HIFI-FORUM » Stereo » Kopfhörer allgemein » Wie hört man einen Kopfhörer richtig ein! | |
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Wie hört man einen Kopfhörer richtig ein!+A -A |
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Autor |
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MirageSwiss
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 27. Dez 2009, 00:40 | |||||
Hallo zusammen ich bin seit einigen Wochen Aktiv in eurem Forum aktiv(passiv, wurde ich auf das Forum schon vor einem Jahr aufmerksam), ich habe mich in der Kaufberatung beraten lassen welcher der richtige Kopfhörer für mich ist und habe nun meinen K701 vor 2 Tagen erhalten. Jetzt wollte ich fragen, ob ihr mir tipps zum einhören habt, was gibt es da zu beachten? Über welche Quelle sollte man den KH speisen? Mit was sollte man einen KH einhören? usw. Ich hoffe auf viele gute Antworten Simon alias Mirage Swiss P.S.Der Link der Kaufberatung |
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drumboombass
Gesperrt |
#2 erstellt: 27. Dez 2009, 00:44 | |||||
Was ist einhören? |
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remusretux
Stammgast |
#3 erstellt: 27. Dez 2009, 00:46 | |||||
Wenn es überhaupt so einen Burn-In Effekt gibt, darüber wird gerne gestritten. Lass ihn einfach laufen, egal an welcher Quelle und mit welcher Musik. |
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MirageSwiss
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 27. Dez 2009, 00:47 | |||||
Ja weis nicht, wie man das sonst noch nennt, vieleicht, verwende ich auch einen falschen Namen, aber ich meinte die Membran des Kopfhörers langsam an die schwingungen gewöhnen. Ah jetzt weis ich wieder den Begriff: Einspielen Gruss Mirage Swiss |
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Tob8i
Inventar |
#5 erstellt: 27. Dez 2009, 02:41 | |||||
Hör einfach damit. Und wenn er dir klanglich nicht zusagen sollte, wird sich das durch Einspielen wohl auch nicht ändern. Das Einspielen wird oft so dargestellt, als ob ein Kopfhörer sich klanglich nochmal komplett ändern würde, aber es geht wennschon eher um Kleinigkeiten. |
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Amperlite
Inventar |
#6 erstellt: 27. Dez 2009, 03:35 | |||||
Richtig, hier wird maßlos übertrieben. Ein paar wenige Stunden mit Musik oder Zwischenstationsrauschen schaden natürlich nicht. |
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ZeeeM
Inventar |
#7 erstellt: 27. Dez 2009, 10:16 | |||||
Wobei man sich da auch fragen muß, ob sich da die Systeme einspielen, oder es doch eher die Polster sind, die sich der Kopfform angepasst haben. Das mit den Kopfpolster merkt man leicht, wenn man mit der Hand den Hörer ein bischen andrückt. |
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Hüb'
Moderator |
#8 erstellt: 27. Dez 2009, 11:14 | |||||
Sehe ich ebenso. Das Einspielen ist IMHO eher ein Effekt des Gewöhnens an die klangliche Signatur des KH, also eher tatsächlich ein "Einhören". Grüße Frank |
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Class_B
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 27. Dez 2009, 11:16 | |||||
Inder Zeit wo du nicht hörst einfach am Radio mit etwas erhöhter Lautstärke weiterlaufen lassen. So nach etwa 100 Stunden müsste er sich komplett eingespielt haben. Gruß Thomas |
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MirageSwiss
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 27. Dez 2009, 13:06 | |||||
Was würdet ihr empfehlen, darf man einen Kopfhörer schon am Anfang laut hören oder ratet ihr davon ab? |
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McMusic
Inventar |
#11 erstellt: 27. Dez 2009, 13:08 | |||||
Laut hören am Anfang ist kein Problem. |
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drumboombass
Gesperrt |
#12 erstellt: 27. Dez 2009, 13:12 | |||||
Warum sollte man es nicht dürfen? Natürlich darf man. Hast zu viel mit Autos in den 50-70er zu tun gehabt? ;-) Das mit dem Tippfehler "Einhören" statt "Einspieln", finde ich, trifft die den Nagel auf den Kopf! Da muss ich dem Hüb recht geben. |
