Onkyo A-5VL Vollverstärker - guter Klang, schlechte Verarbeitung, nicht existenter Srevice

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VultureTube
Neuling
#1 erstellt: 07. Feb 2013, 13:46
Ich habe mir vor etwa etwa 7 Monaten je einen A-5VL Vollverstärker in schwarz und einen in silber gekauft (für verschiedene Räume), da ONKYO einen klanglich einwandfreien Ruf besitzt (ich war selber mal Redakteur der STEREO und konnte meine Entscheidung für die beiden A-5VLs gut vorqualifizieren) und ich Bedarf an einer entsprechend flachen Bauweise eine solchen Vollverstärkers hatte.

Der Klang und die Elektronik-Verarbeitung sind meiner Erfahrung nach wirklich gut und geben gerade unter Berücksichtigung der kleinen Baugröße des Verstärkers wirlich keinen Anlass zur Beanstandung.

Aber leider mußte ich schmerzlichst erfahren, daß das ja nur "die halbe Miete" ist und schon bei kleinsten Problemchen die "große Katastrophe" für Bestizer von aktuellen ONKYO-Geräten aus "ganz anderen Ecken" kommt - wie nachfolgend beschrieben:

- der schwarze Verstärker ist nicht wirklich schwarz eloxiert, sondern leicht durchscheinend bläulich-schwarz - das zeigt dem Fachmann, daß die Verstärker-Frontplatte extrem minderwertig (billig) eloxiert ist. Besonders ärgerlich ist dabei, daß das Gerät so gar nicht zu anderen, ebenfalls aus der aktuellen Verkaufs-Palette von ONKYO stammenden, ONKYO-Komponenten passt (konkret bei mir: Tuner T-4070), sondern wirklich deutlichst unangenehm auffällig minderwertig heraus sticht.

- der silberne Verstärker erlitt beim Umzug einen mechanisch-optischen Schaden (vier Drehknöpfe wurden deutlich zerkratzt) . Trotz Garantiezeit, vorlegbaren Rechnungen eindeutiger deutscher Ware vom deutschen Fachjhändler und der eindeutigen gesetzlichen Vorgaben der EU und BRD zur Ersatzteil-Versorgung innerhalb einer bestimmten Anzahl von Jahren nach dem Verkauf, weigert sich ONKYO Deutschland/Europa kategorisch, die benötigten Ersatzteile zu beschaffen. Natürlich möchte ich aufgrund des selbst verursachten Schadens die Knöpfe nicht umsonst auf Garantie, sondern habe mich selbstverständlich explizit bereit erklärt, die Knöpfe samt Einzellieferung aus Japan zu bezahlen. Ersatzteile für neuere Geräte für Neugeräte werden nach der aktuellen Info-Mail vom deutschen ONKYO-Service offenbar jedoch weder vorgehalten noch gar überhaupt gelistet. Obwohl ich die Kosten tragen will und trotz der gesetzlichen Regelungen ist es mir als Käufer von aktuellen ONKYO-Produkten nicht möglich, wieder einen technisch einwandfreien Zustand zurück gewinnen zu können, da sich ONKYO einfach kategorisch weigert, die benötigten/angeforderten Ersatzteile zu liefern!

Mir bleibt also nur, das jetzt in seiner Wohnzimmertauglichkeit fast schrottreife Gerät künftig täglich in seinem sehr schäbigen Zustand anstarren zu müssen, da für aktuelle ONKYO-Geräte über den deutschen ONKYO-Service offensichtlich vorsätzlich und entgegen der gesetzlichen Regelungen keinerlei Ersatzteile verkauft werden.

Fället Eure Entscheidung über den Kauf "sehr guter ONKYO-Geräte" also auch unter Berücksichtigung der Tatsache, daß es dem Erwerb um jegliche Aussicht auf Service und Ersatzteile mangelt ! ...have fun with ONKYO ! ...
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Stereo33
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 07. Feb 2013, 14:10
Das sich da Onkyo etwas weigert die Regler auf ihre Kosten zu tauschen ist klar.

