In-Ears und Hörvermögen

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datatest
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 17. Aug 2011, 09:53
Hallo,

Ich bin mir bewusst, dass dieses Thema schon gefühlte 1000 mal durchgekaut wurde, aber ich finde einfach keine zufriedenstellende Antwort für diese Frage:

Sind In-Ears schädlich für das Hörvermögen?

Ich habe da mehrere Ansätze entdeckt, aber nie in einer zusammenfassenden Beurteilung:
1. In Ears sind schädlicher, da durch die direkten Kontakt sich Bakterien bilden und diese das Hörvermögen mindern.
2. In Ears sind schädlicher, da durch die In-Ears die kleinen Haare im Ohr geknickt werden, was letztendlich zur Schwerhörigkeit führt.
3. In Ears sind schädlich, da durch den nahen Kontakt mehr Lautstärke ins Ohr kommt.
4. Und die Gruppe, die behauptet, dass all dies nicht stimmen würde und In Ears sogar (bei entsprechender Lautstärkereduktion) sogar gesünder für das Ohr sind.

Nun stehe ich vor der Wahl mir sehr hochwertige In-Ears für unterwegs zu kaufen. Das einzige Hindernis wären die o.g. Bedenken.
Schließlich möchte ich auch gerne noch in Zukunft den vollen Musikgenuss ;-).

Was denkt ihr zu der Sache?

Gruß,
Daniel
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 17. Aug 2011, 10:23
Hallo,

FWIW, ich bin ein Anhänger der 4. Gruppe. InEars isolieren so gut, daß man mit der Musik nicht den Umgebungslärm übertönen muß, damit man überhaupt etwas von seiner Musik hört.

Punkt 1 ist eine Sache der Hygiene, wie z.B. auch das Tragen von Kontaktlinsen.

Punkt 3 ist physikalisch betrachtet definitiv Quatsch. Meine Sichtweise dazu habe ich kürzlich mal hier formuliert.

Punkt 2 betrachte ich ebenfalls als Unsinn, wobei mir da das solide Hintergrundwissen fehlt. Meines Laienwissens nach sind die Haare im Ohr, die mit dem InEar in Berührung kommen, ohne Funktion für den Hör- und Gleichgewichtssinn. Die Haare, die dafür mitverantwortlich sind, sitzen tief im Innenohr und kommen mit den InEars nicht in Kontakt.

Insgesamt kommt es wahrscheinlich am meisten auf den verantwortungsbewußten Umgang an - nicht zu laut hören, Aufsätze regelmäßig reinigen bzw erneuern.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 17. Aug 2011, 10:31 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#3 erstellt: 17. Aug 2011, 12:28
alles genau wie markus es beschrieben hat.

hygiene ist wichtig, die in-ears ermöglichen durch bessere abschirmung nach außen geringere abhörpegel und schonen so das gehör und das mit den häärchen ist kompletter unsinn.
die sogenannten "haarsinneszellen" (cilien) im innenohr sind eigentlich gar keine haare.
das sind zellfortsätze die durch auslenkung der basilarmembran in der hörschnecke (innenohr) bewegt werden und diese bewegung löst aus, dass die eigentliche "hörzelle" feuert, also ein reiz ans gehirn gesendet wird.

der gehörgang bis zum trommelfell wird von manchen menschen auch schon mal umgansgsprachlich und fälschlicherweise "innenohr" genannt.
ist er aber ganz und gar nicht!
die ohrmuschel und der gehörgang bis zum trommelfell bilden das sogenannte "außenohr".
das "mittelohr" beginnt mit dem trommelfell und geht bis zum eingang in die cochlea (hörschnecke). dieser eingang ist "verschlossen durch das sogenannte "ovale fenster", eine art zweites trommelfell.
das eigentliche trommelfell ist mit dem ovalen fenster durch die drei gehörknöchelchen (hammer, amboß, steigbügel, auch "gehörknöchelchenkette" genannt) verbunden.

wo ich jetzt schon so weit ausgeholt habe, mach ich den sack auch zu und erkläre kurz den weg des schalls:
die luftschwingungen des schalls gelangen durch die ohrmuschel und den gehörgang ans trommelfell.
dort wird der luftschall zu körperschall transformiert, indem das trommelfell sich bewegt und diese bewegung auf das hebelsystem der gehörknöchelchenkette überträgt.
durch diese hebelkraft wird dann das ovale fenster (wie eine lautsprechermambran) bewegt. direkt hinter dem ovalen fenster liegt das flüssigkeitsgefüllte innenohr, so dass ab hier der schall in flüssigkeit transportiert wird und so die basilarmembran auslenkt, welche dann die cilien bewegt.

