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Rainbow SW 200 E Vanadium+A -A |
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Autor |
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Soundscape9255
Inventar |
#1 erstellt: 05. Jan 2010, 11:15 | |
Anmerkung: Der Text Stammt aus 2005 - hab ihn damals im Klangfuzzi verfasst. Ich hab mir anfangs des Jahres einen (ähhh, genaugenommen zwei) neuen Woofer geleistet: Rainbow SW 200 E Vanadium Verglichen hab ich ihn unter anderem mit dem Exact PSW 269, welcher mein bisheriger Favorit war. Im Hörtest hat der Exact in Sachen Pegel und Spassfaktor die Nase vorn gehabt (ist ja auch ein 25er mit mehr Auslenkung). Letzten Endes hat mich aber dann der Rainbow mehr überzeugt: Er war praktisch nicht zu orten (ohne die LZK anzupassen) und spielte einen Tick sauberer und schneller als der Exact (wobei man ganz klar sagen muss, dass der Exact schon sehr schnell sauber spielt!!) Nur der Rainbow klang halt ganz und gar Subwooferuntypisch eher wie ein Tieftöner und da wollte ich auch hin.... Da man mit Simulationsprogrammen nur den F-Gang herausfinden kann, aber nicht den Klangcharakter, hab ich mich zu einer etwas ungewöhnlichen Methode entschlossen: Mit dem Programm Pi * Daumen ein paar Sachen Simulieren und danach mehrere Testgehäuse bauen (da ich eh zwei stück davon hab, konnte ich direkt vergleichen), also erst mal ein paar m² 19er MDF vom Baumarkt geholt und fleißig Gehäuse gebastelt... Angeschlossen war er am Basskanal einer Xetec 5G900, Schwingspulen in Reihe: an 8 Ohm etwa 200 WRMS Auto: Polo 6N 1. Versuch: ca. 10L geschlossen: Das Ergebnis was richtig bescheiden, nur Oberbass und unter Belastung viel zu schnell am Ende => wehe es sagt nochmal einer URPS! 2. Versuch: ca. 17L geschlossen Das Ergebnis war schon deutlich besser, es fehlte noch etwas an Tieferen Lagen und mehr Pegel als die 10L Variante war auch drin. 3. Versuch: ca. 34 L geschlossen: Endlich ging die Sonne auf, relativ tief (für einen 8" halt), sauber mit "Auflösung" (wenn man das bei einem Woofer überhaupt sagen darf) und mit einem Pegel, den ich für einen 8" Woofer bis dahin nicht für möglich gehalten hatte. Leider sind 34L geschlossen für einen 8" Woofer nicht gerade ein tolles Ergebnis - er hat halt eine recht hohe Einbaugüte. 4. Versuch: ca. 35 L Bassreflex: Hölle! Bei den Eagles mit "Hotel California" live prügelt der putzige Bonsaiwoofer los, dass man denkt man hätte einen bösen 15"er im Kofferaum, erst wenn man bei für einen 8" Woofer eh schon irrwitzigen Pegeln weiter aufdreht, merkt man, dass man ein Schaf im Wolfspelz hat - es kommt einfach nicht mehr... Klanglich wirkt er "böse" und im Ausschwingen unsauber - aber schon eine merkwürdige Erfahrung. 5. Versuch: ca. 25L Bassreflex: Endlich passt er wie angegossen, er spielt äußerst sauber und schnell am Frontsystem mit - nahezu unortbar (noch ein bisschen mit der LZK spielen - dann sollte es passen). In der Bassauflösung ist er durchaus mit einem TMT zu vergleichen. Nur den aller untersten Keller wollte er nicht so recht machen, was aber nur bei den wenigsten Musikstücken wirklich auffällt (z.B Maddonna: "Rain" kenne ich dann doch tiefer ) Der Klangcharakter ist recht audiophil - schlank und trocken - in dem Gehäuse gibt es nur das wieder, was auf der CD drauf ist, ohne den Bass anzufetten oder rumzubrummen wie es viele Autowoofer machen. Vorteile: - Audiophil - für einen 8" Woofer recht pegelfest - gute Verarbeitung Nachteile: - Für einen 8" nicht gerade genügsam was das Volumen betrifft - Nur begrenzte Tiefstbasseigenschaften |
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