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B&W 703er kündigen Marantz PM 15 S1 !+A -A |
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Autor |
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dj_elam
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 21. Mai 2006, 10:42 | |
Zuerst einmal mit hochauflösenden Grüßen ein devotes Hallo in die große Runde vom Neuling. (rumschleim) Ich bin sicher, dass ich hier für mein Problem Hilfe bekomme, deshalb schon mal meinen Dank im Voraus. Zum Problem: An meinen zwei B&W 703ern und dem ASW 750 betrieb ich bis vor einem Jahr einen Marantz PM 17 MKII und war soweit zufrieden. Zuspieler war und bleibt der CD 17 MKII KI, der mir vom Klang her wunderbar gefällt. Dann mußte was neues her, der Mensch strebt ja nach höherem und die Entscheidung fiel zwischen PM 14 und dem neuen PM 15 S1 auf den letzteren (Euphorische Testberichte, EISA-Preis etc. gaben den Ausschlag). Optik und Haptik (bis auf CD/DVD-Schubladen) haben mir bei Marantz schon immer gefallen und die blaue Beleuchtung sieht edel aus... Ein neuer Verstärker braucht ja Einspielzeit, dachte ich mir und so rückte und rückte ich in den letzten Monaten die 703er immer wieder hin und her, aber das Klangbild wollte und will einfach nicht einrasten und bleibt insgesamt einfach zu weich. Ich bekomme einfach keine Tiefe ins Klangbild, so wie's vorher der Fall war. Die Anschaffung der Kabel Black + White NF + LS 1202 brachte zwar eine deutliche Verbesserung der Auflösung, aber das Grundproblem als solches blieb. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass Hörplatz und die Lautsprecher ein nahezu gleichschenkeliges Dreieck bilden, Hörabstand zu den LS ~ 3,5 m und auch die sonstigen Rahmenbedingungen (Teppich dazwischen, Regale seitlich des Hörplatzes etc.) soweit passen. Wirklich nur am Rande sei noch erwähnt, dass ich mich an die "neue" Lautstärkeregelung des PM15 S1 nie gewöhnen konnte. Man hat immer das Gefühl, den Verstärker bis zum Anschlag "aufreißen" zu müssen, um Zimmerlautstärke zu bekommen. Als hätte er nicht genug Dampf... Da ich die Faxen jetzt dicke habe und mir mittlerweile absolut sicher bin, dass das Problem einfach nur beim Marantz liegen kann, bin ich jetzt auf der Suche nach einem passenden Verstärker für meine B&W's, da ich sie höchstens für 800er hergeben würde. Ich mag einfach die grundsätzliche klangliche Abstimmung der Lautsprecher bei diesem Hersteller Mein Händler sagt, dass der Marantz PM 11 S1 trotz seines deutlich höheren Preises nur marginal besser als der PM 15 S1 wäre und meint, ich solle mir mal T+A, eine Restek-Kombination oder Rotel-Kombis anhören.... Als preisliche Obergrenze habe ich mir 3.000,- Euro gesetzt, den Erlös des PM 15 S1 inklusive. Und nun kommt Ihr Dank an Euch im Voraus DJ Elam (bekloppter Nick, aber der andere war schon weg ) |
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mik_68
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 21. Mai 2006, 12:21 | |
hi dj elam, deinen bericht finde ich sehr interessant. insbesondere deshalb, weil du ja eine ansammlung testsiegern besitzt, die einfach nicht so recht harmonieren wollen. wenn'S wirklich an der aufstellung der b&w liegt, solltest du vielleicht noch einmal ein paar euro investieren und dir einmal die elac-raumakustik-software cara zulegen (kannst du gebraucht schon ab ca. 25 € bekommen, neu das doppelte). das hat bei mir im hinblick auf die raumdarstellung wahre wunder gewirkt, und dass, obwohl sich die boxenpostition um max. 50-100 cm "nur" änderte. insbesondere das thema wandabstand der boxen und deines hörplatztes dürfte dich überraschen. noch