da das leben ja eigentlich aus dem wasser kommt, war früher (also so richtig gaaaanz früher ) die "transformation luftschall-hebelkraft-schall in flüssigkeit" nicht nötig und das innenohr konnte direkt ans medium wasser ankoppeln.



das mit den haaren im gehörgang wird immer mal wieder von leuten erzählt, die meinen, sie könnten sich aufgrund von hörensagen und halbwissen was zusammenreimen.
die tatsache, dass es geräte zum entfernen der ohrenhaare gibt, sollte einem eigentlich schon klarmachen, dass die nix mit dem hören zu tun haben können.
die sind einfach nur ein unschönes relikt aus der zeit, als wir noch unseren eigenen pelzmantel mit uns rumtrugen

grüße,

P
datatest
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 17. Aug 2011, 14:15
Danke für eure Antworten!!!
Das bringt doch etwas Licht in die ganze Sache.

Wie reinigt ihr eure In-Ears genau? Ich wasche bisher den Aufsatz nach jeder Nutzung einmal unter Wasser aus. Und einmal wöchentlich gibt es dann noch die Kur mit Desinfektionsspray ;-).

Was haltet ihr eigentlich von der Regel: max 60 Minuten mit 60 % maximale Lautstärke (IPod).
Soll denn wirklich schon nach 60 Minuten immer Schluss sein?

Gruß,
Daniel
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 17. Aug 2011, 14:21
Hallo,

ich kann dir nur sagen, mit 60% Pegel des iPod höre ich nie. Das ist viel zu laut.

Ich höre mehrere Stunden jeden Tag mit InEars, aber die Lautstärke an meinem iPod bewegt sich immer im unteren Drittel; die meiste Zeit sogar noch weniger.

Viele Grüße,
Markus
Laudian
Stammgast
#6 erstellt: 17. Aug 2011, 15:42

Bad_Robot schrieb:
Hallo,

ich kann dir nur sagen, mit 60% Pegel... Das ist viel zu laut.



Das kommt ja wohl stark auf den verwendeten Kopfhörer an ^^


[Beitrag von Laudian am 17. Aug 2011, 15:42 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 17. Aug 2011, 15:55
Stimmt allerdings.

Ich ging von InEars aus, aber der Threadersteller hat ja noch keine.

Viele Grüße,
Markus
Remanerius
Inventar
#8 erstellt: 17. Aug 2011, 16:44
Was für KH betreibst du denn mit 60% der Maximalleistung, datatest.
Bei meinen UM3X würde ch da ziemlich schnell kollabieren
Kharne
Inventar
#9 erstellt: 17. Aug 2011, 18:25
Ich beweg mich mit meinen Um3x bei mit leiser gedrehten Mp3s gaaanz unten am iPodTouch
Remanerius
Inventar
#10 erstellt: 17. Aug 2011, 18:42
Dito.
Bei lautstärkekomprimierten Sachen ist mir je nach Gemüt Stufe 1 schon zu laut.
Kharne
Inventar
#11 erstellt: 17. Aug 2011, 19:15
Leider geht Mp3gain nicht unter 75dB
Buffalo_Olaf
Stammgast
#12 erstellt: 17. Aug 2011, 20:05
Wenn man die Lautstärke seiner Musik mit Hilfe von mp3gain runtergeregelt hat, ist es dann egal welchen Player, Kopfhörer, Lutsprecher, etc. man nutzt? Wenn man z.B. 75 db eingibt, wird es dann auch nie lauter als das?
Gruß
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 17. Aug 2011, 20:09
Nein. Wie auch? Weder das Programm noch der Player können wissen, was der angeschlossene Hörer draus macht (Stichwort Wirkungsgrad).

Viele Grüße,
Markus
Buffalo_Olaf
Stammgast
#14 erstellt: 17. Aug 2011, 20:26
Danke für die Antwort!
Dann frage ich mich aber, was der Sinn von mp3gain ist, außer den Lautstärkeunterschied zw. einzelnen Stücken zu vermeiden.
Gruß
Kharne
Inventar
#15 erstellt: 17. Aug 2011, 20:40
Lautstärke einzelner Tracks erhöhen (z.B. für alte, sehr leise Aufnahmen mit viel Headroom) oder verringern (um Clipping zu vermeiden und/oder einen angenehmen Regelbereich mit extrem empfindlichen Inears (aka Um3x) an Mp3Playern zu bekommen....)
HSTECH
Gesperrt
#16 erstellt: 21. Aug 2011, 19:08
Es ist ganz klar das man mit Kopfhörer InEars... die direkt in den Ohren sind, nicht sehr laut zu hören, wenn man normal, und leise hört dann gibt keine Hörschädigung.
gingerfish
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 21. Aug 2011, 20:21

peacounter schrieb:
direkt hinter dem ovalen fenster liegt das flüssigkeitsgefüllte innenohr, so dass ab hier der schall in flüssigkeit transportiert wird und so die basilarmembran auslenkt, welche dann die cilien bewegt.