Das die Farbe (schwarz) nicht gut gemacht ist, höre ich das erste mal.
Durch den Transportschaden steht ja jetzt einem einfachen Umtausch (am besten beim Händler)
einiges im Weg.

Endlich ist mal ein (Ex)Redakteur einer großen Hifizeitschrift hier.

Laß dir folgendes gesagt sein:
Die Klangunterschiede bei Verstärkern sind klein.

Und auch Denon hat einen nicht guten Service.
ctu_agent
Inventar
#3 erstellt: 07. Feb 2013, 14:11

VultureTube (Beitrag #1) schrieb:

Ich habe mir vor etwa etwa 7 Monaten je einen A-5VL Vollverstärker in schwarz und einen in silber gekauft (für verschiedene Räume), da ONKYO einen klanglich einwandfreien Ruf besitzt (ich war selber mal Redakteur der STEREO und konnte meine Entscheidung für die beiden A-5VLs gut vorqualifizieren) und ich Bedarf an einer entsprechend flachen Bauweise eine solchen Vollverstärkers hatte.


Hüstel und nichts für ungut.....
Aber als ehemaliger Redaktuer einer Fachzeitschrift kanntest du doch die üblichen Marktmechanismen und ob ein erwachsener Redakteur in einem Text so viele Smilies verwendet?
johny123
Stammgast
#4 erstellt: 07. Feb 2013, 18:53
Danke für den Bericht, da ich selbst dieses Gerät hatte und es extrem brummte interessiert mich ob deine Geräte brummen?

Dein Problem ist für mich belanglos da es bei anderen Herstellern sicherlich nicht anders ist.

Liebe Grüße.
Stereo33
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 07. Feb 2013, 19:20
Sehr hilfreich ist ihm das aber sicher nicht

Gruß Stereo
Werner_B.
Inventar
#6 erstellt: 07. Feb 2013, 21:40

VultureTube (Beitrag #1) schrieb:
... (ich war selber mal Redakteur der STEREO und konnte meine Entscheidung für die beiden A-5VLs gut vorqualifizieren) ...

Mein Beleid ... oder besser Glückwunsch zum "ehemalig" ... Um meine giftige Anmerkung etwas besser einordnen zu können: ich habe noch eine Kopie einer Seite dieser Zeitschrift aus den 80er-Jahren, in der seriös mit einer Faustformel berechnet wurde, wie stark die Höhen abfalllen abhängig von der Kabellänge zwischen Vor- und Endverstärker (bzw. Aktivboxen). Nach Einführung des subjektiv zu bemessenden Kabelklanges wurde ja dann vor ein paar Jahren noch ein Feng-Shui-Artikel in das Blatt gehoben, was dem Fass dann vollends den Boden ausgeschlagen hat.

Dankenswerterweise erkenne ich die Mechanismen auch, ohne Redakteur gewesen zu sein; ich halte die ganze Branche für reichlich verrottet. So hat mir kürzlich ein Hersteller auf die Frage nach dem Vorhandensein einer galvanischen Isolierung am USB-Eingang geantwortet, das sei Betriebsgeheimnis (hätte ich das Gerät, könnte ich das mit einfachsten Mitteln nachmessen bzw. Ausprobieren - daraus ein Geheimnis zu machen - heilige Einfalt ...). Auf meine weitere Frage nach der Impedanz am Kopfhörerausgang teilte man mir mit, die sei nicht bekannt, da sie die Daten des verbauten Chips nicht kennten (auch das könnte ich ohne grossen Aufwand nachmessen). Denn sie wissen nicht, was sie tun ... Übrigens handelt es sich dabei um Geräte im Bereich über 2000 Euro, DAC / Verstärker, nix wirklich Aufregendes, im Grunde generell völlig beherrschte Technik, nix Innovatives, kein Billigkram vom No Name aus China ... Aber viele Awards gewonnen ... weia - allerdings weitgehend aus ein und derselben Quelle; ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Also vergessen wir "Stereo", "Frau im Bild" ist auch nicht langweiliger.


