keine (bzw. nur minimale) Verbesserung im Klang. Die Teile waren praktisch unbrauchbar. Hab das Thema Otoplastik damit endgültig beerdigt. |
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peacounter
Inventar |
#7 erstellt: 24. Feb 2012, 14:58 | |
tja, erst im hf fragen, dann ordern! hättest du hier zu dem thema otoplastiken gesucht, hättest du kaum begeisterte refahrungen zu lesen bekommen. otoplastiken sind einfach in den allermeisten fällen eine klangliche verschlechterung. ich arbeite in dem bereich "high-end-in-ear" seit mitlerweile 15 jahren und würde immer nur live-musikern zu otoplastiken raten. da ist der kompromiß oft noch vertretbar, aber hifi-liebhaber werden damit in aller regel nicht glücklich. denen bleiben eigentlich als altrernative zum universal mit standardaufsätzen nur echte customs. mein rat: wenns geht, stornier den ganzen auftrag und mach keine versuche mehr. das spart zeit und nerven. klanglich kann es vielleicht besser werden als jetzt, aber wohl nie so gut wie mit den standard-aufsätzen. P |
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