Kopfhörer Test-CD erstellen: Welche Titel sind geeignet?

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luidefunes
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 02. Mai 2011, 14:45
Hallo,

ich möchte mir die Tage Studiokopfhörer zulegen.
Also vom Klang her linear.
Aber um verschiedene zu vergleichen benötige ich eine TestCD
mit der ich die Kopfhörer vergleichen kann!

Ich dachte ich stelle mir eine eigene CD mit Titeln zusammen.
Vermutlich sollten möglichst alle Frequenzen abgebildet werden.
Da ich aber vorwiegend Dance, Pop und elektronische Musik produziere,
würde ich weniger Klassische Musik nehmen.
Wer kann mir hier ein paar Vorschläge machen?

Gruß,
Lui
Gl0rfindel
Stammgast
#2 erstellt: 02. Mai 2011, 14:48
Achtung: Die Bezeichnung "Studiokopfhörer" sagt absolut nichts über die Klangcharakteristik eines KOpfhörers aus !

Ansonsten würde ich dir raten, qualitativ hochwertige, vielseitige Aufnahmen zu nehmen, die du gut kennst.
mazeh
Inventar
#3 erstellt: 02. Mai 2011, 15:11

luidefunes schrieb:
Hallo,

ich möchte mir die Tage Studiokopfhörer zulegen.
Also vom Klang her linear.
Ich dachte ich stelle mir eine eigene CD mit Titeln zusammen.
Vermutlich sollten möglichst alle Frequenzen abgebildet werden.


Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, ob auch wirklich alle Frequenzen vorhanden sind , dann nimm weißes Rauschen !

Um so etwas zu hören , brauchst du Erfahrung , in Form einer Referenz und Erfahrung mit deiner eigenen Musikauswahl.

Am besten , du hörst dich durch verschiedene Hörer und wählst ganz nach Geschmack. Eine Linearität, ist im Studiobereich ist zwingend Pflicht , sogar ganz im Gegenteil, wenn der Hörer nicht deine Gewohnheiten abdeckt , wirst du das bei einer Produktion automatisch versuchen mit einem EQ auszugleichen.

Wenn du aber gezielt auf Linear aus bist , oder auf dem Weg bist dich darauf einzuhören, dann greife zum AKG K271 II.


mazeh


[Beitrag von mazeh am 02. Mai 2011, 15:11 bearbeitet]
luidefunes
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 02. Mai 2011, 15:13
Also einer von den bestellten Kopfhörern ist der AKG K271 MK2.

Um die richtigen Aufnahmen zu finden, ist wirklich nicht einfach für mich.
Vielleicht sollte man vor Ort auch Studiomonitore anschliessen um von Zeit zu Zeit die Kopfhörer mit den Monitoren zu vergleichen.
Nur so eine Idee!

Gruß,
Lui
mazeh
Inventar
#5 erstellt: 02. Mai 2011, 16:43
Kann man natürlich so machen , musst aber bedenken , das bei einem Lautsprecher auch der Raum antwortet oder klingt.

Mit der Info, das der 271 sehr Linear, mit einer leichten Präsenzbetonung ist, kann du ja in alle Richtungen rumprobieren, dann weisst du zumindest schonmal, in welche Richtung welcher Hörer geht und was dir weshalb besser gefällt.

achso , Studiomonitore sind auch nicht standardmässig Linear , das heisst, viele Monitore versuchen es auch garnicht erst.


mazeh


[Beitrag von mazeh am 02. Mai 2011, 16:44 bearbeitet]
CommaFullStop
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 02. Mai 2011, 18:35
warum nimmst du nicht einfach deine eigenen aufnahmen? du weißt ja am besten wie diese klingen sollen.
sofastreamer
Inventar
#7 erstellt: 02. Mai 2011, 19:44
haben wir nicht irgendwo einen thread zum thema testlieder?
Alpha-Pinguin
Inventar
#8 erstellt: 02. Mai 2011, 20:29
So etwas würde mich af jeden Fall auch mal interessieren!
Am besten je einen Titel, der einem Aufschluss über Schnelligkeit und Präzisität (gibt's das Wort? ;)) des Basses, die Auflösung, die weite des abgedeckten Freulquenzspektrums, etc. gibt!

Kann mir/uns solche entsprechenden Titel nennen? Wäre sehr interessiert, da in letzter Zeit doch immer mehr die Frage nach Auflösungsvergleichen (usw.) kommt und wir so eine gemeinsame Vergleichsbasis bilden könnten.

