Brauche schnelle Hilfe - Knacken beim Sennheiser 595 normal?

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Realman100
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 10. Dez 2009, 13:43
Hallo zusammen,
hab mir eben den Sennheiser 595 geholt, höre ihn nun Probe und bin ein wenig entsetzt.
Sobald ich die Musik ein wenig lauter drehe und der Hörer ein wenig mehr zu tun kriegt, hört man ein deutliches, sehr unschönes Knacken.
Ich weiß ja, dass neue Kopfhörer paar Stunden Warmlaufzeit brauchen, aber sowas kann doch nicht normal sein oder?

Hat jemand schonmal ähnliche Erfahrungen gemacht.
Bin kurz davor wieder zum Laden zu fahren und das Teil umzutauschen.

Grüße
ZeeeM
Inventar
#2 erstellt: 10. Dez 2009, 13:49

Realman100 schrieb:
Hallo zusammen,
hab mir eben den Sennheiser 595 geholt, höre ihn nun Probe und bin ein wenig entsetzt.
Sobald ich die Musik ein wenig lauter drehe und der Hörer ein wenig mehr zu tun kriegt, hört man ein deutliches, sehr unschönes Knacken.
Ich weiß ja, dass neue Kopfhörer paar Stunden Warmlaufzeit brauchen, aber sowas kann doch nicht normal sein oder?

Hat jemand schonmal ähnliche Erfahrungen gemacht.
Bin kurz davor wieder zum Laden zu fahren und das Teil umzutauschen.

Grüße


Entweder ist der kaputt oder du hörst zu laut.
Realman100
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 10. Dez 2009, 13:53
Nein zu laut definitiv nicht. Ist nicht mal die Hälfte meines Lautstärkereglers aufgedreht(Yamaha 410).Bei meinem alten Kopfhörer Sony MDR CD770 gabs da nie Probleme.

Glaube so langsam auch, dass die Defekt sind. Das können doch keine normalen "Startschwierigkeiten" sein.
ZeeeM
Inventar
#4 erstellt: 10. Dez 2009, 14:01

Realman100 schrieb:
Nein zu laut definitiv nicht. Ist nicht mal die Hälfte meines Lautstärkereglers aufgedreht(Yamaha 410).Bei meinem alten Kopfhörer Sony MDR CD770 gabs da nie Probleme.

Glaube so langsam auch, dass die Defekt sind. Das können doch keine normalen "Startschwierigkeiten" sein.


Naja, zur Hälfte aufgedreht sagt nix.
Ich höre an meinem Headphone Amp in der Regel in der 9 Uhr Stellung und am Surroundverstärker ist bei 10 Uhr auch Sense.
Nur weil der Hörer einen maximalen Schalldruckpegel von 112dB bei 1KHz hat, heisst das nicht, das er den auch bei 50Hz erreichen kann. Zumal das Lautstärkeempfinden im Tieftonbereich eh ein anderes ist und man geneigt ist, ohne Körperschall, eher lauter aufzudrehen als mit Lautsprechern.
Schalte doch deine Verstärker mal auf Mono und schaue, ob es in beiden Kanälen knackt.

PS: Es gibt durchaus KH, die in der Lage sind, deutlich höhere Schalldrücke im Bassbereich zu erzeugen, das sind dann in der Regel geschlossene KH. Offene KH zeichnen sich nicht unbedingt durch grosse Maximalpegel aus.
Class_B
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 10. Dez 2009, 15:44
UMTAUSCHEN !!!
Realman100
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 10. Dez 2009, 17:12
So hab die Teile jetzt zurückgegeben.

Wirklich kurios das Ganze, der Verkäufer hatte die Kopfhörer zuerst an ne 08/15 Anlage angeschlossen, da lief alles einwandfrei. (Wer weiß aber auch wie die Anlage eingestellt war, konnte man leider alles nicht sehen.)

Dann sind wir aber in die Hifi Abteilung und haben die Kopfhörer an die Yamaha Pianocraft 410 angeschlossen, die ich ja auch zu Hause habe. Und prompt tauchte das Problem wieder auf. Ganz schlimmes knacken, sobald man den Bass richtig aufdreht und die Lautstärkeregler was nach vorne dreht (so ca. auf 10 bis 11 Uhr). Paradebeispiel war Mean Mr. Mustard von den Beatles. Schon die ersten Sekunden absolut unzumutbar.
Der Verkäufer meinte, das wäre ne Übersteuerung und die Kopfhörer vertragen sich nicht mit meiner Yamaha. Vielleicht sei die Yamaha mit ihren 2X60 Watt zu stark.

Hmm kann es denn sein, dass schon eine Yamaha Pianocraft too much ist, für solch teure Kopfhörer. Zumal meine halb so teuren Uralt Sony Kopfhörer keinerlei Probleme mit der Anlage haben. Egal auf welcher Lautstärke.

Bin jetzt echt ein wenig traurig, da ich mich schon so sehr auf die neuen Kopfhörer gefreut hatte. Aber letztenendes wollte ich ja einen Schritt nach vorne machen und nicht zwei Schritte zurück.

