Krüger&Matz KM1002

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Seth76
Inventar
#1 erstellt: 29. Apr 2014, 13:56
Die Krüger&Matz Endstufen sollten ja schon hinreichend bekannt sein.
Nachdem meine KM1002 nun aber schon älter als 2 Jahre ist und ich ein paar Eindrücke gewinnen konnte (und das Car-Hifi-Fieber bei mir wieder etwas ausgebrochen ist) wollte ich dazu kurz etwas schreiben.
Erstmal zum Einsatz: gekauft hatte ich sie mir Aufgrund der Berichte aus dem Klangfuzzie Forum für einen Sub-Woofer. Geplant war die KM1005 als Komplett-Lösung, aber obwohl laut Status noch welche auf Lager gewesen sein sollten, kam die Meldung vom Shop (derzeit hatte der Andi den Vertrieb noch nicht übernommen): "Leider nur noch die KM1002 vorrätig. Die nächsten 5 Wochen keine Aussicht auf 1005er Nachschub und Preise werden anziehen...möchten sie statt dessen die 1002er zum alten Preis?"
Da ich eh schwankte zwischen 1xKM1002 und später +2xKM1002 oder sofort 1xKM1005 ließ ich die 1002er kommen.

Der Amp sollte vorerst im Beifahrerfussraum verbaut werden, evtl. auch für immer dort positioniert bleiben. Ich erhoffte mir durch die Class-D Technologie, der möglichst kurzen Kabelwege und 35mm² Stromkabelzufuhr eine stabile Spannungsversorgung. Den langen Kabelweg zum Kofferraum nahm ich in Kauf.
Das Frontsystem hatte ich direkt am Radio, ...Hochtöner an den Frontkanälen und TMT an Rear. Dazu dann noch einen günstigen Subwoofer, den Alpine SWG 1243 (geschlossen verbaut).
Sprich, kurz nach meiner Hobby-Aufgabe hatte ich noch mal in das Pioneer DEH-P88RSII investiert (aber wer hätte das für 250,- liegen lassen) und später bei der Bassabteilung war ich mit schlappen 170,- dabei. Mein Frontsystem konnte ich damals zum Glück nicht losschlagen. Also trotz Hobbyaufgabe war ich wieder einigermaßen gerüstet.

Dem Thread aus dem Klangfuzzi zum Trotze hatte ich mir gar nicht besonders viel von der KM erhofft. Aber ich war doch sehr überrascht welch gute Arbeit der Verstärker leistet. Der haute alle Basslagen raus wie ich es mir wünschte und nie konnte ich merken, dass ihm die Puste ausgeht. Kein Aufweichen, oder das die Kontrolle verloren geht. Wo ich doch immer gehört hatte, der Dämpungsfaktor wäre bei Class-D prinzipbedingt sehr gering. Aber gut, ich bin auch nicht unbedingt DER Pegel-Hörer.
Zu der tollen Funktionsweise kommt dann noch die gute Haptik und m.M.n. gutem Aussehen hinzu. Diese Kraft günstig so chic und klein verpackt, ...toll.
Das Ausschaltploppen habe ich dann einfach auf den so günstigen Preis geschoben. Beim dem schlechten Radioempfang hatte ich den AMP gar nicht erst aufm Schirm, störte mich auch nicht weiter.

Tja, nach knapp über 2 Jahren recht zufriedenen Nutzen, während gaannz langsam das Frontsystem immer besser verbaut wurde, passierte es dann. Die Bassabteilung wurde ganz leise. Der Subwoofer funktionierte noch, nur der Pegel war ziemlich schwach und ich nahm hin und wieder ein Knistern oder Knacken wahr. Ab und zu lief aber alles auch wieder ganz normal. Ich hatte dann das Cinch-Kabel in verdacht, welches ich mir von meiner Home-Anlage geliehen hatte. Also so ein dünnes Standardkabel ohne Schirmung. Hatte ich erstmal zum Testen verwendet, da es funzte, blieb es aber drin. Mir kam es vor als ob sich das Problem besserte, wenn ich in den Beifahrerfussraum griff und am Cinch-Kabel rüttelte. Also Kabel getauscht, erst ein anderes ungeschirmtes, dann mein altes 3fach geschirmte, aber 5m lange Kabel. Durchgehend besser wurde es nicht.
Als mir die Rechnung der KM1002 bestätigte, dass ich den AMP schon über 2 Jahre besitze und auch einige Threads fand wo von 50% Ausfallquote die Rede ist, war klar: ich schraub den AMP mal auf... An der Cinch-Verbindung konnte ich nichts erkennen, nur im Vorstufen-Bereich war ein angedunkelter Kondensator zu entdecken. Also (dachte ich): Stufe defekt, naja für das Geld kein Wunder.