dazu ist noch zu sagen, dass lauter musikgenuss im grunde keinen schaden anrichtet. die basilarmembran versteift sich bei zu lauten geräuschen und wird so unempfindlicher. kennt wahrscheinlich jeder der mal von nem konzert oder ausm club nach hause ist. anfangs kling alles dumpf, nach kurzer zeit hört man wieder normal. (trotzdem gilt, die dosis macht das gift)
Viel gefährlicher sind impulseinwirkungen. Sprich, plötzliche und sehr laute geräusche. die können durchaus zu einer schädigung führen.

Schönen abend,
gingerfish
ZeeeM
Inventar
#18 erstellt: 21. Aug 2011, 20:31

gingerfish schrieb:
dazu ist noch zu sagen, dass lauter musikgenuss im grunde keinen schaden anrichtet.


Ja?
doc_elvis
Stammgast
#19 erstellt: 21. Aug 2011, 20:38
wenn ich vom schlagzeugunterricht nach hause komme, ist es immer so schön ruhig hier...

ZeeeM
Inventar
#20 erstellt: 21. Aug 2011, 20:42

doc_elvis schrieb:
wenn ich vom schlagzeugunterricht nach hause komme, ist es immer so schön ruhig hier...

:D


es wird dann halt immer ruhiger mit der Zeit.
doc_elvis
Stammgast
#21 erstellt: 21. Aug 2011, 20:51
ich hatte mal den fehler gemacht, mir meine schlagzeugschüler (ich gebe u.a. auch einzelunterricht) alle auf einen tag zu setzen, das hiess einige stunden volle pulle lärm auf die ohren...
mach ich nie wieder! ich war nachher fix und fertig.
mittlerweile teile ich die auf, mehr als zwei direkt hintereinander geht einfach nicht - der lärm macht fertig und ohropax nutzen geht auch nicht wirklich wegen kommunikation...
peacounter
Inventar
#22 erstellt: 21. Aug 2011, 20:58

HSTECH schrieb:
Es ist ganz klar das man mit Kopfhörer InEars... die direkt in den Ohren sind, nicht sehr laut zu hören, wenn man normal, und leise hört dann gibt keine Hörschädigung.


egal wie laut man hört, die auswirkungen auf das gehör sind bei in-ears, on-ears oder lautsprechern gleich!

"sehr laut" mit in-ears ist nicht schädlicher als "sehr laut" mit was auch immer!

P


[Beitrag von peacounter am 21. Aug 2011, 21:07 bearbeitet]
zleepr
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 21. Aug 2011, 21:03

doc_elvis schrieb:
der lärm macht fertig und ohropax nutzen geht auch nicht wirklich wegen kommunikation...


Genau dafür gibt es doch professionellen Gehörschutz, auch speziell für Musiker. Damit schützt du dein Gehör und normale Kommunikation ist überhaupt gar kein Problem.
peacounter
Inventar
#24 erstellt: 21. Aug 2011, 21:06

gingerfish schrieb:

peacounter schrieb:
direkt hinter dem ovalen fenster liegt das flüssigkeitsgefüllte innenohr, so dass ab hier der schall in flüssigkeit transportiert wird und so die basilarmembran auslenkt, welche dann die cilien bewegt.


dazu ist noch zu sagen, dass lauter musikgenuss im grunde keinen schaden anrichtet. die basilarmembran versteift sich bei zu lauten geräuschen und wird so unempfindlicher. kennt wahrscheinlich jeder der mal von nem konzert oder ausm club nach hause ist. anfangs kling alles dumpf, nach kurzer zeit hört man wieder normal. (trotzdem gilt, die dosis macht das gift)
Viel gefährlicher sind impulseinwirkungen. Sprich, plötzliche und sehr laute geräusche. die können durchaus zu einer schädigung führen.

