Laienbericht: Linn Isobarik an Linn Majik DS-I

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Graubert
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 02. Okt 2011, 18:18
Ich versuche mich mal in meinem ersten Erfahrungsbericht…

In meinem Wohnzimmer stehen seit einigen Tagen ein Paar wunderschöner Linn Isobarik, welche vom Majik DS-I angesteuert werden. Musik kommt vom QNAP Nas und wurde mit XLD in FLAC (ohne Kompression) gerippt. Als Gigabit Switch und Empfänger für die Fernsteuerung dient eine Airport Extreme (aktuelles Modell).
Netzsteckdose eine Einsteigervariante von Naim (etwas um die 50 Euro für den 3er). Netzwerkkabel CAT7 S-SFTP dreifach geschirmt. Boxenkabel müsste ich nachsehen. Hat mein Händler vor Ort konfiguriert und gesteckt.
Die Isobarik werden im Bi-Wire Modus betrieben.

Bei meinem Händler gab es ein Paket, wo der Linn DS-I mit einem iPod Touch geliefert wurde. -- Ich verwende meinen Mac, das iPhone und das iPad. Kann zum Touch nichts sagen, wird aber wie beim iPhone sein.

Vornweg: Das iPad ist die bei weitem angenehmste Methode, den DS-I zu bedienen.

Los ging es zuerst mit meiner vorhandenen CD Sammlung und dem Linn eigenen Kinsky zur Ansteuerung.
Und los ging es auch mit einer Löschorgie ohne Gleichen. -- ich habe nach einigen Versuchen pauschal mal alles gelöscht, was ich mit iTunes so gerippt hatte.

Hier im Forum wurde ich fündig, was Musik angeht. Also kamen die letzten Tage viele kleine Pakete mit neuen CDs an…

Erstaunlich, wie unterschiedlich CDs aufgenommen sein können. Und erstaunlich, wie viele Leute sich in meinem Wohnzimmer tummeln können…

Besonders intensiv habe ich folgende Interpreten gehört:
- Dire Straits: Brothers in Arms
- Hugh Masekela: Hope
- Dead Can Dance: The Wake (da dann das Lied Yulunga)
- Nils Lofgren: Acoustic Live
- B.B. King & Eric Clapton: Riding with the King
- Buddy Guy: Blues Singer
- Mozart: Violienenkonzert in D-Dur No.4

und noch ein paar andere.

Da ich als Laie keine Ahnung habe, wie man LS vernünftig aufstellt, habe ich alles zuerst so gehört, wie es mein Händler hin gestellt hat.
Nach einigem hören habe ich diesen Link gefunden und versucht, was sich ändert. Da muss ich noch etwas versuchen...

Zurück zu meinem Höreindruck:
Generell habe ich das Gefühl, Nils Lofgren sitzt direkt auf meinem Majik DS-I. Mit seiner Gitarre. Unglaublich. Die Instrumente kommen so gut rüber, dass mein Hund mehrfach aufgestanden ist, um zu sehen, wer da plötzlich noch da ist(!). (Ach ja: Phil Collins mochte er leider gar nicht. Da hat er die LS angebellt..)

Die Brothers in Arms ist eine Live Aufnahme. Als solche habe ich als Laie erwartet, irgendwo in der Menge zu stehen. Mit der ersten Aufstellung hatte ich die klatschende Menge aber vor mir. Eher so wie ein Logenplatz im Kino. Oben hinten irgendwie. Die Bühne zwar da, aber etwas weniger breit. Tiefe konnte ich bei den Jungs nicht ganz so gut beurteilen. -- Das ging dann eher bei Hugh Masekela.
Nach dem Umstellen und den Tipps von Audio Physic (Link oben), hat sich das Bühnenbild deutlich geändert. Ich sitze nun sehr viel näher an der Bühne. Nicht mehr so weit weg. Bei allen Musikstücken und Richtungen. Besonders deutlich ist das bei Klassik zu hören.
Wie oben geschrieben, muss ich noch etwas üben und testen bei der Aufstellung. Die Werte von Audio Physic kann ich nicht übernehmen, da mein Wohnzimmer das nicht her gibt. -- Aber bei wem ist das schon so?

Ich hätte gefühlsmäßig gern noch etwas mehr Breite. Die Tiefe ist nicht so das Problem. Auf der Hope CD ist ein Männerchor, der ziemlich deutlich hinten steht.
B.B. King und Eric Clapton sitzen deutlich getrennt in meinem Wohnzimmer. -- So wie ich es auch erwarte. Können ja nicht zwei übereinander sitzen.
Beim Stück Marry Me erklingt ein Glockenspiel, welches sich von rechts nach links durch den Raum bewegt, eine Schleife macht und dann ganz nach links raus geht.
Da erwarte ich natürlich eine breite Bühne, um den Tönen gedanklich folgen zu können.

