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empfundene Kopfhörerqualität abängig vom Quellmaterial?+A -A |
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Autor |
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audiokarl
Stammgast |
#1 erstellt: 18. Jan 2011, 11:32 | |||||
ed 10 hat mehr puch, einfach der knackige exakte bass der ihn vom 4040 abhebt. im hochton fast zu schrill. bei top aufnahmen >96 khz sehr fein aber bei dem meisten 44.1 khz müll ein problem. der ed 10 verträgt schlechte aufnahmen noch weniger als die staxe. Aus diesem Thema abgetrennt: http://www.hifi-foru...253&postID=1118#1118 [Beitrag von m00hk00h am 18. Jan 2011, 16:12 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#2 erstellt: 18. Jan 2011, 11:58 | |||||
Sowas darfst du nicht sagen. |
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j!more
Inventar |
#3 erstellt: 18. Jan 2011, 12:22 | |||||
Damit ist die Erklärung für das Ranking ja gefunden |
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ZeeeM
Inventar |
#4 erstellt: 18. Jan 2011, 12:30 | |||||
Mensch, da wird 44100 mal pro Sekunde punktuell abgetastet und ungenau mit 16Bit gemessen. Klanglich ist das VGA. So muß man das sehen. |
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Leipziger
Stammgast |
#5 erstellt: 18. Jan 2011, 12:46 | |||||
Jep. Akustische Rasterbilder. Und ich traktiere meinen TF 10 mit 192er AAC. Da kann man quasi nur "Musik ein" und "Musik aus" unterscheiden. |
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audiokarl
Stammgast |
#6 erstellt: 18. Jan 2011, 13:34 | |||||
Um mein 44.1 Statement zu konkretisieren. Ich hab die Erfahrung gemacht, das bei vielen musikaufnahmen die mit hoher samplingrate zu finden sind auch in der Aufnahme selbst ein höherer Qualitätsstandard zu erkennen ist. Das muss aber nicht immer so sein. im Gegenzug gibt es ab und zu auch natürlich 44.1 Highlights. Diese Pat metheny/ jopec cd upojene zb ist aussergewöhnlich gut. Wie ich gesehen hab auch bei 6 Moon gelobt. Und bei solch feiner Software zeigt der ed10 was er kann ohne mit schrillen zischlauten ( ich denke das sind zum Teil auch Verzerrungen) in der stimme zu nerven. Der Omega 2 ist da weicher, nicht so extrem im hochton aber ohne fehlende Brillanz. Beim a b Vergleich sollte man sich aber etwas Zeit für die Eingewöhnung Auf den elektrostaten geben. Das ist einfach anders, für mich aber natürlicher. Deshalb für mich omega2 die Nummer 1. [Beitrag von audiokarl am 18. Jan 2011, 13:36 bearbeitet] |
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Leipziger
Stammgast |
#7 erstellt: 18. Jan 2011, 13:40 | |||||
Es gibt exzellente CDs. Die sind auch mit 192 kb/sec noch exzellent. Und akustischer Sondermüll, der in Richtung Null-db-Linie totkompromiert wurde, ist auch hochauflösend Müll. Bestes Beispiel: Oasis' "Morning Glory" als SACD war pure Geldverschwendung. Billy Joels "Stranger" und "52nd Street" sind auf SACD besser, weil eben nicht totkomprimiert. Es mag als Binsenweisheit erscheinen, trifft aber dennoch zu: Die Auflösung/Datenrate wird überschätzt. Um den Mist, der beim Mastering verzapft wird, mittels Datenreduktion nachzubilden, muss man auf 64 kBit/s gehen. Gehen wir also zurück zum Thema. |
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ZeeeM
Inventar |
#8 erstellt: 18. Jan 2011, 13:45 | |||||
@Audiokarl: Das wa a Schääärz Der audiophile Pöbel muß doch allein der Psychohygiene wegen auch mal über die Aristokratie lästern. Wenn alle Sorgfalt walten lässt, dann ist 44.1/16 transparent und wird man wenn irgendwo am Quantisierungsrauschen erkennen können. Praxis ist: Die Signalverarbeitenden Wege sind selten bis nie identisch, man weiss nicht was im Tonstudio gemacht wurd und bisweilen gibt man sich ja auch mal Mühe beim Mastering, da man mit den HD-Formaten Geld verdienen möchte. Also sehr viele klangentscheidende Stellen die nix mit dem Format zu tun haben. So, jetzt happe ich Hunger... Mampf! |
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Leipziger
Stammgast |
#9 erstellt: 18. Jan 2011, 14:34 | |||||
Guten Appetit! |
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ZeeeM
Inventar |
#10 erstellt: 18. Jan 2011, 16:23 | |||||
Danke. *Burps* Ich sehe, das Thema ist aufgeteilt worden. Nun, die Wiedergabequalität eines KH kann nicht vom Quellmaterial abhängen, da er passiv ist. Natürlich kann man mit der Wahl des KH bestimmte Eigenarten des Quellmaterials kompensieren oder forcieren. Nicht umsonst haben KH-Fans eine mehr oder weniger grosse Anzahl an Schallwandlern daheim. Was HD Material anbelangt, sehe ich diese Zugpferd in erster Linie als Hebel zur Gewinngenerierung. Mit ein bischen Voodoo und Verkäuferblah aufgehypscht. Das ist insofern auch recht einfach zu bewerkstelligen, weil niemand den Leuten bei der Produktion auf die Finger schauen kann, da muß man den Ausführungen glauben, oder auch nicht. Man muß sich abseits von Kopfhörern fragen, wie groß ist der Unterschied zwischen optimalem 24/192 und 44.1/16 Material, wenn auf Aufnahme und Wiedergabeseite alles getan wurde was qualitativ Sinn macht. Gute 24/192 Aufnahme nehmen, auf dem Rechner runter auf 44.1/16 und wieder rauf auf 24/192 und dann ab in den Blindtest. |
