Swissonic X8 Hopp oder Top ?

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Haiopai
Inventar
#1 erstellt: 28. Jan 2024, 00:22
Die Vorgeschichte :
Nach 5 guten Jahren durften letzte Woche meine Isophon Indigos gehen , traumhaft gute Lautsprecher mit einem für passive Lautsprecher unglaublichen Tiefgang , die aber bei mir im Raum leider das eine oder andere Mal zu viel des Guten taten , ein Verkauf zum dreifachen des ehemaligen Kaufpreises hat den Abschied ganz nebenbei ein wenig versüßt

Nachdem in den letzten Jahrzehnten so einiges bei mir im Wohnzimmer kam und ging , von Focal Onyx über T+A TB140 , hatten als Übergang ein Paar I.Q. Level 4 Platz genommen . Auch schöne Lautsprecher mit interessanter Bestückung , ein Mix aus Seas im Hochton , GIA Mitteltöner mit Chitin Beschichtung und zwei Vifa Bässen , mir aber eben im Mittel und Hochtonbereich ein wenig zu scharf , also keine Dauerlösung .

In Planung war eigentlich ein wenig Back to the Roots , klassischer 3 Wege Lautsprecher im Stile einer Wharfedale Linton 85 , in einem 21 qm Hörraum mit knapp 3m Hörabstand sollte das eigentlich gut passen , neu war aber eigentlich kein Thema , gibt ja auch noch genug klassische Lautsprecher in gutem Zustand am Markt , die in die Richtung gehen .
Als dann ein User in seinem Thread nach Ideen zu einem 3 Wege Monitor zum selber bauen ( auch eine Option) fragte, hab ich mal Google angeschmissen und so halb wegen der Frage aber auch aus eigenem Interesse recherchiert und waren da plötzlich eben diese Swissonic X8 mit in den Vorschlägen .

Ein 3 Wege Nahfeldmonitor für 275€ Stückpreis , hat mich ehrlich gesagt ziemlich neugierig gemacht , als im besagten Thread dann gemeiner Weise Hüb ums Eck kam mit dem Spruch , das man sich die Teile bei dem Preis einfach mal zum Spaß bestellen könnte , war der Drops dann gelutscht .

Besten Dank auch Hüb , ich leite die Rechnung an dich weiter

Gesagt , getan und zwei von den Thomann Eigengewächsen aus so gar nicht nachhaltigem China Anbau geordert .
Thomann braucht man nicht viel zu sagen , klasse Laden , Donnerstag Nachmittag bestellt und heute standen sie mit einem leicht genervten Postboten vor der Tür , Service von der schnellen Truppe .

Da mein T+A Verstärker schaltbare Vorverstärker Ausgänge besitzt und die X8 wahlweise mit XLR , Klinke oder Cinch angesteuert werden können , kein Thema dachte ich so .......nachdenken wäre besser gewesen , mein T+A meint nämlich XLR und sonst nix . Kabelkisten durchwühlt und da sind ja welche , mit 120cm nur ein wenig kurz

Aus diesem Grund sieht der erste Aufbau noch ein wenig merkwürdig improvisiert aus

DSC_0073

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Ein bisschen Technik und Verarbeitung

Die X8 sind aktive DSP gesteuerte 3 Wege Monitore mit 8 Zoll Bass , 4 Zoll Mitteltöner und einer 1Zoll Textilkalotte , es finden sich eine Reihe Flir Filter , unter anderem für verschiedene Aufstellorte von Wandmontage bis freistehend auf Stativen , meine Wahl fiel erstmal auf die Option wandnahe auf Stativen , Hoch und Tieftonbereich sind je um +/-2dB absenkbar oder anhebbar , bei mir steht vorerst alles auf neutral .
Das Gehäuse ist MDF mit schwarzem Vinyl beschichtet , alle Einbauten wie die Drehbare Montageplatte für den Hoch/Mittelton , um die Monitore auch liegend betreiben zu können sind sauber eingepasst und verarbeitet , die Optik ist nach meinem Ermessen durchaus Wohnzimmer tauglich .

Einzig die Wandstärken sind etwas hemdsärmelig , 22 mm auf der Front und 18 mm dür Seiten ,Deckel und Boden , macht sich auch im relativ geringen Gewicht von knapp 10 Kg bemerkbar , eine 2Wege Kompakt Box vom Schlag einer Nubert Nuwave 35 ist auch nicht leichter bei geringeren Gehäuse Abmaßen , hier macht sich der Preis bemerkbar .

