Passiv-Kopfhörrer-Verteiler

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phanaton
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 30. Aug 2011, 13:46
Hallo,

Die Frage ist (wahrscheinlich) recht simpel:
Kann ich mehrere Kopfhörer mit eigenem Volume-Poti an einen(muss wahrscheinlich so sein, da Parallelschaltung) niederohmigen Verstärker schließen?
Folgendes Bild soll meine Frage verdeutlichen:
Kopfhörer passiv Verteiler
Das ganze soll dann mit ca vier Kopfhörer funktionieren.
Geht das oder ist der Einfluss des Widerstandes der jeweiligen Volume-Potentiometer zu groß auf die der anderen Kopfhörer?

Gruß

Philipp
FlexBen
Stammgast
#2 erstellt: 30. Aug 2011, 15:21
Hallo Philipp,

Wenn die Quelle niederohmig ist werden die einzelnen KHs sich zwar nicht beeinflussen, aber durch das vorgeschaltete Poti jeweils eine hohe Quellimpedanz sehen. Das will man im Allgemeinen nicht. (Früher war afaik eine Quellimpedanz von 120 Ohm für KH gebräuchlich, heute will man lieber gegen 0 Ohm kommen.) In deinem Fall wäre die Impedanz über die Potistellung variabel, das ist so leider ungeeignet.
phanaton
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 30. Aug 2011, 15:28
Also muss quasi jeder Kopfhörer eine für ihn geeignete Impendanz sehen?
Dann muss man für jeden Kopfhörer eine einzelne "Endstufe" haben die eine niedrige Impendanz zur Verfügung stellt, also für jeden Kopfhörer einen Verstärker...
Naja danke für die Hilfe, da wird man wieder ein bisschen schlauer .
Dann wirds wohl auf die "Multi-Eaton" Lösung hinauslaufen.

Edit:
Inwiefern würde das denn den Frequenzgang, etc. denn beeinflussen mit der höheren Quellimpendanz?

Gruß Philipp


[Beitrag von phanaton am 30. Aug 2011, 15:30 bearbeitet]
FlexBen
Stammgast
#4 erstellt: 30. Aug 2011, 16:31

phanaton schrieb:
Also muss quasi jeder Kopfhörer eine für ihn geeignete Impendanz sehen?

Dann muss man für jeden Kopfhörer eine einzelne "Endstufe" haben die eine niedrige Impendanz zur Verfügung stellt, also für jeden Kopfhörer einen Verstärker...

Ja, ausser du möchtest einen einzigen Lautstärkeregler für alle KHs, dann könnte der Regler VOR die (gemeinsame) Endstufe.

phanaton schrieb:

Naja danke für die Hilfe, da wird man wieder ein bisschen schlauer .
Dann wirds wohl auf die "Multi-Eaton" Lösung hinauslaufen.

Edit:
Inwiefern würde das denn den Frequenzgang, etc. denn beeinflussen mit der höheren Quellimpendanz?

Gruß Philipp

Im Frequenzgang wird sich Hochpasscharakteristik zeigen, das KHs eine ohmsch-induktive Last darstellen. Und durch die hohe Quellimpedanz sinkt der Dämpfungsfaktor, das führt vermutlich zu mehr Klirr.
joewez
Stammgast
#5 erstellt: 31. Aug 2011, 07:55
Alles größtenteils richtig,
aber auch nur größtenteils.

Wenn Kopfhörer mit linearem Impedanzverlauf verwendet werden
und das sind die meisten die man kaufen kann,
hauptsächlich schlagen da nur Inears mit mehreren BA-Treibern aus der Reihe,
dann kann das ohne weiteres funktionieren.

LG Jens
phanaton
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 01. Sep 2011, 19:10
Ok jetzt bin ich verwirrt .

Um ein konkretes Beispiel zu nehmen, ich möchte diesen Verstärker mit ausreichender Kühlung und ordentlich dimensionierten Netzteil verwenden.
Potis sollten denke ich 10k logs sein.
Als Kopfhörer werden vermutlich hauptsächlich Akg k518djs drankommen der eine Impdendanz von 32 Ohm hat(Impendanzverlauf hab ich nicht gefunden und kann ihn auch leider auch nicht messen).
Würde das ohne Klangeinbußen von sagen wir mal max. -+2dB Frequenzverbiegung funktionieren?

