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Digibit Aria gegen Cambridge Stream Magic 6+A -A |
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Autor |
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cornflakes
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 28. Dez 2020, 18:06 | |
Hallo, ich möchte meinen letzten Test einmal hier einstellen: Digibit Aria gegen Cambridge Stream Magic 6 Hintergrund: Ich war /bin noch auf der Suche nach einem neuen Streamer (ich habe den CA), der eine eingebaute SSD hat, damit ich nicht immer meine NAS hochfahren muss und die Lüftergeräusche habe. Den enstsprechenden Thread hatte ich schon mit Frage nach Alternativen eingestellt. Entscheidung steht noch aus Bei meinem Händler wurde mir dann der Aria von Digibit angeboten, 2.900 € statt 5.700 € da er nicht mehr vertrieben wird. Aufgrund Preis und "neuer" (2016er Modell) hatte ich einige Erwartungen, vor Allem an den Klang. Getestet wurde mit USB Stick Zuspielung und NAS über LAN. Generell habe ich alle meine Musik als FLAC mit EAC, hoher Qualität (> 896 kbit/s) gerippt. Die Anlage ist eine Gamut Phi 7 mit einem Symphonic Line La Musica. Also eine Kette, die durchaus in der Lage sein sollte, Unterschiede zwischen den beiden Streamern aufzulösen. Die Bedienung des Aria ist, wie überall gelobt, wirklich gut. Stabile App, (besser allerdings sollte man MConnect nehmen, da die Bedienungsbreite größer ist). Die Tag Editierung ist erste Sahne, also in Sachen Bedienung ist also überhaupt nichts zu meckern. Allerdings ist auch die Standardmäßige CA-APP echt gut. Es gibt ein paar Abstriche (kein "Spulen", keine gute Listen-Anlegung) aber im Grunde ist die App solide und gut. Die Bedienung macht also für mich nicht die Rechtfertigung des Preises (1.000€ /damals für den CA/ gegen 2.900€). So, nun zum Klang: Was soll ich sagen? In 8 von 10 Blind-Tests zu denen sich meine Freundin netterweise zur Verfügung gestellt hat, habe ich (und sie auch) einen Unterschied zwischen den Geräten gehört. Dieser war aber extrem minimal und vorallem, nicht immer zum Vorteil des Aria. Das hat mich wirklich erstaunt. Gehört wurde querbeet... Rock, Klassik, Blues, high-Res und low-res Aufnahmen. Tendenziell war der Aria "wärmer" und weniger "clean", im Sinne von analytisch. Der CA wirkte bisweilen etwas "klinisch", aber auch dann wiederum erstaunlicherweise detailreicher als der Aria. Welcher der beiden mir besser gefiel hing tatsächlich von der Musik ab. Rock, und auch die High Res Sachen gefielen mir tatsächlich auf meinem "alten" CA besser, Klassik, Blues eher auf dem Aria. ABER: Zusammenfassend waren die Unterschiede so erstaunlich gering, dass ich allein wegen des Klanges meinen CA sicher nicht austauschen werde. Insgesamt war ich ehrlich gesagt enttäuscht, weil ich (wie so oft sich man vom optischen Einrduck und Preis leiten lässt) vom Aria einen deutlich hörbaren Unterschied erwartet hatte. Diesen aber gab es nicht. Ob der leichte Unterschied nun am Digitalaufbau (den Digibit so lobt), DA-Wandler oder an der analogen Ausgabe liegt, kann ich nicht sagen, da ich keinen externen DAC habe, an den beide hätten liefern können. Viele Grüße Cornflakes [Beitrag von cornflakes am 28. Dez 2020, 18:10 bearbeitet] |
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