Der Maximalpegel wird von Thomann mit 110 dB angegeben , der Übertragungsbereich leider ohne dB Angaben wird mit 40Hz-20000Hz angegeben , nach den ersten Höreindrücken kommt das aber gut hin .
Haiopai
Inventar
#2 erstellt: 28. Jan 2024, 00:53
Erste Eindrücke :

CD Mark Knopfler " Privateering " in der De Luxe Edition .
Wie üblich bei Knopfler eine erstklassige Produktion , die ich gerne zum testen verwende , weil gerade auf den ersten Tracks ein paar fiese Bassläufe und Tieftonanteile zu finden sind , die das Auflösungsvermögen im Bass gut deutlich machen ...............hätte ich mal lieber gelassen , Ergebnis durchgefallen auf ganzer Linie , Bass zu dominant ohne Auflösung , schlicht ziemlich übertrieben .

Also ein wenig leichtere aber druckvolle Kost
CD Dead City Ruin " Shockwave" , eine satte und schmatzige Hard Rock Aufnahme um den Lautsprechern mit erhöhten Pegel ein wenig Feuer unterm Hintern zu machen und siehe da "hallo wach" , mit jedem Stück wurds besser .
Zwischenfeststellung , die ersten Lautsprecher , die bei mir durchlaufen , die wirklich ausgiebig eingespielt werden müssen, liegt vielleicht auch an den winterlichen Transportbedingungen.
Die CD wurde ganz durchgehört und am Ende sah das Ganze schon vollkommen anders aus .
Bass zeigt noch eine minimale Dominanz vor allem im Oberbass , aber herrje , so wie sie derzeit stehen , kann man auch keine Wunder erwarten , 2x 3 Meter Cordial Kabel mit Neutrik Steckern sind schon nachgeordert , sollen Mittwoch kommen und dann dürfen sie richtig Platz nehmen .

Mit der Beruhigung im Bass konnten die X8 dann auch ihre Stärken zeigen , sehr schön auflösender Mitteltonbereich mit sehr akzentuierter Stimmwiedergabe , schöne Auflösung im Hochtonbereich mit leichter Zurückhaltung , kein ausgeprägt analytischer Lautsprecher , was beim Einsatzzweck Monitor ein wenig verwundert . Die Abstimmung geht tatsächlich ein wenig Richtung Hifi , was für mich vollkommen okay ist , auch hier wird am endgültigen Standort noch ein wenig mit den Filtern gespielt .

Zwischendurch kam Frauchen dazu und Metallica "Load " , Audioslave und Dream Theater wanderten in den Player , sowie als Kontrastprogramm Stanley Clark .

Mit jeder Scheibe wurde es besser und ausgeglichener , wirklich gewöhnungsbedürftig , wenn Lautsprecher erstmal ihre tonale Balance finden müssen , aber man lernt ja nie aus .

Ein paar Scheiben später nochmal ein Basstest der besonderen Art Rage against the Machine Debüt Album in der remaster Version , Basedrumm und E-Bass im tiefen Gleichtakt , da gehts für jeden Lautsprecher in die Vollen .
Und was soll ich sagen , diesmal so ca, 2 Stunden Spielzeit später haben sie es gebracht , sauber und präzise aufgedröselt auch mit Pegel ein ganzes Stück oberhalb Zimmerlautstärke , dazu eine saubere Bühne in der Breite , ganz leichte Einschränkungen in der dargestellten Tiefe , auch hier wieder die suboptimale Aufstellung zu berücksichtigen .

Erstes Fazit :
Diese Lautsprecher wirken auf einen wie mich , der nie viel mit aktiven Monitor Konzepten zu tun hatte erstmal ziemlich verstörend im positiven Sinne .
Über den Preis darf man nicht nachdenken , dann wirds absurd , wenn man bedenkt was für Preisklassen hier vorher so rumstanden .
Diese Monitore entziehen sich einer solchen Bewertung mit einer Leichtigkeit , die beängstigend wirkt .
Ich möchte da gar nicht so groß auf die Tonne hauen , aber die Teile werfen so einige Vorstellungen von PLV ziemlich brutal über den Haufen .

Weiteres folgt


[Beitrag von Haiopai am 28. Jan 2024, 01:08 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#3 erstellt: 28. Jan 2024, 07:55
Ich benötige noch deine Kontonummer...

Erstmal danke für diesen tollen Bericht!
Bin gespannt, was sich mit besserer Aufstellung noch ändern wird.


[Beitrag von Hüb' am 28. Jan 2024, 07:56 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#4 erstellt: 29. Jan 2024, 11:35
Auf deinen Bildern sehe die LS recht wertig aus, abseits des niedrigen Gewichts. Die Optik ist natürlich eher "zweckmäßig".
Wie wirkt das Gehäuse, wenn man dagegen klopft?


[Beitrag von Hüb' am 29. Jan 2024, 11:37 bearbeitet]
Haiopai
Inventar
#5 erstellt: 29. Jan 2024, 11:43
Moin Hüb , macht verarbeitungstechnisch insgesamt einen soliden Eindruck , die Seitenwände erscheinen mir auch nach Klopftest ein wenig dünn .