VultureTube (Beitrag #1) schrieb:
..., da sich ONKYO einfach kategorisch weigert, die benötigten/angeforderten Ersatzteile zu liefern!

Würden sie denn nur nicht liefern, anders gefragt: würden sie reparieren? Von manchen Firmen habe ich am Rande mitbekommen, dass sie die unabhängigen Werkstätten austrocknen und das Geschäft selbst machen wollen (allerdings in einer anderen Branche).


VultureTube (Beitrag #1) schrieb:
Mir bleibt also nur, das jetzt in seiner Wohnzimmertauglichkeit fast schrottreife Gerät künftig täglich in seinem sehr schäbigen Zustand anstarren zu müssen, da für aktuelle ONKYO-Geräte über den deutschen ONKYO-Service offensichtlich vorsätzlich und entgegen der gesetzlichen Regelungen keinerlei Ersatzteile verkauft werden.

DIe Alternative ist Anwalts Liebling

Gruss, Werner B.


[Beitrag von Werner_B. am 07. Feb 2013, 21:50 bearbeitet]
Arminius
Stammgast
#7 erstellt: 05. Jul 2013, 17:17

Stereo33 (Beitrag #2) schrieb:
Das sich da Onkyo etwas weigert die Regler auf ihre Kosten zu tauschen ist klar.

Das die Farbe (schwarz) nicht gut gemacht ist, höre ich das erste mal.
Durch den Transportschaden steht ja jetzt einem einfachen Umtausch (am besten beim Händler)
einiges im Weg.
Laß dir folgendes gesagt sein:
Die Klangunterschiede bei Verstärkern sind klein.
Und auch Denon hat einen nicht guten Service.


Wow. Eingangspost weder gelesen, noch verstanden und auch noch off-topic werden. Herzlichen Glückwunsch.
photoguerilla
Neuling
#8 erstellt: 18. Feb 2014, 11:22
Nach fast 1 Jahr muss ich doch in diesem Thread antworten, da ich den Onkyo A5vl seit der Einführung besitze und im Bekanntenkreis ganze 4 Personen voller Freude den A5Vl benutzen.

Fangen wir an:

@VultureTube Zitat "ich war selber mal Redakteur der STEREO".

Ich mag das nicht so Recht glauben und alleine wenn man den ersten Post von VultureTube mal liest - wird dieser Eindruck bestätigt.

[b]Die Kritik an der Eloxierung:[/b]
Ich bin mir nicht sicher, welche Maßstäbe "VultureTube" anlegt, aber die Eloxierung ist laut Aussage meines Nachbarn (Eigentümer einer Metallverarbeitenden Betriebs) ist die Eloxierung nicht billig, sondern eher durchschnittlich. Sicherlich haben ökönomische Gründe und die Preisklasse des A5VL (unter 500 Euro) die Entscheidung für diese Eloxierung beeinflusst. In Silber sieht die Front sehr gut aus.

Bei anderen Amps sieht die Eloxierung vielleicht besser aus, aber dafür ist die Alufront oft nur ein gebogenes dünnes Alublech. Der A5VL überzeugt mit einem Kampfgewicht von 10-11kg.

@ VultureTube Zitat "Besonders ärgerlich ist dabei, daß das Gerät so gar nicht zu anderen(...) ONKYO-Komponenten passt (konkret bei mir: Tuner T-4070)".

