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VHS-Player / Seltsames Problem mit Bildformat+A -A |
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Autor |
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Hellhammer77
Neuling |
#1 erstellt: 26. Nov 2017, 22:55 | |
Hallo, ich bin seit kurzem Nutzer eines VHS-Players, um mir speziell 80er Filme auf VHS anzuschauen. Dabei hat sich ein technisches Problem ergeben, und das gleich in doppelter Hinsicht: Zum einen werden einige der Filme nicht richtig auf dem Bildschirm gezeigt. Es sind links und rechts Teile des Bildes quasi abgeschnitten. Ich habe sowohl beim Fernsehgerät als auch beim VHS-Player alle Einstellungsmöglichkeiten durchgetestet. Ohne Erfolg. Kennt jemand dieses Problem? Und kann mir eine Lösung vorschlagen? Ich bin sicher, es hat mit einer falschen Einstellung zu tun, aber alle Versuche über "Bildformat" und "Quelle" sind gescheitert. Das zweite Problem ist ähnlich, nur ist bei einigen wenigen Filmen nicht das Bild rechts und links beschnitten, sondern die Darstellung ist quasi "übergroß", das Bild passt nicht auf den Bildschirm. Auch hier konnte ich über die Einstellungen keine Veränderung bewirken. Es scheint fast so, als wäre die Information falsch auf den VHS-Kassetten. Aber das kann eigentlich nicht sein, weil es teilweise bekannte Filme sind. Und es sind offizielle VHS, also keine selbst kopierten oder sowas. Wer kann mir bei diesen Fragen helfen? |
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soundrealist
Gesperrt |
#2 erstellt: 26. Nov 2017, 23:03 | |
Diese alten (VHS) Filme waren noch im 4:3-Format aufgenommen, moderne TV-Geräte stellen hingegen 16:9 dar. Am Videogerät kannst Du nichts einstellen, die schwarzen Balken links und rechs sind normal bzw. technisch bedingt. Möglicherweise kannst Du am TV-Gerät selbst etwas kaschieren. Ohne Kompromise funktioniert aber auch das nicht. - "Formatfüllend" = alles wie ein Kaugummi in die Breite gezogen - " Zoom " = links, rechts oben und unten wird etwas vom Bild abgeschnitten Andere Optionen hast Du da leider nicht. [Beitrag von soundrealist am 26. Nov 2017, 23:08 bearbeitet] |
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Hellhammer77
Neuling |
#3 erstellt: 26. Nov 2017, 23:08 | |
Es ist nicht so, dass links und rechts schwarze Balken sind. Das Bild ist einfach nicht das originale Bild des Filmes. Es kann doch nicht sein, dass früher auf VHS-Kassetten die Filme links und rechts beschnitten waren, oder? Das bedeutet z.B. in einer Szene ist nur das halbe Gesicht des Hauptdarstellers zu sehen, weil er ganz links im Bild steht. Ich habe mir die Original-Szene auf Blu-ray angesehen und es ist bei einigen so, dass links und rechts einfach ein Teil des Filmes nicht zu sehen ist. War es früher wirklich so, dass auf VHS-Kassetten die Filme so falsch gezeigt wurden? Denn das ist ja dann ein anderer Film, auf gewisse Weise. Und wieso ist das nicht bei allen VHS-Kassetten so, die ich gekauft habe, es ist nur bei einigen so |
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langsaam1
Inventar |
#4 erstellt: 26. Nov 2017, 23:23 | |
mangelhafte Angaben: - WIE ist der VHS Player am TV angeschlossen? sind an den Seiten breite Schwaze Ränder sichtbar? sollte wenn 4:3 auf 16:9 TV angezeigt wird, wenn NICHT wie soundrealist bereist schrieb das Bildformat /Aspect Ratio / AR am TV ändern auf eben 4:3 denn wenn KEINe Blaken so ist das Bild "aufgezoomt" , nennt sich bei meinem Telefunken "Kino" was FALSCH ist - aus welcher "Quelle" stammen die VHS Aufnahmen? direkt per Antennenkabel im VHS aufgenommen? ODER extern per Scart oder ähnlich dem VHS zugeführt aufgenommen? (denn dann kann es sein das da schon "falsch" Ausgabe am Zuspieler eingestellt war) - sollte der Film auf VHS