Kurz der Vollständigkeithalber: hatte immer schon ein Auge auf die Eton ECC 500.4 geworfen und konnte auch nur positives dazu lesen (und einsam günstigster AMP in der 4-Kanal-Referenzliste der Autohifi oder Car&Hifi?). Da könnten dann die TMTs und der Woofer dran laufen. Den Hochton dann weiterhin über das Radio. Später könnte man die dann alleine für die Front und eine zusätzliche Mono-Stufe für den Bass nutzen.
Also alles schon mal vorbereitet, aber bis die Eton da ist will man ja nicht ohne TMTs Musik hören...
Da dachte ich mir: Aus der KM1002 kam ja noch was raus, wenn auch leiser. Probieren kann man ja.

Was soll ich sagen: Der AMP lief perfekt. Auch kein Aussschaltploppen mehr, und der Radio-Empfang war 1a (wohl der neuen Position und Kabelverlegung geschuldet). Dazu begeisterte mich die Performance an den TMTs noch mehr als am Bass. So als Notlösung hatte ich den Gain nich perfekt eingestellt, aber das war auch nicht nötig. Der Dreh am Pegelsteller war eine reine Freude. Es ging immer lauter und lauter, ohne verzerren und bis zu meiner absoluten Höhrgrenze. Der Verstärker hatte sich in die 75mm Schwingspule wie ein Raubtier festgebissen, wobei sich die Membranen in scheinbarer Todesstarre versteiften und genauso hin und her rütteln liesen, wie die KM1002 es vorgab. Viele Lieblingstitel habe ich in 2 Tagen durchlaufen lassen und niegends Gründe zur Beanstandung gefunden. Vergleichbares hatte ich bei mir zuvor nur mit der Eton PA5402 erlebt. Wobei das System damals noch FreeAir in der Tür verbaut war und mittlerweile im jetztigen Auto im Bassreflex-Gehäuse.
Gut, ich erfreute mich also daran das der Verstärker noch läuft ...zur Hochform am TMT läuft und war voller Vorfreude auf die Eton. Wenn ein digitaler Billigverstärker so etwas kann, was bringt dann eine ganz gute Analoge...?!?

Tja, noch kurz das Ende vom Lied. Eton angeschlossen, TMTs an den schwächeren Kanälen und Subwoofer an den Stärkeren. Enttäuschung, da der Subwoofer wieder aussetzer hatte (er ist also das Problem) aber wenn er lief haute das auch ordentlich rein. Da war meiner Meinung nach sogar etwas mehr Spielfreude drin, als an der KM1002. Pegeltechnisch aber kein Unterschied. Dafür haben mich die schwächeren Kanäle an den TMTs enttäuscht. Nach einiger Einstellungsarbeit habe ich dann aufgegeben und den Subwoofer (der ja eh nicht mehr durchgehend performte) abgeklemmt und steuer das Frontsystem komplett vollaktiv an. Das funktioniert wirklich gut, aber trotzdem würde ich sagen, die KM1002 lief ein ganzes Stück besser. Wenn man jetzt testhalber mal aufdreht, geht es nicht mehr so dynamisch zur Sache und verzerrt irgendwann im höheren Stimmbereich. Als Erklärung könnte man dann noch bringen, das meine neu verlegten Kabel und Massepunkt vielleicht noch optimal ausreichten für die Stromanforderung des Class-D Amps, aber nicht für eine analoge 4-Kanal.