Viele Grüße
Jan


[Beitrag von Alpha-Pinguin am 02. Mai 2011, 20:31 bearbeitet]
Gl0rfindel
Stammgast
#9 erstellt: 02. Mai 2011, 20:39
Tempo: Metal
Präzision: Jazz mit gutem Kontrabass / Metal
Frequenzspektrum: Orgel/Flügel/Electronica für Bass, Höhen kümmern mich persönlich nicht
Bühne: Eine richtige Stereoaufnahme mit Stereomikrofon, idealreweise Orchestral

just my 2 cents
mazeh
Inventar
#10 erstellt: 02. Mai 2011, 21:10
Ich schlage einfach mal wieder einen Titel vor , bei dem man alles auf einmal testen könnte: front242 - crapage edit: nur die upEvil album version

Präzision und Auflösung Obertöne: gnarls barkley - st.elsewhere , breiter kann man Obertöne fast nicht in Scene setzten. Das klingt sehr schnell nach trashigem Frequenzbrei. Eigentlich könnte man fast das ganze Album nehmen.


mazeh


[Beitrag von mazeh am 02. Mai 2011, 22:03 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#11 erstellt: 02. Mai 2011, 21:39
Interpret: Gregorio Paniagu
Album: La Folia de La Spagna
Titel: Principalis. Fermescens/Indica Exacta/Adverso Flumine

Transienten, Dynamic, Raum, Natürlichkeit..

http://www.amazon.de...4365035&sr=8-1-spell

Sollte in keiner KH-Sammlung fehlen.
CommaFullStop
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 03. Mai 2011, 02:49
ich verstehe immernoch nicht warum der mann nicht seine eigenen aufnahmen verwendet. alles andere macht imho keinen sinn.

darüber hinaus wurde mir gesagt, dass musik meist für lautsprecher abgemischt wird und dabei aus irgendeinem mehr oder weniger gutem grund irgendein frequenzbereich an-/ab/?-gehoben wird. aus diesem grund sollte man eher monitorlautsprecher verwenden, außer man weiß wie man musik über kopfhörer abzustimmen hat. kA in wieweit dies stimmt - es wurde mir jedoch von einem profi erklärt. mit recht hoher wahrscheinlichkeit habe ich jedoch irgendetwas komplett falsch verstanden
mazeh
Inventar
#13 erstellt: 03. Mai 2011, 03:02
ich steig da mal drauf ein , vieleicht lieg ich aber auch daneben.

meist ist es so , das kenne ich aus Erfahrung, das man in so ein Hobby ohne qualitativen Bezug einstartet. Entsprechend erschreckend klingen meist auch die ersten Gesammtergebisse ausserhalb der eigenen 4 Wände. Man hört bestimmte Frequenzen überhaupt nicht oder nicht korrekt und ignoriert das , dazu kommen unzählige Wiederholungen bei denen man seine Aufnahme zwangsläufig immer wieder anhört. Mit regelmässig müden Ohren, wird der EQ solange gequält, bis man wieder klar hört. Egal wieviel Talent man jetz dafür mitbringt , ohne passende Abhörmöglichkeiten, sollte man die eigenen Aufnahmen vieleicht besser nicht als Referenz nehmen.

Mit nem Kopfhörer kann man schon wunderbar mischen , man muss nur wissen , das man wegen der nähe , meist viel zu zaghaft ist. Alles Übungssache. Zumindest als Lupe ist ein passender Kopfhörer immer zu gebrauchen.

gruß


[Beitrag von mazeh am 03. Mai 2011, 03:06 bearbeitet]
petitrouge
Inventar
#14 erstellt: 03. Mai 2011, 09:04

CommaFullStop schrieb:
ich verstehe immernoch nicht warum der mann nicht seine eigenen aufnahmen verwendet. alles andere macht imho keinen sinn.

darüber hinaus wurde mir gesagt, dass musik meist für lautsprecher abgemischt wird und dabei aus irgendeinem mehr oder weniger gutem grund irgendein frequenzbereich an-/ab/?-gehoben wird. aus diesem grund sollte man eher monitorlautsprecher verwenden, außer man weiß wie man musik über kopfhörer abzustimmen hat. kA in wieweit dies stimmt - es wurde mir jedoch von einem profi erklärt. mit recht hoher wahrscheinlichkeit habe ich jedoch irgendetwas komplett falsch verstanden ;)


Ich greife das hier auch mal auf.