Die Kritik am Design:

Unsinniger Kommentar, da andere Hersteller wie Sony, Pioneer und Kenwood ihre Design so oft wechseln, dass kaum ein Produkt aus einer Gerätereihe mit mehr als 2-3 Jahren Abstand, zu einer aktuellen Modellreihe optisch passt. Da wird bei vielen Herstellern optisch rumgespielt (rundliche Fronten, eckige Front, verspielte oder asketisch simpel). Gerade ein sogenannter Redakteur sollte dies wissen oder ein Praktikant oder nur jemand der mal 3-4 eigene Artikel beim Magazin untergebracht hat ;-)

Vergleich zu Tuner T-4070:

Das ist doch ein Witz? Der A5VL kam 2009 auf dem Markt und der Tuner kam Mitte 2012 auf den Markt, da liegen 3 Jahre dazwischen. Warum soll eine Modellreihe zu einer Modellreihe über 3 Jahre später passen? Das habe ich bei Pioneer, Denon, Sony, Kenwood öfters gesehen, aber da scheint der Frust von "VultureTube" sehr subjektiv urteilen und daher kann ich seine "amateurkritik" nicht anerkennen.

Scheint, dass er sehr alt ist und mit Veränderungen ihn verwirren. Jeder der sich im Hifi Bereich auskennt, sollte wissen das Design sich ändert. Naja, vielleicht fehlt ihm ja nur die Übersicht! Ich bin seit 1987 im Hifi Bereich aktiv und habe dutzende Designänderungen bei Herstellern erlebt und seit den 90ern ist ein beständige Design-Richtlinie nur bei wenigen Marken zu erkennen.

Bezug zu Minderwertigkeit:
Tja, moderne Zeiten....Shareholder Value...Preisdruck...sinkende Absätze und veränderte Marktbedingungen führen dazu. Mein 30 Jahre alter Betamax Videorekorder läuft immer noch und mein 4 Jahre alter BluRay Player liest plötzlich keine Medien mehr. Tja...shit happens!!!

@ VultureTube Zitat "Verstärker erlitt beim Umzug einen mechanisch-optischen Schaden".

Also, hat er sein Gerät selber beschädigt und die beschädigten Teile sind sekündäre Bauteile des Gehäuses. Ok!

@ VultureTube Zitat " Trotz Garantiezeit, vorlegbaren Rechnungen eindeutiger deutscher Ware"

Garantie und die dazugehörigen gesetzlichen Richtlinien decken nur "Ausfall","technischen Defekt" und "qualitätsmängel", welche in den ersten 6 Monaten voll vom Hersteller abgedeckt werden müssen, weil Sie bei der Fertigung oder Produktionsbedingt enstanden sind. Alles darüber hinaus ist vom Hersteller freiwilig als Garantie zugesichert, aber dennoch deckt es "nur Schäden" die vom Hersteller oder Produktionsprozess (aka Transport) enstanden sein könnten! Es deckt keine eigenverschuldeten Schäden ab!

Ich habe hier nur allgemein versucht mal grob das Wort "Garantie" vorher mal zu definieren - bevor wir die Unterstellungen von VultureTube weiterlesen!

@ VultureTube Zitat "eindeutigen gesetzlichen Vorgaben der EU und BRD zur Ersatzteil-Versorgung"

Oh Gott! Naja, ist halt so wenn Amateure ohne Ahnung über Dinge reden - von denen Sie keine Ahnung haben. Die gesetzlichen Vorgaben der BRD zur Ersatzteilversorgung sind sehr weit ausgelegt und in den meisten Fällen sind die Regelungen unter 5 jahren definiert.

Besonders, wenn ein Produkt abgekündigt wurde oder ein wichtiges Bauteil des Produkts nicht mehr verfügbar ist oder ein Produkt in einem Land nicht mehr vertrieben wird (nur als EU Import), dann gelten die Regelungen für Ersatzteilversorgung nur für Funktionsinterne Teile wie "Endstufen, Vorstufe, DA Wandler etc" und nicht für Bauteile des Gehäuses (Ausnahmen gibt es z.B. Display etc), welche im vertretbaren Rahmen austauschbar sind. Es gibt soviele Ausnahmeregelungen, dass es den Rahmen meines Postings sprengen würde.

