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Apogee Rosetta 200 mit X-Firewire Karte als DAC für KHVs+A -A |
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Autor |
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wmessinger
Stammgast |
#1 erstellt: 30. Dez 2009, 23:28 | ||||||||
Seit gestern bei mir: ein Apogee Rosetta 200 mit X-Firewire Karte (A/D & D/A Wandler). Der Rosetta 200 macht sich in meiner Kette sehr gut. Mit der Phase 24 können sich jetzt meine Kinder vergnügen. Gruß, Werner |
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ZeeeM
Inventar |
#2 erstellt: 30. Dez 2009, 23:31 | ||||||||
Ist ja nicht viel drinne. Viel weniger Bauteile als ein vollbestücktes Mainboard der Mittelklasse. |
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wmessinger
Stammgast |
#3 erstellt: 30. Dez 2009, 23:34 | ||||||||
Klingt dafür umso besser Gruß, Werner |
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elektrosteve
Inventar |
#4 erstellt: 31. Dez 2009, 00:24 | ||||||||
ein mainboard klingt aber auch nicht schlecht, bibububa, bipbipbipbubbap, klasse song. |
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NoXter
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 31. Dez 2009, 00:36 | ||||||||
Viel hilft viel. Weniger ist mehr. Was stimmt denn jetzt? |
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m00hk00h
Inventar |
#6 erstellt: 31. Dez 2009, 02:03 | ||||||||
Der Volksmund zimmert es sich doch immer so zurecht, wie er's gerade braucht. Gegensätze ziehen sich an? Komisch, ich dachte immer gleich und gleich gesellt sich gern. m00h |
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ZeeeM
Inventar |
#7 erstellt: 31. Dez 2009, 07:56 | ||||||||
Alles und Nichts. Richig muß es gemacht werden. So wenig wie möglich und soviel wie nötig. Man bezahlt bei solchen Geräten nicht primär das Material, sondern das Know-How und das daraus resultierende Ergebnis. ... Nur noch knapp 15 Stunden bis zur Tinitusparade. |
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xTr3Me
Inventar |
#8 erstellt: 31. Dez 2009, 09:33 | ||||||||
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lotharpe
Inventar |
#9 erstellt: 31. Dez 2009, 14:08 | ||||||||
Werner, herzlichen Glückwunsch zum Rosetta 200. Schreib mal etwas über den Klang beim D/A Wandler, z.b. das digitalisieren von Schallplatten. Da Du einen MAC im Einsatz hast, wäre das Metric Halo Mobile I/O ULN2 Interface ebenfalls eine gute Wahl gewesen. Amazona bescheinigt dem ULN2 eine "überragend gehörte Audioqualität" und es ist etwas günstiger. Leider gibt es immer noch keine Windows Unterstützung, für MAC User ist das ja kein Thema. Der Rosetta 200 soll durch seine hohe Dynamik nicht so gut für Klassik geeignet sein, teste das mal. |
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j!more
Inventar |
#10 erstellt: 31. Dez 2009, 14:18 | ||||||||
Sollte sich ein Wandler mit hoher Dynamik nicht gerade besonders für Klassik eignen? Eine ganz erstaunliche Hauptplatine im Übrigen. Andere Hersteller würden nur die Randgebiete "bevölkern" und die Inseln mit Flachbandkabeln verbinden. Sehr konsequenter Aufbau, der wahrscheinlich einer exzellenten Masseführung zugute kommt. Sehr schönes Teil! Die Kette dahinter (MacPro -> Apogee Rosetta 200 -> AKG BAP-1000 -> Corda Opera -> Phonic Tube Enhancer T8300 -> Behringer Tube Ulra-Q T1951 -> Dynacord ST 2100 -> AKG K-1000) kommt mir aber doch recht lang vor. Ist da immer alles in Betrieb und eingeschleift? |