Aber ansonsten alles Top , Chassiseinfassungen supersauber gefräst , alle Spaltmaße sauber und gleichmäßig , da gibt es nichts zu meckern , die Lautsprecher sind auch so schon absolut Wohnzimmer tauglich . Halt schlichtes Design , aber das ist Geschmackssache , passt witziger Weise durch die abgeschrägten Kanten sogar sehr gut zu den T+A Geräten
Hüb'
Moderator
#6 erstellt: 29. Jan 2024, 11:47
Würde sich dann ja vielleicht sogar lohnen, den Korpus neu zu machen/ zu furnieren, in größerer Wandstärke.
Wäre nur die Frage, ob man die Front sauber und ohne Beschädigungen vom Korpus gelöst bekommt.
Oder man baut einen Subwoofer "an", der gleichzeitig als Ständer fungiert.
Haiopai
Inventar
#7 erstellt: 29. Jan 2024, 11:58
Ich bin da noch so ein wenig am überlegen .

Wahrscheinlich gibts rund rum eine Aufdoppelung mit Eiche Massiv oder Robinie , die Schallwand ist 22mm stark , das reicht .
Und dann passende Ständer , wobei meine Frau da schon Ansprüche angemeldet hat , bitte mit Regalfunktion für CDs , der Boden der Ständer wird ne mehrlagige Absorberplatte mit Sandfüllung , die ist dauerhaft Pflicht bei mir , weil ich einen Holzdielenfußboden hab .

Alle Subwoofer im Heimkino und die Stereo Lautsprecher im Wohnzimmer stehen grundsätzlich auf solchen Platten , sonst wird der Fussboden zu sehr angeregt und das macht sich im Bass bei der Präzision bemerkbar , selbst meine Indigos mit 47 KG Eigengewicht standen auf solchen Platten .
Haiopai
Inventar
#8 erstellt: 31. Jan 2024, 23:33
So , heute kamen dann die Cordial Kabel , natürlich voll highendig in himmelblau für luftigere Wiedergabe


Kurzer Schnappschuss .

DSC_0001


Positiv gleich zu vermerken , die Monitore haben ein Problem beseitigt , mit dem ich seit Jahren zu kämpfen hatte , nämlich die Aufstellung auf der rechten Seite . Der Wandabstand reicht zwar mit mehr als 50cm zur Rückwand , Problem war aber immer der Abstand zum seitlichen Mauervorsprung , der bei ausnahmslos allen Hifi Lautsprechern dafür gesorgt hat , das die Bühne in der Breite rechts hörbar beschränkt wurde und man dadurch teilweise das Gefühl hatte , die Balance am Verstärker ist verstellt .

Die Monitore die auch vom Abstrahlverhalten her aufs Nahfeld abgestimmt sind , müssen bei einer Hörentfernung von 2,70 m genau auf den Hörplatz eingewinkelt werden und dadurch passt es haargenau .
Die Bühne reicht in der Breite je nach Produktion schön gleichmäßig über die Lautsprecher hinaus , Musik löst sich auch gut von den Lautsprechern auch hier wie es sich gehört , eben genau so weit , wie es die jeweilige Produktion hergibt .

Nach einigen Stunden Einspielzeit kann man den X8 jetzt auch eine sehr lineare und neutrale Wiedergabe bescheinigen , die aber wie dann zwangsläufig klar , jede schlechte Produktion auch als solche darstellt , mit nahezu allen Mängeln die vorhanden sind .

Beispiel :
Green Day Album "American Idiot "
Eine durchschnittliche Aufnahme , bei der bei niedrigen Pegeln alles ein wenig breiig und matschig wirkt , Feindynamik Fehlanzeige , mehr Wall of Sound , erst wenn man den Pegel kräftig erhöht wird es etwas besser , eine durchaus typische Neo Punk Produktion die man bei Laune auch besser nur laut hört . Die X8 stellen das auch genau so dar , ohne Beschönigung , gerade Hifi Kompaktlautsprecher und kleinere Standlautsprecher , dichten hier gerne im Oberbass was dazu , was auch solche Aufnahmen ein wenig spektakulärer gestaltet .

Nächste Scheibe das genaue Gegenteil :
Haggard Album "Awaking the Centurys "
Für mich eine der besten Produktionen in der Metal Szene , musikalisch unglaublich vielfältig durch die Mischung klassischer Instrumentierung bis hin zu Kesselpauke und Konzertflügel verbunden mit üblichen modernen Instrumentierung von E-Gitarre bis Schlagzeug . Dazu Gesangseinlage von klassischer Frauenstimme über Chöre bis zum Growl .
Die Kesselpaukeneinsätze sind teilweise wirklich pervers , die Fein und Grobdynamik , Bühne in Tiefe und Breite erstklassig .