Kurzum: Nur bei PKW und Motorräder (Maschinen im allgemeinen / Küchengeräte etc) müssen Ersatzteile mehr als 5 Jahre gewährleistet werden. Bei den meisten Konsumartikeln für den Heimgebrauch liegt es bei 2-5 Jahren.

Bei abgekündigten Produkten (EOL - End of Life / EOP - End of Production) oder Produkten bei denen wichtige Bauteile (Chips, elektronische Bauteile) nicht mehr produziert oder verfügbar sind -> ist diese Zeit meistens stark eingeschränkt und gilt für Kleinteile des Gehäuses eher nicht mehr (nach der 2-3 Jahre Regelung). Die Gründe dafür wurde in der starken markttechnischen Schwankungen und der verkürzten Innovationsdauer bei elektronischen produkten gesehen und so wurden auch die EU Regelungen dahingehend schon vor 2001 geändert.

@ VultureTube Zitat "selbst verursachten Schadens die Knöpfe".

Eben! Onkyo hat keine einzelne Knöpfe auf Lager (wahrscheinlich die Mehrheit der Hersteller nicht), sondern meistens nur komplette Komponenten (komplette Frontteile, komplette Bauteilegruppen oder Geräte werden heute oft komplett ausgetauscht), da Er sein Gerät selber beschädigt hatte ---> muss Onkyo keine Bauteile zum Kauf anbieten, wenn das Gerät für unverschuldete Schäden durch Onkyo komplett durch die Onkyo-garantie abgedeckt wird.

Bei mir hatte ein Kleinkinde einen grossen Lautstärkeknopf an einer Vorstufe abgedreht und mitgenommen. Das Teil ist verschwunden und die Eltern fanden den grossen Alu-Knopf nicht mehr. Ich fragte beim Hersteller nach einem Ersatzteil und der Hersteller sagte mir, dass nach 3 Jahren die Ersatzteilversorgung an einen externen Partner abgegeben wird und so fragte ich dort nach. Dort wollte man 134 Euro für den Knopf :-( Tja, kann man nix machen...habe einen Werkzeugmacher 50 Euro in die Hand gedrückt und er hat mir 3 Knöpfe gedreht. Da rege ich mich nicht auf, da mein Amp 4 Jahre alt war und der Knopf durch selbstverschulden "abhanden" kam.

Warum regen Sie sich jetzt auf???

@ VultureTube Zitat "...Obwohl ich die Kosten tragen will und trotz der gesetzlichen Regelungen..."

Und? Die gesetzlichen Regelungen gelten für das Produkt seit 2012 nicht mehr und der A5vl wurde auch für Deutschland in 2010/2011 abgekündigt. Auf dem deutschen Markt wurden nur noch Restbestände abverkauft und meine Bekannten mussten ihre Geräte in 2011 aus England importieren. Natürlich können Sie als Kunde nichts für die Produktpolitik, aber wenn der Schaden selbstverursacht ist und die gesetzlichen Regelungen erst einmal enger definiert sind (als Sie gedacht haben) und diese Regelungen Ihnen keine Ersatzteile garantieren, besonders bei sekündären bauteilen des Gehäuses und das Produkt seit 2 Jahren abgekündigt ist (EOL/ EOP)..........warum beharren Sie auf "fiktionale" Rechte ihrer Person?

@ VultureTube Zitat "... fast schrottreife Gerät künftig täglich in seinem sehr schäbigen Zustand anstarren.."

Selber Schuld. Sie haben das Gerät selber beschädigt oder es wurde bei einem Umzug (den Onkyo nicht verschuldet hat) beschädigt. Also.....warum regen Sie sich nicht über sich selber auf?

@ VultureTube Zitat "...entgegen der gesetzlichen Regelungen keinerlei Ersatzteile verkauft werden.."

Nana, hier erfinden Sie eine Geschichte die nicht stimmt. Erstmal kennen Sie die Inhalte der gesetzlichen Regelungen nicht und bei ihren Schaden ist Onkyo nicht verpflichtet ihnen einzelne Knöpfe zu verkaufen, wenn bei einem garantiefall wohl Onkyo komplette Baugruppen (komplette Front oder komplettes Gerät) ausgetauscht hätte, aber bei Selbstverschulden muss das nicht erfolgen.