Ps: an die Mods(Hüb') warum wurde denn das Thema verschoben?
ich denke das passt doch eher in die Elektronik-Abteilung da es ja im Allgemeinen darum geht, durch Elektronik Frequenzlineare Ausgänge mit einem niederohmigen Eingang für verschiedene Kopfhörer zu schaffen.
joewez
Stammgast
#7 erstellt: 01. Sep 2011, 20:58
OK,

Verwirrtheit ist besser als einfach machen.

Die Maschine (Verstärker) die du da da anführst wird bestimmt(?) funktionieren, ist aber möglicherweise nicht nötig.

Was willst du für Kopfhörer verwenden?

Davon unabhängig, die 10kOhm Potis sind auf jeden Fall falsch dimensioniert!
Bei den von dir aversierten KH mit 32 Ohm, würde ich auch Potis in dem Bereich (50 Ohm) nehmen.
Dann wäre der Regelbereich einigermaßen vernünftig.
Das würde dann zwar heißen, dass bei allen 4 komplett aufgedrehten Potis am KHV eine Lastimpedanz von 5 Ohm anliegt,
aber die Dinger sollten ja kurzschlussfest sein.

Wenn das ganze dann z.B. mit 'nem E11 o.ä. befeuert wird, sollte das einigermaßen hinhauen.

LG Jens
WilmaWonka
Gesperrt
#8 erstellt: 01. Sep 2011, 21:13
Warum keinen 4fach Kopfhörerverstärker wie Millenium HA-4 etc.(je nach Geldbeutel)?
joewez
Stammgast
#9 erstellt: 01. Sep 2011, 21:19

WilmaWonka schrieb:
Warum keinen 4fach Kopfhörerverstärker wie Millenium HA-4 etc.(je nach Geldbeutel)?


Furchtbar,
immer diese vernünftigen, sinnvollen, bezahlbaren, langweiligen , Vorschläge.

Klar ist das die bessere Methode, aber dann finden wir ja nie heraus, ob das andere funktioniert.
WilmaWonka
Gesperrt
#10 erstellt: 01. Sep 2011, 21:23


Will halt lieber Musik hören als lang rumbasteln. Ein Griff in die Krabbelkiste und weiter gehts....

Na viel Spaß noch, aber nicht das hinterher einer schreit weil er seinen Verstärker oder Kopfhörer durchgebraten hat.
phanaton
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 01. Sep 2011, 21:31
Hi,

Bei den von dir aversierten KH mit 32 Ohm, würde ich auch Potis in dem Bereich (50 Ohm) nehmen.
Dann wäre der Regelbereich einigermaßen vernünftig.

Kannst du mir erklären warum es besser ist so kleine Potis zu nehmen?
Ansonsten hört sich das ja gut an.
Der Class A Verstärker wird eh gebaut da ich mit der Leistung eines Apharead 47 nicht mehr ganz zufrieden bin(als Schlagzeuger mag mans laut )), außerdem mal einen Class A Verstärker hören will, der ja als sehr Verzerrungsarm gepriesen(wie auch erwiesen) wird.

Warum keinen 4fach Kopfhörerverstärker wie Millenium HA-4 etc.(je nach Geldbeutel)?

Naja erstens reizt mich das Thema DIY (nicht mal wegen des Preises) und zum anderen hatte ich mich ja oben fast zum 4fach Eaton schlagen lassen, wird auf Dauer wahrscheinlich auch die Lösung sein...
Aber das wohl wichtigste und Teil des Grunds das Thema zu erstellen ist wohl (einfach) die Frage ob es funktioniert.
Scheinen ja mittlerweile noch ein paar neue Beiträge geschrieben zu sein(ich bin einfach zu langsam -.-) ich sende ihn trotzdem mal...
Gruß Philipp
joewez
Stammgast
#12 erstellt: 01. Sep 2011, 21:52

Kannst du mir erklären warum es besser ist so kleine Potis zu nehmen?


Du willst also experimentieren?!

Die kleinen (vom Ohmschen Wert her) Potis, da du dich sonst
auf 2 Grad Drehwinkel zwische "Aus" und "Laut" entscheiden kannst.

Hoffentlich bist du hinterher nicht von dem "Class-A-Boliden" entäuscht.
Wenn der vernnünftig konstruiert ist, macht der nichts anderes als jeder ander KHV auch.
Möglicherweise noch ein wenig lauter, aber der Akg k518 hat, so man Thomann glauben darf,
mit 115dB keinen schlechten Wirkungsgrad.
Wo betreibst du den KH denn jetzt dran?
phanaton
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 01. Sep 2011, 22:17

Die kleinen (vom Ohmschen Wert her) Potis, da du dich sonst
auf 2 Grad Drehwinkel zwische "Aus" und "Laut" entscheiden kannst.