Schade auch, dass es im Laden kein zweites 595 Modell mehr gab, mit dem man hätte vergleichen können.
Hab jetzt mein Geld zurückbekommen und kann die Suche nach geeigneten Kopfhörern wieder von vorn beginnen.


[Beitrag von Realman100 am 10. Dez 2009, 17:14 bearbeitet]
Class_B
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 10. Dez 2009, 17:41
Lass Dir von dem Verkäufer kein dummes Zeug erzählen und kauf dir den Senn 595 woanders.

Gruß
Thomas
ZeeeM
Inventar
#8 erstellt: 10. Dez 2009, 17:53

Class_B schrieb:
Lass Dir von dem Verkäufer kein dummes Zeug erzählen und kauf dir den Senn 595 woanders.

Gruß
Thomas


Also bei sowas wie Feuerhake könnte ich mir vorstellen, das es zum knacken kommen kann, aber nicht bei dem Stück von den Beatles
Nur warum knackt es an der 08/15 Anlage nicht und an der Pianocraft?
Realman100
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 10. Dez 2009, 22:01
Tja, wirklich komisch.
Zuerst wollte der Verkäufer den Hörer ja auch nicht zurücknehmen, denn an der Anlage, an der auch die anderen Kopfhörer zum Testhören angeschlossen sind, funktionierte der Hörer problemlos. (wie gesagt, keine Ahnung wie die Anlage voreingestellt war).

An der Pianocraft aber konnte man das Knacken dann ganz deutlich hören, sobald ich bißchen lauter gedreht habe und den Bass erhöht habe.
Wunderbar zu hören war das Knacken zB bei diesem Stück (aber auch bei vielen anderen);

http://www.youtube.com/watch?v=A2pZAs2qff4

Der Verkäufer gab mir zwar das Geld zurück, beharrte aber bis zum Schluss darauf, dass der Hörer nicht mangelhaft sei. Vielleicht seien es Frequenzprobleme oder ähnliches, die zu dem Knacken an meiner Yamaha geführt haben.


Hat denn jemand die Sennheiser 595 und kann vielleicht eigene Erfahrungen berichten?

Dass die Kopfhörer zu zittern anfangen, wenn ich meine Anlage richtig ausreize, kann ich ja absolut verstehen.

Aber einen maximalen Bass und einen ca. auf halb 11 eingestellten Lautstärkeregler bei einer Pianocraft , muss ein 150 Euro Kopfhörer doch ohne weiteres meistern können.


[Beitrag von Realman100 am 10. Dez 2009, 22:02 bearbeitet]
Realman100
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 10. Dez 2009, 22:27
[quote="ZeeeM"]

PS: Es gibt durchaus KH, die in der Lage sind, deutlich höhere Schalldrücke im Bassbereich zu erzeugen, das sind dann in der Regel geschlossene KH. Offene KH zeichnen sich nicht unbedingt durch grosse Maximalpegel aus.[/quote]




Ich war felsenfest überzeugt, dass meine alten Sony MDR CD770 offene Kopfhörer sind.



Denn wenn mein Vater zB Musik hört, kann ich ohne weiteres hören, welche Musik er hört. DIe Außenwelt kann also alles mithören. UNd ich dachte immer, bei geschlossenen Kopfhörern kann man nicht mithören.

Jetzt lese ich aber zu meinem absoluten Erstaunen, dass es sich doch tatsächlich um geschlossene Kopfhörer handeln soll.

Vielleicht bin ich nun tatsächlich an die großen Maximalpegel gewohnt und deshalb vom Sennheiser heute so konsterniert gewesen.

Ohne Mist, bin jetzt völlig verwirrt.


[Beitrag von Realman100 am 10. Dez 2009, 22:29 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#11 erstellt: 10. Dez 2009, 22:48

Realman100 schrieb:
Vielleicht bin ich nun tatsächlich an die großen Maximalpegel gewohnt und deshalb vom Sennheiser heute so konsterniert gewesen.

Ohne Mist, bin jetzt völlig verwirrt. :Y


Kann schon sein, das du an hohe Pegel gewöhnt bist. Kann auch schon sein, das deine Ohren dadurch einen Schaden erlitten haben. Gehörschäden kommen schleichend und werden vom Patienten nicht unbedingt wahrgenommen.
Gerade 11 Uhr und Bass voll aufgedreht, ist für mich ein Indiz dafür, das es dem Sennheiser zuviel war.
Interessant könnte für dich noch der sein:

http://www.shure.de/...e_pro_srh840_content

102dB bei 1mW, 1000mW Nennbelastbarkeit.
Das ist, was die Belastbarkeit angeht, 5-10mal mehr, als viele offene Kandidaten.
Der Shure ist geschlossen, hat ein sattes Bassfundament, Höhen sind nicht spitz und recht bequem ist er auch noch.

PS: Das sind auch belastungstechnisch in etwa die Daten, die der Sony auch hat:

http://de.nodevice.com/manual/sonymans/manual3936pdf/get5452.html
Realman100
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 10. Dez 2009, 22:59
@ZeeeM

Danke für Deine Antwort.

Hmm eigentlich wollte ich aber schon offene Kopfhörer. Denn es heisst ja immer, dass diese den besseren Sound haben.