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lotharpe
Inventar |
#11 erstellt: 31. Dez 2009, 14:29 | ||||||||
Das können Klassikfreunde besser beantworten, die Info stammt aus dem Net, deshalb soll Werner es mal überprüfen. Der Aufbau und die Abstimmung der Ausgangsstufen ist mehr verantwortlich für den Klang als der Wandlerchip selbst, denn diese sind mittlerweile alle von guter Qualität. Im Rosetta sind AKM Chips verbaut, so habe ich es in Erinnerung, Werner kann ja mal nachschauen. Der Rosetta wird sehr linear und neutral abgestimmt sein, wass bei einem Studiogerät ja auch sinnvoll ist. [Beitrag von lotharpe am 31. Dez 2009, 14:52 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#12 erstellt: 31. Dez 2009, 14:39 | ||||||||
Das ist Unsinn. Der Wandler soll an der Dynamik der Information nix drehen, sonst hast du einen Dynamikkompressor oder einen Expander. Es gibt vieleicht Wandler, die für Klassik das Signal in angenehmer Weise "verhunzen" |
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m00hk00h
Inventar |
#13 erstellt: 31. Dez 2009, 16:12 | ||||||||
Auch wenn ich mich jetzt wieder zum Arsch mache: Ich finde, das ist in einem eigenen Thema besser aufgehoben, Interesse scheint ja ausreichend da zu sein. Würde daher gern abtrennen, wenn es noch Diskussionsbedarf gibt. m00h |
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wmessinger
Stammgast |
#14 erstellt: 31. Dez 2009, 16:41 | ||||||||
Wenn ich damit eine weile gehört und das New Toy Syndrom nicht mehr so Akut ist, schreibe ich gerne ausführlicher was dazu. Vorab kann ich sagen, das der Rosetta 200 meine Erwartungen übertroffen hat. Ich empfinde den Klang als recht analog und dynamisch. Erste Tests für die Schallpkattendigitalisierung habe ich bereits gemacht. Sehr hilfreich dabei ist ein Lernmodus, bei der die Aussteuerung des Eingangssignals an das lauteste Signal angepasst wird, so dass bei er Aufnahmeder Dynamikumfang voll ausgenutzt wird. Testen muss ich noch, mit welchen Einstellungen ich am besten aufnehme und dabei noch erträgliche Dateigrößen habe Bei einer Samplingrate von 192k und 24bit werden die Dateien selbst beim anschließenden Wandeln nach Apple Lossless doch recht groß .
Die Auswahl an guten Wandlern ist ja zum Glück nicht zu klein. Wie es mit Klassik aussieht, kann ich bei Gelegenheit mal in Ruhe testen. Ich empfinde die Wiedergabe jedenfalls als sehr natürlich.
Ja, die Kette ist nicht gerade kurz (alle Geräte sind eingeschleift), aber so konnte ich die Geräte optimal aufeinander abstimmen. Und zusammen mit dem Rosetta 200 bin ich mit dem Klang der Kette jetzt sehr zufrieden. Jetzt ist alles stimmig.
Ja, pack das ruhig in einem extra Thread. Gruß, Werner |
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zuglufttier
Inventar |
#15 erstellt: 31. Dez 2009, 16:44 | ||||||||
MP3? |
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j!more
Inventar |
#16 erstellt: 31. Dez 2009, 17:07 | ||||||||
Probleme mit dem Textverständnis? Dynamik = Spanne zwischen laut und leise. Je größer die Dynamik, desto weniger (im Idealfall: gar keine) Kompression ist nötig, um ein Schallereignis naturgetreu abzubilden. [Beitrag von j!more am 31. Dez 2009, 17:14 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#17 erstellt: 31. Dez 2009, 17:34 | ||||||||
Nein. Das bezog sich auf die Geeignetkeit.