Das erklärt meine ersten Gehversuche mit einem 500k(war im Angebot ) am Cmoy .

Aber für den Eingang des Verstärkers bzw. den Ausgang des Dacs(Sounkarte etc.) kann man ein 10k verwenden oder?
Momentan betreibe ich den Akg an einem Apheared 47(Cmoy mit zusätzlichem parallel geschaltenem Opamp-Buffer) ist eigentlich laut genug um(fast) Ohrschädliche Laustärken zu produzieren, dann(bzw. eigentlich davor) schwächelt er allerdings vor allem im Bassbereich(Puffer-Kondensatoren sollten ausreichend sein mit 4700µF zwischen Gnd und +/-).
Verwenden tue ich das ganze vor allem zum Üben am E-Drum Set, und da ich viel Bassdrum spiele und da auch wirklich Bass dabei sein soll, hab ich kurz das Teil an meinen Gainclone Vollverstärker geschlossen da waren die Grenzen dann offen Bass war jedenfalls zur Genüge da.
Ich baue den Class A vor allem auch damit ich mir zukünftig keine Sorgen bzgl. der Leistung und des Klanges(sollte ja auch keiner da sein ) des Verstärkers machen muss falls ich denn mal wieder Geld für einen richtigen Kopfhörer habe der wirklich diese Leistung braucht.
joewez
Stammgast
#14 erstellt: 01. Sep 2011, 22:26
Da sollte das mit den 10k schon passen.

Ich hab selber noch keinen cMoy gehört, geschweige besessen.
Meine aber herausgelesen zu haben, dass die Dinger eigentlich mehr als genug Leistung für die meisten KH haben.
Kann es sein, dass du so laut hörst, dass du eher dein Gehör in die Begrenzung treibst?
Ja, das geht und äußert sich darin, das es zum Schluss nicht mehr lauter wird, sondern nur noch verzerrt.
phanaton
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 01. Sep 2011, 22:51

Kann es sein, dass du so laut hörst, dass du eher dein Gehör in die Begrenzung treibst?

Die Antwort habe ich erwartet, ich höre tatsächlich laut aber ich glaube(hoffentlich) zu wissen das ich noch so laut höre das es nicht schädlich ist(müsste ich mal messen).
Jedenfalls ist es noch mal ein Stück leiser als hinter einem Akkustik Schlagzeug zu sitzen(reicht hoffentlich als Referenz).
Naja es ist ja auch vor allem der tiefe Bassbereich der dann klippt, und das Teil hat tatsächlich begrenzte Leistung(reicht aber dennoch für die meisten sicher aus). Und man kann eigentlich auch nicht erwarten das aus so nem kleinem Opamp soviel Leistung zu holen ist(vor allem bei so nem "niederohmigem" Kopfhörer...)
Und wie gesagt mich treibt vor allem die Grenzlosigkeit für zukünftige leistungshungrige Kopfhörer, und natürlich die Bastelwut zu diesem Verstärker.
Aber ich glaub wir schweifen ab denn es ging ja um 4 Kopfhörer .
Das ganze ist übrigends geplant für Bandproben, eben weil das Akkustische Schlagzeug so laut ist, und natürlich um dem Problem Rückkopplung aus dem Weg zu gehen, und man kriegt natürlich einen schönen Mix aufs Ohr den man individuell anpassen kann .

Letztendlich glaube ich hilft es nur bei der nächsten Reichelt-Bestellung mal ein paar Potis mitzubestellen(kosten ja nicht die Welt und man kann sie ja auch notfalls wieder verwenden...) und auszuprobieren.

Gruß
Philipp
FlexBen
Stammgast
#16 erstellt: 01. Sep 2011, 22:52

phanaton schrieb:

Aber für den Eingang des Verstärkers bzw. den Ausgang des Dacs(Sounkarte etc.) kann man ein 10k verwenden oder?

Ja

Ich hab den Amp von richi44 übrigens schon gebaut, und hier auch ein Eagle-Layout dafür veröffentlicht: Klick! Das darfst du gerne nutzen.
joewez
Stammgast
#17 erstellt: 01. Sep 2011, 23:02
Ich lass mich gerne berichtigen, aber ein Schlagzeug reicht locker aus, um das Ohr zu überfordern.
Sind aber halt nur Impulse, da merkt man das nicht so.
Auch merklich leisere Musik, aber halt mit "längeren Tönen",
könnte dann locker reichen und da hört man es halt.
Aber, mmh, ist dein Gehör.
Nichtsdestotrotz, ich bin auch gespannt auf das Bastelergebnis.