Mit Abhörlautstärken in den Spitzen bis 95 dB ( gemessen mit handelsüblichen Pegelmessgerät ) hab ich dazu noch ein wenig Gas gegeben .

Und was soll ich sagen , die X8 bringen das alles sehr gut rüber und zwar einschließlich nicht mehr wirklich hörbaren aber im Zwergfell durchaus spürbaren Tiefbass , der Stimmbereich ist weit über die Preisklasse hinaus wirklich erstklassig , im Hochtonbereich ist in Filterstellung linear minimale Zurückhaltung angesagt , die meinen Hörgewohnheiten aber sehr entgegenkommt . Trotzdem werde ich die mögliche Anhebung via DSP noch austesten .

Der beeindruckende Bassbereich für Lautsprecher dieser Größe resultiert nach meiner Ansicht aus dem gewählten 8 Zoll Treiber , der mit dickerer Gummisicke ein ganzes Stück straffer aufgehängt ist , als man das von den meisten Hifi Lautsprechern gewohnt ist .
Kleiner Nachteil dadurch , unterhalb normaler Zimmerlautstärke verflacht der Bass merklich , ab normaler Zimmerlautstärke ist das aber vorbei , hier wurde wohl ein Zugeständnis an die Pegelfestigkeit gemacht .

Ein weiterer auffälliger Punkt ist die Bühnendarstellung in der Tiefe , da stellen die X8 das Geschehen erstmal klar VOR die Lautsprecher , da hab ich auch zu wenig Hörerfahrung mit Monitoren um sagen zu können , das dies wohl typisch wäre oder nicht . Die Hifi Lautsprecher die ich bisher besessen hab stellen die Bühne eher genau auf Höhe der Lautsprecher auf , die Swisssonic rücken alles leicht nach vorne .

Derzeit läuft Black Sabbaths Ultimate Edition in Zimmerlautstärke und das kann man sehr gut hören , alles da .

Fazit fürs erste , die X8 dürfen bleiben auch wenn sie preislich ein Downgrade sondergleichen darstellen , ich kann jedem der mit dem Gedanken spielt , mal aktive Monitore ohne großes Preisrisiko auszuprobieren , nur raten die Swissonic X8 einfach mal zu ordern .
Alles was ich hier an klanglichen Eindrücken geschildert hab ist natürlich nur als meine persönliche Erfahrung in meinem Wohnzimmer zu betrachten und nicht allgemeingültig .

Ohne schlechtes Gewissen kann ich den X8 aber nach über 40 Jahren Hifi Erfahrung und auch Handel mit gebrauchtem Hifi ein ganz erstklassiges Preis/Leistungsverhältnis bescheinigen , was die üblichen Wertevorstellungen bei Lautsprechern ganz gehörig erschüttert , ob es dem Einzelnen immer reichen wird , vermag ich nicht zu beurteilen , nur das die Chancen gut dafür stehen eine ganz neue Sichtweise in Bezug darauf zu gewinnen , was für ein Ergebnis für 550 € Paarpreis machbar ist .


[Beitrag von Haiopai am 31. Jan 2024, 23:43 bearbeitet]
Denon_1957
Inventar
#9 erstellt: 01. Feb 2024, 00:05
@Haiopai
Sehr schöner und interessanter Bericht von dir ich hab leider keine Erfahrung mit Aktiven aber das was du so schreibst sind die vom Preis her schon eine Kanone.
Das erste was ich auf dem Bild bemängelt hätte das der Rechte LS so in der Ecke gepfercht ist das kann einfach nix werden.
Aber als ich dann weiter gelesen hab und wie du das beschrieben hast mit der Bühnendarstellung kann ich nur sagen Hut ab vor den LS.
Wenn man das Bild sieht würde jeder der von der Materie etwas Ahnung hat sagen der Rechte LS hmm das passt einfach nicht aber es passt sehr gut.
Von mir Glückwunsch zu den neuen und viel Spass damit


[Beitrag von Denon_1957 am 01. Feb 2024, 00:08 bearbeitet]
Haiopai
Inventar
#10 erstellt: 01. Feb 2024, 00:12
Danke dir Norbert

Das mit dem rechten Lautsprecher wirkt auf Photos schlimmer als es ist , der Lautsprecher hat gemessen gute 60cm Abstand zur Rückwand und ab Schallwand ca. 40cm zur Seitenwand , nicht ideal aber leider bei mir auch bei kompletter Umstellung des Raumes nicht anders machbar .

