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wie berechnet man sinusleistung?+A -A |
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Autor |
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hack01
Neuling |
#1 erstellt: 23. Aug 2011, 22:42 | ||
Hallo, ich habe da eine frage, ich interessiere mich für für das heimkino system von sony das BDV-E370 hier heisst es: Einzelheiten der Verstärkerausgabe: 142 Watt - 3 Ohm - bei 1 kHz - 5 Kanal/Kanäle ( Surround ) 140 Watt - 3 Ohm - bei 80 Hz - 1 Kanal/Kanäle ( Subwoofer ) natürlich versteh ich da nur bahnhof ( ich meine damit nicht den stuttgarter bahnhof) :-) ich möchte wissen ob diese leistung was taugt. bei der gesamtleistung heisst es 850 Watt es heisst ja die sinusleistung wäre das wichtige! wie erfahre ich wieviel sinus leistung dieses gerät hat?? ich danke im voraus. grüße, hack01 |
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mikelm
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 29. Aug 2011, 19:11 | ||
Ohne jetzt die genaue Definition der Sinusleistung zu kennen: 142 Watt - 3 Ohm - bei 1 kHz - 5 Kanal/Kanäle ( Surround) sagt aus, dass der Receiver 5 Kanäle gleichzeitig bis zu einer Last von 3Ohm treiben kann. Und das mit einem Sinuston (einer Frequenz) von 1kHz. Oft beziehen sich vergleichbare Angaben nur auf die Aktivierung von einem Kanal. Normalerweise sind schon einige Watt ausreichend. PS: Gerade mal bei WP reingeschaut: Die Sinusleistung wird mit nur einer Frequenz gemessen, die RMS Leistung dagen mit rosa Rauschen, d.h alle Frequenzen. Die Angabe von Sony ist dann wohl die Sinsusangabe. |
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Böötman
Inventar |
#3 erstellt: 29. Aug 2011, 19:30 | ||
Mach einen großen Bogen drum. Wenn maximal 170 W reingehen, können keine 850 W rauskommen, vorallem nicht wenn der integrierte BlueRay Player samt sonstigen Spielzeug versorgt werden will. Von den Klanglichen Ambitionen ganz zu schweigen. Aus klanglicher Sicht hab Ich mit der Muvid MC-DVD 3062 in verbindung mit einem zusätzlichen Sub sehr gute Erfahrungen gemacht, ist halt kein BlueRay und kein Sourround jedoch in sachen P/L sehr sehr gut. |
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Passat
Inventar |
#4 erstellt: 31. Aug 2011, 12:22 | ||
Stimmt. Nur sind die 170 Watt NICHT die max. Leistungsaufnahme, sondern die Leistungsaufnahme nach IEC (wird bei 0,05 Watt Ausgangsleistung gemessen!). Grüsse Roman |
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Böötman
Inventar |
#5 erstellt: 01. Sep 2011, 20:07 | ||
Und wieder was gelernt |
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BigBlue007
Inventar |
#6 erstellt: 21. Sep 2011, 10:29 | ||
Ja, nur leider was Falsches. Als ich früher noch im Monatsrhythmus den AVR wechselte schrieb ich diesen Satz ungefähr genauso oft. Jetzt bin ich rein zufällig hier drüber gestolpert. Der Satz stimmt aber natürlich nach wie vor: Watt bei Strom hat rein gar nichts mit Watt bei Lautstärke zu tun. Anders gesagt: Die Stromleistungsaufnahme eines Verstärkers hat nicht das Geringste mit dessen angegebener Ausgangsleistung zu tun. Besonders deutlich wird dies bei digitalen Class-D-Verstärkern; spätestens hier sollte klar werden, dass die angegebene Leistungsaufnahme in Watt ganz erheblich geringer ist als das, was an "Watt" aus den Teilen rauskommt.
