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Normale oder Hochkontrast-LW im teiloptimierten Heimkino+A -A |
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Autor |
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multit
Inventar |
#1 erstellt: 09. Dez 2018, 11:43 | |
Hallo zusammen, ich plane derzeit einen Umbau meines Heimkinos (alles um 90° drehen für mehr Leinwand- und Stereobreite). Mein Heimkinoraum (32m²) hat noch einen offenen Bereich, wo ich arbeite - von daher kann und will ich die Decke und die Wände nicht vollständig schwarz gestalten. Streulicht ist also zum Teil vorhanden, aber maximal durch das Beamerlicht selbst - externe Quellen kann ich komplett verdunkeln. Auch werde ich den direkt angestrahlen Bereich also vom Beamer in Richtung Leinwand fast durchgängig schwarz gestalten können. Da ich diesmal auch gerne Formate umschalten möchte, habe ich z.B. an eine WS-Spalluto in 309cm Breite gedacht. Das 16:9-Bild wäre dann immer noch so groß, wie meine heutige Rolloleinwand (240cm/16:9) - dieser Fakt ist mir wichtig, da mein Sehkonsum gefühlt um ca. die Hälfte aus Serien besteht und dies in Zukunft bestimmt nicht weniger wird. Die noch wichtigere Frage besteht in der Auswahl des Tuchs. Im Moment habe ich eine Gain 1.0 von AVStumpfl, also solide/neutrale Qualität. Mein Beamer ist noch ein JVC X5000, der aber kurz- oder mittelfristig ggf. durch einen N5 ersetzt wird. In Kassel hat mir die Kontrastleinwand von Stewart sehr gut gefallen, die ohne sichtbaren Spot auf jedem Platz ein sehr gutes lebendiges HDR-Bild abgab. Allerdings ist mir der Invest für diese Marke deutlich zu hoch. Der Schwarzwert wäre nicht der wichtigste Faktor für mich - ich bin nicht so fanatisch, dass ich dem alles unterordnen würde, aber Kontrast ist eben doch ein wichtiger Faktor. Bei mir wird oft zu zweit, zu dritt oder zu viert geschaut, wichtig wäre also eine gute Blickwinkelunabhängigkeit. Meine Auswahlgedanken gehen also in folgende Richtungen: 1) WS-Spalluto 21:9 mit Standardtuch Gain 1.0 (vermutlich ähnlicher Bildeindruck wie jetzt mit dem Plus der Formatumschaltung) 2) WS-Spalluto 21:9 mit Kauber Peak Contrast S (mehr Kontrast mit dem Plus der Formatumschaltung) 3) Selbstbaurahmenleinwand 21:9 mit ggf. teurerem Kontrastuch und selbstgebauten verschiebbaren schwarzen Vorhängen zur Formatumschaltung Ich bin handwerklich nicht ungeschickt, aber bevorzuge u.U. dann doch eine fertige Lösung, wenn mir der manuelle Aufwand zu hoch erscheint - meine Freizeit ist nicht unendlich. Würde mich über einen Austausch zum Thema sehr freuen. Bisherige Threads sind mir entweder zu spezifisch oder zu allgemein. |
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Beamer4U
Inventar |
#2 erstellt: 09. Dez 2018, 12:28 | |
Ich finde es gut wenn Du Deinen Raum nicht vollständig schwarz gestallten möchtest. Ein Raum in dem man sich wohl fühlt ist ja das was man möchte. Trotzdem kann das Bildergebnis mit der richtigen Leinwand super sein. Ich nehme an Du meinst die Kombination WS-GR Multiframe von Spalluto und das Kauber Peak Contrast S Tuch. Das ist eine super Kombi. Man kann aber wie ich finde auch auf die Maskierung verzichten, wenn man ein PCS Tuch nimmt. |
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Matzinger_P3D
Inventar |
#3 erstellt: 09. Dez 2018, 20:11 | |
Ob man auf die Maskierung verzichten kann ist Ansichtssache, wenn es perfekt sein soll dann eher nicht