Von dem was man selber hört entspreche ich Deiner ersten Bemerkung eigentlich.

Aber meist decken diese eigenen Musikstile oftmals die komplette Leistungsfähigkeit eines KH's nicht ab....je nach dem Inhalt.
Diesbezüglich wurde ja von HD Tracks die Cd für Kopfhörer ausgegeben -> Open your ears
Weiterhin eine neuere Ausgabe für Binaurale Aufnahmen.

Es gibt also schon auch spezielle Aufnahmen für den KH.
Inwieweit man diese nun verwendet oder nicht bleibt jedem selbst überlassen, aber hier und dort können sie ggf doch dienlich sein.

In diesem Sinne



Grüsse Jens


[Beitrag von petitrouge am 03. Mai 2011, 09:05 bearbeitet]
luidefunes
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 03. Mai 2011, 11:58
So, also erstmal muss ich das mazeh voll zustimmen.
Meine eigenen Aufnahmen sind für so einen Test nicht wirklich zu gebrauchen.

Dann auch noch vielen Dank für die vorgeschlagenen Titel.
Und die CD von HD Tracks "Open your ears" kannte ich auch nicht bzw. dass es Aufnahmen speziell für Kopfhörer gibt
war mir neu.

Das alles hilft mir doch sehr weiter.

DANKE!
NoXter
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 03. Mai 2011, 15:56

luidefunes schrieb:


Dann auch noch vielen Dank für die vorgeschlagenen Titel.
Und die CD von HD Tracks "Open your ears" kannte ich auch nicht


Hast du nichts verpasst. Zum Glück war das Album nicht so teuer.
CommaFullStop
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 03. Mai 2011, 19:02
@ mazeh & petitrouge:

klingt einleuchtend.

trotzdem würde ich zunächst eigene lieder testen, vor allem bei dance/pop/elektro musik. bei "unplugged" musik kann/könnte man raushören, ob sich die instrumente so anhören wie sie sich anhören sollten. bei elektronischer musik können sich effekte toll anhören, obwohl sie von den kopfhörern "schief" dargestellt werden. deswegen sollte man auch bei diesen wissen wie sie sich tatsächlich anhören sollten. macht zumindest in meiner laienhaften vorstellung sinn
luidefunes
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 04. Mai 2011, 08:56
Jetzt habe ich aber dennoch eine Frage zum vergleichen selber:

Wenn ich jetzt einen Titel habe der z.B. den Bass-Bereich gut abbildet: Auf KH A hört sich der Bassbereich "normal" an,
auf KH B hört sich der Bass Voluminöser und knackiger (besser) an.
Normalerweise würde ich jetzt KH B bevorzugen.
Aber woher weiss ich jetzt, dass der KH B den Klang (Bassbereich) nicht doch etwas anhebt oder KH A etwas
schwachbrüstig ist?
Meine Idee wäre jetzt, dass ich den Titel vorher absolut linear gehört haben müsste, oder?
Aber ich selber habe keine teure Anlage mit absolut linearen
Monitoren und kenne somit den absoluten Klang des Titels nicht!
Zugegeben bin ich jetzt auch kein Profitontechniker mit einem absoluten Klanggehör für den das kein Problem wäre!!!
Wie sollte ich hier vorgehen?

Gruß,
Lui
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 04. Mai 2011, 09:44
Jopp, um zu wissen, wie es eigentlich linear klingt, oder inwieweit ein Hörer von "linear" abweicht, braucht man ein lineares Referenzsystem. Ich habe für so etwas meine UE Reference Monitors.

Das ist im Endeffekt aber auch gar nicht wichtig. Dir muß der Klang gefallen, und in der Musik, die du hörst, muß der Hörer alles das bringen, was du aus der Musik heraushören möchtest. Ob der Hörer dann linear ist oder nicht, ist im Endeffekt doch egal.

Viele Grüße,
Markus
mazeh
Inventar
#20 erstellt: 04. Mai 2011, 14:56

Auf KH A hört sich der Bassbereich "normal" an,
auf KH B hört sich der Bass Voluminöser und knackiger (besser) an.