Schönen abend,
gingerfish


nein, das ist leider quatsch!
die basilarmembran versteift sich nicht, sondern die gehörknöchelchenkette (mittelohrreflex).
allerdings bewirkt diese versteifung nur wenige db und hält vor allem nicht lange an.
musculus stapedius und musculus tensor tympani, die dieses bewirken, erschlaffen nämlich sehr schnell.

dass alles erst dumpf und später wieder normal klingt nennt sich "temporäre hörschwellenverschiebung" und ist ein segen aber kein schutz.
und ab wann aus der temporären eine permanente wird kann niemand vorhersagen. das kann leider ganz schnell passieren!

was aber richtig ist, ist die aussage, dass impulslärm wie er beim handwerken oder auf dem schießplatz auftritt, um klassen gefährlicher ist.
trotzdem ist laute musik schädlich.
aber auch ich will nicht auf laute musik verzichten.
genau wie auf den gelegentlichen alkoholrausch oder ab und zu junk-food.
seinen körper irgendwann völlig gesund unter die erde buddeln zu lassen macht auch keinen sinn. man sollte aber schon etwas haushalten, sonst sind die ohren schon nach der halben lebensdauer verbraucht und das is wirklich übel!

grüße,

P


[Beitrag von peacounter am 21. Aug 2011, 21:10 bearbeitet]
bemymonkey
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 22. Aug 2011, 07:04
Für manche Nutzergruppen, wie z.B. Musiker, sind In-Ears weeeesentlich angenehmer, was Lautstärke angeht. Durch die starke Dämpfung/Abdichtung kann man den Gesamtpegel auf eine deutlich schönere Lautstärke reduzieren... Klar, wenn man direkt neben seinem Schlagzeuger steht und der mit richtig dicken Sticks auf's Blech kracht, ist es immer noch laut, aber verglichen mit dem üblichen Spielen mit konventionellen Monitoren (und dann am Besten noch ohne Gehörschutz, weil man den Monitor ohne Koppeln nicht laut genug bekommt) so was von viel angenehmer.

gingerfish
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 22. Aug 2011, 10:35

peacounter schrieb:
nein, das ist leider quatsch!
die basilarmembran versteift sich nicht, sondern die gehörknöchelchenkette (mittelohrreflex).

Dann wurde mir in meinem studium quatsch beigebracht, aber irgendwie tendiere ich dazu meinem prof zu glauben.
Eine versteifung der basilarmembran ist häufig auch ursache der altersbedingten schwerhörigkeit. (schädigung der haarzellen natürlich auch)
und eine ähnliche, temporäre reaktion kann dauerhafte (über stunden, bsp club, konzert), laute musik erzeugen.


doc_elvis schrieb:
ich hatte mal den fehler gemacht, mir meine schlagzeugschüler (ich gebe u.a. auch einzelunterricht) alle auf einen tag zu setzen, das hiess einige stunden volle pulle lärm auf die ohren...
mach ich nie wieder! ich war nachher fix und fertig.

schlagzeug ist halt impulslärm.


peacounter schrieb:

aber auch ich will nicht auf laute musik verzichten.

Wer will das schon?!
peacounter
Inventar
#27 erstellt: 22. Aug 2011, 14:18

Dann wurde mir in meinem studium quatsch beigebracht, aber irgendwie tendiere ich dazu meinem prof zu glauben


oder du hast ganz einfach was falsch verstanden...
die sache mit der altersschwerhörigkeit stimmt.
die mit der spontanen versteifung zum schutz nicht!

grüße,

P


[Beitrag von peacounter am 22. Aug 2011, 14:21 bearbeitet]
gingerfish
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 22. Aug 2011, 20:49
von "spontan" habe ich auch nie geredet ...

naja, scheint wir haben datatest erfolgreich aus seinem thread vertrieben.
peacounter
Inventar
#29 erstellt: 23. Aug 2011, 06:41
das hattest du geschrieben:

die basilarmembran versteift sich bei zu lauten geräuschen und wird so unempfindlicher.


was macht das denn für nen sinn, wenn es nicht "spontan" geschieht?

P
gingerfish
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 23. Aug 2011, 19:25
gut, kann man missverstehen, hätte ich aber auch besser formulieren können.
eine spontane versteifung von jetzt auf gleich war nicht gemeint, sondern über eine kurze zeitspanne (deshalb auch bsp club) mit durchgehend lauter musik.

over and out!
peacounter
Inventar
#31 erstellt: 23. Aug 2011, 19:44
und wie soll das ausgelöst werden?
bei der permanenten versteifung komm ich mit aber nicht bei der temporären...
Wholefish
Inventar
#32 erstellt: 23. Aug 2011, 21:14
Also wenn ich in manchem Club war und mir 2 Tage lang die ohren pfeifen kann ich mir nicht vorstellen dass das nicht schädlich sein soll.
Seit geraumer Zeit geh ich nur noch mit oropax in clubs.
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