Und beim geschlossenen Sony merke ich zB auch, dass es nach einiger Zeit recht warm um die Ohren wird. Das soll bei offenen Hörern ja besser sein.

Aber wenn offene Kopfhörer bedeuten, dass ich meine Musik immer nur gebremst hören darf, dann komme ich schon ins grübeln.

Wie gesagt, ich höre wirklich nicht laut. Meist eher normal bis leise. Aber ich will halt auch keine Angst haben müssen, dass wenn ich mal was lauter aufdrehe, es gleich in Knacken und Brei ausartet.
Wenn ein 150 Euro Kopfhörer zu sowas aber nicht in der Lage ist, dann weiß ich nicht, ob es mir soviel Geld wert ist.

Denke ich werde die Tage nochmal in nen anderen Laden gehen, wo sie die Sennheiser 595 haben und den VErkäufer darum bitten, die Teile an ne Yamaha 410 anzuschließen. Wenns wieder zum selben Problem kommt, weiß ich zumindest, dass es ein generelles Problem ist.
ZeeeM
Inventar
#13 erstellt: 10. Dez 2009, 23:11

Realman100 schrieb:
@ZeeeM

Danke für Deine Antwort.

Hmm eigentlich wollte ich aber schon offene Kopfhörer. Denn es heisst ja immer, dass diese den besseren Sound haben.

Und beim geschlossenen Sony merke ich zB auch, dass es nach einiger Zeit recht warm um die Ohren wird. Das soll bei offenen Hörern ja besser sein.

Aber wenn offene Kopfhörer bedeuten, dass ich meine Musik immer nur gebremst hören darf, dann komme ich schon ins grübeln.

Wie gesagt, ich höre wirklich nicht laut. Meist eher normal bis leise. Aber ich will halt auch keine Angst haben müssen, dass wenn ich mal was lauter aufdrehe, es gleich in Knacken und Brei ausartet.
Wenn ein 150 Euro Kopfhörer zu sowas aber nicht in der Lage ist, dann weiß ich nicht, ob es mir soviel Geld wert ist.

Denke ich werde die Tage nochmal in nen anderen Laden gehen, wo sie die Sennheiser 595 haben und den VErkäufer darum bitten, die Teile an ne Yamaha 410 anzuschließen. Wenns wieder zum selben Problem kommt, weiß ich zumindest, dass es ein generelles Problem ist.


Vieleicht solltest du auch mal Inears in Betracht ziehen.
Kein Schwitzen, keiner wird gestört und Pegel geht auch.
Mit der Trageweise muss man klar kommen.
Realman100
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 11. Dez 2009, 01:22
Ne sorry. Inears sind gar nicht mein Ding.


Und noch was. Meine Yamaha hat ja nur nen Ausgang für 3,5 mm.
Kanns sein, dass man damit ohnehin schon schlechtere Karten hat?
hAbI_rAbI
Inventar
#15 erstellt: 11. Dez 2009, 01:29
Nein. Die kleinen Klinken sind nur aus mechanischer Sicht schlechter. Am Klang ändert sich nichts.
Realman100
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 11. Dez 2009, 11:09
Also hab bißchen rumgeforscht und nun schon so einiges darüber gefunden, dass der Sennheiser 595 zum Übersteuern neigt.

Beispiel:

"Nicht zum LAUT hören geeignet !!! Habe heute,04.02.2008, von einem Techniker der Firma Sennheiser folgende Information erhalten: Das Problem des Hd595 ist bei hohen Lautstärken ein Verzerren,was den Musikgenuss erheblich einschränkt.Dieses ist der Firma Sennheiser bekannt,weil schon mehrere Leute dies beanstandet haben.Abhilfe ist zur Zeit nicht möglich. Ja,is ja richtig Klasse.Ein Kopfhörer zum Leise hören......vielleicht baut ja Porsche bald nen schicken Flitzer der leider nur 130 läuft "

oder

"Ich habe vor 1Jahr den Sennheiser 595 gekauft, schon 2mal in Reparatur gehabt ,der Bass funtioniert immer noch nicht richtig. Der Bass ist schnell übersteuert. Für diesee Geld kann man besseres bekommen, auf jedenfall kein Kopfhörer für große anlagen."



Wenn das wirklich so ist, ist der Kopfhörer keine 50 Euro wert. Aber wie gesagt, werde nochmal in den LAden gehen und mich vergewissern, dass es nicht doch einfach nur ein mangelhaftes Modell war.
m00hk00h
Inventar
#17 erstellt: 11. Dez 2009, 11:14

Realman100 schrieb:
Und prompt tauchte das Problem wieder auf. Ganz schlimmes knacken, sobald man den Bass richtig aufdreht und die Lautstärkeregler was nach vorne dreht (so ca. auf 10 bis 11 Uhr).


Den wichtigsten Part in diesem Thread habt ihr alle überlesen!

Das erklärt ALLES.

Du hast den falschen Kopfhörer, wenn dir danach ist, Bass rein drehen zu müssen!