was zum thema verstärker: hier wundert mich das schlechte abschneiden des 15ers doch sehr. allerdings nicht aus persönlicher hörerfahrung, sondern, wenn man die ganzen abgesahnten awards berücksichtigt. mir gefiel die neue premium-line optisch überhaupt nicht, so dass ich mich vor einem jahr für einen pm 17 mk II ki entschied. mit zusatzendstufen sm 17 im biamping- oder gebrückt-modus für mich ein ganz klare empfehlung. die amps werden ja als auslaufmodelle von authorisierten händlern für rund 1300€ verkauft. wäre für dich vielleicht eine alternative, insbesondere, da du ja den cd 17 mk ii ki hast und den auch behalten willst. mich würde interessieren, welche fortschritte die nf/ls 1202 kombi gebracht hat. ich habe das nf 1202 und finde es eigentlich nicht besonders gut. was hat dich in deiner kette weiter gebracht, cinch oder das lautsprecherkabel. grüße micha |
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dj_elam
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 21. Mai 2006, 14:16 | |
Moin Micha, danke erstmal für Deine Antwort, bzw. die vielen Fragen Vor den 703ern hatte ich die CM4, kombiniert mit dem alten ASW 1000, welche mit dem PM 17 MKII hervorragend harmonierten und phantastisch klangen. - Schade, dass sie vom Markt genommen wurden (angeblich soll's Probleme mit der massiven Front-Metallplatte vs. Abstrahlverhalten gegeben haben). Die 703er (ich hatte sie 1 Woche zur Probe bei mir) klangen mit dem PM 17 von Marantz wirklich gut und ich hatte auch erst daran gedacht, sie direkt mittels eines SM optimieren zu können. Den PM 14 hatte ich dann später auf dem Plan, der wurde mir aber von dem damaligen Verkäufer auf Grund seines Alters und des Nachfolgers PM 11 S1 mit Nachdruck ausgeredet. Nur wie es eben immer so ist: Höher, weiter und schneller, besser und vor allem NEUER... Ich war von dem PM 15 zuerst auch begeistert. Man kann sich ja alles schön hören Aber dieser Begeisterung folgte alsbald eine, in Ansätzen selbstkritische, Ernüchterung. Ich denke, dass die 703er einfach einen Amp brauchen, der mehr Feuer hat und der vor allem selbst nicht zu weich in der klanglichen Abstimmung ist, da sie ja selbst für mein Empfinden eher für seidigen Klang ausgelegt sind. Deshalb damals dann sehr schnell auch die Entscheidung, die NF-Kabel Encore II (Wire World oder Straight Wire ???) gegen die laut Testberichten neutraleren 1202 von Monitor zu tauschen. War, offen gestanden, objektiv nicht wirklich hörbar. Einen Unterschied machte dann aber der Wechsel der selbst konfektionierten, preiswerten B&W-Lautsprecherkabel (CDC3?) gegen die fertigen Black + White LS 1202 von Monitor (Bi-Wiring am Lautsprecher) aus. Der Unterschied war und ist wirklich hörbar. Das Klangbild empfinde ich jetzt als deutlich klarer. Zu Cara: Ich glaube nicht, dass es an der Aufstellung liegt, da ich die 703er bereits in verschiedene Richtungen hin und her "schob". Awards hin oder her, ich meine, dass hier einfach das Marketing wunderbar funktioniert. - Nicht, dass ich jetzt hier falsch verstanden werde, mir gefallen die meisten Marantz-Geräte sehr gut, ich denke nur, dass genau diese Kombination 703 + PM 15 S1 nicht harmoniert. Sonst nix. Ich werde jetzt in den kommenden Wochen verschiedene Verstärkertypen immer paarweise für ein paar Tage testen, mein Händler steht "Gewehr bei Fuß" und dann werden wir mal sehen, ob ich nicht vielleicht doch zum Ohrenarzt muß DJ Elam P.S. Für Eure Verstärker-Vorschläge bin ich mehr als offen... |
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mik_68
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 21. Mai 2006, 19:14 | |