in 4:3 sein und es ist ein 16:9 (oder noch schmaler) Film so hast Du ringsherum schwraze Balken > korrekt! > JA es stimmt: selbst Heute noch werden im TV alte Filme (vorwiegend "Sandalen""Ritter""Alterum""Piraten"Filme welche eben ein sehr schmales Bild hatten) schon so "seitlich beschnitten" ausgestrahlt Beispiele: - Der sechste Kontinent aka Der 6. Kontinent aka Dinosuarier greifen an aka At the Earth's Core gesendet 20.8.2017 ZDF neo um 5 Uhr frueh (die DVD kenn und hab ich nicht): Sende Bildformat unterscheidet sich sowohl ueber DVB-T (zu breit) wie ueber Sat SD (hochgezogen) und beides stimmt nicht! - Tiger der Meere sowohl DVD wie TV Ausstrahlung haben dem alter entsprechendes Bild leider beschnitten und 16:9 im 4:3 gepackt [Beitrag von langsaam1 am 26. Nov 2017, 23:34 bearbeitet] |
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EiGuscheMa
Inventar |
#5 erstellt: 26. Nov 2017, 23:24 | |
Kannst Du uns vielleicht ein konkretes Beispiel nennen damit wir eine Chance haben es nachzuvollziehen? Also bspw. welcher Film, auf welcher VHS-Ausgabe und so? Welchen VHS-Abspieler Du verwendest an welchem Fernseher und wie die miteinander verbunden sind wäre auch hilfreich zu wissen. [Beitrag von EiGuscheMa am 26. Nov 2017, 23:25 bearbeitet] |
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soundrealist
Gesperrt |
#6 erstellt: 26. Nov 2017, 23:29 | |
Grundsätzlich gibt es zwei Arten, wie VHS-Filme produziert wurden. Zum einen 4:3 vollformatig und zum anderenVarianten, bei denen das Cinemascope-(Kino)Format für 4:3 passend gemacht wurde (Das waren die mit dem schwarzen Balken oben und unten). Ich vermute mal, daß Dein 16:9-TV-Gerät bereits auf den Bildmodus "Automatik" eingestellt ist. Dann zoomt es in das Bild rein und es ist grundsätzlich etwas abgeschnitten. Um keine schwarzen Balken zu haben. Wenn Du im Menu Deines TV-Gerätes auf "original" umschaltest, sollte es die VHS-Filme wie folgt anzeigen: - Schwarze Balken nur links und rechts = 4:3 ohne Cinemascope - Ein kleines Bild mit dicken, umlaufenden schwarzen Balken = Cinemascope auf 4:3 Auch auf Blue-rays oder DVDs ist das logischerweise so, denn das Original wurde ja nicht in 16:9 aufgenommen. |
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Hellhammer77
Neuling |
#7 erstellt: 26. Nov 2017, 23:32 | |
Okay, hier einige Beispiele, wo ein Teil des Film abgeschnitten ist Das Ende, 1986 Screen Time Entertainment Der City-Hai, 1987 VCL Video Blow Out, 1981 VCL Video Fahrstuhl des Grauens, 1984 Warner Home Video Liegt es etwa am Alter der VHS?`War das Anfang der 80er noch so? Wie erwähnt, ich habe auch viele VHS-Filme die ganz normal - wie oben von einigen von Euch beschrieben - in 4:3 bzw. 16:9 dargestellt werden. Das kann ich dann entsprechend einstellen und den Film ggf. zoomen. Bei diesen Filmen (und einigen anderen) ist allerdings der Film links und rechts quasi abgeschnitten |
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Hellhammer77
Neuling |
#8 erstellt: 26. Nov 2017, 23:39 | |
Nochmal zum besseren Verständnis: Ich benutze eine Sharp vc mh711 VHS-Player und habe sowohl einen großen Sanyo-Röhrenfernseher (den ich für das ultimative 80er-Filmerlebnis natürlich bevorzuge ...) und einen Sharp LED 42 Zoll. Das Problem ist bei beiden Fernsehgeräten dasselbe. Bisher ist es mir nicht gelungen festzustellen, ob es an einer falschen Einstellung liegt, oder ob tatsächlich bei diesen alten VHS die Filme beim Übertragen "beschnitten" wurden, ich also eh nix ändern kann |
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soundrealist
Gesperrt |
#9 erstellt: 26. Nov 2017, 23:47 | |