Schau dir den DT770Pro oder DT990 Pro an, von mir aus auch noch den ATH-M50 (der würde das Reindrehen des Basses locker weg stecken).

m00h
ZeeeM
Inventar
#18 erstellt: 11. Dez 2009, 11:15

Realman100 schrieb:
Wenn das wirklich so ist, ist der Kopfhörer keine 50 Euro wert. Aber wie gesagt, werde nochmal in den LAden gehen und mich vergewissern, dass es nicht doch einfach nur ein mangelhaftes Modell war.


Dann ist er dir keine 50 Euro wert und das wars dann aber schon. Nicht jeder, der mit einem Kopfhörer hört, will es ordentlich "Ballern" lassen.
Realman100
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 11. Dez 2009, 11:38
Mir geht es nicht ums "ballern".
Aber wenn ich den Bass bei meiner Kompaktanlage nichtmal bis 70 Prozent drehen darf, ohne dabei Angst haben zu müssen, dass der Kopfhörer so laut knackt, dass man es noch im Nebenraum hört, dann ist was faul.

Manche Stücke liefen auch ganz normal, aber einige waren einfach unhörbar.
Die ersten Sekunden von diesem Beatles Lied z.B.
http://www.youtube.com/watch?v=A2pZAs2qff4

Der Kopfhörer war völlig überfordert und das auch bei moderater Lautstärke. Ein 150 Euro Teil muss sowas meines Erachtens meistern können.

Aber wie gesagt, ich werde mich erstmal vergewissern, dass es nicht nur am gestrigen Modell lag.


[Beitrag von Realman100 am 11. Dez 2009, 11:42 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#20 erstellt: 11. Dez 2009, 11:48

Realman100 schrieb:
Mir geht es nicht ums "ballern".
Aber wenn ich den Bass bei meiner Kompaktanlage nichtmal bis 70 Prozent drehen darf, ohne dabei Angst haben zu müssen, dass der Kopfhörer so laut knackt, dass man es noch im Nebenraum hört, dann ist was faul.

Aber wie gesagt, ich werde mich erstmal vergewissern, dass es nicht nur am gestrigen Modell lag.


Nee, da ist (vermutlich) nicht was faul, sondern der HD595 ist für deine Ansprüche nicht geeignet. Thats it.
Du musst dir ein Modell suchen, das pegelfester ist und ggfs. bassbetonter.
Was heisst überhaupt 70% aufgdreht? Bassregler fast am rechten Anschlag, Lautstärkeregler auf 12 Uhr?
Realman100
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 11. Dez 2009, 12:32
[quote="ZeeeM"][quote="Realman100"]
Was heisst überhaupt 70% aufgdreht? Bassregler fast am rechten Anschlag, Lautstärkeregler auf 12 Uhr?[/quote]




Mit 70 % meine ich, dass ich den Bassregler nichtmal maximal aufdrehen musste, sondern quasi nur auf ein bißchen mehr als die Hälfte. Und dann fing das Knacken an.
Und Lautstärkeregler auf ca. 11 Uhr, erklärt sich doch von selbst.


Hab gerade eben mal aus Spass meine klitzkleinen 3 cm großen MP3 Player Kopfhörer an meine Yamaha angeschlossen. Die können selbst maximalen Bass und hohe Lautstärke problemlos verarbeiten.

Und mal ganz im ernst, meine kleine Yamaha Pianocraft ist doch nun auch nicht gerade ein Bassmonster. MIt "ballern" hat das wirklich nix zu tun.

Ich bin zugegebenermaßen kein Technikexperte, aber für mich muss auch ein offener Hörer mit sowas einfach klar kommen.

Nun ja, ich hoffe, dass ich heute abend nach einem Besuch im Mediamarkt mehr weiss.


[Beitrag von Realman100 am 11. Dez 2009, 12:43 bearbeitet]
Tob8i
Inventar
#22 erstellt: 11. Dez 2009, 13:35
Also ich würde mich den anderen anschließen und auch sagen, dass du wohl das falsche Modell hattest. Bassregler auf 70% heißt doch schon, dass der Bass wahrscheinlich ziemlich aufgedreht ist oder? Ich vermute mal, der wird bei 0 und nicht bei 50 in der Ausgangsposition sein und da sind 70% ja doch schon einiges. Und wenn du den Bass so stark aufdrehen musst, sit das wirklich einfach das falsche Modell, also schau lieber mal nach den Alternativen, die dir oben genannt wurden.

Auch wenn es eher unwahrscheinlich ist, das mit den Störgeräuschen kann auch davon kommen, dass der Kopfhörer einfach sensibler ist. Vielleicht kommen die Geräusche von der Anlage und mit den billigen hört man sie einfach nicht. Dazu müsstest du mal einen anderen empfindlichen Kopfhörer an die Anlage anschließen.
Realman100
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 11. Dez 2009, 21:14
Kann es denn theroretisch sein, dass es Kopfhörer gibt, die sich tatsächlich einfach nicht mit meiner Yamaha 410 vertragen?
Oder das die Yamaha einen sehr schlechten Kopfhörerausgang hat? (was sehr ägerlich wäre, bei einer ansonsten so feinen Anlage).