Aber mein Fazit für die Krüger&Matz KM1002. Ein absoluter TOP Amp zum Mini-Preis. Selbst noch nach Preiserhöhung...und mit Andi dürfte man einen guten Ansprechpartner haben (auch wenn meine nicht von ihm kam).
Wegen des schlechten Radio-Empfangs (soll bei Digi-Amps ja nicht unüblich sein) meinte mein Händler es könnte sich Aufgrund des 1,5m langen Cinch-Kabel potentiert haben, da dies auch die Standardlänge für UKW Empfangsantennen ist. Lass ich hier mal so stehen, hört sich plausible an.
caveman666
Inventar
#2 erstellt: 04. Mai 2014, 18:08
Aber ganz wichtig: Ich hab nich den Vertrieb für Krüger & Matz in Deutschland

Ich biete die an, wies jeder andere Händler auch könnte.


Den Deutschland-Vertrieb mach ich für Replay Audio, Atomic, Volksbandpass und Ep!c Audio



Die Stufen stören wirklich gerne den Radioempfang bei manchen Fahrzeugen (Audi, VW, Seat und BMW is mir teilweise bekannt).

Die Ausfallquoten liegen bei KM1001 und KM1005 deutlich höher als bei der KM1004 - aber nicht wirklich mit ner Tendenz zu 50%. Dann würden sie denk ich nich mehr angeboten. Die KM1002 is da dann nochmal ne Ecke robuster und zuverlässiger.




Gruß,
Andy.
Seth76
Inventar
#3 erstellt: 06. Mai 2014, 09:29
Sorry, ich dachte es irgendwo gelesen zu haben, dass Du den Vertrieb übernommen hättest.

Das mit den 50% war mir aus irgendeinem Thread hängen geblieben. Was bei mir schnell Vorurteile schürrte und mich direkt zur KM als Fehlerquelle brachte. Naja, weit gefehlt...

Sach mal, "so unter uns". Ist der AMP nicht ein Verkaufsschlager? Welche Gründe kann man denn gegen die KM1002 aufführen? Seit ich das neue Einsatzgebiet für das Ding entdeckt habe, bin ich ja noch begeisterter.
caveman666
Inventar
#4 erstellt: 06. Mai 2014, 09:51
Die 2-Kanal is die Bestverkaufte K&M Endstufe. Jep. Verkaufsschlager waren se, bevor die Preiserhöhungen kamen...

Ohne die (Preiserhöhungen) gäb es die Endstufen aber auch ganz sicher nicht mehr aufm Markt.


Gruß,
Andy.
Seth76
Inventar
#5 erstellt: 06. Mai 2014, 12:14
Oh ja, der neue Preis! ... das macht natürlich Sinn. Ein konkurrenzlos guter Verstärker wird von 90,- auf 120,- EUR erhöht. -Das lohnt sich nicht mehr-, auch wenn das Pendant mit anderem Label doppelt soviel kostet und von der autohifi unter "Top: absolut fairer Preis" läuft.

Ironie-Modus aus: Möchte ja keine Werbung machen, aber der Preis geht doch mehr als in Ordnung.
Da fällt mir direkt die Geschichte von früher zu den Xetec P4 Evo's wieder ein. In der autohifi Sonderausgabe "HighEnd" hoch gelobt und mit 700,- vermutlich mit Preis/Leistung "hervorragend" ausgezeichnet. Als die dann sehr erfolgreich für 350,- verscherbelt wurden, war ich natürlich mit 2 Stck. dabei. Im Nachhinein und aus der Erinnerung heraus würde ich diese Stufe aber überhaupt nicht als besser bewerten.
Aber gut, bin da auch nicht mehr so auf dem Laufenden: es gibt bestimmt dutzende Amps unter 150,- die besser sind als die KM!?!
caveman666
Inventar
#6 erstellt: 06. Mai 2014, 14:06
Hmmm - der letzte Satz war doch wieder "VOLLER" Ironie...
Seth76
Inventar
#7 erstellt: 06. Mai 2014, 14:42

caveman666 (Beitrag #6) schrieb:
Hmmm - der letzte Satz war doch wieder "VOLLER" Ironie... :D