Das ist schon klar. Wenn ein Wandler ein 16 oder 24 Bit Signal mit mehr oder weniger Dynamik ausgibt als das aufgezeichnete Signal, dann verfälscht er. |
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j!more
Inventar |
#18 erstellt: 31. Dez 2009, 17:52 | ||||||||
Dann sind wir uns ja einig. In der Tat hat Apogee in die Rosetta 200 für das CD-Mastering eine ganze Reihe von Funktionen eingebaut, die beim Transfer von 24 auf 16 Bit möglichst geringe Verluste und einen Erhalt der Dynamik ermöglichen sollen. Im reinen D/A-Wandlerbetrieb sollte das keine Rolle spielen. |
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wmessinger
Stammgast |
#19 erstellt: 23. Jan 2010, 16:34 | ||||||||
Hallo Lothar, nachdem ich jetzt einige Schallplatten mi dem Rosetta 200 digitalisiert habe, will ich kurz über meine Erfahrungen damit berichten. Einen Vergleich des Klangs zwischen dem Rosetta 200 und der Phase 24FW werde ich auch noch machen, da bin ich aber noch nicht zu gekommen. Für das Digitalisieren von CDs habe ich ein wenig die Einstellungen getestet. Zunächst hatte ich ja spaßeshalber mal eine Maxi-Single mit 192k/24-Bit digitalisiert. Das Ergebnis war sehr gut, die Dateigröße aber selbst nach wandeln von AIFF nach Apple Lossless sehr groß. Da der Rosetta 200 für das wandeln von Aufnahmen in den CD-Standard eine Einstellung zum möglichst optimalen Umrechnen von 24-Bit auf 16-Bit hat (16-Bit/UV22HR), habe ich zum Vergleich die selbe Maxi-Single mit 44,1k und16-Bit/UV22HR digitalisiert. Für die Aussteuerung habe ich jeweils die 1. Seite einmal durchlaufen lassen und nach Aufsetzen der Nadel am Rosetta 200 den Lernmodus aktiviert. Damit lässt sich automatisch die Aussteuerung anhand der Lauteste Stelle der Aufnahme justieren, so dass die Lauteste Spitze mit -0,5 dBFs aufgenommen wird. Dass funktioniert sehr gut, solange der Lernmodus rechtzeitig vor Ende der Seite wieder deaktiviert wird und nicht laute Knackser »dazwischenfunken«. Im Zweifelsfall muss sonst manuell das Ergebnis getrimmt werden. Wenn auf der 2. Seite eine Lautere Stelle als auf der 1. Seite ist, muss natürlich der Durchlauf im Lernmodus mit der 2. Seite gemacht werden. Die ganze Schallplatte via Lernmodus zu messen funktioniert nicht, da nach erneutem aktivieren des Lernmodus das vorherige Ergebnis gelöscht wird und das Aufsetzen der Nadel bei aktiviertem Lernmodus die Aussteuerung durcheinander bringt. Zur Wiedergabe stelle ich den Rosetta 200 auf 192k und 24-Bit ein. Beim Vergleich beider Aufnahmen hatte ich zunächst die 192k/24-Bit-Aufnahme als einen Tick klarer empfunden. Je intensiver und genauer ich aber Verglichen habe, desto weniger konnte ich jedoch einen hörbaren Unterschied feststellen. Damit hatte ich meine Einstellungen für die Aufnahme gefunden: 44,1k und 16-Bit/UV22HR. Zur Technik: Hardware Schallplattenspieler: Dual CS 505-2 Tonabnehmer: Ortofon Vinylmaster Blue Phono-Vorverstärker: Graham Slee Gram Amp 2SE Wandler: Apogee Rosetta 200 Software (Mac) Aufnahme: Rogue Amoeba Audio Hijack Pro mit Inspector Plugin von RNDigital Labs Entfernen von Knacken und Knistern: ClickRepair (gibt es für Mac und PC) Wandeln der Aufnahme von AIFF nach Apple Lossless: Max Splitten der Aufnahme und Tagging: Rogue Amoeba Fission Angleichen der Wiedergabelautstärke: iVolume (gibt es für Mac und PC, basiert auf Replay Gain) Auf diese Weise habe ich seit letztem Wochenende 6 Maxi-Singles und 8 LPs digitalisiert. Und Wie klingt es? Was soll ich sagen, ich bin begeistert! Da ich 4 der digitalisierten LPs auch als CD habe, musste ich diese natürlich vergleichen. Die Daten der CDs wie der LPs liegen dazu jeweils als Apple Lossless Dateien auf meinem Server. Als erstes habe ich die digitalisierte LP »True Stories« von