Bin ja überhaupt kein Technikexperte, aber mein bisheriger geschlossener Sony hat z.B. ne Impedanz von 32 Ohm.
Der offene Sennheiser 959 gestern hat eine Impedanz von 50 Ohm. Könnte da ein Zusammenhang liegen?
ZeeeM
Inventar
#24 erstellt: 11. Dez 2009, 21:29

Realman100 schrieb:
Kann es denn theroretisch sein, dass es Kopfhörer gibt, die sich tatsächlich einfach nicht mit meiner Yamaha 410 vertragen?
Oder das die Yamaha einen sehr schlechten Kopfhörerausgang hat? (was sehr ägerlich wäre, bei einer ansonsten so feinen Anlage).

Bin ja überhaupt kein Technikexperte, aber mein bisheriger geschlossener Sony hat z.B. ne Impedanz von 32 Ohm.
Der offene Sennheiser 959 gestern hat eine Impedanz von 50 Ohm. Könnte da ein Zusammenhang liegen?


Prinzipiell sollte es nicht an der Anlage liegen. Wenn die Pianocraft so wie andere Hersteller, zumindestens in dem Preissegment, das KH-Signal mithilfe eines Spannungsteilers von der Endstufe abgreifen, dann spielt es keine grosse Rolle, ob die Endstufe 50W oder 200W leistet.
Da ist immer genug "Saft" da.
Was vorstellbar wäre ist, das die Pianocraft einen für einen KH bedenklichen DC-Offset hat, was ich aber nicht glaube.
Das der HD595 an einer andere Anlage nicht knackt kann auch daran liegen, das diese selbst einen gehörigen Bassabfall hat. Bei billigen Anlagen könnte ich mir sogar vorstellen das dort mit Absicht ein Hochpass drinn ist.
Da du es aber bassig magst, bist du mit dem HD595 eh auf dem Holzweg.
Realman100
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 11. Dez 2009, 22:38
@ ZeeeM

Vielen Dank für Deine Antwort.
Weiß es sehr zu schätzen, wie Du mir mit deinen sehr kenntnisreichen Antworten zu helfen versuchst.

Na ja, wie gesagt. Es ist wirklich nicht so, dass ich jedesmal sehr basslastig höre, aber ich finde halt, dass ein Kopfhörer dass gesamte Basspektrum meiner Kompaktanlage aushalten können muss, ohne zu knacken und völlig zu übersteuern. Und die Sennheiser gestern haben auch schon bei geringer Lautstärke ein Ziepen von sich gegeben und bei höherer Lautstärke dann halt dieses extreme Knacken.
Vielleicht wars wirklich ein Mangelmodell, werds morgen testen. (Heute leider nicht mehr geschafft)


Was hälst Du eigentlich von halboffenen Kopfhörern?
Die wären für meine Bedürfnisse vielleicht gar nicht mal so schlecht, oder ?
Der AKG 701 soll ja so ne Art verkappter Halboffener sein und hat auch super Rezensionen vorzuweisen.


[Beitrag von Realman100 am 11. Dez 2009, 22:42 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#26 erstellt: 11. Dez 2009, 22:41

Realman100 schrieb:
@ ZeeeM

Vielen Dank für Deine Antwort.
Weiß es sehr zu schätzen, wie Du mir mit deinen sehr kenntnisreichen Antworten zu helfen versuchst.

Was hälst Du eigentlich von halboffenen Kopfhörern?
Die wären für meine Bedürfnisse vielleicht gar nicht mal so schlecht, oder ?
Der AKG 701 soll ja so ne Art verkappter Halboffener sein und hat auch super Rezensionen vorzuweisen.


Der wird dir zuwenig Bass haben.
m00hk00h
Inventar
#27 erstellt: 11. Dez 2009, 22:42
...und hat bei weitem nicht den Bass, den du suchst.
Schau dich nach dem Denon AH-D2000 um, der ist in einer ähnlichen Preisklasse.

m00h

[€dit]
Dang!
[/€dit]


[Beitrag von m00hk00h am 11. Dez 2009, 22:42 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#28 erstellt: 11. Dez 2009, 22:43

m00hk00h schrieb:
...und hat bei weitem nicht den Bass, den du suchst.
Schau dich nach dem Denon AH-D2000 um, der ist in einer ähnlichen Preisklasse.

m00h


Nur geschlossen und das will er ja nicht, wegen dem entstehenden Microklima.
Realman100
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 11. Dez 2009, 22:45

m00hk00h schrieb:
...und hat bei weitem nicht den Bass, den du suchst.
Schau dich nach dem Denon AH-D2000 um, der ist in einer ähnlichen Preisklasse.

m00h

[€dit]
Dang!
[/€dit]


Dann wäre ich aber wieder beim geschlossenen Kopfhörer.
Wollte aber eigentlich mal die Vorzüge eines offenen Kopfhörers genießen.
Realman100
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 11. Dez 2009, 22:47
Ich brauche auch keinen wummernden Bass.
Aber ich will halt keine Teile, bei denen ich Angst haben muss, irgendein Ziepen oder Knacken zu kriegen, sobald ich den Bassregler etwas verstelle. Zumindest nicht für über 150 Euro Kopfhörer.

@ ZeeeM

Was bevorzugst Du eigentlich persönlich?
Geschlossen oder offen und warum?