Aber durch die Einwinkelung im Zusammenwirken mit dem leicht bündelnden Abstrahlverhalten ist ein Nahfeldmonitor da echt genau die Lösung .
ton-feile
Inventar
#11 erstellt: 01. Feb 2024, 12:51
Hallo Haiopai,


Haiopai (Beitrag #5) schrieb:
...macht verarbeitungstechnisch insgesamt einen soliden Eindruck , die Seitenwände erscheinen mir auch nach Klopftest ein wenig dünn .

Da lässt sich schon durch innen aufgeleimte Leisten, die die Flächen teilen und Resonanzen so in höhere Frequenzbereiche verschieben, einiges erreichen.
Wichtig ist dabei nur, nicht symmetrisch vorzugehen, also z.B. Flächen nicht hälftig zu teilen, damit die dabei neu entstehenden höheren Resonanzen auf unterschiedlichen Frequenzen landen und sich so besser verteilen.

Hier die Seitenflächen einer Yamaha NX E700 ohne/mit ein paar billigen Fichtenleisten vergleichend gemessen (über Beschleunigungsaufnehmer).
Seitenwand_vor-nach_Daemmung
Die hatte ich zwar schon in einem anderen Thread gezeigt, passt aber hier auch gerade gut.

Viele Grüße
Rainer

Edit:ein "dabei" zuviel...


[Beitrag von ton-feile am 01. Feb 2024, 15:34 bearbeitet]
Haiopai
Inventar
#12 erstellt: 01. Feb 2024, 13:10
Moin Rainer , besten Dank für den Tipp , das wäre schon mal eine kostengünstige Lösung .

Ich bin da wie gesagt noch am überlegen , auch die Gesamtoptik ein wenig zu verändern , wobei es dann wahrscheinlich auch auf Neubauten der Gehäuse hinausläuft , auch weil ich auf die Teile eben 3 Jahre Garantie hab und Änderungen an den Originalgehäusen eben automatisch zu erlöschen der Garantie führen .

Eine Frage aber dazu in die Runde , die Lautsprecher haben ziemlich einfach Reflexports auf der Rückseite , wäre da was gegen einzuwenden , wenn ich die bei einem Gehäuseneubau als Schlitz unterhalb der Bässe auf die Front verlegen würde , wenn ich Fläche , Volumen und Länge der Original Ports beibehalten würde ??
gst
Inventar
#13 erstellt: 01. Feb 2024, 13:45
@Haiopai
Danke für deinen interessanten Bericht. Würdest du sagen, dass die Einwinkelung auf deinen Hörplatz doch erheblichen Einfluss auf deinen Höreindruck hatte und nur am Ende doch sehr wenig? Wie breit ist bei deri der Sweetspot?

Nach Aktualisieren neu gelsen: Die Verlegung der Reflexports auf die Vorderseite hat sicher ergeblichen Einfluss; am besten wenn du das mit einer Box probelaber testen würdest.


[Beitrag von gst am 01. Feb 2024, 13:48 bearbeitet]
ton-feile
Inventar
#14 erstellt: 01. Feb 2024, 13:55
Hi,

die Ports würde ich lieber auf der Rückseite lassen.
Damit vermeidest Du Probleme durch die Lambda/2 Resonanz, die im Port entsteht und weniger stört, wenn sie nicht vorne abgestrahlt wird.
Wie schlimm die angeregt wird, hängt vom Übertragungsbereich des Tieftöners in Verbindung mit der Länge des Ports ab.

Außerdem hätte ein Reflexkanal den Nachteil, dass er ganz unten im Gehäuse sitzt und damit im Druckmaximum der stehenden Welle, die zwischen Boden und Decke im Gehäuse entsteht. Normalerweise schaut man, dass der Port eher im Schnellemaximum liegt.

Viele Grüße
Rainer
Haiopai
Inventar
#15 erstellt: 01. Feb 2024, 14:02
Danke für die Erklärung , dann scheidet das schon mal aus , vereinfacht die Sache aber auch
Haiopai
Inventar
#16 erstellt: 01. Feb 2024, 14:14

gst (Beitrag #13) schrieb:
@Haiopai
Danke für deinen interessanten Bericht. Würdest du sagen, dass die Einwinkelung auf deinen Hörplatz doch erheblichen Einfluss auf deinen Höreindruck hatte und nur am Ende doch sehr wenig? Wie breit ist bei deri der Sweetspot?

.


Definitiv ganz erheblichen Einfluss , was ja auch am Abstrahlverhalten der Monitore liegt .

Mit knapp 2,70 m Hörentfernung bei 2,30 m Basisbreite zwischen den Lautsprechern ist da bei Nahfeldmonitoren wohl auch die sinnvolle Grenze erreicht , in größeren Räumen dürften Midfield Monitore erforderlich sein .