Hi DJ, thanx für Deinen Hinweis. Insbesondere das NF 1202 sehe ich so wie Du. Meinen Hinweis zur Software CARA hatte ich gegeben, weil ich in Deinem Ursprungspost den Hinweis las, Du -bzw. Deine Anlage- bekommt einfach keine Tiefenstaffelung hin. Das war seinerzeit genau mein Problem und Ärgernis, nachdem ich mir neue Boxen kaufte - ELAC-Standboxen mit JET-Hochtöner. Das konnten meine Zweiwege-Mission im Schlafzimmer als Vergleichsobjekt besser (klar, auch prinzipbedingt). Natürlich vermute ich genau wie Du, dass die Kombi aus der B&W nicht die ideale Symbiose mit dem PM 15 eingeht, es wundert mich allerdings, dass der PM 17 das konnte. Wie dem auch sei, es gibt eine minimalistische Demoversion auf der ELAC-Homepage unter http://www.elac.com/de/products/caraquickb.html Ausprobieren kostet in dem Fall nix. Was die Verstärkersuche anbelangt, denk noch mal über Deine Überlegung nach, die Biamping-Möglichkeit gleich mit einzuplanen. Das Biwiring-Terminal der B&W schreit geradezu danach. Und Dein gesetztes Budget von 3 T€ inkl. Wiederverkauf des PM erlaubt das sicher. Das einzige Mal, dass ich B&W (Modell N802) so gehört habe, war an Monos von Classé. Sehr empfehlenswert, und wenn man nicht gerade die aktuelle Serie (mit den runden Ecken) kauft, finanziell gerade noch verkraftbar. Die mittleren Vollverstärker können auch im Biamping mit einer Stereoendstufe gefahren werden. Grüße. Micha |
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dj_elam
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 21. Mai 2006, 19:49 | |
Moin Micha, danke für die Tips, ich werde Dich / Euch in der kommenden bzw. wg. Geschäftsterminen übernächsten Woche auf dem Laufenden halten..... Gut's Nächtle DJ Elam [Beitrag von dj_elam am 22. Mai 2006, 08:55 bearbeitet] |
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maxx²
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 22. Mai 2006, 23:35 | |
meinst du mit "Tiefe" die Frequenz oder mehr das Bühnenbild? Wenn es sich um die Tiefenfrequenz handeln sollte, so kann ich dir sagen, das dies auch mir beim probehören aufgefallen ist. Zwar nicht mit dieser LS Kombi... aber war schon sehr auffällig! ..und die 0,5db Volume-Staffelung ist in der Tat sehr gewöhnungsbedürftig. Das Gerät ist m.E. ausschließlich für den audiophilen Klang (Klassik etc.) konzipiert. Dadür auf jeden Fall bestens geeignet... für alles andere einfach enttäuschend! Es fehlt dem Amp einfach an Dynamik.... Schade, finde ich...das Marantz auf diesen billigen Trend von blauer Beleuchtung aufgesprungen ist. Passt einfach nicht zu dieser Geräte-Kategorie...aber über Geschmack läßt sich bekannterweise nicht streiten. |
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lawoftrust
Stammgast |
#7 erstellt: 23. Mai 2006, 07:20 | |
HI DJ, deine Meinung zur Kombination PM 15, B&W 703 kann ich absolut nachvollziehen,. wenngleich ich die Kombination schon nach einigen Hörterminen für mich als inakzeptabel abgelehnt hatte. Ich finde zum einen, dass diese Kombination sehr matt klang und auch die Basskontrolle des Marantz leider mehr als dürftig war (zumindest an einer 703). Wenn die hohe Auflösung und Präzision schätz und ca 3000 Euro planst, würde ich mir mal den Symphonic Line RG 14 anhören. Der klingt sehr detailliert, präzise und insgesamt überaus harmonisch. Jedoch gilt wie immer, vieles Probehören und die persönlichen Vorlieben und das technsiche Equipment auf einen Nenner bringen. Es gibt in der Preisspanne von 2000 bis 3000 Euro viele gute Angebote. Ob ein T+A bei deinen bisherigen Gerätschaften allerdings eine Alternative ist, wage ich zu bezweifeln, zumindest in Bezug auf deine durch die Geräte zum Ausdruck kommenden Präferenzen. |
