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Probleme mit bestimmten InEar-Kopfhörern (Shure) - sollte ich anderen Hersteller probieren? (UE)+A -A |
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Autor |
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leto_lh
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 08. Jan 2010, 17:35 | |
Hallo, ich bin grundsätzlich grosser Freund dieser In-Ear-Kopfhörer für mobile Abspielgeräte, aber ich gestehe: ich habe (zumindest beim ersten Versuch mit einem "besseren" Modell) grosse Probleme mit dieser Reinsteck-Technik. Bisher habe ich relativ günstige "Standard"-InEar ohne grossen "audiophilen Anspruch" genutzt, zunächst Sony MDR-EX71 und vergleichbare Modelle, zur Zeit Philips SHE 9700. Damit hatte ich keine Schwierigkeiten, denn die müssen nicht 100%ig "richtig" sitzen, trotzdem klingt es (zumindest für mich) erträglich. Vor kurzem wollte ich einen Sprung in die Welt der höherwertigeren InEar-Kopfhörer wagen, mit dem Shure SE310. Das war ein Reinfall. Trotz stundenlangen Rumprobierens habe ich es nicht geschafft, die Dinger so im Ohr zu positionieren, dass sie gut klingen. Wenn sie flasch sitzen, klingen sie noch schlimmer als jeder Billig-Hörer. Aber sie sind nicht defekt, wenn ich in einem bestimmten Winkel die Hörer zusätzlich ins Ohr drücke, komme ich den vollen Klanggenuss. Aber nur dann. Die Position hält sonst einfach nicht. Ich habs aufgegeben und bin wieder zu den billigen Philips zurückgekehrt. Die muss ich wenigstens nicht im Ohr festhalten. Meine Frage: Ist diese diffizile Reinsteck-Technik bei allen höherwertigen InEars so problematisch? Oder gibts da auch einfacher zu handhabende Modelle? Ich würde es gerne mit einem anderen Hersteller nochmal probieren und zwar mit "Ultimate Ears". Die sehen anders aus und ich habe Hoffnung, dass die In-Ear-Positionierungs Problematik vielleicht da besser handhabbar ist. Oder muss ich davon ausgehen, dass ich, wenn ich mit den "Shure" Modell verzweifelt bin, ich auch mit keinem anderen höherwertigen InEar zurechtkomme, weil das überall die gleiche Technik mit der Reinsteck-Problematik ist? Danke gruss |
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Intraaural
Inventar |
#2 erstellt: 08. Jan 2010, 19:30 | |
Die Erfahrungen aus dem High-End-InEar Thread besagen, dass es Westone-, Shure- und UE-Ohren, aber auch Allround-Ohren gibt. Am "schlimmsten" sind die alten UEs, die passten bei den wenigsten so gut, dass es komfortabel war, während solche Probanden bei Westone und Shure dann meistens glücklich wurden. Ab und zu gab es auch Leute, die wurden bei UE glücklich, nachdem sie bei Shure oder Westone sehr zu kämpfen hatten. Rein von der Anzahl der Berichte gelten aber die Westone (bis auf W3 wegen anderem Rohrwinkel) als die In-Ears mit dem besten Komfort und dem größten Ohren-Kompatibilitätspotential (was für ein Wort ). Die Erfahrungen mit den UEs gelten erst einmal nur für die alte Serie, die es bis auf die triple.fi nicht mehr gibt. Über die neuen Modelle sind mir noch keine nennenswerte Berichte bekannt, ich vermute aber, dass es sich mit ihnen so verhält wie mit CX300 & Co, weil sie eine ähnliche Bauform haben. Da weichen Westone und Shure, wo der In-Ear Grundkörper in die Ohrmuschel passen muss, etwas mehr ab. Wenn man Probleme hat, hilft nur probieren. Dies kann eine andere Marke sein, aber manchmal tut es auch schon ein anderer Aufsatz. Zu den Aufsätzen gibt es auch einen Thread von Silent117 im Review-Bereich. Viel Glück bei der Suche nach etwas Passendem. Klanglich lohnt es sich nämlich wirklich. Auch wenn es am Anfang etwas dauern kann, bis man das Potential heraushört, sobald Du Dich an das Bessere gewöhnt hast, möchtest Du nicht mehr zurück. |
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leto_lh
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 08. Jan 2010, 22:16 | |
Ah ja, danke für die ausführliche Antwort Danke auch für die Erwähnung der Firma "Westone". Deren Produkte waren mir unbekannt. Schade, dass somit also der UE Triple wegen der Form nicht zu den vom Tragekofort empfehlenswerten Modellen zählt. Den hätte ich ansonsten in Erwägung gezogen. Die Westone-Produkte sehen ja auch interessant aus. Kann mir gar nicht vorstellen, dass man bei diesen verschnörkelten Gehäuseformen _keine_ Probleme mit dem Tragen bekommt. Naja, da noch nicht mal sicher bin, ob ich ein Zwei-oder Drei-Wege kaufen möchte, werde ich wohl noch etwas recherchieren müssen. Obwohl der Westone 3 ja sehr reizvoll aussieht... benutzt den hier jemand? gruss |
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Silent117
Inventar |
#4 erstellt: 08. Jan 2010, 22:46 | |
Lese dir bitte mal meinen Aufsätze und Umgang Thread (Link in Signatur oder Profil) durch. Wenn du danach immer noch Probleme hast: -welche Aufsätze werden verwendet? -wie genau wird der Hörer getragen (über Ohr Kabelführung hoffe ich)? -bei welcher Konstelation passt der Klang genau? |
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leto_lh
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 09. Jan 2010, 17:03 | |
Ich muss sagen, hier wird man wirklich gut beraten. Mit Hilfe diser Tips und Threads habe ich das Problem nun doch lösen können. Das Hauptproblem bestand darin, dass ich nicht wusste, wohin mit dem sehr "schweren" Kabel der Shure-Hörer. Da ich lange Haare habe, bin ich vor der übers-Ohr Lösung zurückgeschreckt. Aber jetzt habe ich doch einen Weg gefunden und die Shure SE310 halten endlich. Der gefühlte Druck im Ohr ist zwar etwas stärker als mit billigeren Hörern aber das geht wohl nicht anders. Wow, das ist echt ein Unterschied zu den billigeren Hörern. Da möchte man seine gesamte mp3-Sammlung ja wirklich nochmal durchhören. Jetzt bin ich ja umso neugieriger, ob noch teurere noch besser klingen. Danke für die Beratung. gruss |
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Silent117
Inventar |
#6 erstellt: 09. Jan 2010, 18:20 | |
Die In-Ears sind nur über das Ohr zu tragen , ansonsten wirds es sehr unbequem und vor allem unmöglich seal zu erreichen. Bei machen IE geht es noch so einigermaßen , aber bei den Shure Se und Westone Modellen sollte man sie nur so herum tragen. Dies hat btw nur Vorteile (auch für Brillenträger). |
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Tob8i
Inventar |
#7 erstellt: 09. Jan 2010, 22:38 | |
Ich wollte die Trageweise auch erst nicht. Aber inzwischen würde ich mir eher keine Kopfhörer mehr kaufen, die man normal trägt. Man wird deshalb auch nicht dumm angeschaut oder so. Es ist eher noch unauffälliger als irgendwelche anderen Kopfhörer. |
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