LG Jens
joewez
Stammgast
#18 erstellt: 01. Sep 2011, 23:10

WilmaWonka schrieb:
Ein Griff in die Krabbelkiste und weiter gehts....


Den muss ich mir noch geben!
Du hältst Audiogeräte im Laufstall???
peacounter
Inventar
#19 erstellt: 02. Sep 2011, 08:58

joewez schrieb:
Ich lass mich gerne berichtigen, aber ein Schlagzeug reicht locker aus, um das Ohr zu überfordern.


da gibt's nix zu berichtigen.

schlagzeuger, die ohne gehörschutz spielen, sollten schonmal nen sparplan für hörgeräte einrichten.
das führt nämlich fast zwangsläufig zu frühzeitiger schwerhörigkeit!

grüße,

P
WilmaWonka
Gesperrt
#20 erstellt: 02. Sep 2011, 09:14

joewez schrieb:

Du hältst Audiogeräte im Laufstall???


Na, Du Schelm

Ne Krappelkiste ist ein Case, eine Truhe,
ein Thon Kabeltruhe

wo der ganze Kleinkram und Kabel, die man so denkt zu brauchen, drin verschwindet.

Wie Du da auf Laufstall kommst....
Du solltest über Deine Kindheit nochmal nachdenken.


[Beitrag von WilmaWonka am 02. Sep 2011, 09:16 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#21 erstellt: 02. Sep 2011, 10:38

peacounter schrieb:

schlagzeuger, die ohne gehörschutz spielen, sollten schonmal nen sparplan für hörgeräte einrichten.
das führt nämlich fast zwangsläufig zu frühzeitiger schwerhörigkeit!


Phil? Phil?? Phiiiiiiiiiiiiiiiiil!!!!? Verdammt noch mal! Phil Colllllllins!
joewez
Stammgast
#22 erstellt: 02. Sep 2011, 11:17

Ne Krappelkiste ist ein Case, eine Truhe,


Krabbelkiste.. Krappelkiste..
Wie denn nun?

Bei uns heisst das Ding Grabbelkiste, von angrabbeln, anfassen.
Aber ist wohl, wie so vieles, überall anders.

LG Jens
ZeeeM
Inventar
#23 erstellt: 02. Sep 2011, 11:42
Ich habe ein Kreppelkiste, da ist Gebäck drinn.
peacounter
Inventar
#24 erstellt: 02. Sep 2011, 12:11
und ich dachte schon, ICH wär ot mit meinem kommentar

nee, mal im ernst an den te (und dann bin ich auch ruhig. ich will hier ja eigentlich nur mitlesen und hören, wie das projekt ausgeht):

tu dir den gefallen und ändere deine hörgewohnheiten.
dauerhaft so laut zu hören und (wie ich annehme) ohne gehörschutz schlagzeug zu spielen ist absolut ungesund und gefährlich.
du wirst so mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit sehr früh schwerhörig werden!
solange man das nicht selbst erlebt hat, sagt so mancher: "na und? das is halt rock'n'roll", aber es ist echt kein spaß, mit deutlich unter 40 schon keine unterhaltung auf ner party oder im restaurant mehr führen zu können und seine eigenen kinder (wenn vorhanden) nicht mehr verstehen zu können, wenn sie nicht gerade langsam, deutlich und laut sprechen.

ich weiß da definitiv, wovon ich rede und hab in solchen situationen wie hier schon echt das moralische bedürfnis, ne warnung auszusprechen.

ich habe sehr viele professionelle schlagzeuger als kunden und du würdest dich wundern, wie viele davon hörgeräteträger sind.
und die meisten sind absolut unglücklich damit, denn hörgeräte bringen einem nicht das alte hören zurück, sondern ermöglichen lediglich wieder eine gewisse kommunikationsfähigkeit.
und sie sind SAUTEUER ! von dem, was 2 ordentliche geräte kosten, kannst du dir ein schickes DW-set hinstellen und hast noch geld für nen urlaub auf den malediven übrig. (und die kasse zahlt da nicht wirklich viel dazu!)

und schlecht hören ist nur eins der probleme, die du dir da einhandeln kannst.
besonders fies wirds mit nem dauerhaften tinitus!
und das ist nicht immer nur ein leises fiepen, das man abends im bett hört, wenn alles ruhig ist! es gibt nicht wenige menschen, die so ein geräusch DEN GANZEN TAG wahrnehmen. auch in gesprächssituationen, beim fernsehen usw.