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dj_elam
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 24. Mai 2006, 08:30 | |
Moin maxx, moin lawoftrust, mit der Tiefe meinte ich das "Bühnenbild", die räumliche Abbildung des Geschehens in die Tiefe gestaffelt (3D-Effekt). Für die tiefen Freuenzen habe ich ja noch den "kleinen" ASW 750, der untenrum ein wenig unterstützt - Vielleicht hast Du, maxx, Recht und es liegt tatsächlich an einem Dynamik-Mangel. Auch wenn der eine oder andere jetzt einen Würgreiz bekommt, ich werde deswegen jetzt erst einmal den großen Bruder testen und schauen, in wie weit der dynamischer ist und dann sehen wir weiter.... Zum Thema Geschmack: Der eine liebt das nüchterne Design der T+A, der andere mag die großen Anzeigeinstrumente "vergangener Tage" am Accuphase und ich mag eben die blaue Illumination in der Mitte der Gehäusefront eines Marantz Angenehmen Tag noch DJ Elam |
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maxx²
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 24. Mai 2006, 22:42 | |
Hi Elam, sorry, das ich mich über die blaue Beleuchtung so negativ geäußert habe...wollte dir nicht den Spaß daran verderben. Bezüglich des 15 S1 und dem PM 14 hättest du dich vielleicht besser an den "alten" PM 14 orientieren sollen, denn ich glaube der 15 S1 kann den PM 14 nicht das Wasser reichen. Das Bühnenbild des 15 S1 empfand ich beim probehören garnicht mal so schlecht. Konnte mich damals aber nicht zum Kauf druchrigen, da mir dieser im Bassbereich einfach viel zu mager rüberkam... und 1250,- Ocken sind ja auch nicht gerade wenig. Hör dir doch mal den PMA 1500 AE bzw. den PMA 2000 AE von DENON an. Ich meine, das die einen ähnlichen Weg gehen wie Marantz. Ich habe mich z.B. für den 1500 AE entschieden, da dieser m.E. über ein perfektes BÜhnenbild (toller Raunklang, sagenhafte Tiefe) verfügt. Natürlich hat auch der Preis ein wenig den Ausschlag gegeben. Kostet die Hälfte des 15 S1! Auf jeden Fall mal probehören. Über das Ergebnis bin ich gespannt... |
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Duncan_Idaho
Inventar |
#10 erstellt: 25. Mai 2006, 14:40 | |
Kleiner Geheimtip: Gib hier mal in der Suche SAC oder Turboigel ein. Hatte auch mal probeweise einen Marantz an der CDM7 dran... Inzwischen bin ich bei SAC gelandet Vor allem die Kombi 2x SAC 50T bzw 60 und SAC Beta Vorverstärker könnten was für dich sein... da wir anscheinend die selbe Geschmacksrichtung bei Anlagen haben. Link www.sac.de |
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dj_elam
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 25. Mai 2006, 15:11 | |
Moin nach überall und Danke für die Tips, nun aber erst einmal der Reihe nach: Ich habe hier seit gestern den PM 11 S1 im Test. Das Gerät läuft bei meinem Händler als Vorführer, ist ergo schon eingespielt. Ich habe also den Klotz raufgeschleppt und angeschlossen. Optisch ist er schon eine Wucht, die Verarbeitung und Anschlüsse sehr sauber gemacht, eben genau wie bei meinem 15er Ich habe ihn ein wenig warmgespielt und dann ging's los. Wir haben Smetanas "Moldau" und Vivaldis "Vier Jahreszeiten" gehört. Toll, echt super, man hörte die kleinsten Details. Brilliante Höhen und Mitten mit supergenauer Zeichnung und feinsten Details. Da ist schon ein Unterschied zum 15er Modell zu hören. Ganz eindeutig. Tja, und dann kamen die Black Eyed Peas, Superfunk de Luxe, Anastacia, Rosenstolz und Depeche Mode.... Bildlich formuliert hörte sich das 26 kg-Teil dann so an, als würde man einen Geigen-Virtuosen mit vorgehaltener Waffe zwingen, "We