Dac/khv für Dt 880

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simon_saz
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 24. Jun 2011, 23:04
Guten abend,
Ich wollte mal fragen was Ihr mir für ein günstiges Einsteigergerät empfehlen könnt?

Danke schomal
MfG Simon
n00kie
Stammgast
#2 erstellt: 25. Jun 2011, 00:18
Wieviel OHM hat der DT 880? Entweder Yulong U100 oder FiiO E7+E9.
simon_saz
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 25. Jun 2011, 07:53
Ah sorry ist die 250 Ohm Variante.
Tob8i
Inventar
#4 erstellt: 25. Jun 2011, 08:22
Woran betreibst du ihn denn momentan? Wie gefällt dir der Klang dort?

Was ist günstig?
simon_saz
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 25. Jun 2011, 09:26
Momentan am uha 4 mobil in der Wohnung. Aber am Pc als dac is der manchmal bisschen leise. Naja günstig is immer so ne Sache ;-). Ich kenn mich da nicht wirklich aus. Also unter dem Yulong gibts nichts vernünftiges?

LG Simon
Alpha-Pinguin
Inventar
#6 erstellt: 25. Jun 2011, 09:30
Es gibt den angesprochenen Fiio E7, der dir allerdings etwas zu wenig Power haben könnte. Probier's aus!

Viele Grüße
Jan
simon_saz
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 25. Jun 2011, 09:51
Grad noch 2 wiedergefunden: was is den mit den beiden?
Audinst mx1 und Aune Mk2. Ist da der Yulong besser oder ist einer der beiden auch zu empfehlen? Der Fiio gefällt mir nicht so und da du ja bedenken hast mit der Lautstärke fällt er ja raus.
Tob8i
Inventar
#8 erstellt: 25. Jun 2011, 10:34
Du hast den Leckerton auch auf High Gain gestellt? Eigentlich sollte der auf High Gain schon genug Verstärkung liefern. Wobei ich das nie ausprobiert habe mit großen Kopfhörern.

Der E7 reicht ziemlichs icher nicht, wenn der Leckerton zu leise ist. Der E7 hat eigentlich kaum eine Verstärkung.
ZeeeM
Inventar
#9 erstellt: 25. Jun 2011, 10:36
Alle drei werden ihren Job gut machen.
Der Aune ist das etwas weniger professionelle Produkt. Es ist ein 08/15 Implement von Standardschaltungen. Muss nicht schlecht sein. Der Audinst wirkt insgesamt professioneller, besonders der Digital Teil.
Unter dem Strich aber ist der U100 von Yulong mit einem TE7022L als USB Receiver das insgesamt beste Paket von allen dreien.
simon_saz
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 25. Jun 2011, 11:06
Alles kar dann werd ich mir den Yulong mal besorgen.
Der Uha-4 ist als rein khv laut genug nur als dac ist er ne ecke leiser.
Tob8i
Inventar
#11 erstellt: 25. Jun 2011, 11:16
Was für ein Betriebssystem benutzt du denn? Sind da die Regler auch voll aufgedreht?
simon_saz
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 25. Jun 2011, 11:45
Windoof 7 64 bit. Soweit ich das grad im kopf habe kann ich unter win nichts mehr regeln wen der uha-4 angeschlossen ist. Ich werds heute abend nochmal testen. Hatte diesbezüglich auch schon badrobot gefragt er meinte auch das er als dac leiser ist.
Tob8i
Inventar
#13 erstellt: 25. Jun 2011, 12:05
Ja gut, dann kann man da wohl nichts machen.

Der Audinst war mir damals laut genug. Von der Verarbeitung und vom Klang her ist der Audinst auch ein sehr solides Gerät. Habe meinen damals nur wieder verkauft, weil er rumlag.
simon_saz
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 25. Jun 2011, 12:33
Aber wenn der yulong besser ist machens die 70 € auch nich mehr aus. Was machen den eigentlich teure Geräte wie zb V200/V800 anders/ besser? Is da so viel Unterschied?
Class_B
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 25. Jun 2011, 13:15

simon_saz schrieb:
... Was machen den eigentlich teure Geräte wie zb V200/V800 anders/ besser? Is da so viel Unterschied?


Nein, im Blind-Test nicht zu unterscheiden.

Gruß
Thomas
simon_saz
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 25. Jun 2011, 13:29
Den u100 kriegt man ja nur über die Bucht oder? Ist da der Händler davelgl in Ordnung? Die Artikelbeschreibung schreckt da doch etwas ab ^^.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 25. Jun 2011, 14:45

simon_saz schrieb:
Was machen den eigentlich teure Geräte wie zb V200/V800 anders/ besser? Is da so viel Unterschied?

Hallo,

speziell den Unterschied zwischen Yulong U100 und V800/V200, wie ich ihn sehe, habe ich hier mal versucht zu beschreiben.