so, genug gepredigt.
wie joewez schon sagte: es ist dein gehör! aber ich konnt jetzt nicht anders...

ab jetzt les ich nur noch still mit oder poste was zum thema, wenn fragen über die praktische einbindung ins proberaum-equipment kommen oder dergleichen.

ich persönlich würde tatsächlich auch eher zu nem khv aus dem musikalienhandel raten.
vielleicht nicht unbedingt der milennium (obwohl der für seinen preis auch recht gut ist), sondern eher was von a.r.t., samson oder sogar behringer.
da hättest du nämlich für wahrscheinlich weniger geld als die bauteile für dein projekt kosten sehr viel mehr "leistung" (also gegenwert, nicht power).
solche geräte haben meist zusätzliche eingänge zum zumischen eines clicktracks etc, können die kanäle zum monosignal zusammenlegen usw.

aber wenn du unbedingt basteln willst, kann ich das auch verstehen.
hab ich früher auch gern gemacht und deswegen bin ich jetzt in dem job, der mir spaß macht.
aber beim musikmachen hat mir die bastelei nicht geholfen.
die hat mich eher davon abgehalten und wenn ich stattdessen mehr geübt hätte, wär das vermutlich zielführender gewesen...

grüße,

P
phanaton
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 02. Sep 2011, 22:40
@peacounter Danke für den Tip, bzw. die Empfehlung, werde ich mir zu Herzen nehmen(auch wenns schwer wird, der Natura-Sound eines Schlagzeuges ist einfach geil ).
Nette Seite(und Kopfhörer) hast du übrigens!
Und zufälligerweise hab ich in einer der Banner meinen Schlagzeuglehrer gesehen :).

Naja zum Bau ich denke das wird noch was dauern (ausser ich brauch diese 4fach Kopfhörergeschichte demnächst dringend was aber denke ich nicht der Fall sein wird).
Ich werde dann auf jeden Fall berichten wie es gelaufen ist, da es hier ja anscheinend auch andere interessiert.

Die gekaufte Lösung ist vieleicht die vernünftige, aber es macht doch ein Heidenspaß(mir jedenfalls) das Ganze erstens zu konstruieren,
dann sich (hoffentlich) über das Ergebnis zu freuen, und nachher behaupten zu können "ich habe das gebaut" .

Gruß Philipp
peacounter
Inventar
#26 erstellt: 03. Sep 2011, 06:53
wie gesagt, das mit dem selber-machen-wollen kann ich verstehen.

ein bischen beneide ich dich sogar um den drang.
der ist mir unter anderem durch meine firma verloren gegangen.
da hab ich so viel zu entwickeln und herzustellen, dass mir in meiner freizeit jegliche lust dazu fehlt.

früher hab ich mich auch fast gefreut, wenn mal wieder was am equipment kaputt war und ich ne herausforderung hatte.
heute nervt mich schon das saitenwechseln an der klampfe und wenn das fahrrad nen platten hat, kriegts der händler an der ecke zur reparatur...

das mit deinem schlagzeuglehrer is witzig. welcher is es denn? die banner sind etwas "ungepflegt", d.h wir kümmern uns wenig drum, dass da mal wieder was neues reinkommt.
er muß also schon länger unser kunde sein und die "alten" kunden kenne ich eigentlich alle recht gut.
(kannst ja auch per pm antworten, wenn du's nicht hier schreiben willst).

übrigens wollte ich mit meiner "predigt" absolut nicht auf unsere firma aufmerksam machen. dafür, dass ich mich da sehr neutral verhalte, bin ich hier im forum eigentlich bekannt.
wenn du dir gehörschutz besorgen willst, frag mal deinen lehrer.
der sollte das eine oder andere gute produkt kennen.
sowas gibts dann beim hörgeräteakustiker (ja, auch damit handeln die ) oder in der schlagzeugabteilung guter musikgeschäfte.
wichtig ist, dass du etwas speziell für musik kaufst (also mit halbwegs gleichmäßiger dämmung über den ganzen frequenzbereich und natürlichem klang).
sowas gibts ab ca 25,- euro.
billiger schaumstoff oder sowas klingt tatsächlich schaurig, aber mit was vernünftigem hörst du immer noch den
natur-sound deines sets und die besseren stöpsel halten auch jahrelang (im gegensatz zu den billigteilen).

grüße,

P
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