[Beitrag von Realman100 am 11. Dez 2009, 22:49 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#31 erstellt: 11. Dez 2009, 22:49

Realman100 schrieb:

m00hk00h schrieb:
...und hat bei weitem nicht den Bass, den du suchst.
Schau dich nach dem Denon AH-D2000 um, der ist in einer ähnlichen Preisklasse.

m00h

[€dit]
Dang!
[/€dit]


Dann wäre ich aber wieder beim geschlossenen Kopfhörer.
Wollte aber eigentlich mal die Vorzüge eines offenen Kopfhörers genießen.


Ich denke, du bist an einem Punkt, wo es wichtig ist, die Kandidaten mal selber auf dem Kopf zu haben.
Der HD595, vergiss ganz schnell.
Ein DT990 von Beyerdynamik könnte dir auch gefallen. Am Bassregler brauchste dann nicht soviel spielen.
m00hk00h
Inventar
#32 erstellt: 11. Dez 2009, 22:49

ZeeeM schrieb:

m00hk00h schrieb:
...und hat bei weitem nicht den Bass, den du suchst.
Schau dich nach dem Denon AH-D2000 um, der ist in einer ähnlichen Preisklasse.

m00h


Nur geschlossen und das will er ja nicht, wegen dem entstehenden Microklima. :D


Nur dass der D2000 nur auf dem Papier "geschlossen" ist. Das ist aber nicht wahr, halboffen trifft's eher.

m00h
Realman100
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 11. Dez 2009, 22:51
Ok, meine Frage auch an Dich m00:

Was bevorzugst Du eigentlich persönlich?
Geschlossen oder offen und warum?
ZeeeM
Inventar
#34 erstellt: 11. Dez 2009, 22:54

m00hk00h schrieb:

Nur dass der D2000 nur auf dem Papier "geschlossen" ist. Das ist aber nicht wahr, halboffen trifft's eher.


So wie ich es gelesen habe, geht es ihm nicht um die akustische Offenheit, sondern die thermische.
Realman100
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 11. Dez 2009, 22:58

ZeeeM schrieb:

m00hk00h schrieb:

Nur dass der D2000 nur auf dem Papier "geschlossen" ist. Das ist aber nicht wahr, halboffen trifft's eher.


So wie ich es gelesen habe, geht es ihm nicht um die akustische Offenheit, sondern die thermische.


Auch. Vor allem aber, habe ich jetzt fast überall gelesen, dass offene Kopfhörer klanglich die Nase vorn haben sollen, da luftigerer, transparenterer Klang.
Nach so vielen Jahren geschlossenen Hörens, wollte ich diese Vorzüge einfach mal am eigenen Leib erfahren.
m00hk00h
Inventar
#36 erstellt: 11. Dez 2009, 22:59

ZeeeM schrieb:

m00hk00h schrieb:

Nur dass der D2000 nur auf dem Papier "geschlossen" ist. Das ist aber nicht wahr, halboffen trifft's eher.


So wie ich es gelesen habe, geht es ihm nicht um die akustische Offenheit, sondern die thermische.


Dann halt 'nen DT990.


Realman100 schrieb:
Ok, meine Frage auch an Dich m00:

Was bevorzugst Du eigentlich persönlich?
Geschlossen oder offen und warum?


Ist mir völlig egal, solange das Ding gut klingt.

m00h
Realman100
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 11. Dez 2009, 23:25
Ok, eine Frage noch. Gibt es einen technischen Wert, anhand dessen ich erkennen kann, wie belastbar ein Kopfhörer im Bassbereich ist??
m00hk00h
Inventar
#38 erstellt: 11. Dez 2009, 23:35
Nein.

m00h
Realman100
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 12. Dez 2009, 13:41
So war jetzt eben beim Mediamarkt und hab nochmal zum großen Test angesetzt.
Zuerst nochmal ein Sennheiser 595 Modell an die dortige Yamaha 810 angeschlossen, um zu schauen ob das Knacken wieder auftaucht.
Und ja, das gleiche Problem tauchte wieder auf. Totales Übersteuern und Knacken, sobald man den Bass ein wenig nach oben schiebt. Selbst der Verkäufer war erstaunt, ob dieser heftigen Probleme.
Danach zum Vergleich den als Schrott verspotteten Sennheiser 515 angeschlossen und zum Erstaunen festgestellt, dass dieser selbst den maximalen Bass meistern konnte, ohne zu übersteuern. Zwar konnte man ihm seine MÜhen schon anmerken, aber das war meilenweit nicht so desaströs wie der 595er.

Danach den AKG601 angeschlossen und auch dieser meistert starken Bass relativ gut. Wenngleich ich zugeben muss, dass er etwas sehr leise und blutleer geklungen hat.
Werde ihn aber nochmal in einer etwas leiseren Umgebung testen. Denke er hatte definitiv Potential.

Mein bisheriges Fazit lautet zunächst, dass man Kopfhörer beim Kauf unbedingt an seiner Heimanlage testen sollten.
Desweiteren muss ich konstatieren, dass der Sennheiser 595 einfach ein totaler Flop ist. Ein solch extrem lautes Knacken und Übersteuern, sobald er mal ein wenig gefordert wird, ist eines so teueren Kopfhörers nicht würdig.
Für mich ein absolutes Rätsel, dass in den Testberichten so gut wie gar nicht auf dieses Problem eingegangen wird. In Kundenrezensionen konnte man nämlich des öfteren darüber lesen.