Wie Class_B schon sagte, klanglich geben sich die nichts bis fast nichts. Die feinen Unterschiede, die ich zu glauben höre, können sehr wohl auch Einbildung sein; da müßte ich mich tatsächlich mal blindtesten lassen (wobei ich dabei wahrscheinlich sogar durchfallen würde).

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 25. Jun 2011, 14:45 bearbeitet]
Tob8i
Inventar
#19 erstellt: 25. Jun 2011, 14:50
Aber die Lightshow bei der teuren Kombi macht halt schonw as her
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 25. Jun 2011, 14:53
Die Unterschiede sind in der Tat eher haptischer und optischer Natur.

Viele Grüße,
Markus
ZeeeM
Inventar
#21 erstellt: 25. Jun 2011, 14:54
Für einen bescheidenen Obulus von nur 500 Euro pimpe ich auch einen RA1 zum Weihnachstbaum.
simon_saz
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 25. Jun 2011, 20:36
So nun haltet mich für doof aber was ist resampling den genau? Ich habe nichts genaues gefunden ;-)
Terr0rSandmann
Inventar
#23 erstellt: 25. Jun 2011, 22:15
Wäre der FiiO E11 nicht auch eine günstige und gute Alternative?
Ich habe auch den DT 880 Ed. 250 Ohm und mir wurde der E11 mehrfach als Budgetlösung empfohlen.
Class_B
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 26. Jun 2011, 07:12
Fiio E11 ist gut ,aber dann brauchst du noch einen DAC.
Terr0rSandmann
Inventar
#25 erstellt: 26. Jun 2011, 08:18
Achso, da habe ich meine AV-R, über den die ganze Geschichte läuft...

Und eine Kombination aus E7 und E11 wird dann auch wieder etwas teurer
McMusic
Inventar
#26 erstellt: 26. Jun 2011, 08:53

Terr0rSandmann schrieb:
Und eine Kombination aus E7 und E11 wird dann auch wieder etwas teurer :(


Wieso Kombination? Der E7 hat doch einen DAC + pKHV. Wäre also nur 1 Gerät.
simon_saz
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 26. Jun 2011, 18:39
So Yulong ist für 180 Tacken bestellt .
Bin gespannt scheiss ungeduldige Vorfreude.

Aber könnte mir doch noch jmd zu mehr Wissen bzg meiner Frage helfen? Würde ich gerne noch wissen auch wenns der u100 nicht hat.

Schönen Sonntag noch
LG Simon
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 28. Jun 2011, 13:54

simon_saz schrieb:
So nun haltet mich für doof aber was ist resampling den genau? Ich habe nichts genaues gefunden ;-)


Hallo,

also mit meinem gefährlichen Halb- bis Viertel-Wissen erkläre ich mir das so:

Das mit dem Resampling macht man, um Jitter zu reduzieren, und die Wiedergabequalität zu erhöhen.

Die nächste Frage ist wahrscheinlich "was ist Jitter". Da hilft vielleicht dieser Wikipedia-Artikel.

In diesem Artikel (leider auf Englisch) wird beschrieben, was es mit diesem Jitter speziell bei der Musikwiedergabe auf sich hat.

In Kurzform ist es so: Musik befindet sich üblicherweise im 44,1 kHz-Format. Das bedeutet, eine Sekunde Musik ist in 44100 einzelne digitale "Samples" gespeichert. Um dies korrekt wiederzugeben, braucht der Wiedergabemechanismus einen Taktgeber, der eine Sekunde in 44100 einzelne Takte unterteilt.

Mit diesen Taktgebern hat man zwei Probleme bezüglich der Genauigkeit:

1. Die Taktfrequenz ist üblicherweise nicht akkurat. Man kann sich zwar darauf verlassen, daß innerhalb einer Sekunde 44100 Takte generiert werden, aber es ist nicht gesagt, daß jeder Takt genau gleich lang ist, nämlich 1/44100stel Sekunde. Es passiert, daß zwei aufeinanderfolgende Takte mal etwas schneller hintereinander erfolgen, und dann die nächsten Takte dafür einen größeren Abstand haben.

2. Die Takte sind bestenfalls 1/44100stel Sekunde genau. Das Ende einer Sekunde kann schon mal maximal die Hälfte der Taktfrequenz (1/88200stel Sekunde) "daneben" liegen.

Um diese Fehlerquote zu verringern, verwendet man Upsampling. Man transportiert die 44.1kHz-Daten z.B. hoch in 96kHz-Daten. Dadurch alleine ist erst mal nichts gewonnen; der Gewinn an Genauigkeit ergibt sich jedoch bei der Wiedergabe. Ein "Fehler" ist dann nämlich nur noch 1/192000stel Sekunde groß.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 28. Jun 2011, 13:55 bearbeitet]
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