den Talking Heads mit der CD-Version Verglichen. Der Unterschied ist hier deutlich hörbar: die CD-Version klingt vergleichsweise dumpf und Details gehen gegenüber der digitalisierten LP verloren. Wegen dieses großen Unterschiedes habe ich mir daraufhin eine Datei der CD-Version des Albums im Audio-Editor angesehen. Da wurde dann schnell die Ursache dafür deutlich: CD-Version ist offensichtlich ein Opfer des Loudness-Race. Als zweites habe ich die digitalisierte LP »Blue Valentine« von Tom Waits mir der CD-Version verglichen. Hier sind die Unterschiede im Klang deutlich geringer. Es fällt allerdings auf, dass die Lautstärke der einzelnen Stücke innerhalb des Albums auf der CD zum Teil anders ist als auf der digitalisierten LP (die Lautstärken habe ich via iVolume Albenweise angeglichen). Beispielsweise ist besonders der Anfang von »Kentucky Avenue« auf der CD deutlich lauter als auf der digitalisierten LP. Hier hier finde ich die LP-Version deutlich stimmiger. Bei den Alben »Wooden Foot Cops On The Highway« von den Woodentops und »Even In The Quietest Moments« von Supertramp ist beim direkten Umschalten zwischen der digitalisierten LP und der CD-Version kein klanglicher Unterschied festzustellen. Ich muss dabei schon genau nachsehen, welche Version ich gerade eingeschaltet habe, um sie auseinander zu halten. Wenn ich jeweils etwas länger eine Version höre und dann im Vergleich die andere scheinen mir allerdings bei beiden Alben die digitalisierten LPs einen Tick natürlicher zu klingen. Die Unterschiede sind hier jedoch wirklich minimal. Insgesamt spricht das denke ich für die Qualität der Schallplattendigitalisierung via Rosetta 200. Gruß, Werner |
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lotharpe
Inventar |
#20 erstellt: 25. Jan 2010, 23:11 | ||||||||
Hallo Werner, habe Deinen Beitrag gerade erst gelesen, werde diesbezüglich noch darauf eingehen, am besten per PM. Wir sollten auch Aufnahmen austauschen. |
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wmessinger
Stammgast |
#21 erstellt: 25. Jan 2010, 23:14 | ||||||||
Hallo Lothar, Sehr gerne! Gruß, Werner |
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wmessinger
Stammgast |
#22 erstellt: 13. Feb 2010, 22:07 | ||||||||
Nach dem ich nun etwa 1,5 Monate mit dem Rosetta höre, habe ich jetzt mal ein wenig den Rosetta 200 mit der Phase 24 verglichen. Da ich für einen ausführlichen Test zumindest mittelfristig keine Zeit habe, möchte ich statt dessen meine Eindrücke aus dem kurzen Vergleichshören beschreiben. Ein eventuell vorhandenes New-Toy-Syndrom sollte sich mittlerweile gelegt haben. Nach dem Zurückwechseln vom Rosetta 200 auf die Phase 24 fällt auf, das alles plötzlich glatter, undifferenzierter und räumlich enger wirkt. Mit dem Rosetta wird die Musik räumlicher, detaillierter, lockerer und druckvoller wiedergegeben. Der Klang ist wesentlich transparenter und klarer. Bei der Phase scheint dagegen einiges an Rauminformationen auf der Strecke zu bleiben. Der Unterschied ist überraschend deutlich hörbar und wesentlich größer, als zwischen verschiedenen Kopfhörerverstärkern. Ich hatte mal die Phase 24 mit dem DAC des Opera verglichen, da waren die Unterschiede nur minimal und nur mit sehr konzentriertem Hören feststellbar; beide waren als DACs auf Augenhöhe. Der Rosetta 200 spielt dagegen in einer ganz anderen Liga. Seit 1,5 Jahren hatte ich bereits das Gefühl, dass die Phase 24 das schwächste Glied in meiner Kette ist und mir nach längerer Recherche den Rosetta 200 ausgeguckt. Da mir zu diesem Zeitpunkt das nötige Spielgeld für den Rosetta fehlte, musste es dann erst einmal bei der Phase 24 bleiben. Dass der Unterschied zu einem sehr guten DAC allerdings so krass ist, hatte ich nicht vermutet.