Ansonsten hätten Sie bei einem gesetzlichen Vergehen sicherlich ihre Rechtschutzversicherung einschalten können und über einen Anwalt was erreichen können ;-)

Da aber die gesetzlichen Richtlinien seit jetzt mindestens 15-18 Jahren geändert sind (Danke lieber Kanzler Schröder) und ihre Schuldzuweisungen bei einem Anwalt nur ein müdes Lächeln erzeugt hätte......haben Sie hier in einem Hifi Forum sich zu dem Mittel einer "Frustaktion" gegen Onkyo entschieden!

@ VultureTube Zitat "...Erwerb um jegliche Aussicht auf Service und Ersatzteile mangelt.."

Blablablabla! Sie haben ihren Gerät beschädigt und somit ist Ihre Aussicht gering von Dritten als "ehemaliger (erfundener Redakteur)" eines Audio-Magazins angesehen zu werden. Redakteure wissen meistens von diesen Dingen.

Mein Fazit:
Unsinniger Thread und Kommentar von VultureTube.

Der Onkyo A5VL ist sein toller Amp, welcher klanglich wirklich über seiner Klasse spielt und wer sein Gerät gut behandelt.........kann wie ich..............seit 5 Jahren ohne Probleme mit dem Gerät leben.

End of Communication! Buuuuurn!


Bye bye


[Beitrag von photoguerilla am 18. Feb 2014, 11:27 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 19. Feb 2014, 23:45
Mein Fazit,

ich kaufe auch in Zukunft wie schon in der Vergangenheit kein Onkyo

Ich kann den Unmut vom TE durchaus verstehen,
egal ob jetzt durch einen selbst verursachten Schaden oder nicht (ist doch völlig schnuppe),
so ärgert das jeden normalen Menschen wenn nach sehr kurzer Zeit keine Ersatzteile mehr verfügbar sind, oder verfügbar gemacht werden.
(Hatte das selbst schon erlebt auch ein Gerät eines Herstellers mit O am Anfang, aber ein Ami , in der Garantiezeit ein Defekt, kein Ersatzteil mehr lieferbar...ja, da freut man sich doch)

Der TE hat im Bezug auf andere Komponenten wohl nicht das Design, sondern die unterschiedliche Farbe der Eloxierungen im Sinn gehabt,
denke ich jedenfalls, ich lese das so.

Das jetzt mit einem "Hoch auf Onkyo" zu beenden ,
und noch mit "klanglich über seiner Klasse" die Krone aufzusetzen,

halte ich für, na sagen wir rosarot.

Gruß
snatch77
Neuling
#10 erstellt: 24. Aug 2014, 16:48
photoguerilla hat zu 100% recht - vielen Dank!!!!!!

Auch wenn der Thread schon älter ist, muss ich mich einfach dazu äußern! Ich habe selten so einen Unsinn gelesen! Niemals im Leben war oder ist der TE ein Redakteur! Vielleicht hat er bei einer Hifi-Zeitschrift mal ein Schulpraktikum absolviert, aber das wars dann auch schon! Was er kann, ist mit gaaaanz wenig (wenn überhaupt) Halbwissen irgendwelche Dinge behaupten, die ihm gerade in den Kram passen!

Ich habe dieser "Rezension" bereits auf Amazon schon einst geantwortet, jedoch ist der Verstärker und somit auch die dortigen Rezensionen nicht mehr verfügbar.

Ich besitze den Verstärker nun seit gut 4 Jahren und bin immer noch begeistert. Die Verarbeitung und der Klang sind sehr gut! Die Eloxierung ist ebenfalls gut! Für eine schwarze Eloxierung ist es typisch, das diese bläulich schimmern kann (kommt auf den Lichteinfall, Material und Produktionsgegebenheiten an). Mein Verstärker ist jedoch tiefschwarz!

