Eine "Leinwand", die keine ist.

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didi-25
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 26. Nov 2007, 17:16

Hallo,
meine Lösung des "Leinwandproblems" sieht so aus:

Sie besteht aus einer sehr einfachen Konstruktion aus einer weiß beschichteten Hartfaserplatte - wie sie in Möbelrückwänden verwendet wird. Sie trägt in sich selbst und wird lediglich mit 3 kleinen Schrauben oben befestigt (bei "krummen" Wänden ggf. auch unten). Das Format läßt man sich im Baumarkt gleich auf die gewünschte Größe zuschneiden. Eine preiswertere Lösung mit hohem WAF dürfte darüber hinaus kaum zu finden sein - mit Anlieferung bis ins Wohnzimmer noch keine 50 Euro.

Das Bild stellt das Auflösungsvermögen sowie den Reflektionsfaktor im Vergleich zu einer Rauhfasertapete dar:

Die Integration in die Gesamtanlage ist hier zu sehen:

Auch eine Maskierung wäre einfach herzustellen, scheiterte aber am WAF - worüber ich zwischenzeitlich ganz dankbar bin.

funnystuff
Inventar

#2 erstellt: 27. Nov 2007, 16:14

Nicht schlecht! Aber auf dem Foto wirkt es so, als ob die Platte zur Hotspotbildung neigen würde!?

Sind das umgebaute Bennos an den Seiten? Coole Idee, so was Ähnliches ist mir auch schon mal durch den Kopf gegangen

Übrigens kann ich dir wirklich nur zu einer Maskierung raten, der (subjektive) Kontrasgewinn ist nur noch als enorm zu bezeichnen! Der Einsatz meiner DIY-Leinwand ansich war kein großes "WOW"-Erlebniss, erst als die Maslierung drauf war sah es wirklich genial aus

didi-25
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 27. Nov 2007, 19:19

Nicht schlecht! Aber auf dem Foto wirkt es so, als ob die Platte zur Hotspotbildung neigen würde!?

Sie wurde für dieses Foto aus ca. 70 cm mit dem Kamerablitz angeblitzt (Canon 400D) - ebenso wie die vergleichbare Rauhfaser, die sich unmittelbar in der Nähe befand. Da kommt es schon zu solchen Effekten. Im Live-Betrieb sehe ich keine leinwandspezifischen Hotspots.

Übrigens kann ich dir wirklich nur zu einer Maskierung raten, der (subjektive) Kontrasgewinn ist nur noch als enorm zu bezeichnen!

Mag sein, aber bei uns werden keine Filme gespielt, die das Düstere betonen (Fassbinder-/, "Schießfilme" ...). Halte ich aber auch deswegen für stressig, weil die Bildformate dauernd wechseln (HD/SD, 16:9, 4:3, 2,14 zu irgendwas ...); was soll da eine Maskierung bringen? Und wie gesagt: sieht ohne Betrieb Sch... aus.

Sind das umgebaute Bennos an den Seiten?

Nein, das ist Teil meines DIY-Multimedia-/Surroundprojektes, das Du hier im Lautsprecherforum intensiver kennenlernen kannst:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-205-4.html

funnystuff
Inventar

#4 erstellt: 27. Nov 2007, 19:56

Na, dann will ich mal bez. des Designs der Boxen nichts gesagt haben

Zur Maskierung sei noch gesagt, dass gerade bei "hellen" Filmen der Kontrast steigt. Aber das auch nur der Vollständigkeit halber, wenn es dir auch ohne gefällt ist das ja sprichwörtlich dein