Der Sweetspot liegt bei zwei bequemen Hörplätzen nebeneinander , das passt eigentlich sehr gut , darüber hinaus hat man hörbare Nachteile im Mittelhochton Bereich und was die Bühnendarstellung angeht . Desgleichen wenn man versucht weniger einzuwinkeln , dann bricht die Bühne zusammen und man hat klar hörbar einen linken und einen rechten Lautsprecher von dem sich das Geschehen nicht wirklich löst .

Von daher würde ich diese Monitore auch nur denen vorbehaltlos empfehlen , die eine ähnliche Raumgröße oder kleiner haben , bei mir ist der gesamte Raum 21 qm groß , das Hördreieck ist auf einer Fläche von ca. 17qm aufgebaut .
ParrotHH
Inventar
#17 erstellt: 01. Feb 2024, 14:22

Haiopai (Beitrag #2) schrieb:
Erstes Fazit :
Diese Lautsprecher wirken auf einen wie mich , der nie viel mit aktiven Monitor Konzepten zu tun hatte erstmal ziemlich verstörend im positiven Sinne .
Über den Preis darf man nicht nachdenken , dann wirds absurd , wenn man bedenkt was für Preisklassen hier vorher so rumstanden .
Diese Monitore entziehen sich einer solchen Bewertung mit einer Leichtigkeit , die beängstigend wirkt .
Ich möchte da gar nicht so groß auf die Tonne hauen , aber die Teile werfen so einige Vorstellungen von PLV ziemlich brutal über den Haufen .

Find´s interessant, das ich nicht der einzige bin, der aus Spass mal günstige Studiomonitore ausprobiert.

Bei mir war es kurz vor Weihnachten, als ich auf die bekloppte Idee kam, dass das neue Büro mit dem freistehenden Schreibtisch der quasi einzige vonm mir regelmäßig genutzte Raum ohne vernünftige Beschallung ist. Über Swissonic bin ich auch gestolpert, allerdings habe ich mich dann für die ebenfalls ziemlich günstige Einsteigerserie von Adam Audio entschieden.

Konkret die Adam Audio T5V.
Aktiv, zwei Wege, Bändchenhochtöner (!).

Die gibt es auch mit 8"-Treiber, heißen dann eben T8V, und kosten ähnlich viel bzw. wenig wie die X8 von Swissonic, kommen aber im Bassbereich weiter runter. Außerdem finde ich das Bändchen wirklich gut.

Im Weihnachtssale waren die T5V für lächerliche 135€ pro Stück zu haben, und sind in Sachen Preis/Leistung geradezu grotesk gut.

Adam Audio T5V

Bin noch nicht ganz fertig mit dem Setup da, mittlerweile steht ein Sub unterm Tisch, aber der muss noch woanders hin.

Jedenfalls frage ich mich jetzt jedesmal, wenn ich meine vergleichsweise sauteure Anlage im Wohnzimmer anschalte, warum das alles mehr als das zehnfache gekostet hat...

Parrot
Haiopai
Inventar
#18 erstellt: 01. Feb 2024, 15:15
Hi Parrot , die Adam Monitore hatten mich schon länger interessiert , aber bei mir war aktuell ein Gesichtspunkt das mein Grundgedanke eigentlich war , mal so ein wenig back to the Roots zu gehen und mir einen klassischen 3 Wege Lautsprecher zu gönnen , ursprünglich war passiv angedacht .

Mir gings eben darum in diesem signifikanten Mitteltonbereich keine Übergangsfrequenz zu haben und dann sind mir eben die Swissonic vor die Nase gekommen , die dieses Konzept einfach modern interpretieren .

Mich mit den Aktiv Monitoren zu befassen hat dazu auch einen beruflichen Aspekt , da ich langsam wieder anfange in geringem Umfang mit Geräten zu handeln . Wenn man mit Tonträgern sowieso handelt finde ich es eben nur logisch auch zumindest eine kleine Auswahl an passender Hardware anzubieten.

In Bezug auf Schallplatten finde ich dabei die heutigen Möglichkeiten faszinierend , einfach mit Aktiv Lautsprechern und Plattenspieler eine Kette aufbauen zu können , von daher schiele ich derzeit auf dem Gebrauchtmarkt auch nach solchen Lautsprechern , um sowas vor Ort anbieten zu können und den Leuten vorführen zu können , das es heute je nach Gusto keinen kompletten Turm oder eine ganze Batterie Gerätschaften braucht . Kann man machen , muss man aber nicht .