Die Antwort ist simpel , eine KH Abstimmung, weicht im Bassbereich, wenn dann nach oben von der Mittellinie ab , mal vorrausgesetzt das man jetzt nicht die letzte Tröte am Wickel hat. Der mit weniger Bass ist der Neutralere , mit Betonung auf lere. Der K271 hat eine leichte Betonung um 1khz , ansonsten ist er total Linear. Du hast ihn ja mitbestellt , das wäre deine Referenz.

mazeh
ZeeeM
Inventar
#21 erstellt: 04. Mai 2011, 15:38
Nein, der 271 ist im Bezug auf dem Bass kein neutraler Hörer. Die "Abweichung" nach Oben ist der Hörkurve geschuldet. Wenn die über der Nulllinie liegt, dann heisst das mitnichten, das der Bass betont wäre.
Damit der Höreindruck einer Wiedergabe als effektiv neutral empfunden wird, sollte der Hörer vom Bass ausgehend zu den oberen Mitten hin leicht abfallen.
Der K271MK2 ist da genau das Gegenteil von Bassbetont, er ist einfach bassarm. Ein K701 ist dagegen eine wummerndes Bassmonster. Man kann sich aber auch daran gewöhnen.
mazeh
Inventar
#22 erstellt: 04. Mai 2011, 16:05

ZeeeM schrieb:
Nein, der 271 ist im Bezug auf dem Bass kein neutraler Hörer. Die "Abweichung" nach Oben ist der Hörkurve geschuldet. Wenn die über der Nulllinie liegt, dann heisst das mitnichten, das der Bass betont wäre.
Damit der Höreindruck einer Wiedergabe als effektiv neutral empfunden wird, sollte der Hörer vom Bass ausgehend zu den oberen Mitten hin leicht abfallen.
Der K271MK2 ist da genau das Gegenteil von Bassbetont, er ist einfach bassarm. Ein K701 ist dagegen eine wummerndes Bassmonster. Man kann sich aber auch daran gewöhnen. ;)


Dank dir für die Richtigstellung. Meinen 271 empfinde ich mit der Weile tätsächlich als Neutral. Er ist so arm im Bass wie es Neutrale zu sein haben aber er fällt auch recht früh kontinuierlich bergab.

Also dann doch lieber nach Geschmack gehen.

gruß
ZeeeM
Inventar
#23 erstellt: 04. Mai 2011, 16:32

mazeh schrieb:
Also dann doch lieber nach Geschmack gehen.


Genau.
luidefunes
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 04. Mai 2011, 16:39

Der K271MK2 ist da genau das Gegenteil von Bassbetont, er ist einfach bassarm.


OK, ist das dein eigenes empfinden oder kann man das auch irgendwo nachlesen/sehen?

Und wie sieht es mit den Mitten und Höhen aus?

KH ist bassarm würde ja heissen, dass ich vorsichtig mit dem Bassbereich sein sollte bzw. nicht zu viel Bass im Mix nehmen sollte, richtig?



Also dann doch lieber nach Geschmack gehen

Aber nur, wenn man den KH einzuschätzen weiss.


Gruß,
Lui


[Beitrag von luidefunes am 04. Mai 2011, 16:46 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#25 erstellt: 04. Mai 2011, 16:44
[quote="luidefunes"]
OK, ist das dein eigenes empfinden oder kann man das auch irgendwo nachlesen/sehen?
[/quote]
Schau dort mal nach:

http://www.headphone.com/learning-center/build-a-graph.php

Der K702 wird schon als recht schlank empfunden.
Ich weiß nicht wie man auf die Idee kommt, das weniger Bass immer mehr Neutralität bedeutet.
Es erscheint manchmal so, das Bass nur was für Prolls ist und ein gehobener Anspruch einfach basslos zu sein hat. Auch Gewohnheiten folgen durchaus gewissen Moden.


[Beitrag von ZeeeM am 04. Mai 2011, 17:04 bearbeitet]
sofastreamer
Inventar
#26 erstellt: 04. Mai 2011, 16:52

ZeeeM schrieb:

Es erscheint manchmal so, das Bass nur was für Prolls ist und ein gehobener Anspruch einfach basslos zu sein hat. Auch Gewohnheiten folgende durchaus gewissen Moden.


sehr schön gesagt! ich hab bei diesem ständigen "der hat zuviel bass" repiditieren auch das gefühl, dass noch nie jemand auf einem live konzert war.
mazeh
Inventar
#27 erstellt: 04. Mai 2011, 17:15

luidefunes schrieb:


Also dann doch lieber nach Geschmack gehen

Aber nur, wenn man den KH einzuschätzen weiss.
Gruß,
Lui



Ja , unbedingt
petitrouge
Inventar
#28 erstellt: 04. Mai 2011, 17:44
H?rkurve

Wenn man sich diese Hörkurven ansieht hat man anhand dessen definitv nur bis zum 30'ten Lebensjahr ein sogenanntes lineares Hörvermögen.

