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Rahmenleinwand: Die Qual der Wahl+A -A |
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Autor |
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Umpapau
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 15. Dez 2015, 14:11 | |
Hallo miteinander Meine Rolloleinwand, ehemals günstig für etwa 250.- EUR (glaube 1.3 Gain) mit einem Samsung SP-A600B gekauft, wirft Wellen und soll daher ersetzt werden. Zwischenzeitlich hat mit dem JVC X-500 D-ILA auch ein besserer Projektor im Wohnzimmer Einzug gehalten.Diesem soll nun eine angebrachte Projektionsfläche geboten werden. Wie auch auf dem Foto unschwer zu erkennen ist, handelt es sich um ein relativ helles Wohnzimmer (weisse Wände, weisse Decke). Der Projektor wird bei Tageslicht äusserst selten benötigt, in jedem Fall kann aber mit Rollos abgedunkelt werden.Die Problematik der relativ hohen Restlichtstreuung durch die weissen Wände bleibt (und wird sich auch kaum optimieren lassen). Der Abstand vom Beamer zur Leinwand beträgt ca 3.60m; die Projektionsbreite ist heute bei 192 cm (reine Projektionsfläche ohne Maskierung) und soll auf 220 oder gar 235 cm erweitert werden (alles 16:9), was nochmals eine deutlich gesteigerte Bildgrösse bedeuten würde. Nach langem Stöbern und Durchforstern diverser Foren und Ratgebern bin ich eigentlich noch ratloser als zuvor. Unser Sofa ist sehr breit (schätze ca. 4m), d.h. die Betrachtungswinkel können relativ steil sein, womit High-Contrast-Tücher nach meiner Vermutung wohl ausscheiden. Als mögliche Wahl habe ich das Spalluto WS-GR Multiframe V in 220 cm in Betracht gezogen. Beim Filme / Serien gucken wird zwar meistens abgedunkelt, stockfinster ist es aber selten (bzw. habe ich nicht immer Lust, alles so einzurichten). Wie seht ihr das? Ist das in Verbindung mit dem JVC eine valable Lösung? Gibt es bessere? Ich vermute, auf Grund der Licht"schwäche" des JVC wird da wohl auch nicht viel Raum nach unten bez. Gain bleiben. Preisrahmen bewegt sich um 1'000.- EUR für die Leinwand mit der Hoffnung, dass das Bild doch sichtbar besser werden wird. Bei der Multiframe liest man leider nichts über das Tuch, ausser, dass es "gut" sein soll. Wie ist es im Vergleich zu einem Homevision-Tuch o.ä.? Würde mich sehr über einige Meinungen oder Ratschläge freuen; momentan habe ich leider keine Ahnung, worauf ich achten sollte. [Beitrag von Umpapau am 15. Dez 2015, 22:16 bearbeitet] |
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Beamer4U
Inventar |
#2 erstellt: 16. Dez 2015, 10:51 | |
So kritisch sind die Betrachtungswinkel bei Hochkontrast Leinwänden nicht. Das würde bei Dir funktionieren. Wenn es eine Rahmenleinwand werden soll würde ich statt der WS-GR Multiframe lieber eine Draper Frame Vision Light React3.0 empfehlen. Mit dem Tuch hast du ein deutlich besseres Bild als mit dem weißen Tuch der Multiframe. Und der Kontrastgewinn ist real und nicht nur subjektiv wie bei der Multiframe. |
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Umpapau
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 16. Dez 2015, 23:26 | |
Danke für die Antwort. Leider hat mich meine Erinnerung getäuscht; der Abstand von Leinwand zur Linse beträgt 3.30m, was bei einer Bildbreite von 2.30m unter dem empfohlenen Faktor von 1.5 wäre. Der Beamer hängt an der Decke, ca. auf Höhe Oberkante Leinwand. Als wie kritisch ist das bei einer Draper bez. Hotspots einzustufen? Ich meine, mit dem aktuellen Zimmer (das auf absehbare Zeit nicht ändern wird), ist das nach wie vor der beste Kompromiss, den man erreichen kann. Mit der jetzigen Leinwand ist das Zimmer trotz Abdunkelung fast schon taghell, was sich beim Bild natürlich bemerkbar macht. |
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Beamer4U
Inventar |
#4 erstellt: 17. Dez 2015, 09:24 | |
Der Faktor 1,5 ist ein Richtwert. Du könntest auch die Leinwand in 220cm nehmen. Die ungleichmäßige Ausleuchtung wirst Du im Film im Normalfall nicht sehen. |
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leon136
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 17. Dez 2015, 12:48 | |
Ich sehe das ein wenig anders, gerade der X500 hat schon einen sehr guten Schwarzwert und nativen Kontrast. Das ist auch keine Lichtkanone wie die neue Generation oder wie ein Sony HW40/55. Was sich damit verbessert ist der ANSI viel mehr würde ich nicht erwarten. Ich selber habe einen X35 der hat das selbe Leuchtmittel wie der X500 (230Watt, Ushio) und nach 500H konnte ich immer einen deutlichen Einbruch bei der Lichtleistung bemerken. Gerade bei JVC kann man die Blende ja etwas zu machen wenn einem das Bild zu hell ist, weniger Licht weniger Streulicht im Raum. Bei hellen Wänden wird der ANSI kaum über 100:1 gehen. Ist jetzt ein Wechsel auf die nächste Generation geplant (X5000/7000) ist so eine Draper eine super Kombination, geht aber auch gleich richtig ins Geld. |
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Umpapau
Schaut ab und zu mal vorbei |
#6 erstellt: 18. Dez 2015, 13:21 | |
Ich vermute schon auch, dass ein Beamer mit weniger guten Schwarzwerten mehr profitieren würde. Die Frage ist aber, wie ich das Maximum unter den gegebenen Bedingungen herausholen kann und die momentan einzige Variable ist da die Leinwand (der Beamer ist gerade mal ein halbes Jahr alt und als Übergang zu 4k gedacht. Neukauf eines FHD-Beamers kommt nicht in Frage). Die aktuelle Leinwand ist wirklich nicht optimal, der Raum ist sehr stark erleuchtet durch die Abstrahlung. Dem JVC traue ich trotz seiner Lichtschwäche verglichen mit anderen Beamern aber zu, 2.30m auf einer Draper adäquat beleuchten zu können. Habe sie jetzt bestellt und lasse es mal darauf ankommen. |
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