Das kann ich so nicht bestätigen. Klassik klingt mit dem Rosetta meiner Meinung nach ganz hervorragend. Gruß, Werner |
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Matzio
Inventar |
#23 erstellt: 14. Feb 2010, 01:50 | ||||||||
Ich hatte ja seinerzeit schon beim Wechsel von Phase 24/Phase X24 auf die MOTU 828mk3 das Gefühl, dass plötzlich alles plastischer und differenzierter, aber auch voluminöser klang. Das war nicht nur über Kopfhörer, sondern auch über Lautsprecher (damals noch MEG MO2) zu hören. Ich denke, die Phasen sind zwar nette Teile, jedoch ganz auf das Hobby Homerecording zugeschnitten. Apogee, MOTU u.a. bedienen hingegen den professionellen Sektor mit entsprechendem Anspruch an Klangqualität und Zuverlässigkeit. |
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MacFrank
Inventar |
#24 erstellt: 14. Feb 2010, 13:35 | ||||||||
Irgendwie scheint jeder auf RME zu vergessen, wenn es um Wandler geht! Der ADI-2 ist meinen Ohren zufolge auch eine andere Welt als die Phase. Die klingt mMn beengter, rauer und hat weniger Fundament in den (v.a. unteren) Mitten sowie im Tiefbass. Jedenfalls freut es mich sehr für dich, Werner, dass du so ein positives Egebnis mit dem Rosetta 200 erlangt hast! Die Rosettareihe ist wohl nicht umsonst beliebt. Ich wünsche dir weiterhin viel Spaß damit! lg, Chris |
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wmessinger
Stammgast |
#25 erstellt: 14. Feb 2010, 14:03 | ||||||||
Hallo Chris, Vielen Dank für die netten Worte. Der Rosetta 200 war bei mir jetzt tatsächlich der Entscheidende Schritt, dass die Kette völlig stimmig klingt und ich nichts mehr vermisse. Dass das so viel ausmachen würde, hatte ich vorher ehrlich gesagt nicht vermutet. RME hatte ich übrigens bei meiner Recherche auch mit auf dem Schirm. Ich habe mich dann für das Produkt entschieden, was ich nach den Informationen, die ich darüber gefunden habe am besten für meine Kette schien und noch halbwegs bezahlbar war. Dabei habe ich »sicherheitshalber« lieber etwas höher gegriffen. Gruß, Werner |
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lotharpe
Inventar |
#26 erstellt: 15. Feb 2010, 17:12 | ||||||||
Der Rosetta 200 plus X-Firewire Karte kostet bei Thomann 2144 Euro, dafür kann man auch schon einiges erwarten. Werner hat mir mal ein paar Vinylaufnahmen zukommen lassen, am Wochenende habe ich sie ausgiebig gehört. Wenn das Quellmaterial stimmt, ist die Qualität mehr als beachtlich, würde fast schon sagen beneidenswert. Meine Aufnahmen mit der Phase klingen teilweise schlechter, aber dann auf den ersten Eindruck je nach Platte wieder etwas besser. Das hat aber nichts zu bedeuten, denn wenn die guten Platten mit dem Rosetta digitalisiert wären, würde es mich wahrscheinlich aus den Socken hauen. Der Rosetta scheint wirklich das letzte aus den schwarzen Scheiben herauszuholen, wass natürlich auch abhängig vom Plattenspieler plus TA und dem Phono Vorverstärker ist. Trotzdem ein beachtlicher A/D Wandler, leider zur Zeit für mich nicht erschwinglich. Jetzt ist sparen angesagt und es werden bei mir auch keine weiteren Platten mehr digitalisiert, die vorhanden Aufnahmen müssen dann auch ersetzt werden, sch.. Arbeit. Eine schöne Kiste, Glückwunsch Werner. EDIT: die Aufnahmen habe ich mit dem Aqvox erst über USB, später über die STX/Digital zum Aqvox mit Resampling auf 192Khz gehört. Hatte so den Eindruck, das die Auflösung und Feinzeichnung noch etwas zulegte. Es kann aber auch an der geleerten Flasche Rotwein gelegen haben. [Beitrag von lotharpe am 15. Feb 2010, 17:43 bearbeitet] |