Was deine Gefühlswelt in Bezug auf Preis und Leistung angeht , kann ich absolut nachvollziehen , geht mir derzeit ganz genau so .
Was diese Teile bringen gemessen am Preis ist schwer zu verkraften .
Ich muss jedes Mal grinsen , wenn ich Musik höre und dabei auf meinen Verstärker schaue , das aktuelle Nachfolge Modell bei T+A , der PA2500R kostet heute 9700€ , meiner hatte 1990 einen Listenpreis von 4999 DM und das Kerlchen liefert jetzt über die Vorverstärker Ausgänge die Signale an Monitore mit einem Stückpreis von 275 € und es passt


[Beitrag von Haiopai am 01. Feb 2024, 15:17 bearbeitet]
audi-o-phil
Inventar
#19 erstellt: 01. Feb 2024, 16:40
Erfrischend zu lesen, @Haiopai

Wir sind wegen Kleinkinder von Verstärker + HiFi-LS (Lyngdorf/SF Olympica) auf robuste Studiomonitore (Hedd Type07 mk2) umgestiegen, welche direkt von einem betagten Linn Streamer gespeist werden. Das war die beste Idee ever!

Die Hedd sind zwar etwas teurer als die X8, kosteten aber nur ein Bruchteil der SF/Lyngdorf Kombi. Diese Erfahrung sollte jeder HiFi Interessierte einmal erleben, um zukünftige Investitionen in HiFi-Geräte zu hinterfragen.
Mittlerweile sind zwar wieder klassische Geräte ins WoZi eingezogen, aber das ist mehr meinem Spieltrieb und der Optik geschuldet. Kürzlich hatte ich die Hedd nochmal im WoZi laufen und ganz ehrlich: es klingt einfach unverschämt gut!!
Hüb'
Moderator
#20 erstellt: 01. Feb 2024, 16:46
In diesem Thread gibt es ja recht ähnliche Erlebnisse, falls jemand querlesen möchte. Ich persönlich kann die "erdende" Erfahrung, mal mit Monitoren Musik zu hören, nur empfehlen. Höre mittlerweile seit beinahe 20 Jahren mit meiner K&H. Natürlich muss man diese "Ehrlichkeit" grundsätzlich mögen. Wer es eher "gemütlich, sanft, leicht verschleiernd" mag (also eigentlich kein Hifi), der ist mit solchen LS sicher nicht gut beraten.


[Beitrag von Hüb' am 01. Feb 2024, 16:47 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#21 erstellt: 01. Feb 2024, 17:24

CD Mark Knopfler " Privateering " in der De Luxe Edition .

Hast die denn jetzt nach dem Einspielen/Einhören und Umstellen nochmal gehört? Wie klingt es jetzt?

Schöner und spannender Bericht. Ich hatte mal die ganz kleinen Swissonic bei mir im Vergleich zu den Presonus Eris 3.5, den „Klassiker“ unter günstigen Desktopmonitoren. Die haben mich klanglich leider nicht überzeugt, zwei andere LS in der Billoklasse waren da besser. Haben aber mit diesen hier auch wenig zu tun.

Macht aber leider wieder Lust auf schöne Aktivmonitore für zuhause …
Haiopai
Inventar
#22 erstellt: 01. Feb 2024, 18:02

JULOR (Beitrag #21) schrieb:

CD Mark Knopfler " Privateering " in der De Luxe Edition .

Hast die denn jetzt nach dem Einspielen/Einhören und Umstellen nochmal gehört? Wie klingt es jetzt?



Danke für das Lob Julor und ja , sie läuft gerade durch (CD1) und passt jetzt wunderbar , macht auch klipp und klar deutlich , das man gefälligst gerade zu sitzen hat beim hören

Punkt ist bei mir , mein Sofa steht direkt an der Rückwand , ich hab zwar schon eine dicke Polsterrolle auf die Rückenlehne gepackt und bei den meisten Stücken stört es nicht , wenn man sich zurücklehnt und der Bass wird etwas angehoben , außer bei dieser Aufnahme , die ist da gnadenlos , da wirds mit dem Kopf 10 cm vor der Rückwand ein bisschen viel , da können die Lautsprecher aber nix mehr dafür .
.JC.
Inventar
#23 erstellt: 01. Feb 2024, 18:31
Hi Hai,


Haiopai (Beitrag #8) schrieb:
Die Monitore die auch vom Abstrahlverhalten her aufs Nahfeld abgestimmt sind , müssen bei einer Hörentfernung von 2,70 m genau auf den Hörplatz eingewinkelt werden und dadurch passt es haargenau.


Du schreibst echt gut; hast du das mal beruflich gemacht?

2,70 Meter? Das ist doch genau richtig für viele Wohnzimmer.
Wenn ich nicht so zufrieden mit meinen LS wäre, würde ich mir die bestellen.

Weil das Prinzip vollaktiv mit integrierter DSP mit FIR Filtering & verschiedene Optionen der Klangregelung zur Raumanpassung
ist schon sehr überzeugend.
Jetzt muss ich aufhören weiterzudenken sonst ...