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hvD
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 27. Dez 2009, 13:20 | |||||
Ich habe meinen K701 seit 3 Tagen und höre mit dem alles mögliche (Hiphop, pop, techno u.v.m.) an allen möglichen Geräten (versch. mp3-player, Netboo..) seit der ersten Sekunde als ich ihn aufgesetzt habe Nach der Zeit gewöhnt sich das Ohr bzw. das Hörempfinden an den Kopfhörer und man hört deren Feinheiten deutlicher heraus. Dass der Kopfhörer sich verändert liegt denke ich in so einem Bereich, den man kaum noch wahrnehmen kann. Ich vergleiche das ab und zu mit dem Kabelklang. Einige hören den, andere nicht Also anschließen und genießen |
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FISH87
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 27. Dez 2009, 14:00 | |||||
Also ich persönlich habe meinen Kopfhörer nur nachts einspielen lassen. Durch den Nachstrom bekommt er eine ganz andere Tiefenstaffelung. Am Anfang natürlich eher mit ruhigen Stücken. Gewöhne ihn erst Stück für Stück an härter Lieder. Was bei meinem AKG K 701 aber am meisten geholfen hat: Ich habe ihm immer eine Gute-Nacht-Geschichte erzählt. Das ist eigentlich eher ein Geheimtipp und sollte nur angewandt werden, wenn man auf besonders ausgewogenen Klang steht. [Beitrag von FISH87 am 27. Dez 2009, 14:01 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#15 erstellt: 27. Dez 2009, 14:01 | |||||
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shaft8
Inventar |
#16 erstellt: 27. Dez 2009, 15:39 | |||||
Wenn es sowas geben würde, würde der Hersteller bestimmt wollen, dass er direkt am Anfang perfekt klingt. Denn wenn nicht, würde man ihn nach einem Tag wieder umtauschen. Ob ein Käufer 1 Jahr und ca. 500 Hörstunden später spontan aufspringt und sagt, "Jetzt klingt er super", wäre dem Hersteller bestimmt total egal. Im Gegenteil, es wäre wieder Zeit, dass der Kunde sich was Neues oder den Nachfolger holt. |
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m00hk00h
Inventar |
#17 erstellt: 27. Dez 2009, 21:09 | |||||
Warum muss dieses Thema alle 6 Wochen wieder aufgekocht werden? 1. Suche benutzen. 2. Einspielen findet statt - ob man das hört und was man hört, wenn man denn etwas hört, darüber lässt sich streiten. 3. Ist dies schon lange hier die Meinung.
...ist übertrieben. m00h |
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drumboombass
Gesperrt |
#18 erstellt: 27. Dez 2009, 21:22 | |||||
Damit das Einspiel-Mär irgendwann ein Ende findet. Aufklärung ist nie genug.
Um z.B. den Thread zu finden, wo du so vehement für Einspielen plädierst? http://www.hifi-foru..._id=110&thread=10193
Behaupten kann man alles. Wenn man etwas nicht hört, ist es egal. Wenn man behauptet, dass man das hört, sollte man es beweisen können. Kannst DU das beweisen? |
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hAbI_rAbI
Inventar |
#19 erstellt: 27. Dez 2009, 21:44 | |||||
Soll das ein Witz sein? Kannst du beweisen, dass jemand nichts hört? Soweit ich das bislang verstanden habe, muss der Ankläger dem Beschuldigten die Schuld nachweisen und nicht umgekehrt Sennheiser hat bestätigt, dass es Veränderungen gibt, die sie auch messen können. Das reicht mir zumindest als Nachweis. Ob das im Einzelnen einen hörbaren Unterschied ausmacht oder nicht ist eine ganz andere Frage. Und letztendlich muss es Jeder selbst ausprobieren. |
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m00hk00h
Inventar |
#20 erstellt: 27. Dez 2009, 21:52 | |||||
Ich bin's wirklich Leid. Du unterstellst mir Dinge und/oder liest böswillig Dinge aus Beiträgen heraus, die du willst - aber keinesfalls Aussage des Autors waren. Nur um mal ein paar Beispiele zu nennen:
Lies dir noch mal durch, was ich geschrieben habe. Ich weiß nicht, warum du ausgerechnet mich immer als Voodoopriester hinstellst. Im Gegensatz zu dir bin ich aufgeschlossen und an den eventuellen techn. Hintergründen interessiert. Aussagen bezügl. der Hörbarkeit im Allgemeinen wirst du von mir nicht bekommen - auch wenn du sie gern in meine Beiträge interpretierst.