will rock you" von Queen zu spielen. Man sieht an seinem schmerzverzerrten Gesicht, wie er sich abquält und sein bestes gibt, tiefe Töne zu spielen. Aber, geht einfach nicht. Das Baßfundament ist dünn. Genau so empfinde ich den PM 11 S1. Dafür ist er nicht ausgelegt. Ich habe es nicht einmal geschafft, durch stärkeres Einregeln meines ASW 750, diese Löcher zu stopfen. Sorry, aber für tiefe Töne ist dieser 3500,- teuere Verstärker einfach nicht gedacht. Violinkonzerte sind mit ihm ein echtes Gedicht, wirklich, aber wer's gern etwas mit Nachdruck und Bass mag, ist bei diesem Marantz an der verkehrten Adresse. Sehr schade, denn ich hatte gehofft, dass es nicht so wäre Anfang nächster Woche geht dieses highfidele Stück zurück zum Händler und dann schauen wir mal, was die Kombination Rotel RB/RC 1090 so bringen wird. Mir graust nur schon vor der 38 kg-Endstufe Und ich werde berichten Lustigen "Vatertag" noch DJ Elam P.S. @maxxx: Da ist keine Entschuldigung nötig |
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Duncan_Idaho
Inventar |
#12 erstellt: 25. Mai 2006, 15:29 | |
Die 10xx Rotel sind deutlich kühler abgestimmt als die 9xx... schön fürs Heimkino... hat mich aber nicht umgehauen. |
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dj_elam
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 25. Mai 2006, 16:19 | |
Moin D.I. vielleicht liegt ja gerade darin die Crux. Mein Player, es ist übrigens ein CD 17 mkII m! KI und nicht der Vorgänger, ist für eine weiche Wiedergabe bekannt, die B & W auch, vielleicht ist das dann die Lösung, einfach einen analytischen und nicht weichzeichnenden Amp dazwischen zu haben, um die Signale nicht von einem "Weichspüler" in den nächsten zu jagen... Ich werde sehen. DJ Elam |
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Duncan_Idaho
Inventar |
#14 erstellt: 25. Mai 2006, 16:35 | |
Die B&W zeichnen eigentlich nicht weich sondern sind recht ausgewogen. Ich hatte ja die Rotel an meinen CDM7 und muß sagen, daß sie zu kühl waren... klang im Kinosound gut.... aber bei Stereo mit der Zeit nervig.... die SAC sind da mit irhem neutralen Klang eigentlich der goldene Mittelweg. |
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Jazzy
Inventar |
#15 erstellt: 25. Mai 2006, 18:27 | |
Hi! Ein T&A 1530 ist sicherlich gut geeignet,die LS ordentlich kleinzuprügeln! Ich benutze 2 Endstufen für meine großen Sigmas,und das geht seeehr ordentlich ab! Also bitte nicht immer diese Vorurteile gegenüber T&A. Räumlichkeit können die auch. |
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Schwarzwald
Inventar |
#16 erstellt: 26. Mai 2006, 10:27 | |
hallo elam, habe deinen post aufmerksam duchgelesen; ich komme genau aus der anderen richtung (aus dem naim-thread); dort wird oft von dewr harmonie deiner boxen mit naim-elektronik geschwärmt. für die von dir anvisierte summe bekommst du entweder schon vor/end aus der reference serie: NAC202+NAP200 (schau dich mal bei den testberichten um auf musicline.biz) oder, ein bißchen billiger: NAC112X+NAP150X. beides sehr sehr empfehlenswert, gebaut für die ewigkeit und sehr sehr wertstabil. bei gelegenheit könntest du dir später noch einen naim cdp gönner - das können sie richtig gut bauen... beste grüße, +christian |
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dj_elam
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 28. Mai 2006, 19:08 | |