Das musste ich loswerden....habe immer noch einen Lachkrampf von dem juristischen und technischen Aufklärungsthread des TE!

Schönes Rest-WE!
.
Nick11
Inventar
#11 erstellt: 26. Aug 2014, 10:26
Nun ja, gegen den TE in Sachen Beruf, Schreibstil, Technik- und Rechtskenntnissen nachzutreten, ist auch nicht die feine Art.
Lange Ergüsse mit dem Tenor "selber Schuld" tragen ebenfalls nichts zur Sache bei. Im Zweifel nochmal von vorn lesen: er hat ja klar gesagt, dass die Kratzer nicht auf Onkyos Mist gewachsen sind.

Man muss eigentlich noch dazu sagen, dass wir den Hintergund der Story und evtl. die Kommunikation mit Onkyo nicht kennen.
Mit dieser Einschränkung bleibt für mich aber als Fazit, dass Onkyo bei einem relativ aktuellen Gerät nicht willens oder in der Lage ist, banale und scheinbar öfter benötigte Ersatzteile (siehe Kleinkind bei photoguerilla) gegen Kostenerstattung zu beschaffen.

Mag sein, dass sowas heute üblich oder bei anderen Anbietern ähnlich ist, aber ärgerlich ist das trotzdem.
Wenn manche Kunden das inzwischen aber sogar gut finden, sind die Hersteller auf dem richtigen Weg....


[Beitrag von Nick11 am 26. Aug 2014, 10:33 bearbeitet]
rockin.fan
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 05. Jan 2015, 03:37
Dieser Verstärker weißt ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis auf. Der Klang ist für diesen Preis sehr gut!

Das einzige Manko ist (ich habe auch den schwarzen Verstärker), dass man bei schlechten Lichtverhältnissen nicht sieht, welchen Eingang man gewählt hat bzw. wo der Lautstärkeregler steht.
Sniedelwoods
Stammgast
#13 erstellt: 21. Mrz 2015, 10:56
Moin,

das Internet ist ein Dorf Hifitest
Kalle_1980
Inventar
#14 erstellt: 21. Mrz 2015, 11:22


Billig sieht der A-5VL und dessen Front aber nicht aus. Der A-5VL (zusammen mit dem C-5VL) sind doch ne eigene Serie, so wie vorher der A-1VL und C-1VL. Warum sollte das zu den üblichen "normalen" Geräten passen ? Selbst wenn das schwarz genau gleich wäre, passt die Gehäuseform optisch gar nicht.
32miles
Inventar
#15 erstellt: 21. Mrz 2015, 11:27
Der Test ist ja ganz großes Kino.
Einem Gerät, dem man attestiert "Klang und Elektronik seien top", die schlechteste aller möglichen Bewertungen, in diesem Fall einen von fünf möglichen Sternen, zu verleihen, zeugt schon ein wenig von Ignoranz.
Vom Verzicht auf die meisten Satzzeichen und einer Rechtschreibung einmal abgesehen, macht der Test auch sonst einen wenig professionellen Eindruck auf mich.

Zitat: "Herstellier liefert keine Ersatzteile Geeignet für: Mülleimer Ich bin: Profi & Audiophiler Ich habe mir vor etwa etwa 7 Monaten je einen A-5VL Vollverstärker in schwarz und einen in silber gekauft (für verschiedene Räume), da ONKYO einen klanglich einwandfreien Ruf besitzt (ich war selber mal Redakteur der STEREO und konnte meine Entscheidung für die beiden A-5VLs gut vorqualifizieren) und ich Bedarf an einer entsprechend flachen Bauweise eine solchen Vollverstärkers hatte."

Die Abgründe des Internets sind halt tief.
Kalle_1980
Inventar
#16 erstellt: 21. Mrz 2015, 11:29
Ja, so tief sind auch manchmal die IQ´s.
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