Bei den Filmen, die von Anfang abgeschnitten (ohne Balken) wiedergegeben werden, greift die Automatik des TV-Gerätes möglicherweise einfach etwas schneller selbstständig ein als bei anderen. Solche Toleranzen gibt es - je nach TV-Gerät - schon mal. Wenn Du den VHS-Rekorder und den DVD-Player gemeinsam am selben TV-Gerät angeschossen hast, kann das beim Hin- und herschalten die Automatik durchaus irritieren. Am besten, Du rufst bei den "halbköpfigen" Filmen mal das Menü auf. Bin mir ziemlich sicher, daß das Gerät da selbstständig auf "Automatik" umgesprungen ist. Im Falle von DVDs oder Blue-Rays kann es auch sein, daß Dein Player ebenfalls über eine Automatik ausgestattet verfügt. Das sorgt dann natürlich zusätzlich für entsprechende Irritationen. |
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Hellhammer77
Neuling |
#10 erstellt: 26. Nov 2017, 23:48 | |
Ich vermute allerdings, es ist so wie langsaam1 beschrieben hat, nämlich dass diese Filme tatsächlich so ausgeliefert wurden und ich nichts ändern kann. Auf dem Fernsehgerät lässt sich jedenfalls nichts ändern. Die einzige Möglichkeit wäre, wenn man was über den VHS-Player ändern könnte. Aber wo und wie? Oder geht das nicht? |
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soundrealist
Gesperrt |
#11 erstellt: 26. Nov 2017, 23:50 | |
Ich vermute mal, der Sanyo ist ebenfalls 4:3. Da dürfte es doch aber keine Probleme mit dem VHS-Rekorder geben, oder ? |
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langsaam1
Inventar |
#12 erstellt: 26. Nov 2017, 23:52 | |
vom City Hai gerade einmal die in der ofdb gelistete Screen Time VHS eingelegt: VHS per Scart an Flat TV Flat TV auf 4:3 gestellt: Am Anfang Zug Einfahrt Letzte Was Rechts Sichtbar ein Schild mit schrwarzem Rand und da ist nur minimal sichbar noch das es eventuell in Rot ist Letzte was Oben sichtbar: der Zug komplett (mit NummerTeil Oben drauf) und noch minimal Zeilen drüber komme nun zum TITEL Einblendung und dem Jeep auf der Strasse, Bildformat bleibt den Film über in 4:3 wechselt jedoch "in sich" je nach Kamera ... (gut ztu erkennen an Arnis variierender GesichtsBreite) DAS ist wohl schon SO im genutzten Vorlagenband dies führt allerdings alles weit offtopic .... [Beitrag von langsaam1 am 26. Nov 2017, 23:53 bearbeitet] |
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Hellhammer77
Neuling |
#13 erstellt: 26. Nov 2017, 23:52 | |
Das Problem ist bei beiden Fernsehern dasselbe: Es hat nichts mit der Darstellung von 4:3 bzw. 16:9 auf dem Fernseher zu tun. Das tatsächliche Bild ist links und rechts abgeschnitten. Die genannten Filme sind einfach nicht vollständig zu sehen, es fehlen die links- und rechtshälftigen Details |
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soundrealist
Gesperrt |
#14 erstellt: 26. Nov 2017, 23:57 | |
Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Vor allem dann, wenn es Original-VHS-Kaufkassetten sind. Es sei denn, es würde sich tatsächlich um reine 16:9 oder 20:9- Aufnahmen handeln. In diesem Fall würde ein konventioneller 4:3-VHS-Rekorder in der Tat "abschneiden". Müsste dann aber auf der Hülle stehen. Habe selbst aber noch nie derartige VHS-Cassetten gesehen. Etwas anders gestaltet sich die Situation natürlich bei Raubkopien, da weiß man nie, was beim Überspielvorgang so alles in die Hose gegangen ist. Kannst Du mal Fotos von den Rückseiten der Cassettenhüllen machen ? [Beitrag von soundrealist am 27. Nov 2017, 00:02 bearbeitet] |
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langsaam1
Inventar |
#15 erstellt: 27. Nov 2017, 00:01 | |
... wenn wir jetzt ganz offtopic gehen: Vergiss NICHT oder frag ältere Menschen: AM RöhrenTV war die Röhre leicht gewölbt UND massiv Rand rundherum ums Bild war gar nicht sichtbar da in der Wölbung unter der Abdeckung des TV verdeckt hierhingehend einmal näher beschäftigen (wenn ich ganz viel ... aufbring kram ich den RöhrenTv hervor und schau mir das CityHai Tape da mal an; was da alles NICHT sichtbar ist gegenüber am FlatTV) ansonsten sind wird uns dann ja klar > das BILD ist SO "beschnitten" schon auf den Kauf / Verleih Tapes [Beitrag von langsaam1 am 27. Nov 2017, 00:08 bearbeitet] |