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j!more
Inventar |
#11 erstellt: 18. Jan 2011, 18:16 | |||||
Da ist es wieder, das böse böse Wort. |
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Leipziger
Stammgast |
#12 erstellt: 18. Jan 2011, 21:22 | |||||
Hat jemand Jehova gesagt?! |
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ZeeeM
Inventar |
#13 erstellt: 18. Jan 2011, 21:26 | |||||
Du! |
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audiophilanthrop
Inventar |
#14 erstellt: 18. Jan 2011, 22:34 | |||||
Wenn der Resampler inkl. Dithering vernünftig arbeitet, sollte das ganze vollständig transparent sein (abgesehen von ggf. mehr Rauschen). Das würde ich auch dem ollen SSRC zutrauen, wenn man die Dither-Amplitude etwas anhebt. Es ist natürlich immer möglich, mit fiesen Ultraschall-Anteilen in einer Aufnahme mit hoher Samplerate die Nichtlinearitäten in Verstärker und Schallwandlern herauszufordern, kommerziell erhältliches Material wird aber i.d.R. für Menschen und nicht für Fledermäuse gedacht sein.
Sowas ähnliches hat doch schon Anfang der 90er eine Zeitschrift veranstaltet, damals war's eine A/D-D/A-Wandlerkette mit 16/44 und der seinerzeit verfügbaren, deutlich bescheideneren Wandlertechnik. Ergebnis: Völlig transparent. [Beitrag von audiophilanthrop am 18. Jan 2011, 23:40 bearbeitet] |
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slickride
Stammgast |
#15 erstellt: 18. Jan 2011, 22:40 | |||||
Also ich höre den Unterschied nicht, zumindest nicht bewusst. (16/24) Ich muss aber einwenden, dass gewisse Aufnahmen wie Machine Head in der SACD Version besser klingen, als die normale CD. Das dabei auch die HDCD Version besser ist, liegt glaube ich aber nicht an der höheren Datenrate, sondern an dem besseren Mastering. Finde das Thema wird generell überbewertet. Liegt keine besser gemasterte HDCD oder SACD Spur vor, tut es auch die 192er Mp3. [Beitrag von slickride am 18. Jan 2011, 22:42 bearbeitet] |
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audiophilanthrop
Inventar |
#16 erstellt: 19. Jan 2011, 00:00 | |||||
Definiere "normale CD". Die '97er Ausgabe wird wohl nicht so prickelnd sein, ja...
Ich würde den Spieß sogar umdrehen: Von besserem Mastering hat man auch mit dem schnöden verlustbehafteten Format etwas. Dazu gehören auch vernünftige Pegel - bei "gegen die Wand gefahrenen" Aufnahmen handelt man sich leicht bei der Wiedergabe noch mehr Clipping ein, der Herr Gibbs und sein Phänomen lassen grüßen. Mit Replaygain (wenn richtig implementiert) weniger das Thema, ja, aber das unterstützt ja noch nicht jedes Gerät. |
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j!more
Inventar |
#17 erstellt: 19. Jan 2011, 09:01 | |||||
Deshalb habe ich alles mit mp3gain im Modus Album normalisiert. Dem ipod täten höhere Pegel zwar gut wegen der EU-Richtlinien zur Lautstärke von Playern, aber man kann nicht alles haben. Mit den SE530 sind noch genug Reserven da. |
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zuglufttier
Inventar |
#18 erstellt: 19. Jan 2011, 10:33 | |||||
Ich höre eigentlich nur Musik und achte nicht so auf die Aufnahmequalität. Zum Glück gibt's in den Bereichen, die ich so höre, fast gar keine hochwertigen Aufnahmen (zumindest keine, die sich als solche bezeichnen) und Neuausgaben in besserer Qualität Macht bei elektronischer Musik oftmals auch nicht viel Sinn. Wenn da so'n alter Synthesizer oder Drum Computer zum Einsatz kommt, rauscht es meistens eh ein bisschen und da kann man auch nichts großartig dran ändern. Am besten sind eh noch Samples, die von alten Platten eingespielt werden, und die dann noch weiter bearbeitet werden. Das alles dann am besten nochmal durch ein paar Effektgeräte und schon hat man einen natürlichen Klang. Die Produktionsweise sollte in anderen Musikbereichen aber ähnlich aussehen. Zum eigentlichen Thema: Gutes Quellmaterial ist sinnvoll aber ich höre auch mit einer eher schlechten mp3-Datei inkl. schlechter Aufnahmequalität heraus, ob ein Kopfhörer was taugt oder nicht. Gerade da fällt auf, ob der Hörer bestimmte Frequenzen betont und nervig werden kann. Sehr gute Aufnahmen sind darauf getrimmt möglichst gut zu klingen und die klingen dann eben so, selbst wenn der Kopfhörer Probleme im Frequenzgang hat. |
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