Danke für den Thread.
captain_carot
Inventar
#24 erstellt: 01. Feb 2024, 18:49
Persönliche Erfahrung mit 19mm MDF und popeligem Alubutyl 3mm, besser als dickere Wände. Den Reflexport würde ich bei Vollbereichslautsprechern auch eher seitlich oder hinten lassen, weil man Reso und ggf Mitteltonmüll dann weniger wahrnimmt bzw gar nicht.

Die Erfahrung, dass manche Lautsprecher Einspielzeit brauchen hab ich mit 25cm Koaxen (aus der PA Ecke) gemacht. Da haben sich ein paar Stunden Prügel im Bass deutlich bemerkbar gemacht. Allerdings ist die Aufängung da auch härter als bei üblichen HiFi Lautsprechern.

Zur Nachhaltigkeit: ist aus meiner Sicht bei Elektronik bei weitem nicht nur nach Produktionsort etc zu bewerten sondern auch bzw gerade nach Nutzungsdauer und ob man im Zweifelsfall funktionierende Geräte wenn man sie nicht mehr nutzt abgibt oder verkauft.
Haiopai
Inventar
#25 erstellt: 01. Feb 2024, 19:13
Danke für die Blumen JC , aber nein , ich hab in der Hinsicht noch nichts beruflich gemacht , gehe aber seit 16 Jahren durch die harte Schule mit einer Lektorin zusammen zu leben , die Fachbücher im Metallbereich lektoriert , die tritt mir regelmäßig auf die Füße, wenn ich Mist schreibe

Ansonsten ist das nur ein kleines Steckenpferd , ich hab auch schon den einen oder anderen Reisebericht über Norwegen geschrieben, weil ich da schon recht häufig gewesen bin sowohl mit Motorrad als auch mit Auto .

Was die Hörentfernung angeht , sicher passt das für viele Räume , allerdings machen es die Swissonic auch leicht , ich würde sie nicht als Hardcore Monitore im Stil einer Neumann sehen wie Hüb sie betreibt , obwohl die Unterschiede real gar nicht so groß sind nach meinem Hörempfinde und auch bei Hüb seinen Neumännern sind es nicht die Chassis , die den Ausschlag geben sondern die Hardware die sonst noch drin steckt und die macht auch den Preis bei dieser Firma .

Die Swissonic dagegen sind ein Einstieg in die Thematik , der sich noch recht dicht an "ehrlich" abgestimmte Hifi Lautsprecher anlehnt .
Eine Nubert Nuwave 35 zum Beispiel ist sehr ähnlich abgestimmt , ebenso ist ein klassischer 3 Wege Standlautsprecher wie die Quadral Shogun MKIV durchaus vergleichbar , es fehlt eben nur die Aktiv Elektronik .

Das kommt auch nicht von ungefähr , sämtliche Chassis aus Hübs Neumännern sind mir zum Beispiel gut aus meiner Selbstbau Zeit bekannt , das sind grundsolide Chassis , die du in den späten 80er Jahren schon durchgängig in den unterschiedlichsten Bauvorschlägen gefunden hast , damals verkaufte Dynaudio ja auch noch Bauvorschläge und Einzelchassis . Die große Mitteltonkalotte wurde zum Beispiel ab 1984 in den Compound Modellen verbaut .

hier zu sehen (link)

Ähnliches findest du zum verbauten Seas Hochtöner und dem Perless Bass , das sind alles keine Profi Zauberchassis , die alles anders machen , nö Abstimmung und Elektronik ist der Unterschied , von daher würde ich mich auch nie auf eine Diskussion Hifi vs. Studio Monitor einlassen .
Die Unterschiede müssen dabei nicht in der schieren Qualität gesucht werden , sondern im Einsatzzweck und den daraus resultierenden Prioritäten .
Eine Swissonic würde auch das doppelt und dreifache Kosten , wenn man ihr ein hübsches Kleid mit Echtholzfurnier oder Klavierlack verpassen würde .

Oder man bedient sich der Technik und baut sowas selber
ParrotHH
Inventar
#26 erstellt: 01. Feb 2024, 19:28
Bei meinem kleinen Büro-Setup habe ich übrigens die merkwürdige Erfahrung gemacht, dass ich bei den Monitoren dazu tendiere, ziemlich laut zu hören. Während ich zu Hause über meine Hifi-Anlagen selten über 85dB hinauskomme, bin ich im Büro schnell und gerne über 90dB, ohne dass es mich nerven würde.

Kann natürlich auch am Umfeld liegen (mache das nur, wenn ich spätnachmiitags allein bin), aber es wundert mich schon.

Parrot
Haiopai
Inventar
#27 erstellt: 01. Feb 2024, 19:34
Nö Parott , geht mir auch nicht anders , etwas lauter macht Spaß mit den Teilen , wohl auch deswegen , weil sonst nichts passiert , es wird einfach nur lauter
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