Interessanter Test

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_iam_charly
Stammgast

#51 erstellt: 20. Mai 2015, 10:57

Mickey_Mouse (Beitrag #50) schrieb:

_iam_charly (Beitrag #48) schrieb:

Genau das ist das Problem: Alles muss nur noch schnell auf den Markt geworfen werden, ob es fertig ist oder nicht. Schnell, schnell und schnell, und das Ganze bitte mit "Erfolg". So tickt die heutige Welt da draußen. Es geht eben nur noch um Profit, und nicht um Modellstabilität, Beständigkeit, Kundenzufriedenheit oder die Fertigstellung ausgereifter Ideen.

das interpretierst DU da herein! Davon stand kein bisschen in meinem Text!
Ich sprach von "klaren Vorgaben" und einer "vorgegeben Zeit"! Es war kein Wort davon, wie lang die Zeit ist!

Nanu? Schlecht geschlafen? Das sollte kein Widerspruch zu deinem Beitrag sein, sondern eine Ergänzung.
Und dass die Welt tatsächlich so tickt, ist jedermann bekannt, und nicht bloß meine eigene Interpretation.

bugatti66
Stammgast

#52 erstellt: 23. Mai 2015, 20:20

@_iam_charly
Hast Du deinen Verstärker noch nicht verkauft?

http://www.hifi-foru...ead=10427&postID=1#1
Da mußt Du hier noch ein bisschen Werbung für klingende Verstärker machen.
Janus525 hat auch so seine Verstärker los gekriegt.

Aber warum willst Du den denn verkaufen, wenn er doch so doll klingt?

Werner_B.
Inventar

#53 erstellt: 23. Mai 2015, 21:37

_iam_charly (Beitrag #20) schrieb:

Und nur weil Holzohren nichts hören (weil sie nichts hören WOLLEN), heißt das noch lange nicht, dass tatsächlich keine Unterschiede da sind. Es hat auch wirklich viel mit Hörerfahrung zu tun. Aber viel mehr noch mit Unvoreingenommenheit! Und genau die fehlt vielen enorm.

Und nur weil Goldohren etwas hören (weil sie etwas hören WOLLEN), heißt das noch lange nicht, dass tatsächlich Unterschiede da sind. Es hat auch wirklich viel mit Hörerfahrung zu tun. Aber viel mehr noch mit Unvoreingenommenheit! Und genau die fehlt vielen enorm.

Mickey_Mouse
Inventar

#54 erstellt: 23. Mai 2015, 22:03

wie schon so oft gesagt und geschrieben, ich bin der letzte, der Unterschiede zwischen Verstärkern (und anderen elektronischen "Kisten") zu 100% leugnet, es gibt sie definitiv!

Nur muss man immer die Maßstäbe im Auge behalten!

Ich bleibe bei meiner Behauptung, dass niemand den Unterschied zwischen zwei vernünftigen(!) Verstärkern an einem Paar Heco Celan hört
Oder anders herum: ich habe hier zwei Kopfhörer: einen Sennheiser HD800 und einen Beyerdynamic T1, die sich prinzipiell schon recht ähnlich sind. Trotzdem sind die Unterschiede zwischen den vielen hochgelobten KHV absolut vernachlässigbar (wenn auch vorhanden!) im Vergleich zu den Unterschieden der beiden KH.
Wenn ich das klassifizieren sollte, dann machen die KH 90% und die KHV 10% der Unterschiede aus. Und genauso sieht das auch bei den "normalen" Verstärkern und Lautsprechern aus. Wenn man bei den Lautsprechern schon am "oberen Ende" der 90% ist, dann machen vielleicht die letzten 10% des Verstärkers auch noch etwas aus.

Und nach allen meinen Erfahrungen unterscheiden sich die Verstärker (oder Vorverstärker) definitiv nicht so, wie die Leute das hier immer so schön mit Klang "Temperaturen" (warm, kühl) beschreiben, die Unterschiede (wenn man denn exakt die Pegel angepasst hat) zeigen sich auf ganz andere Weise.

_iam_charly
Stammgast

#55 erstellt: 23. Mai 2015, 22:20

bugatti66 (Beitrag #52) schrieb:

@_iam_charly
Hast Du deinen Verstärker noch nicht verkauft?

Auch wenn dein Beitrag nur Hohn enthält und eigentlich keinerlei Beachtung verdient hat, will ich dir dennoch sagen, dass ich hier keine Werbung für irgendwas mache, um meine Sachen zu verkaufen. Sowas betreibe ich nicht. Mir geht's nur um den Grundsatz.

[Beitrag von _iam_charly am 23. Mai 2015, 22:21 bearbeitet]

K._K._Lacke
Inventar

#56 erstellt: 24. Mai 2015, 06:41

Ingor (Beitrag #43) schrieb:

Was misst man und was hört man?

Messen kann ich physikalische Größen, hören ist interpretieren von Schallreizen. Messen ist objektiv, hören immer subjektiv...... Somit ist eine Diskussion darüber nur sehr schwer möglich. Der endlose Streit, wer da nun Recht hat ist absolut sinnlos.

Vielen Dank für diese aufschlußreichen Worte!

Nun ist es doch naheliegend, das die "gehörten" Unterschiede real existieren und nicht nur der Einbildung geschuldet sind, man kann sie ja schließlich nicht messen (wie Du selber sagst).

Warum wird das dann nicht anerkannt?

Weil die Leute im Blindtest versagen!

Ohne jetzt wieder vom Raum und Zeitdilemma anzufangen, kann ich selber nur bestätigen, das man in fremder Umgebung, mit fremden Equipment, fremder Musik, völlig orientierungslos (also unfähig) ist, einem Solchen beizutreten.

Zuhause funktioniert es (!), weil man seine Sachen halt gut kennt. dabei rede ich aber nicht vom Blindtest, sondern von den subjektiv wahrgenommenen Eindrücken, indem man nach jahrelangem Hören, seines eigenen Krimskrams, einfach umstöpselt. Hört man dann keinen Unterschied, dann ist da auch nichts. Wobei man auch da ganz falsch liegen kann! ( *lach*, warum soll das in einem Blindtest besser funktionieren?? *lach* Hier greift dann wieder das Raum und Zeitdilemma, aber das geht mir jetzt zu weit)

Das hat auch nichts mit "teuerer = besser" zu tun (da gibt es bestimmt genug Leute die sich das einreden), sondern einfach nur mit "Unterschiede".

Auch wenn die Unterschiede minimal sind, so können sie dennoch langfristig auffallen, oder schlimmstenfalls nerven.

Hab fertig!