Da spiegelt sich wohl eher meine Unwissenheit...keine Ahnung wie sich die Qualitäten der Verstärker in den letzten Jahren gewandelt haben.
Aber was würdest Du antworten, wenn jemand kommt und sagt: "Ich möchte mit diesem 'kopierten Mist' nichts zu tun haben...ich hätte gerne den günstigsten 2 Kanal Verstärker der als Gesamtpaket besser ist als der KM1002."?
(eigentlich eine fiese Frage für Dich, deshalb erwarte ich keine Antwort)
caveman666
Inventar
#8 erstellt: 06. Mai 2014, 15:50
Dann soll er sich in meinem Golf 3 ne ESX Xenium 2-Kanal anhören und in meinem Audi ne DLS A3...

Wenn ihn da nix "stört" - passts doch für ihn wieder


Gruß,
Andy.
AHS
Inventar
#9 erstellt: 13. Mai 2014, 09:26
Mal eine andere Frage - hast Du auch schon mal die K & M Subwoofer getestet?

Wenn ja - taugen die was?
Feuerwehr
Inventar
#10 erstellt: 13. Mai 2014, 09:31
Schau Dir mal die TSP der Subs an, dann erübrigt sich jede Frage.
AHS
Inventar
#11 erstellt: 13. Mai 2014, 09:38
Sooo mies???

Ich hab die grad nicht zur Hand...
Feuerwehr
Inventar
#12 erstellt: 13. Mai 2014, 10:07
Maddy-sein
Stammgast
#13 erstellt: 13. Mai 2014, 10:18
Hat mich jetzt aber selber gewurmt und ich hab mal mit den (einzigen) TSP simuliert die zu finden sind.
Km380t11 15"
Bassreflex: 100Liter ~33Hz Tuning, braucht aber noch einen tiefen Lowpass ähnlich eines Fortissimo BP's.
KrügerMatz38cm

Schaut man sich den roten Passat bei Youtube an scheint die Rechnung mit BR aufzugehen.
Natürlich sagt das ganze nix über die Qualität des Chassis aus und etc.

Die µ-Dimension ProX Subs haben auch einen QTS über 1 und sind wahrlich keine schlechten Woofer aufgrund ihrer TSP's.
caveman666
Inventar
#14 erstellt: 13. Mai 2014, 11:21

AHS (Beitrag #9) schrieb:
Mal eine andere Frage - hast Du auch schon mal die K & M Subwoofer getestet? ...



Nein - werd ich auch nie machen



Gruß,
Andy
AHS
Inventar
#15 erstellt: 13. Mai 2014, 11:27
Oh Menne...

Seth76
Inventar
#16 erstellt: 13. Mai 2014, 13:32
Die KM Subwoofer sind Super.
Super um auf die Verstärker zu stoßen...so war es zumindest bei mir derzeit.
Ich hatte mich damals nach günstigen 15 Zöllern umgesehen und dachte: <WTF, sind das Hertz-Woofer-Nachbauten? Ach wie pittoresk, ...mal recherchieren...>
Naja, letztlich hat mich die Recherche nur erfolgreich zu deren Verstärker geführt, die Daten der Woofer waren mir doch zu suspekt.


Maddy-sein (Beitrag #13) schrieb:
Die µ-Dimension ProX Subs haben auch einen QTS über 1 und sind wahrlich keine schlechten Woofer aufgrund ihrer TSP's.


Vielleicht sind die genauso gut wie einst die umlaufenden RE-Audio's!?
Seth76
Inventar
#17 erstellt: 17. Feb 2016, 17:53
Nachtrag zu diesem Erfahrungsbericht:
Nachdem ich die Eton ECC 500.4 verbaut hatte und weder dazu kam, neue Versorgungs-Leitungen, oder in eine Kabelverteilung
zu investieren, blieb die KM1002 lange draussen. Mit der Eton habe ich dann den Subwoofer und das FS (passiv, mit Weiche)
zufrieden betrieben. Ich war schon kurz davor zu sagen (verbreiten), dass der Aktiv-Betrieb die Vorteile nicht so wesentlich
bemerkbar ausspielen kann, wie ich eigentlich der Meinung war.
Aber als sich der Wagen zu einem Verkaufsobjekt qualifizierte, wanderte die Anlage langsam raus. Als erstes wurde der Subwoofer
entfernt und während eines etwas längerem Zeitraums die Komponenten des FS wieder über das Radio getrennt, und an der Eton,
aktiv betrieben. Direkt habe ich mir wieder Zeit genommen, um es (soweit es mir möglich ist) gut einzustellen und es packte mich
direkt wieder. Ein wirklich großer Unterschied zu passiv (einfach per OEM Weiche) und viel! besser!