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lotharpe
Inventar |
#27 erstellt: 19. Feb 2010, 15:13 | ||||||||
Hi Werner, habe mir heute den Lake People ADC C440 A/D Wandler bestellt, er ist für meine Zwecke die beste Lösung und auch wesentlich günstiger als der Rosetta 200. ADC C440 Jetzt muß ich nur noch passende Cinch/XLR Adapter bestellen, um den Plattenspieler mit Phono pre-amp anzuschließen. Auch müssen noch die Daten des Wandlers ohne Veränderung auf die Festplatte des Hauptrechners gebracht werden. Entweder nehme ich dafür den S/PDIF Eingang der X-Fi Elite Pro, oder den der Phase 24, mal schauen was am besten funktioniert. Sind ein paar Songs von Platte digitalisiert, können wir wieder austauschen, auf Dein Urteil bin ich schon gespannt. |
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m00hk00h
Inventar |
#28 erstellt: 19. Feb 2010, 15:32 | ||||||||
Also ehrlich, digitalisierte Aufnahmen von zwei Schallplatten zu vergleichen ist doch sinnlos ohne Ende. Unterschiedliche Spieler, unterschiedliche Abtastsysteme, unterschiedliche Phono-Pres. Nicht zu vergessen die Unterschiede zwischen den Platten an sich und anderen Faktoren, die zu Unterschieden selbst bei gleichen Spieler, Systemen und Pres führen würden. Z.B. die Einstellung des Tonarms. Aber wenn's Spaß macht... m00h |
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lotharpe
Inventar |
#29 erstellt: 19. Feb 2010, 15:54 | ||||||||
Ben, das wissen wir auch und haben darüber schon ausführlich per PM diskutiert. Es geht allein um den Wandler und da scheint die Phase nicht das Optimum zu sein. Mein Plattenspieler mit Entzerrer kann klanglich mehr, man braucht ihn nur direkt am Opera anzuschließen. Ein Teil von Werners Aufnahmen hat eindeutig die bessere Auflösung, Räumlichkeit und Dynamik, das liegt nicht nur am Plattenspieler. Werner meinte auch, wenn ich ebenfalls den Rosetta 200 verwenden würde, könnten meine Aufnahmen noch besser klingen, deshalb der ADC C440. Die Phase ist wirklich nicht schlecht, dass aber mehr möglich ist, wissen doch mittlerweile schon einige aus eigener Erfahrung. Warum soll das bei der A/D Wandlung anders sein. [Beitrag von lotharpe am 19. Feb 2010, 16:09 bearbeitet] |
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lotharpe
Inventar |
#30 erstellt: 19. Feb 2010, 16:29 | ||||||||
Auch kann ich den C440 über XLR (AES) direkt mit dem Aqvox verbinden, so kann ich die Aufnahme später gut mit der Platte vergleichen. Beide Signale sind zwar schon gewandelt, aber so ist leicht festzustellen, ob auf dem Weg zur Festplatte irgendetwas auf der Strecke bleibt, vor allem bei der X-Fi bin ich mir da nicht so sicher. Möchte einfach herausfinden, ob Treiber und Software etwas an der Aufnahme verändern, das betrifft auch die Phase. |
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