Die LS sind brandneu und spielen jetzt seit ein paar Tagen sehr viel. Ich habe den Eindruck, der Klang hat sich verändert. -- Leider kann ich das nicht beschreiben. Es ist halt so, als würden sie besser klingen(?). Keine Ahnung. Besonders deutlich wird das bei Nils Lofgren und dem Stück Keith Don't go. Dass dem da die Gitarre nicht kaputt gegangen ist ist schon verwunderlich. Aber ein absoluter Hammer, wie es auf den Isobariks klingt. Und das erste Mal konnte ich für mich deutlich erkennen, wann eine Konzertgitarre oder eine Westerngitarre erklungen ist. Ich kann das Schwingen der Saiten regelrecht sehen.

Insgesamt habe ich irre viel Spaß, neue Musik zu erkunden. Und ich habe wieder angefangen, Musik zu hören. Einfach so. Mit Zeit und wirklich intensiv.

Mein Fazit:
Ich gehe nicht auf irgendwelche HighEnd Messen und kenne die entsprechenden Stücke also auch nicht auf anderen Anlagen. Mein Musikgeschmack ist ziemlich offen, wie man an der Auswahl sehen kann. Bei mir klingen die Lautsprecher wirklich toll. Dire Straits haben Bass, Klassik hat Höhen und eine Gitarre hört sich an, als würde sie in meinem Wohnzimmer gespielt.
Allerdings habe ich auch schon einige CDs aussortiert.
Billy Idol wird wohl nie wieder den Weg über meine Linn finden. Gruselig, was da zu hören war. Eine CD nur noch für's Auto oder Küchenradio.

Sicherlich geht es immer besser und nach oben ist offenbar keine Grenze. Aber für das Preis-Leistungsverhältnis kann ich nicht meckern.
Ich bin gespannt, wie sich Teilaktive Isobarik's anhören. Irgendwann. Und dann irgendwann Vollaktive. Aber das hat Zeit. Ich genieße jetzt das.

Sofern ich Fragen beantworten kann: Immer her damit.

MKIILP
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 03. Okt 2011, 18:53
Hi,
meinen Glückwunsch zu deiner Anlage!

Vergiss nicht die einzelnen Komponenten Zu registrieren, du solltest dann auch einen Gutschein für den Linn Store bekommen.

Und mit etwas Glück bietet ja Linn im kommenden Jahr eine ähnliche Aktion an wie dieses Jahr mit den Endstufen. Für mich ist Sie genau richtig gekommen
Graubert
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 03. Okt 2011, 22:18
Danke!
Ich freue mich wirklich riesig. Auch, weil mir völlig neue Musikwelten erschlossen wurden und es einfach wieder Spaß macht, Musik zu hören. Auch wenn es mal nicht die bekannte Richtung ist.

Ich entnehme Deinem Post, dass Du auch Linn hast. Hast Du auf Teilaktiv oder Vollaktiv geschaltet?
Was hat sich Deiner Meinung nach verändert? Und womit genau hörst Du?
MKIILP
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 03. Okt 2011, 22:38
Ich habe mit meinem Setup nicht die Möglichkeit Teilaktiv zu fahren. Entweder ganz oder garnichts
Meine kleinen Schotten kannst du in meinem Profiel sehen, die Isos waren zum Kaufzeitpunkt leider noch nicht bekannt....evtl. Wäre es dann leicht anders gekommen.
weimaraner
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 16. Okt 2011, 23:14

Graubert schrieb:
Allerdings habe ich auch schon einige CDs aussortiert.
Billy Idol wird wohl nie wieder den Weg über meine Linn finden.


Hallo,

du sortierst Musik aus welche dir früher mal gefallen hat??

Das finde ich sehr schade,
ich höre immer öfter das Leute lieber den "Klang" ihrer Anlage hören als die Musik.

Ich hatte so ein Erlebnis mit einem Paar Tannoy Definition DC 10T,
bei guten Aufnahmen a la Dire Straits wunderbar,
bei "normalen" Aufnahmen grausig,
solch einen Lautsprecher kann ich doch nicht kaufen wenn die Hälfte der CDs keinen Spass mehr macht.
(Es gibt da Lautsprecher die diesbezüglich nicht so empfindlich sind)

Gruss
JoDeKo
Inventar
#6 erstellt: 17. Jan 2012, 15:02
Hola,

nach Ninka aktiv und einem kurzen Ausflug zu Tannoy werde ich nun auch wieder zu LINN aktiv zurückkehren. In der Auswahl sind die neue Isobarik und eine 242.

