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DAC Vergleichstest (Musical Fidelity, Pro-Jekt, Nuforce Icon uDac)+A -A |
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Autor |
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hifipan1109
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 16. Feb 2013, 00:05 | |
Hi, da ich viel Musik von diversen Rechnern höre, habe ich mir nach fleißiger Lektüre der Beiträge in diesem Forum insgesamt drei DAC`s in der Klasse 100-250 Euro kommen lassen und ausgiebig getestet. Vielleicht hilfts ja dem einen oder anderen bei seiner Kaufentscheidung. Getestet habe ich die Teile mit folgendem Equipment: Technics Vorstufe SV-A40, Sony Endstufe 55 ES, Pioneer CD-Player PDS-507 (als Vergleichsquelle), Audio Physic Yara Lautsprecher, Samsung Q210 Laptop. Für den Vergleich habe ich die erste Tracy Chapman CD als Wav-Datei auf den Rechner gerippt. Hier meine Eindrücke: Musical Fidelity (250 €): Sehr überzeugender Sound mit hoher Auflösung und schöner Bühne. Sehr konturierte Bässe, alles kommt sehr gut separiert und sauber raus. Beim Direktvergleich zum Sound der CD habe ich keinen Unterschied rausgehört. Beim Vergleich mit dem Klinkenausgang via Bordchip (verbunden mit einem ordentlichen Oehlbachkabel) habe ich einen deutliche Unterschied herausgehört. Pro-Ject USB Box (99 €): Hat mich nicht überzeugt. Kaum ein Unterschied zum Klinkenausgang. Ich würde den Unterschied zum Musical Fidelity Dac (= 100 %) bei ungefähr 75% einschätzen. Also keine Welten, aber schon hörbar schlechter. Nuforce Icon uDac 2 DAC (125 €) : Ebenfalls ausgezeichneter Sound. Deutlich besser als der interne Soundchip. Für mich kein Unterschied im Direktvergleich zum CD-Player. Interessanterweise habe ich auch keinen Unterschied zum Musical Fidelity raushören können, obwohl ich die beiden Teile immer wieder miteinander verglichen habe. Darüber hinaus habe ich die DACs auch mal mit einer deutlich einfacheren Anlage getestet: Onkyo Receiver mit Magnat Subwoofer/Satelliten-System: Hier habe ich keine Unterschiede zum Soundchip eines Asus Mainboards heraushören können (im Vergleich zu allen drei DAC`s) Mein Fazit: Ein DAC lohnt sich nur, wenn man eine halbwegs hochwertige Anlage hat. Der Musical Fidelity DAC klingt sehr überzeugend. Vorteil: Er hat diverse Eingänge und ein separates Netzteil. Der Nuforce DAC ist für mich der Preis-Tipp, da er auf meiner Anlage dem MF ebenbürtig war. Darüber hinaus ist das Teil sehr klein und hat einen Kopfhörerausgang. Ich werde ihn fürs Büro behalten. Grüße |
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Werner_B.
Inventar |
#2 erstellt: 16. Feb 2013, 21:23 | |
hifipan1109, es ist eine bekannte Eigenschaft menschlicher Wahrnehmung, dass das Gerät mit der höheren Lautstärke als "besser klingend" empfunden wird. Deshalb die Frage: Hattest Du einen Pegelabgleich zwischen den Geräten vorgenommen? Falls nein, entspricht Dein Ergebnis exakt dem, was ich zuvor schrieb. Die Ausgangsspannungen der drei Geräte sind: Pro-Ject USB Box S: 0.775V Nuforce uDac-2: 2V Musical Fidelity V-DAC II: 2.2V und Pioneer PD-S507 2V Gruss, Werner B. [Beitrag von Werner_B. am 16. Feb 2013, 21:33 bearbeitet] |
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hifipan1109
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 17. Feb 2013, 16:55 | |
Ja, Pegelabgleich wurde durchgeführt. Dürfte ja auch für Leute, die sich für das Thema interessieren nicht so ganz überraschend und neu sein:) |
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