Das würde ich dir auch empfehlen, je dunkler desto besser. Wenn du bisher nur eine Motorleinwand hattest dann wird dir der Lichthof um das Bild herum vermutlich nicht aufgefallen sein, bei einer Rahmenleinwand sieht es anders aus. Die Kauber PCS habe ich noch nicht gesehen und ich weiss auch nicht wie sich diese bezüglich Blickwinkelabhängigkeit, Hotspot und Struktur / Glitzern verhält, am besten mal beim Händler anschauen. |
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Penny09
Inventar |
#4 erstellt: 10. Dez 2018, 06:50 | |
Hallo, ich habe ziemlich ähnliche Voraussetzungen wie du. Ich mache mir aktuell einen Kellerraum fertig, der sowohl als Kinoraum, als auch als Arbeitszimmer genutzt wird. Hinzu kommt bei mir die Schwierigkeit, dass ich eine Deckenhöhe von 2m habe. Damit der Raum wohnlich ist habe ich die Decke und die Wände weiß gestrichen. Lediglich die Wand an die die Leinwand kommt ist komplett schwarz. Dann habe ich einen Rahmen von 1,50m um die Leiwand (also Decke und Seitenwände die an die Leinwand grenzen) schwarz gestrichen. Ich war erst sehr skeptisch (meine Frau umso mehr). Das Ergebnis ist aber wirklich gut geworden. Nächste Woche kommt dann ein hellgrauer Teppich. Vor die Leinwand werde ich eventuell einen weiteren schwarzen Teppichstreifen legen. Den lasse ich dann ketteln. Anbei mal 2 Fotos von der Baustelle. An die linke Seitenwand und die hintere Wand werde ich noch schwarze Vorhänge (dünner Ikea Stoff) anbringen. Die werde ich dann aber nur bei Bedarf zuziehen. Als Leinwand habe ich mir nun eine 3,11m Hivilux 21:9 bestellt. Damit werde ich es nun versuchen. Aufrüsten kann ich dann immer noch. Ich hoffe aber, dass die Optimierung des Raums genügt und mir das Bild gefällt. Als Beamer habe ich mir den JVC X7900 gekauft. |
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multit
Inventar |
#5 erstellt: 10. Dez 2018, 08:22 | |
Auf Deinem Zielzustand bin ich im Moment - wir haben wirklich ähnliche Voraussetzungen Ich habe im Grunde den Bereich geschwärzt (Stück für Stück), den ich im Sichtfeld habe, wenn ich auf meinem Platz sitze. Ausnahme bildet noch die Decke, da ich 4 weiße Deckensegel habe und die nur etwas nach hinten gezogen haben, als ich gemerkt habe, dass sie noch deutlich im Sichtfeld sind. Scharzen Teppich habe ich auch im Bereich vor der Leinwand verlegt. OK, Du startest mit einer normalen 1.0 - LW - das ist eben meine Überlegung... ob eine Kontrastleinwand dann nochmal ein Stückchen bringt, ohne die Nachteile über die man liest. @Beamer4U Auf Eurer Seite lese ich bei dem PCS-Tuch, dass man einen Mindestabstand Beamer-Leinwand von 1,5xLeinwandbreite einhalten soll. Das schaffe ich nicht, sondern nur 1,3. Das würde also bedeuten, dass es zu Hotspots kommen kann. Was die "schwarzen" Balken bzw. die Maskierung angeht... die sind aufgrund der grauen Farbe vermutlich dunkler, als im Moment jetzt bei mir? |
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Beamer4U
Inventar |
#6 erstellt: 10. Dez 2018, 10:02 | |
@Peny Tipp: Du hast sicherlich die Wand hinter der Leinwand schwarz gestrichen um die Maskierung die Deine Leinwand nicht hat zu ersetzten. Grundsätzlich sind alle Flächen vor der Leinwand besonders relevant was Streulich angeht. Die Fläche dahinter ist am wenigsten relevant! @Multit Ja der Faktor 1,5 ist wichtig, aber nicht zwingend einzuhalten. Aber man riskiert eine zu ungleiche Ausleuchtung, Hotspot. |
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