Danach geht es in den Höhen rapide bergab.

Demzufolge sollte man eher seine Kopfhörer/In-Ears an sein Hörvermögen anpassen als sich einen Kopfhörer zu gönnen der linear ist, denn dieses kann am Ende wiederum vollkommen daneben klingen....

Apropo Bass: interressant das man hierbei am wenigsten verliert von seinem Hörvermögen.
Also ist der Bass am Ende eine reine Geschmackssache für einen jeden selbst.
Ich persönlich mag keinen aufgeblähten der sich in den Vordergrund spielt, sondern eher so einbringt wie es wenn machbar auch sein sollte.
Knackig, schnell, trocken und präzise are my favourites.

Team Treble lässt grüssen


Jens


[Beitrag von petitrouge am 04. Mai 2011, 17:48 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#29 erstellt: 04. Mai 2011, 17:46
Viele Leute wissen einfach nicht wie grottenschlecht sie schon hören.
petitrouge
Inventar
#30 erstellt: 04. Mai 2011, 17:49
Jepp!
dem lässt sich aber bekanntlich recht schnell abhelfen mit einem Gang zum Akustiker und lange dauert sowas ja auch nicht!



Grüsse Jens
mazeh
Inventar
#31 erstellt: 04. Mai 2011, 18:07
Ahhh , dann ist man ja mit 40 schon so gut wie Taub. 30dB bei 4kz !!

Wenn das so heftig bergab geht , dann kann man wohl auf die Anpassungfähigkeit seines Gehörs vertrauen. Alte Titel, die ich mit 13-14 gehört habe , klangen aus der Erinnerung nicht heller. Alles ist gut

ed:


[Beitrag von mazeh am 04. Mai 2011, 20:24 bearbeitet]
McMusic
Inventar
#32 erstellt: 05. Mai 2011, 09:25
Jetzt weiß ich auch, warum mir der T1 so gut gefiel.
ich geh auf die 40 zu.
Kakapofreund
Inventar
#33 erstellt: 05. Mai 2011, 10:12

petitrouge schrieb:
H?rkurve

Wenn man sich diese Hörkurven ansieht hat man anhand dessen definitv nur bis zum 30'ten Lebensjahr ein sogenanntes lineares Hörvermögen.



Nun ja, keine Panik!

Das alles ist von Einzelfall zu Einzellfall sehr verschieden. Verallgemeinerungen sind zwar nett anzuschauen, mehr aber auch nicht.

Man kann sein Gehör ja selber prüfen lassen, um zu sehen, was für ein potentes Goldohr man noch ist...

Nur darauf kann man etwas geben.

Und was einen geeigneten Titel anbelangt, so möchte ich diesen hier vorschlagen:

GEEIGNETER AUDIOPHILER TITEL

Der Kopfhörer, der da gut klingt, muss einfach mit zum Besten gehören, was es am Markt gibt...
ZeeeM
Inventar
#34 erstellt: 05. Mai 2011, 10:17
Auf die CD würde ich auch Kari Bremnes a riddle beside a riddle von dem Livealbum Reise draufpacken wollen.
luidefunes
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 05. Mai 2011, 13:47
So,

ich habe mal alle KH die ich zum vergleichen habe in die
Frequency Response Graphen abgebildet (siehe Anhang).
Von den 4 KH schneidet der AKG K271 MK2 am schlechtesten ab,
da der Bass und Höhenbereich stark abfällt.
Ich war 2001 beim HNO-Arzt - da war ich noch 27 Jahre jung.
Der machte bei mir einen Ohrentest der nicht entzückend war:
Auf meinem rechten Ohr höre ich im Sprachbereich (300 bis 3kHz glaube ich) recht schlecht.
Jetzt mit 37 wird mein Gehör nicht besser geworden sein.
Von dieser Miesere ausgehend, würde ich laut dem Graphen
den Beyerdynamic DT770 Pro 250 Ohm oder AudioTechnica ATH-M50.
Wenn man jetzt rein nach dem Anschauungsbild gehen würde.

KH

Gruß,
Lui


[Beitrag von luidefunes am 05. Mai 2011, 13:56 bearbeitet]
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