Zitat:
Einspielen kostet nichts - es steht damit jedem frei, seine eigenen Erfahrungen zumachen. Damit bin ich raus. m00h |
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Class_B
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 27. Dez 2009, 22:07 | |||||
Hier mal eine Experten Meinung von Jan Meier (Meier Audio): "A headphone straight out of the box often may sound light at the bass and slightly aggressive or diffuse. The electromechanical properties of the drivers haven't settled down yet. It is strongly recommended to run the headphones for 24 48 hours with some continuous bass-heavy music before you start listening. First have the music run for a few hours at a low sound level. Next a few hours at medium level and after this the headphones can be run at a high level for the rest of the break-in. Break-in improves the mechanical properties of the suspension of the drivers and also "tightens" the windings of the coil. With some headphones the difference is day and night." So,jetzt ist Dumbo wieder dran |
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m00hk00h
Inventar |
#22 erstellt: 27. Dez 2009, 22:10 | |||||
Na ja. Der Jan mag ein Experte auf dem KHV-Gebiet sein. Das mit dem Einspielen ist IMHO auch nur seine Meinung. m00h |
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Class_B
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 27. Dez 2009, 22:14 | |||||
Ja,Meinung ,so steht es in der Überschrift |
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ZeeeM
Inventar |
#24 erstellt: 27. Dez 2009, 22:18 | |||||
Die Erklärungen dürften auch in die Kategorie "So stelle ich mir das vor" gehören. Bei "tighten Voice Coil" schüttelt es mich. Meiner Meinung nach sind Effekte durch die Anpassung der Polster an den Kopf und Eingewöhnung als Erklärung für Gehörtes realistischer. |
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Class_B
Hat sich gelöscht |
#25 erstellt: 27. Dez 2009, 22:23 | |||||
"Bei "tighten Voice Coil" schüttelt es mich" Darf man wissen warum außerdem steht dort:"tightens" the windings of the coil [Beitrag von Class_B am 27. Dez 2009, 22:28 bearbeitet] |
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drumboombass
Gesperrt |
#26 erstellt: 27. Dez 2009, 22:24 | |||||
Schön! Die beiden Klitschkos sind auch Experten. Willst Du auch ihre Meinung zitieren? Mit Verlaub, aber die Meinung des Herren Meier wirft nicht allzu viel Licht in die Sache.
Und jetzt wieder die Kuh |
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drumboombass
Gesperrt |
#27 erstellt: 27. Dez 2009, 22:28 | |||||
Auf jeden Fall. Diese Meinung vertritt auch ein KH-Hersteller. Und dem treue ich mehr Kompetenz zu als einem KHV-Hersteller. |
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ZeeeM
Inventar |
#28 erstellt: 27. Dez 2009, 22:32 | |||||
Hat was mit Mechanik und thermischer Belastung zu tun und damit, das so eine Schwingpule so schlecht gefertigt sein soll, das sie durch diese Parameter so eine deutliche Veränderung erfahren soll, das dies zu hörbaren Effekten führt. Zumal weder eine mechanische Schwingung, noch das Magnetfeld dafür sorgt, das sich eine Spule zusammenzieht. Eher fällt die daurch auseinander. Am ehesten erfährt die Klebung noch etwas mehr Aushärtung. Aber wie schon gesagt, vermute ich hörbare Effekte woanders. [Beitrag von ZeeeM am 27. Dez 2009, 22:41 bearbeitet] |
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drumboombass
Gesperrt |
#29 erstellt: 27. Dez 2009, 22:38 | |||||
Da verwechselst du was. Hier gibt es keinen Kläger. Hier behauptet einer, dass er eine besondere Eigenschaft hat. Soll ich ihm beweisen, dass er sie nicht hat?
Als Nachweis für was?