Was kannst Du nach einigen Monaten des Hörens über die Isobarik sagen, was hat sich geändert und was hast Du sonst noch festgestellt?

Saludos

Cuauhtemoc
frank_aus_n
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 21. Jan 2012, 14:18
Hallo, ich rate dir dringend zu den 242. Ich finde die neue isobarik überhaupt nicht gut. Nachdem ich die urisobarik hatte und dann eine keltik, war ich sehr enttäuscht als ich die neue hörte ( und das komplett an klimax elektronik). Die 242 hat mir schon immer gut gefallen. Noch dazu, mal ehrlich, ist die neue iso pott häßlich. Hör sie dir mal gegen die 242 an, ich glaub ich weiß welche du besser finden wirst.
Was räumlichkeit angeht ist eh keine besser als die alte iso.
Graubert
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 24. Apr 2012, 23:14

Cuauhtemoc1969 schrieb:
Hola,

Was kannst Du nach einigen Monaten des Hörens über die Isobarik sagen, was hat sich geändert und was hast Du sonst noch festgestellt?

Cuauhtemoc


Der Vollständigkeit halber:
Ein kleines Update nach einigen Monaten sehr intensiven Hörens diverser Musikrichtungen.

Aufbau: NAS -> AirportExtreme (als Switch) -> Majik DS-i;
Verwendete Kabel CAT7, mehrfach geschirmt. Steckdosenleiste Naim.
Musik hauptsächlich in CD Qualität, gerippt mit XLD und dbpoweramp. In letzter Zeit auch deutlich mehr 24Bit 192kHz.

Es ist deutlich, dass die Isobariks nach der Einspielzeit freudiger und leichter spielen. Ich bin bei bestimmten Aufnahmen noch immer (und immer wieder) erstaunt, wie schön sich Instrumente über LS anhören können.
Meiner Meinung nach ist eine starke Domäne dieser LS Handgemachte Musik. -- Akustikgitarren sind wirklich sehr, sehr real. In jedem Fall gewinnen die LS deutlich, wenn die Aufnahme sehr gut ist.
Die Räumliche Darstellung der Musik ist so eine Sache.
In Fachbüchern und Foren steht zu lesen, nach welchen mathematischen Grundregeln man wie was aufstellen sollte. Ähnlich des goldenen Schnittes bei der Fotografie.

Ich habe bei mir alles versucht und festgestellt, dass die LS dichter an der Wand deutlich besser klingen als die Formeln eigentlich sagen.
Auch stehen sie bei mir auf Spikes und darunter die Linn Skeeks, da Laminatboden.
Selbstverständlich alles völlig subjektiv.

Die Breite der Bühnendarstellung ist auch interessant. Nach einigem Hin und Her habe ich die LS so aufgestellt, dass sie eigentlich ziemlich weit "auf" stehen. Aktuell - und für meine Räumlichkeiten - fühle ich mich wie in der 5. bis 10. Reihe. - Abhängig von der Art der Musik und Aufnahmequalität.
Sie stehen nur um wenige Grad eingedreht.
Das hat definitiv den Vorteil, dass man auch außerhalb der Mitte noch eine gute räumliche Darstellung hat.
Ob es sonstige Nachteile hat, kann ich nicht beurteilen. Ich habe keine entdeckt.

Was das Aussehen angeht: Mir gefallen sie auch nach Monaten täglichen drauf sehens sehr gut.

Mein persönliches Fazit nach den Monaten ist: Ich würde sie wieder kaufen. Ich habe alte Musik neu entdeckt, neue Musik gehört und für mich entdeckt, aber wie schon damals geschrieben, auch welche aussortiert.

Als nächstes plane ich eine Teilaktivierung.
Und danach möchte ich gern irgendwann einen Plattenspieler haben.
JoDeKo
Inventar
#9 erstellt: 25. Apr 2012, 10:01
Hola Graubert,

danke für den Bericht.

Ich bin zwischenzeitlich auch wieder zu LINN nach Hause zurückgekehrt. Bei mir stehen nun auch LINN Isobarik, teilaktiviert mit einer C4100.

Genau das, was mir bei den im übrigen fantastischen Tannoy gefehlt hat bzw. was nicht so stark ausgeprägt war und bei LINN immer wieder überzeugt, nämlich der Musikfluss ist sofort und ohne Einspielen da. Was immer besser wird ist die Natürlichkeit des Klanges. Insgesamt dauert die Einspielzeit allerdings ein wenig, da ich nicht jeden Tag zum Hören komme.

Aufgestellt habe ich sie im Moment auch nicht zu stark eingewinkelt, Abstand nach hinten ca. 40 cm.

Als PS nutze ich selbstverständlich einen LP12.

Lass uns mal schauen, dass wir uns ein wenig austauschen, da wir offensichtlich klanglich in die gleiche Richtung tendieren.