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Hellhammer77
Neuling |
#16 erstellt: 27. Nov 2017, 00:07 | |
Denke nicht das es raubkopien sind. Offenbar sind die Bilder wirklich auf den Kassetten so beschnitten. Vielleicht war das bei den alten VHS (manchmal?) so ...??!! Edit: 2Posts in 1 [Beitrag von _ES_ am 27. Nov 2017, 00:09 bearbeitet] |
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soundrealist
Gesperrt |
#18 erstellt: 27. Nov 2017, 00:08 | |
Klar, ein bisschen was ist da natürlich immer verloren gegangen, hauptsächlich an den Ecken. Am modernen 16:9-Gerät sind derartige Effekte ja aber nicht mehr vorhanden. |
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langsaam1
Inventar |
#19 erstellt: 27. Nov 2017, 00:10 | |
eben mit meinem verglichen: das Back der VLC und ScreenTime ist bis auf Logo fast identisch (sogar die BestellNr ist gleich) Unterschied: das ScreenTime hat Rechts neben dem "DEG" Logo den EAN Tippe: VLC > Verleih Variante dann sollte am Anfang Einblendung unten kommen wie " Band nur Original mit Roter Klappe" ;-) [Beitrag von langsaam1 am 27. Nov 2017, 00:14 bearbeitet] |
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soundrealist
Gesperrt |
#20 erstellt: 27. Nov 2017, 00:16 | |
http://glotzgutachter.de/vcl/der-city-hai/ Es gab tatsächlich zwei verschiedene Versionen, eine davon für Screen...... Edit: Kreuzpost Langsaam1 [Beitrag von soundrealist am 27. Nov 2017, 00:17 bearbeitet] |
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Hellhammer77
Neuling |
#21 erstellt: 27. Nov 2017, 00:23 | |
Das ist sicherlich nicht mehr lösbar, weil die Herstellung von VHS-Kassetten ja auch in Auflagen erfolgte. Da kann es schon mal sein, dass einzelne Kopien etwas unterschiedlich aussehen, je nach Auflage. Das kenne ich vom Buchmarkt in ähnlicher Form. Ich habe von ca. 80 VHS-Kassetten ca. 5-6 identifiziert, wo es mit den Rändern rechts und links wie beschrieben ist. Bei einigen Filmen ist es mir vielleicht einfach nicht aufgefallen ... Ehrlich gesagt habe ich immer noch nicht so richtig verstanden, wie das sein kann. Wenn es wirklich so ist, dass der Film nicht komplett auf der VHS überspielt wurde, was wohl aus Formatgründen passierte, wenn das wirklich stimmt, wieso gibt es dazu so wenig Information?? Das kann doch nicht sein, denn ich bin ja nicht der erste, dem sowas bei Filmen wie "Uhrwerk Orange" oder "Suspiria" - also richtig großartigen Filmklassikern, aufgefallen wäre, oder? Ich meine, bei solchen Filmen ist das fast wie "ein anderer Film" den man sieht. Es muss doch eine Erklärung dazu geben??? |
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langsaam1
Inventar |
#22 erstellt: 27. Nov 2017, 00:35 | |
Erklärung: RÖHRE TV mit 40-60 max um 78 cm Bidschirmdiagonale UND es MUSSTE der Film da "Foramtfüllend" drauf zu sehen sein .. ansonsten rannte man ins Geschäft es läge ein Defekt vor wegen "schwarz" Bildbereichen, wogegen es bei den sw oder Alt Filmen hingenommen wurde oder selbst diese massivst "aufgezoomt und Pan Scan was scheint wichtig zu sein" oder einfach Scan die Mitte ... abgetastet Ideale Beispiel ist Das war der Wilde Westen aka How The West Was Won im Cinerama tolle Blu-ray: DEN gab es damals tatsächlich "4:3 Formatfüllend" zu analg Röhre TV Zeiten DA fehlt was DA kannste das mal sagen gg Nachtrag zum ScreenEntertainment CityHai VHS: Film läuft ca.1:40 und das es "im Film" gemischtes Bildformat Mist gibt schön am Abspann Schrift und dem US Film Nr Logo zu sehen was ja Normal ungefähr Oval ist und hier fast nen hohes Ei [Beitrag von langsaam1 am 27. Nov 2017, 02:15 bearbeitet] |
