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Fragen zum Koss Porta Pro

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ZeeeM
Inventar
#51 erstellt: 10. Nov 2009, 15:14

gambale schrieb:
Live kommt das Rundstrahlverhalten der Instrumente zum Tragen, besonders bei akustischen Darbietungen, die nicht durch große PA verstärkt sind....


Um genau solche Aufnahmen geht es. Kirche, Jazzensemble im Biergarten oder im Jazzclub. Es geht auch um Stimmen von Menschen, die man kennt. Auch sind Naturgeräusche interessant.
Regen soll sich wie Regen anhören und nicht wie Spiegeleibraterei (schönes Wort ) Die Geräuschkulisse einer belebten Straße ist auch immer wieder ganz nett.
Solche Aufnahmen habe ich und ich war bei der Aufnahme dabei.
McMusic
Inventar
#52 erstellt: 10. Nov 2009, 15:46

mroemer1 schrieb:
wenn neutralität das einzige Qualitätskriterium ist


Das Einzige nicht, aber wir sind hier nun mal in einem Hifi-Forum klick


Wikipedia schrieb:
High Fidelity [ˌhaɪ̯fɪˈdɛləti:] (engl. hohe (Klang-)Treue)
gambale
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 10. Nov 2009, 15:49
[quote="cmmarburg
Um genau solche Aufnahmen geht es. Kirche, Jazzensemble im Biergarten oder im Jazzclub. Es geht auch um Stimmen von Menschen, die man kennt. Auch sind Naturgeräusche interessant.
Regen soll sich wie Regen anhören und nicht wie Spiegeleibraterei (schönes Wort ) Die Geräuschkulisse einer belebten Straße ist auch immer wieder ganz nett.
Solche Aufnahmen habe ich und ich war bei der Aufnahme dabei.[/quote]

schön , aber es bleibt z.B.auch beim Jazzensemble im Biergarten das Problem der Mikrofonierung (wenn es denn aufwendig mitgeschnitten wurde) und das was dann zuhause von dem tonalen Eindruck, den du live hattest, in deinem KH noch übrig bleibt...
ZeeeM
Inventar
#54 erstellt: 10. Nov 2009, 16:01

gambale schrieb:
schön , aber es bleibt z.B.auch beim Jazzensemble im Biergarten das Problem der Mikrofonierung (wenn es denn aufwendig mitgeschnitten wurde) und das was dann zuhause von dem tonalen Eindruck, den du live hattest, in deinem KH noch übrig bleibt... :)


Tja, das kommt mit dem PP weniger hin, als z.B. mit einem 20 Euro Superlux HD681

Ist ja auch egal. Mein PP hat die Rolle eines Bastelkopfhörers bekommen.
Ich habe für unterwegs ja nix gegen eine Bassanhebung, aber nicht dort, wo der PP sie hat und der Buckel geht noch gut bis in die unteren Mitten.
Aber da kann man sich genaus gut drüber endlos streiten, wie über die Tonalität von KH in der > 1000 Euro Klasse. Normköpfe und Ohren haben wir gottseidank nicht.
mroemer1
Inventar
#55 erstellt: 10. Nov 2009, 16:31

McMusic schrieb:

mroemer1 schrieb:
wenn neutralität das einzige Qualitätskriterium ist


Das Einzige nicht, aber wir sind hier nun mal in einem Hifi-Forum klick


Wikipedia schrieb:
High Fidelity [ˌhaɪ̯fɪˈdɛləti:] (engl. hohe (Klang-)Treue)


Dann sind mind. 90% aller Beiträge und erwähnten Produkte hier drin überflüssig und dürfen gelöscht werden.


[Beitrag von mroemer1 am 10. Nov 2009, 16:32 bearbeitet]
gambale
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 10. Nov 2009, 16:35

cmmarburg schrieb:


Tja, das kommt mit dem PP weniger hin, als z.B. mit einem 20 Euro Superlux HD681

Ist ja auch egal. Mein PP hat die Rolle eines Bastelkopfhörers bekommen.
Ich habe für unterwegs ja nix gegen eine Bassanhebung, aber nicht dort, wo der PP sie hat und der Buckel geht noch gut bis in die unteren Mitten.
Aber da kann man sich genaus gut drüber endlos streiten, wie über die Tonalität von KH in der > 1000 Euro Klasse. Normköpfe und Ohren haben wir gottseidank nicht.


nein es geht mir gar nicht mehr um den Kopfhörer, ich bin bei der prinzipellen Frage zwischen dem Eindruck des Hörers einer Live Darbietung und dem was dann auf einem Mitschnitt dieses Konzertes zu hören ist.. Die Zweikanal Stereophonie kann davon eigentlich nichts wirklich wiedergeben, es bleibt ein pseudorealer Eindruck oder man nimmt es halt als eigene Gestaltungsform, wie Künstler und Tontechniker es gerne auf Tonträger bannen möchten.Das hat dann mit der Wirklichkeit vor Ort nur mittelbar was zu tun,außer das man die musikalischen Inhalte wiedererkennt...
Hinzu kommt, das man im KH eine im Kopf Lokalisation hat, wenn er nicht freifeldentzerrt ist wie das AKG und Stax wohl anbieten, Sprich die Musik findet im Kopf und nicht vor einem statt..man sieht also, die KH Wiedergabe ist insgesamt ein Kompromiß...