Kannst du mir das näher erklären? |
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Class_B
Hat sich gelöscht |
#30 erstellt: 27. Dez 2009, 22:39 | |||||
Ok, ich jedenfalls habe bei meinem K 701 den Effekt des Einspielens verfolgen können.(deutlicher Basszuwachs) Verglichen wurde in der Einspielphase parallel mit einem(eingespielten) HD650 |
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Musireni
Neuling |
#31 erstellt: 20. Jan 2010, 22:47 | |||||
Hi, ich mache mir erst seit kurzem Gedanken über die sog. Einspielprozedur. Da ich praktisch keine Erfahrung (weil bislang nicht´s davon gewusst) damit habe, kann ich mir den Ablauf eigentlich nur gedanklich vor Augen (Ohren) führen. Mit der Expertenmeinung von J.Meier ist mir aber nicht wirklich viel erklärt worden, ich finde sie fast ein wenig zu patriotisch. Wenn ich mir vorstelle, dass sich die elektromech. Eigenschaften einer Spule wirklich hörbar auswirken sollen, dann würde ich sicher auch "Flöhe husten" und "Gras wachsen" hören. Vielmehr würde ich der Membran welche ja die Luft zum schwingen bringt und ein mech. Bauteil ist, diesen Einfluss zugestehen. Sie muss konstruktiv zwangsläufig irgendwo beweglich gelagert sein. Diese Anbindung hat eine bestimmte Steifigkeit welche mit zunehmender Betriebsstundenzahl elastischer wird (Vermutung) und ein verbessertes Ansprechen auf das Signal "lernt". Ich würde die Membraneigenschaft sogar mit einem neuen Buch vergleichen, welches sich nur wiederspenstig blättern lässt - nach Wochen od. Monaten des Lesens flutscht es dann wie ein altes Kloheft. Man könnte dieses Verhalten sogar simulieren indem man den Hörer tiefkühlt, die Membrananbindung ist dann sehr steif und müsste eine schlechte Basswiedergabe und dünne Höhen erzeugen. (so zu sagen ähnlich dem Neuzustand) Aber, das alles ist nur MEINE THEORIE und keine physikal. fundierte Aussage, sollte es andere Theorien geben wäre ich natürlich sehr daran interessiert. Grüße Musireni |
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crischi2
Stammgast |
#32 erstellt: 20. Jan 2010, 22:52 | |||||
Interessante Meinung. Ich muss aber sagen, dass ich das Einspielen eines KHs auch eher skeptisch seh. Es gibt ja Leute, die meinen dass sich der KH während der Einspielphase zeitweise besser, aber auch zeitweise schlechter klingt, um im Endeffekt gut zu klingen. Das Problem ist ja einfach, dass eine solche Einspielzeit völlig undefiniert ist. Keine Dauer und kein Prozedere kann man da festlegen, kommt wohl auch auf jedes Model selber an. Dennoch hab ich das Einspielen meiner KHs noch nie so wirklich zelebriert und damit auch nicht wirklich was verpasst denke ich. |
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Musireni
Neuling |
#33 erstellt: 05. Feb 2010, 22:16 | |||||
Hallo Leute, ich bin nun seit ca. zwei Wochen in Besitz des K701. Da ich vorher viele in höchsten Tönen geschwärmte Meinungen gelesen hatte, waren natürlich auch all meine Erwartungen sozusagen Ultra-racing-pro-highend-... hoch. Ich las mich von einer enorm großen Bühne über kristallklare klirrende Höhen bis hinunter zur zaghaften Basswiedergabe. - Nun, ich kann keine dieser Eigenschaften in meinem Hörer finden. Was ich dagegen fand war ein Gefühl: wie live dabei zu sein. Zu Testzwecken höre ich im Zeitraffer meine Sammlung von AC-DC bis ZZ Top. In den Extra Sessions höre ich meine geliebten Böhmisch/ Mährischen Polkas. Ich bin wirklich vollstens überzeugt von diesem Teil. Ich kann nun jede Stimme des Orchesters heraus hören und Details wahrnehmen die mit meinem älteren Sony MDR-650 nicht vorhanden waren. Besonders in den Extrembereichen, also frequenztechnisch ganz oben, aber vor allem ganz unten kann der K701 Signale in stimmige Töne umwandeln, dass einem ein Schauer den Rücken runterläuft - so geil. ( Für Fetischisten: von wenig Bass kann ich nichts merken und dass es einem nicht den Magen umdreht wie 1m vor einem Monitor ist rein leistungsbedingt - :o) Einspielen oder nicht einspielen? Bei besonders hohen lauten Stellen (Trompeten, Fanfaren, Es-Klarinetten) war zu Beginn ein leises unterschwelliges Rascheln, Rauschen od. Knistern (weiß nicht wie ich sagen soll) zu hören. Habe mir Stücke und die Spielzeit notiert und eine Verbesserung bereits nach ca. 40h festgesellt. Da ich dem "Einspielen" eher skeptisch gegenüber stand, bin ich nun umso mehr vom Verlauf dieses Fortschritts überrascht. Wer nun auch überlegt ob K701 oder nicht, oder vielleicht ein ganz anderer... dem kann ich nur sagen: "Das viele Geld hinlegen - reinhören - und es nicht bereuen!" Gruß Musireni [Beitrag von Musireni am 05. Feb 2010, 22:28 bearbeitet] |
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