Quelle: wikipedia.de [Beitrag von BigBlue007 am 21. Sep 2011, 10:32 bearbeitet] |
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Kalle_1980
Inventar |
#7 erstellt: 21. Sep 2011, 10:50 | ||
hmm wenn die ausgangleistung höher ist wie die eingangsleistung, wäre der wirkungsgrad ja über 100% kurzzeitig mag das gehen da dicke elkos die endstufe puffern. aber selbst eine class-d schafft nur unter voller last 90%, bei weniger last ist es deutlich darunter. edit zum thema "wie berechnet man sinusleistung?" ^^ gar nicht. hier muss man wo den angaben der hersteller vertrauen. [Beitrag von Kalle_1980 am 21. Sep 2011, 11:09 bearbeitet] |
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BigBlue007
Inventar |
#8 erstellt: 21. Sep 2011, 13:01 | ||
Ja. Das wäre aber nur dann so, wenn die "Watts" der Eingangsleistung dasselbe wären wie die "Watts" der an den Lautsprechern anliegenden Ausgangsleistung. Wenn Du mein vorheriges Posting verstanden hättest, wüsstest Du aber, dass das nicht der Fall ist. Noch einfacher ausgedrückt als oben: Beides heißt einfach nur zufällig gleich ("Watt"), aber das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. |
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Passat
Inventar |
#9 erstellt: 21. Sep 2011, 13:22 | ||
Das stimmt nicht. Das hat direkt etwas miteinander zu tun. Ein Verstärker kann niemals mehr Energie abgeben als er aufnimmt. Und da kein Verstärker verlustfrei arbeitet, selbst Class D nicht, ist die Ausgangsleistung also immer kleiner als die Eingangsleistung. Nun ist es aber so, das auf dem Typenschild nur selten die max. Leistungsaufnahme steht, sondern i.d.R. die Nennleistungsaufnahme nach IEC. In einem Verstärker passiert stark vereinfacht im Prinzip folgendes: Die eingehende Wechselspannung wird auf eine niedrigere Spannung transformiert und zu Gleichspannung gleichgerichtet. Diese Gleichspannung wird dann mit dem anliegenden Musiksignal moduliert. Die an den Lautsprecherklemmen anliegende Spannung kann daher niemals größer sein als die an den Endtransistoren anliegende Versorgungsspannung. Grüsse Roman |
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BigBlue007
Inventar |
#10 erstellt: 21. Sep 2011, 15:12 | ||
Doch.
Das tut er auch nicht. Auch Du hast nicht verstanden, dass die beiden Watt-Angaben nichts miteinander zu tun haben, außer dass sie eben beide "Watt" heißen. Lies Dir den Wikipediaartikel durch. Und erkläre, wie dann Deiner Meinung nach die Daten bei Class-D-Verstärkern zustandekommen, wo das Auseinanderdriften ja nun völlig offenkundig ist. Von "Spannung" wird hier übrigens nirgends gesprochen. Es geht um Leistung/Arbeit (Watt). |
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Kalle_1980
Inventar |
#11 erstellt: 21. Sep 2011, 15:18 | ||
soweit ich mich erinnere : spannung x strom = leistung also volt x ampere = watt wie kann das eine "watt" ein anderes sein wie das andere "watt" gibt es 2 verschiedene physiks ? [Beitrag von Kalle_1980 am 21. Sep 2011, 15:18 bearbeitet] |
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Passat
Inventar |
#12 erstellt: 21. Sep 2011, 19:27 | ||
Leistung = Spannung mal Strom! Die Spannung am Netzteil steht fest, das sind nun einmal 230 Volt in Europa. Und wenn dabei nun 5 Ampere fließen, sind das 1150 Watt. Und bei 100 Watt Ausgangsleistung beträgt die Spannung am Lautsprecherausgang bei 4 Ohm Last 20 Volt, dabei fließen 5 Ampere Strom. Bei 8 Ohm Last sind es 28,28 Volt und 3,53 Ampere. Bei Class D ist das Verhältnis Eingangsleistung zu Ausgangsleistung natürlich anders, da Class D einen Wirkungsgrad von 80-90% hat und Class AB nur von 50-60%. Grüsse Roman |
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Kalle_1980
Inventar |
#13 erstellt: 21. Sep 2011, 20:43 | ||
super erklärung @ passat soweit auszuschweifen war mir zu viel arbeit, denn der user scheint ja unbelehrbar zu sein. |
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BigBlue007
Inventar |
#14 erstellt: 22. Sep 2011, 00:31 | ||