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std67
Inventar |
#23 erstellt: 27. Nov 2017, 05:13 | |
VHS war 4:3, die Filme wurden aber in breiteren Formaten gedreht Also pappte man oben und unten Balken dran damit das Bid komplett drauf passt Aber so blieb auf ner kleinen Röhre natürlich nicht viel MotionArea ürig So hat man also manchmal den Film in 4:3 abgelgt und sich auf den wichtigen Bereich konzentriert Oder an hat, wie bei Ben Hur der ja in einem extrem breiten Format vorliegt, erst den rechten und dann den linken Teil des (Original-)bildes gezeigt Damals gabs aber noh kein Internet, da wurde sowas nicht groß publiziert |
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EiGuscheMa
Inventar |
#24 erstellt: 27. Nov 2017, 05:44 | |
Ok, nun dämmert es mir auch so langsam, wo immer mehr Informationen zusammen kommen: VHS war, wie alle damaligen analogen Videoformate, bei seiner Entstehung ausschließlich für das 4:3 Format konzipiert. 16:9 für den Heimgebrauch, aber auch für Fernsehsender, kam erst erheblich später. Das galt natürlich nicht für Kinofilme die wesentlich früher auf "Breitwand" Format produziert und gezeigt wurden. Einige Filme, die auf 70mm gedreht waren, hatten sogar selbst damals bereits Formate von 2.40:1 oder sogar noch breiter, wofür der legendäre "2001" ein gutes Beispiel war. Nur waren das auch tatsächlich "Filme", also Zelluloid. Um die Breitwandwirkung zu erhöhen wurden die auch noch anamorph gedreht, was Spezialoptiken in den Kinoprojektoren erforderte, die freilich nicht jedes Kino hatte. Je nachdem im welchem Kino man den Film sah konnte es also bereits damals vorkommen dass man unterschiedliche Versionen des gleichen Films sah, wofür wiederum "2001" ein Paradebeispiel ist. Das auch auf Videokassetten für die damals ausschließlich vorhandenen 4:3 Fernseher zu bringen war technisch prinzipiell unmöglich und man behalf sich mit drei Varianten, die allerdings allesamt "Krücken" waren: Entweder der Film wurde in voller Breite auf ein 4:3 Fenster projiziert, wobei die schwarzen Balken oben und unten aber so groß waren dass vom Film nur ein "Briefschlitz" übrig blieb. Daher der Name "Letterbox" Oder der Breitwandfilm wurde verzerrt auf ein 4:3 Format gebracht wobei der 4:3 Fernseher mittels "16:9 Umschaltung" dann die schwarzen Balken oben und unten hinzufügte. Solche "16:9 Anamorph" VHS-Videos waren aber die Ausnahme. Oder aber es wurde bereits im Studio bei der Produktion des Videos ein 4:3 Fenster über das Filmmaterial gelegt welches je nach Bildinhalt vergrößert und verschoben wurde. Das Verfahren nannte sich "Pan&Scan". Damit waren selbst Filme im 2.40 Format auf einem 4:3 Fernseher immer bildschirmfüllend, nur "fehlte" dann halt links und rechts etwas. Bemerkenswert finde ich noch dass unter "16:9 Umschaltung" damals landläufig etwas Anderes verstanden wurde als was es tatsächlich war: Men erwartete davon ein Hochvergrößern eines Breitwandfilms und nicht das Hinzufügen von schwarzen Balken. Hochvergrößern konnte die damals ausschließlich analog arbeitende Elektronik allerdings gar nicht. Das kam erst mit den Digitalfernsehern. Und erst mit den Digitalfernsehern und ihren 16:9 LCD Flachbildschirmen kam auch das 16:9 Format erst so richtig in Schwung. 16:9 Röhrenfernseher gab es zwar auch, die verkauften sich allerdings nur schleppend. Und beim Aufkommen der 16:9 Formate war VHS längst durch die DVD abgelöst worden. Wenngleich die drei Verfahren "Letterbox", "16:9 anamorph" und "Pan&Scan" erst einmal auch für die DVD übernommen wurden. Erst die Blu-Ray machte Schluss mit diesem Formatwirrwarr. Zusammengefasst: Was Du da siehst ist tatsächlich ein Stück Video- und Filmgeschichte und: nein, die fehlenden Inhalte kann man nicht nachträglich hinzuzaubern. PS: std war um Millisekunden schneller. [Beitrag von EiGuscheMa am 27. Nov 2017, 05:45 bearbeitet] |