So Leute, jetzt gibt's so richtig was zu lachen für Euch und ich werde mich wohl unter einem neuen Nick hier anmelden müssen Obwohl ich mich schon seit mehr als 20 Jahren (nebenbei) mit HiFi beschäftige und wirklich gerne Musik gut höre, ist mir soooo ein Kardinalfehler, wie mit dem Marantz PM 11 S1 noch nie unterlaufen . Beim Abholen des 11er fragte mich der Inhaber, ob ich die Bedienungsanleitung benötigen würde. Ich, ganz der Wissende, verneinte dieses, da der 11er sich ja nicht groß bedienungstechnisch vom 15er unterscheiden würde Stimmt aber nicht !!! Um es kurz zu machen: Nachdem ich die Kabel angeschlossen hatte und ich es ja auch wissen wollte, habe ich die ganze Zeit Musik mit aktivierter Tonregelung gehört, was ja grundsätzlich nicht das Schlimmste sein muß, wenn man sich so die Aufnahmequalitäten hier und dort anschaut..... Da er keine Regler für Höhen und Tiefen hat, machte ich mir auch nicht so richtig Gedanken. Asche auf mein Haupt (Flagellanten-Smiley bitte) Hier ist es nun mal so, dass die Regelung über die Fernbedienung erfolgt und irgendein Depp (ich bin ein größerer ) die Bassregelung auf -8 Dezibel eingestellt hatte. Daher auch das Riesenloch in der Tiefenwiedergabe... Lange Rede, kurzer Sinn: Ich habe die mittlerweile diese Regelung (dank Internet und Download von der Marantz-Seite) korrigiert und bin nun restlos begeistert (nicht von mir ). Die Klarheit der Höhen und Mitten hatte ich ja bereits weiter oben gelobt, aber auch von der Auflösung des Tieftonbereichs bin ich wirklich mehr als angetan. Und endlich baut die Musik dreidimensional. So hatte ich es mir vorgestellt. Sicherlich stellt sich für den einen oder anderen die Frage, ob dieser Amp neu wirklich 3.500 Euronen wert ist, aber da es sich hier um ein Vorführgerät handelt, werde ich in der kommenden Woche die Verhandlung starten... Auf alle Fälle klingt er so, wie ich es mir für meine Hörbedürfnisse vorgestellt habe. Der Volltrottel DJ Elam P.S. So richtig Spaß daran, mich hier der Lächerlichkeit preiszugeben, habe ich nicht, aber ich kann auch nicht ein Produkt schlechtschreiben, wenn ich nicht in der Lage war, es richtig zu bedienen Ich gelobe Besserung, versprochen |
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HiFi_Addicted
Inventar |
#18 erstellt: 28. Mai 2006, 19:24 | |
Für den Symphonic Line gibts von mir ein klares NEIN. Ich hab mir den RG 14 "Edition" an B&W 703 angehöhrt und mein mitgebrachter Alesis RA-500 (249€) hat ihm die Show gestolen. Mit hatte der Symphonic Line einen zu unkontrollierten bass und zu weichen Hochton. Zuspieler war für beide ein AQVOX USB 2 D/A. Immerhin weis ich jetzt dass mein Amp voll in Ordnung ist was er auch täglich an meinen 703ern beweist. Immerhin brauch ich keinen neuen Amp. Hat mich echt überrascht dass der RG 14 so abgeschmiert ist. Der Alesis RA-500 ist allerdings eine reine Endstufe. Vostufenmässig gibts genug nichtklingede Produkte am Markt. (Da tuts auch die NAD oder eine kleine Rotel) MfG Christoph |
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mik_68
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 29. Mai 2006, 07:09 | |
@DJ Elam Hi DJ, ...haha, das ist wirklich gut. Habe auch schon mal mit voll nach rechts gedrehtem Höhenregler auf aggressiv klingende CDs geschimpft. Seit dem hat mein Besuch Klangregelung-Benutzungsverbot. Für die Verhandlung mit Deinem Marantz-Händler: PM-11-S1, neu, platinum, bei www.audioklang.de für 2.750 Eur. Das ist ein authorisierter Premium-Händler. Der Amp wurde von denen bei Versteigerungen eines großen Internet-Auktionshauses auch schon für 3-400 Eur weniger verkauft. Grüße Micha |
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Jazzy
Inventar |
#20 erstellt: 29. Mai 2006, 19:20 | |
Hi! Naja,da ist ja auch Marantz schuld, wenn sie die Klangregelung so gut verstecken. |
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