Nö, es wird halt einfach nur die Bezeichnung "Watt" für zwei völlig verschiedene Dinge verwendet. Das versuche ich nun schon zum x-ten Mal zu erklären, aber offenbar versteht man weder mich noch den von mir zitierten Wikipediaauszug. Hier scheint bei dem ein oder anderen irgendwo eine Denksperre vorhanden zu sein. Dabei ist es doch eigentlich ganz einfach. Und ja, ich bin insofern in diesem Punkt unbelehrbar, weil ich Recht habe und Ihr halt nicht. Warum sollte ich mir von Leuten, die von einer Sache keine Ahnung haben, etwas Falsches erklären lassen? Ich ziehe es vor, mir Dinge von Leuten erklären zu lassen, die wissen, wovon sie reden, und das ist bei dieser Sache hier schon vor geraumer Zeit passiert. Der von Euch gemachte Denkfehler ist allerdings weit verbreitet, insofern ist das nicht weiter schlimm. Richtiger wird er dadurch natürlich nicht. |
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Kalle_1980
Inventar |
#15 erstellt: 22. Sep 2011, 05:13 | ||
die einheit "watt" ist doch klar definiert. wie können das 2 verschiedene dinge sein ? |
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BigBlue007
Inventar |
#16 erstellt: 22. Sep 2011, 07:52 | ||
WARUM das so ist, kann ich Dir auch nicht erklären, aber was ist an der Aussage
... nicht zu verstehen? |
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Kalle_1980
Inventar |
#17 erstellt: 22. Sep 2011, 08:56 | ||
das ist vieleicht doof beschrieben. fakt ist, 1 watt ist 1 watt. es kann nicht 2 definitionen für eine einheit geben. bei mir ist: 1 Volt mal 1 Ampere = 1 Watt was genau soll 1 Watt bei der ausgangleistung eines verstärkers sein ? gilt da etwa : 1 volt mal 1 Ampere = 2 Watt ? also tut mir leid. das kann ich nicht nachvollziehen dass die ausgangleistung eines verstärkers, angegeben in watt, etwas anderes sein soll. wenn das so ist, wo steht das? definition ? es ist nicht so dass ich hier den schlauen raushängen lasse, aber sowas ist mir völlig fremd. ps: das mit der unbelehrbarkeit bitte nicht persönlich nehmen |
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BigBlue007
Inventar |
#18 erstellt: 22. Sep 2011, 09:40 | ||
Aha. Und das kann weswegen genau nicht sein? "Grad" z.B. wird auch für zwei verschiedene Dinge verwendet: Für die Temperatur und für Winkel. Zwecks Unterscheidung heißt die Temperatureinheit natürlich eigentlich "Grad Celsius" (oder Kelvin oder Farenheit).
Bei Wikipedia z.B.. Den betreffenden Satz habe ich nun schon 3x zitiert. Da das Ganze offenkundig keinen Sinn hat und es auf Dauer wenig erbaulich ist, mit Wänden zu diskutieren, soll's das an dieser Stelle dann auch gewesen sein. |
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Dragamor
Stammgast |
#19 erstellt: 22. Sep 2011, 10:48 | ||
Kalle_1980
Inventar |
#20 erstellt: 22. Sep 2011, 13:04 | ||
und da steht die elektrische leistung wird auch bei musiksignalen durch elektrische spannung und strom gebildet. natürlich ist es ein mittelwert, wie bei wechselspannung üblich. |
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Passat
Inventar |
#21 erstellt: 22. Sep 2011, 15:20 | ||
Der einzige Unterschied zwischen Eingangsleistung und RMS-Leistung ist der, das der elektrische Strom aus der Steckdose 50 Hz Wechselspannung/-strom ist, d.h. sinusförmig und das die RMS-Leistung ebenfalls Wechselspannung/-strom ist, aber nicht bei einer einzigen Frequenz, sondern bestehend aus einem Frequenzgemisch 20-20.000 Hz. Man könnte auch die Sinusleistung nach DIN 45500 nehmen: Da haben wir wieder einen Sinuston, dieses mal nicht 50 Hz, sondern 1000 Hz. Die Sinusleistung ist die Leistung, die ein Verstärker bei 1000 Hz mit maximal 1% Verzerrungen über 10 Minuten konstant pro Kanal liefern kann. Du kannst einen Lautsprecher auch direkt an die Steckdose anschließen, sofern er die knapp 3700 Watt, die da herauskommen (230 Volt und 16 Ampere) aushält. Und er wird einen 50 Hz Brummton von sich geben. Im Übrigen: Nicht alles, was bei Wikipedia steht, stimmt auch. Und selbst wenn das, was da steht, richtig ist: Man muß es auch verstehen und richtig interpretieren können. Durch Herausreißen eines Satzes aus einem Artikel kann auch dessen Sinn verfälscht werden, da der Leser des Zitats den Zusammenhang, in dem er steht, nicht kennt. Es wäre deshalb schön, wenn hier nicht nur das Zitat aus dem Wikipedia-Artikel genannt wird, sondern ein Link zu dem Wikipedia-Artikel, aus dem das Zitat stammt. Grüsse Roman |
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