Verliebt - Verlobt - Gekauft! -> NuLine 120

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CaseModer
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Apr 2006, 11:55
Servus HiFi-Folk

Seit gut zwei Wochen habe ich die, nicht gerade kompakten, Boxen von Nubert bei mir im Zimmer stehen ; )

Wie es dazu gekommen ist?
Mein Chef war auf der Suche nach neuen Lautsprechern für seinen PC im Büro mit denen er auch Musik anspruchsvoll hören kann. Nach einiger Recherche im Internet führte der Weg über Teufel (ist eher für Heimkino gut) zu Nubert.
Mehr oder weniger spontan haben wir den ~200 KM Weg ins Hörstudio angetreten. Er mit dem Ziel kleine angenehme Lautsprecher zu finden. Ich wollte gern das NuBox-400 Set 4 hören (da ich ein kleiner nimmersatt nach neuen Komponenten bin).
Wir waren so ziemlich die ersten im Laden und hatten deshalb den Hörraum volle 4-5 Stunden für uns alleine.
Ich hatte irgendwo einen Tipp zum Boxenkauf gelesen, nach dem man die jeweils „beste/teuerste“ Box als vergleich nehmen soll. Welche, der vorher in betracht gezogene, Box am ehesten mit dem Reverenz Modell vergleichbar ist kann man getrost kaufen.
Also ging das große Testen los und schon nach kurzer Zeit war klar das keine, wirklich KEINE andere Box an die NuLine 120 herankam. Selbst die NuWave125 spielt nicht so räumlich und klar (unser empfinden).
Aus meinem, vorher max. 1500 Euro, Traum ist auf einmal ein 2000+ Traum geworden (mit zwei Lautsprechern alleine ist es ja nicht getan….ein passender Subwoofer, Center und und und muss scho sei)
Auch mein Chef ist auf den Geschmack gekommen, die PC Boxen suche war vergessen. Auch er plante sein Heimkino neu

Erst auf der Heimfahrt ist uns klar geworden das solche besuche schnell teurer werden können als vorher geplant.

In den Folgenden Tagen war ich in ein paar Hörstudios um andere/vergleichbare Boxen bis max. 1500/Stück probe zu hören.
KEF, Dali, Dynaudio, B&W….. aber keine hatte so einen „wow“ Effekt wie bei den Nuberts.

Gut eine Woche verging bis ich mit meinem Chef noch mal los gezogen bin, da er sich nun auch noch mal andere Lautsprecher anhören wollte. Bei ihm war die Preisliche Schmerzgrenze allerdings weiter oben
Nachdem diverse B&W & Co. Modelle kamen und gingen waren wir beide der Meinung, dass sich für den (teilweise extremen) Mehrpreis kein echter Unterschied zu den NuLine 120 zeigte. (der HiFi-Freak sieht das sicherlich anders…)

Eine weitere Woche verging bis meine Freundin kam und meinte sie müsse nach Frankfurt am Main wegen einem Behörden gang….ob ich sie nicht fahren könnte.
München - > Frankfurt Moment mal was liegt denn da auf dem Weg……Für mich war das ein Zeichen….
Gesagt getan. Auf dem Rückweg lagen zwei NuLine 120 auf der Rückbank.

Zuhause angekommen mussten diese 40kg schweren teile erstmal in den 1. Stock (der Grund warum ich sie nicht bestellen wollte…unser Postbote ist nicht mehr der jüngste…wäre doch schade um die Boxen).

Aber mal ein paar Worte zum Klang was euch wohl eher interessiert.

Der Zielort ist ein 4.5 x 5.5 Meter Zimmer mit leider besch…(eidenen) Akustischen Eigenschaften (Sehr Hallig, Stehende Wellen soweit das Ohr hört).

Als Receiver kommt ein Pioneer VSX-811 zum Einsatz.

Verkabelung war Problemlos daher konnte ich ziemlich bald die ersten CDs genießen.
Ja genießen passt. Vor allem bei Klassik Jazz & Co. Sind die Boxen einfach spitze.
Die sehr fein aufgelösten Höhen und das wirklich bereite Klangbild sind eine Klasse für sich.
Die Bässe sind Präzise aber leider bedingt durch meinen Raum (glaub ich jedenfalls) nicht das Maß aller Dinge.
Meine „alten“ Boxen (JBL MKII 800) sind im vergleich eher Pop Boxen. Der wirkungsgrad ist etwas höher und die Kickbässe sind ausgeprägter, was aber auf Dauer irgendwie Nervt.
Die zwei Lautsprecherpaare bauen 2 total unterschiedliche Bühnen auf.
Während die JBL Boxen eine sehr mittige zentrierte Bühne aufbauen zaubern die Nuberts einen Konzertsaal vom feinsten.
Bildlich gesprochen:
JBL entspricht 4:3
NuLine120 16:9 vom feinsten.
(wenn man das mal hört passt der Vergleich wie die Faust aufs Auge )

Sehr hohe Pegel habe ich nicht getestet (Mietswohnung) aber es zeigt sich das die Lautsprecher auf jeden Fall in der Lage sind auch bei „Nachbarschaftsfeindlichen“ Pegeln die ruhe zu bewahren

Mittlerweile betreibe ich die JBL wahlweise parallel über den Preout des Receivers um den Bass zu verstärken.

Zusammengefasst. Ich bin sehr zufrieden und hoffe, dass sich bald wieder eine Gelegenheit ergibt die mich an Aalen vorbei führt (Subwoofer Center und Rears von Nubert fehlen ja noch)

Bilder werde ich demnächst online stellen. Aber erstmal muss ich noch etwas fertig bauen
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