Und auch die anderen heute getesteten Teile, haben mich nicht gerade vollends in meiner Idee bestärkt, mir einen offenen Kopfhörer zu holen.
Wenn ich sehe, dass mein alter Sony MDR jede Basstiefe problemlos meistert und dabei immer noch extrem transparenten und feinen Klang abliefert, dann weiß ich nicht, wieso ich zu den vermeintlich besser klingenden offenen Hörern wechseln soll. Das einzige Pro ist im moment die Bequemlichkeit.

Ich bleibe jetzt erstmal bei meinem Sony, werde noch einige offene wie den Sennheiser 650, den AKG 701 und auch den 601 nochmal testen und wenn das dann auch nix gibt, mich wohl wieder voll auf geschlossene oder halboffene Systeme beschränken.

Welches sind denn die geschlossenen und halboffene Kopfhörer um 200 Euro, die zu empfehlen wären???


[Beitrag von Realman100 am 12. Dez 2009, 13:56 bearbeitet]
NoXter
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 12. Dez 2009, 14:11
Mit dem HD595 ist alles in Ordnung. Du hast das Problem. Nämlich den falschen Kopfhörer. Kaufe dir eine entsprechende Wummerkiste und gut ist. Genau sowas suchst du nämlich wenn den jedesmal per Bassregler den dortigen Pegel erhöhst.

Der HD595 muss eine massive Bassanhebung nicht vertragen können, sonst wäre der nämlich von Beginn anders abgestimmt worden.
Tob8i
Inventar
#41 erstellt: 12. Dez 2009, 14:14
Wie oft müssen wir denn noch DT990 Pro sagen?

Der K701 ist ähnlich abgestimmt wie der K601. Also wenn der K701 dir zu wenig Bass hatte, wird das beim K701 auch nicht so viel anders sein. Und auch der HD650 dürfte dir zu wenig Bass haben.

Also nehm einfach den DT990 Pro, denn der dürfte genug Bass für deine Ansprüche haben und dann musst du den EQ auch nicht bis zum Übersteuern benutzen. Du suchst einfach einen basslastigen Kopfhörer, auch wenn du schon mehrmals gesagt hast, dass es nicht so sein muss. So wie deine Beschreibung der Hörweise klingt, brauchst du wirklich einen.
Realman100
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 12. Dez 2009, 14:29

NoXter schrieb:
Mit dem HD595 ist alles in Ordnung. Du hast das Problem. Nämlich den falschen Kopfhörer. Kaufe dir eine entsprechende Wummerkiste und gut ist. Genau sowas suchst du nämlich wenn den jedesmal per Bassregler den dortigen Pegel erhöhst.

Der HD595 muss eine massive Bassanhebung nicht vertragen können, sonst wäre der nämlich von Beginn anders abgestimmt worden.


Nochmal.. ich verlange wirklich keine Wummerkiste. Ich verlange aber von einem 199 Euro Kopfhörer, dass ich den Bassregler meiner Kompaktanlage ein wenig nach rechts drehen kann, ohne dass es bei einigen Musikstücken zu solchen Verzerrungen kommt. Ziepen bei leiser Lautstärke und Knacken bei lauterer Lautstärke.
Alle anderen bisher getesten Kopfhörer können dies, nur der Sennheiser 595 nicht. EIn Problem, dass du auch in einigen Kundenberichten finden wirst, was von mir allerdings unterschätzt wurde.

Ich höre so gut wie nie mit maximalen Basspegel, aber ich will auch nicht das Gefühl haben, irgendein Plastikteil aufm Kopf zu tragen, dass bei bißchen höherer Belastung auseindenderfliegt. Der Verkäufer meinte eben übrigens auch, dass das nicht zufriedenstellend sei, was der Sennheiser abliefert.

Dass der AKG zB keinen so fetten Bass abliefert, wie ein geschlossener Kopfhörer ist für mich gar kein Problem. Mir ist transparenter Klang wichtiger, als ein wummernder Bass. Wichtig ist mir aber halt auch, dass ein Kopfhörer nicht sofort gnadenlos verzerrt, sobald man ein wenig mehr Power haben möchte.

Den Tipp mit dem 990Pro werde ich beherzigen, allerdings ist es nicht so einfach einen LAden im Raum Düsseldorf / Köln zu finden, der Beyerdynamic Produkte verkauft.
Und einen Online Kauf wollte ich eigentlich vermeiden.


[Beitrag von Realman100 am 12. Dez 2009, 14:29 bearbeitet]
NoXter
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 12. Dez 2009, 14:49

Realman100 schrieb:


Nochmal.. ich verlange wirklich keine Wummerkiste.


Ich kenne den HD595. Ich weiß auch wie der klingt wenn er an höherohmigen Kopfhörerbuchsen hängt. Und ich weiß was mit dem Gerät klanglich passiert wenn noch Bass reingedreht wird. Wummerkiste.

Aber gut. Probiere mal einen DT990pro (~150€ ) und vllt ein Modell von Ultrasone (HFI-2200, HFI2400, PRO2500).