Naja, nun wandert alles langsam wieder nach und nach ins neue Auto. Derzeit ist der Subwoofer dran. Das schlechtere Verhalten
zur, mir früher bekannte, gute Spielweise schob ich erst auf das undichte Gehäuse. Durch ein Chassis-Schraubloch pfiff es ein
wenig durch. Dies ist nun behoben, und zwischendurch ist der Woofer in alter toller Manier zu hören. Aber auch sehr oft, spielt
der Sub wie oben beschrieben, als ich noch davon ausging die KM1002, oder der Woofer wären defekt.
Also gehe ich derzeit davon aus, da der Alpine an der Eton durchweg sehr gut lief, die KM1002 wohl doch defekt ist. Unter
Umständen, da der Betrieb an den TMTs früher als Test ja sehr gut funktionierte, liegt das Problem im Brückbetrieb!? Oder das
es Probleme gibt, wenn die "Last" etws größer ist!?
Ich werde jedenfalls noch mal probieren, wie es sich verhält, wenn die Eton den Sub und die KM die TMTs befeuert...
Es scheint aber Einiges darauf hinzudeuten, dass ich mit diesem sehr positiven Erfahrungsbericht, wieder zurückrudern muss...
Seth76
Inventar
#18 erstellt: 18. Feb 2016, 12:00
Witzig, eigentlich hatte ich mich schon darauf eingestellt, die KM1002 schlecht zu machen, bzw. bekannt zu geben, dass die Qualität zu wenig her gibt, als das sich eine Anschaffung lohnt.
Aber gestern habe ich meine Endstufen etwas anders verkabelt. Die ECC liefert nun die Signale an die HTs und den Subwoofer. Die KM ist nur noch für die TMTs zuständig.

Und...wie ich hier schon mal beschrieben habe, ist die KM der Hammer an TMTs. Gestern, gebrückt am Subwoofer gab es nicht nur wieder das Ausschaltploppen, sondern auch noch Limapfeifen (neues Prob.) etc.. Heute an den TMTs entdecke ich nicht nur ganz neue Qualitäten, sondern auch noch keine weiteren Randprobleme. Kein Ploppen, kein Pfeifen, nur kräftige und klanglich hervorragende Signalverstärkung. Es klingt straffer, ohne dünneren Bassbereich. Akustik-Gitarren bekommen einen noch schöneren "Drive". Hinweis: Derzeit sind noch die Werks-Tiefmitteltöner, aber gleiches verhalten kenne ich ja schon vom alten Setup.

Was ist nun aber mit dem Alpine Sub? Naja, der läuft an den starken Kanälen 3+4 der Eton hervorragend. Keine Probleme. Keine Nebengeräusche, oder sonstiges. Sauberer lauter Bass, wie früher...

Was ist da los?
Seth76
Inventar
#19 erstellt: 19. Feb 2016, 12:09
Nachdem ich die Endstufe jetzt noch weiter an den TMTs laufen lies, traten die Probleme auch hier auf. Ohne erkennbaren Grund geht die Lautstärke am rechten Kanal runter und es ist ein leichtes Pfeifen zu hören. Wird die Lautstärke erhöht (oder ist schon etwas lauter gedreht) beginnt ein Knacken/Kratzen. Hört sich nach Schwingspule an. Irgendwann spielt es wieder normal.

Die Werkströten lass ich da erstmal dran. Ein TMT-Tausch kommt bei mir dann aber nur mit neuer Endstufe in Frage.
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