[Beitrag von gambale am 10. Nov 2009, 16:37 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#57 erstellt: 10. Nov 2009, 18:18

gambale schrieb:
nein es geht mir gar nicht mehr um den Kopfhörer, ich bin bei der prinzipellen Frage zwischen dem Eindruck des Hörers einer Live Darbietung und dem was dann auf einem Mitschnitt dieses Konzertes zu hören ist.. Die Zweikanal Stereophonie kann davon eigentlich nichts wirklich wiedergeben, es bleibt ein pseudorealer Eindruck oder man nimmt es halt als eigene Gestaltungsform, wie Künstler und Tontechniker es gerne auf Tonträger bannen möchten.Das hat dann mit der Wirklichkeit vor Ort nur mittelbar was zu tun,außer das man die musikalischen Inhalte wiedererkennt...
Hinzu kommt, das man im KH eine im Kopf Lokalisation hat, wenn er nicht freifeldentzerrt ist wie das AKG und Stax wohl anbieten, Sprich die Musik findet im Kopf und nicht vor einem statt..man sieht also, die KH Wiedergabe ist insgesamt ein Kompromiß...


Die Jazzaufnahme aus dem Biergarten liegt mir (auch) als Binaurale Aufnahme vor. Der Realismus ist schon sehr beeindrucken und ich fühle mich unmittelbar an den Ort zurückversetzt incl. Publikumsgeräusche.
Das ist aber ein Spezialfall .... und weit vom eigentlichen Thema weg.
Das das, was von der Tonkonserve kommt, nicht zwingend was mit der originalen Aufnahmesituation zu tun hat ist banal. Was der Tontechniker gedreht hat, weiss man nichtmal. Aber
Wenn ich aber zwei bekannte Aufnahmen habe und ein KH kommt der Situation näher als der andere, dann ist für mich das Urteil klar.
gambale
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 10. Nov 2009, 18:34

cmmarburg schrieb:


Die Jazzaufnahme aus dem Biergarten liegt mir (auch) als Binaurale Aufnahme vor. Der Realismus ist schon sehr beeindrucken und ich fühle mich unmittelbar an den Ort zurückversetzt incl. Publikumsgeräusche.
Das ist aber ein Spezialfall .... und weit vom eigentlichen Thema weg.
Das das, was von der Tonkonserve kommt, nicht zwingend was mit der originalen Aufnahmesituation zu tun hat ist banal. Was der Tontechniker gedreht hat, weiss man nichtmal. Aber
Wenn ich aber zwei bekannte Aufnahmen habe und ein KH kommt der Situation näher als der andere, dann ist für mich das Urteil klar.


ja ist ein Spezialfall, ich hob nur ab auf tonal wie live...das ist so gut wie unmmöglich..

wir haben uns vor langer Zeit mal im Keller eines Freundes vor ein teures "Paiste" Becken gestellt, das Becken angeregt und mit einem sehr hochwertigen Neumann Mikrofon der 2000 (damals noch DM) Klasse auf einer Tascam-Mehrkanal Bandmaschine mit 38cm/sek. aufgenommen.

Hinterher direkt über zwei alte K+H 098 abgehört... Ach gott, da fehlt es doch aus unser Sicht an allen Ecken, was Live angeht. Die Klangfarben waren zwar brillant, aber die ganze Aura bzw die kreisförmige Schallausbreitung des Beckens konnte der LS natürlich gar nicht widergeben. Das hat mir damals die Augen geöffnet, das selbst bei so einer direkten hochwertigen Aufnahme nur ein blasser Schimmer von dem übrig bleibt, was es ursrünglich im Original mal war.
peacounter
Inventar
#59 erstellt: 11. Nov 2009, 23:15
gerade ein becken ist wirklich schwer aufzunehmen, wenn man den "retortenklang" mit dem "liveklang" aus nächster nähe vergleicht.
ordentlich draufgeschlagen bewegt sich das becken ja schließlich auch noch schwingend auf und ab, was zu veränderungen der phase während der ausschwingzeit führt.
aber unabhängig davon ist eine wirklich realistische live-aufnahme ohnehin wirklich große kunst !
tontechniker haben auch eigentlich gar nicht den anspruch, das live-geschehen 1:1 auf's band zu bekommen, sondern benutzen die einflüsse der elektronik (zu recht) als gestaltendes mittel.
kein sänger im pop-bereich klingt ohne mikro so wie auf der aufnahme, da spielt immer die verwendete elektronik mit beim endergebnis.

grüße,

P
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