[Beitrag von NoXter am 12. Dez 2009, 14:50 bearbeitet]
Realman100
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 13. Dez 2009, 21:50
Beherzige die Ratschläge und beschäftige mich gerade mit den Beyerdynamic Modellen.
Interessant scheinen mir der 990 Pro und der geschlossene DT 770.

Den 770er gibts ja einmal mit 80 Ohm und einmal mit 250 Ohm.
Wie genau macht sich dieser Unterschied bemerkbar und was wäre bei meiner Yamaha 410 wohl eher zu empfehlen ??
Würde mich eh generell mal interessieren, welche Ohmwerte sich wofür eher eignen. Kann es sein, dass zb hohe Ohmwerte für eine geringere Naturtreue stehen?
Hab zB gelesen, dass der DT 990 nicht so naturgetreu klingt, dies aber mit einem 120 Ohm Adapter in den Griff zu kriegen sei.


Und wie würdet Ihr generell den 990er und 770er bewerten?
Wie gesagt, höre eher konservative Musik (Dylan, Beatles, Stones, bißchen Jazz und Klassik) und möchte generell schon einen naturgetreuen Sound, allerdings auch nen gewissen "Punch" und Pegelfestigkeit.
Welcher der BEyerdynamics wäre da wohl der geeignetere ?

Werde die Woche aber auch nochmal nach Köln zum Music Store fahren und die Teile mal probe hören.


[Beitrag von Realman100 am 13. Dez 2009, 22:04 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#45 erstellt: 13. Dez 2009, 22:21

Realman100 schrieb:
Werde die Woche aber auch nochmal nach Köln zum Music Store fahren und die Teile mal probe hören.


Das solltest du tun. Du kannst hier eine Menge lesen, aber kein bisschen hören.
Realman100
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 13. Dez 2009, 22:47

ZeeeM schrieb:

Realman100 schrieb:
Werde die Woche aber auch nochmal nach Köln zum Music Store fahren und die Teile mal probe hören.


Das solltest du tun. Du kannst hier eine Menge lesen, aber kein bisschen hören. ;)


Hehe ja das stimmt.
Aber kannst Du mir das eben mit den Ohmwerten erklären.
Wäre für meine Yamaha Pianocraft eher ein hoher oder niedriger Ohmwert von Vorteil? Oder tut das gar nix zur Sache?


Und kennst Du den 990er zufällig? Wenn ja, wie waren Deine Eindrücke?
ZeeeM
Inventar
#47 erstellt: 13. Dez 2009, 23:01

Realman100 schrieb:

ZeeeM schrieb:

Realman100 schrieb:
Werde die Woche aber auch nochmal nach Köln zum Music Store fahren und die Teile mal probe hören.


Das solltest du tun. Du kannst hier eine Menge lesen, aber kein bisschen hören. ;)


Hehe ja das stimmt.
Aber kannst Du mir das eben mit den Ohmwerten erklären.
Wäre für meine Yamaha Pianocraft eher ein hoher oder niedriger Ohmwert von Vorteil? Oder tut das gar nix zur Sache?

Und kennst Du den 990er zufällig? Wenn ja, wie waren Deine Eindrücke?


Bei Kopfhörer kannst du grob sagen: Wenig Ohm brauch eher mehr Strom als Spannung und umgekehrt.
Ob 32, oder 250 Ohm spielt an einer Pianocraft keinerlei Rolle. Interessant wird das an MP3-Player, Ausgängen von CD-Playern und Soundkarten. Die kommen mit geringeren Ohmzahlen meistens besser zurecht.
Einige Beyer bekommst du auch in niedrigeren Ohmzahlen, sollen aber etwas schlechter klingen, da der Innenwiderstand durch dickere Schwingspulendrähte realisiert wird, die Masse der Schwingspule steigt und die Impulstreue sinkt.
Ich habe den DT990 und bin recht zufrieden damit. Brilliant ohne zu nerven, ordentlich viel und tiefen Bass. Kommt mir als eher Leisehörer entgegen.

Aber wie gesagt, nimm dir zum Hören eine CD mit für dich wichtigen Stücken mit und höre diese erstmal an einem normalen Verstärker mit Kopfhörerausgang.
Realman100
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 13. Dez 2009, 23:29
Ok, vielen Dank.
Du hast den DT 990 Pro oder ?
Also den hier :
http://www.musicstor...m/art-REC0000948-000

Oder hast Du denn 990 Edition?
Ist da ein klanglicher Unterschied zwischen den Modellen oder lediglich ein optischer?


[Beitrag von Realman100 am 13. Dez 2009, 23:30 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#49 erstellt: 13. Dez 2009, 23:32

Realman100 schrieb:
Ok, vielen Dank.
Du hast den DT 990 Pro oder ?
Also den hier :
http://www.musicstor...m/art-REC0000948-000

Oder hast Du denn 990 Edition?
Ist da ein klanglicher Unterschied zwischen den Modellen oder lediglich ein optischer?


Ich hab den Pro.
Unterschied zum Edition sind Optik und etwas höherer Anpressdruck. Letzteres sollte man nicht überbewerten.
Klanglich sind die nahezu gleich. Der Anpressdruck ändert den Klang nur subtil.
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