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soundrealist
Gesperrt |
#25 erstellt: 27. Nov 2017, 09:10 | |
Das Problem betrifft ja sowieso nur noch die alten 4:3 VHS-Cassetten, in sofern imo ohnehin vernachlässigbar. |
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Passat
Inventar |
#26 erstellt: 27. Nov 2017, 12:07 | |
Z.B. bei den beiden Nobody-Filmen mit Terence Hill hatte man damals in der TV- und VHS-Fassung einfach vom 16:9 Original rechts und links das Bild beschnitten, so das es 4:3 war. Auf der DVD ist die 16:9-Fassung drauf, die übrigens für eine DVD ein sehr gutes Bild hat. Grüße Roman |
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Hellhammer77
Neuling |
#27 erstellt: 27. Nov 2017, 12:14 | |
VIELEN DANK FÜR DIE VIELEN ERLÄUTERUNGEN - insgesamt sehr hilfreich - danke |
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langsaam1
Inventar |
#28 erstellt: 27. Nov 2017, 17:04 | |
- die "Bildformat Optionen" bei DVD funktionieren aber eben NICHT bei FullHD HDMI Ausgabe! - sonder waren eher V-Cinch nutzbar und einige Player / TV konnten sich auf das Scart Switch Signal verständigen (da reichte dann eben beim Player Auto) - auch Heute noch und in den Anfangzeiten von DVD wurde 16:9 Film im 4:3 auf der DVD abgelegt Beispiel: - Midnight Run - eine Faszinierende Variante ist auch 16:9 zu mastern und da Widescreen reinzupacken: - Deadly Blaze (Ablaze) Film muss manuel "hochgezoomt" werden. Angabe 16:9 UND Widescreen stimmen ;) von solch genialer Kombi gibt es noch mehr Filme auf DVD .... - am Grandiosesesten ist jedoch wenn Film der "anamorph" aufgespielt wurde, wird das Flag nicht ausgelesen oder ist gar nicht erst vorhanden: statt das 16:9 auszufüllen bleibt dann 16:9 im 4:3 Hochgezogen |
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Hellhammer77
Neuling |
#29 erstellt: 27. Nov 2017, 18:52 | |
Abschließend noch ein Screenshot aus dem oben zitierten Film City-Hai der 1986 im Kino lief. Der Screenshot zeigt eine Szene aus der Kino-Version (Blu-ray). An dieser Stelle ist auf der VHS in dieser Szene der Mann mit dem dunkelblauen Jeans ganz links überhaupt nicht zu sehen!! Das meine ich mit "ein völlig anderer Film". Klar, solche 80er-Arnold-Klassiker sind natürlich auf VHS richtig stylo aber einige Filme verwirren, weil bestimmte Details - z.B. Figuren wie der Typ mit den Blue-Jeans - einfach nicht mehr auf dem Bildschirm zu sehen sind. Das ändert meine Auswahl an VHS-FIlmen in Zukunft, obwohl ich finde, es ist ähnlich wie bei Filmen im Kino auf 35mm ein erkennbar intensiveres Filmerlebnis mit VHS. Allerdings rate ich von guten Filmen in Original-80er-VHS ab wegen oben genannter Problematik. Interessant wird es bei Trash-Granaten wie American Hunter, Trancers, Octagon oder Rambo 3 die auf VHS einfach mehr Spaß bereiten als im kalten, technologischen DVD-Look und bei den Filmen ist es auch egal ob ein Stück fehlt. Also nochmal Danke für die vielen Erklärungen, ich hoffe es ist jetzt auch für alle Beteiligten erkennbar, was das Ausgangsproblem war (gar nicht so leicht zu erklären) und was die maßgebliche Erklärung ist. Sonst verweise ich nochmal auf den vorherigen Beitrag von EiGuscheMa |
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Music_Fan
Inventar |
#30 erstellt: 02. Dez 2017, 11:13 | |
Ist ja alles sehr interessant zu lesen. Zu Widescreen vs Pan & Scan gibt es auf der DVD "Die Dolmetscherin" eine kleine Doku wo Sydney Pollack über die Unterschiede erzählt. Auf Youtube ist das Video (unten eingefügt) auch zu sehen: |
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