Saludos

Cuauhtemoc


P.S.: Ach ja, mein nächstes Upgrade noch vor der Vollaktivierung wird die Akurate Kontrol sein.


[Beitrag von JoDeKo am 25. Apr 2012, 10:03 bearbeitet]
Graubert
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 27. Apr 2012, 00:24
Hallo Cuauhtemoc1969!

Um ehrlich zu sein, finde ich die Vollaktivierung ziemlich viel Geld für zu wenig Resultat. -- Allerdings habe ich die Vollaktivierten Isobarik nicht allzu lange hören können. Und nur wenige Stücke waren mir so geläufig, als dass ich da ein echtes Statement hätte abgeben können.

Was ich aber so ziemlich von jedem Besitzer dieser LS erfahren/lesen konnte, ist: Die LS gewinnen deutlich durch die Bassaktivierung. (würde gern mal ein paar meiner Stücke darauf hören.)

Ich finde auch, die LS könnten ein wenig mehr Power gebrauchen, als was der DS-i liefert. - Aber braucht es dafür wirklich den Acurate Kontrol?
Ich hatte im Studio einen Naim (leider hab ich vergessen, welcher es war; muss aber ein kleinerer gewesen sein und dem DS-i ähnlich) an den LS gehört und fand den nicht so gut. Der hatte deutlich zu wenig Kraft für die LS.
Gibt es also technische und gleichzeitig preisliche Alternativen? -- Wenn nicht, muss man eben sparen. Aber evtl tut sich ja etwas auf?

Tjaaaa....und was den LP12 angeht: Ich gebe zu, ich bin neidisch!
Womit betreibst Du den?

PS: Wenns hier unpassend ist, verlege ich mich auch gern auf PNs.
JoDeKo
Inventar
#11 erstellt: 27. Apr 2012, 09:14
Hola Graubert,

ne ne, kein Problem:

LP12 - Ekos, Klyde, Lingo 2 ist mein Setup.

Da der Fortschritt möglichst nah an der Quelle aber am Meisten bringen soll, werde ich auch mal nach Keel etc. schauen - irgendwann mal. Aber damit wären wir auch bein nächsten Thema, möglichst nah an der Quelle:

Akurate Kontrol und Endstufen

Der Akurate Kontrol ist ja eine Vorstufe. Eine Upgrade von einer Majik Kontrol zu einer Akurate Kontrol ist ein Riesenschritt. Aus meiner Sicht größer als die Vollaktivierung.

Als Endstufe für die Isobarik reichen die X100. Die X200 sind zwar noch ein wenig besser, aber es gibt sinnvollere Updates.

Daher empfehle ich folgendes Vorgehen:

Teilaktivierung im Bass mit einer X100 - Akurate Kontrol - LP 12 - Vollaktivierung

Saludos

Cuauhtemoc
Graubert
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 27. Apr 2012, 20:00
Hmmmm....

Ich dachte eigentlich nicht daran, den Majik zu ersetzen. -- Der Unterschied zum Akurate-System ist in dem Fall die verwendete Endstufe. (Wenn ich mich recht erinnere.)

Da ich aber eh eine Teilaktivierung plane, ist die Frage, ob ich da nicht lieber die C 4200 nehme? - Letztlich schwimme ich ja auch nicht im Geld.

Ich hab auch mal einen Blick zu Naim geworfen. -- Der Netzwerkplayer hatte mich nicht überzeugen können; deren Endstufen aber sehr wohl.
Wie ist eine Kombination der beiden? Verliert man Klang? Oder ergänzen die sich eher? Und die andere Frage: Macht eine Mischung der Komponenten überhaupt Sinn?

Ich gehe immer davon aus, dass Komponenten aus gleichem Hause - zumindest ab bestimmten Preisregionen - durchaus aufeinander abgestimmt sind.
Andererseits habe ich eben auch schon gelesen, es gäbe Kombinationen, die deutlich gewinnen.
JoDeKo
Inventar
#13 erstellt: 30. Apr 2012, 09:56
Hola Graubert,

zwischen den Akurate und Majik Streamern besteht schon noch mal ein Unterschied, aber der Majik ist definitiv gut.

Ich würde die X100 einsetzen. Zwar mag die X200 noch ein bißchen besser sein, aber im Verhältnis zu den Mehrkosten lohnt das nicht. Zumal die Isobarik im Gegensatz zur 242 eher unkompliziert ist. Die 242 würde ich nicht mit X100 betreiben, die Isobarik aber auf jeden Fall.

Das gesparte Geld kannst Du dann wunderbar in einen LP12 investieren.

Also Deine Upgrades:

X100 - Teilaktivieren - LP12 - Vollaktivierung.

Zum Thema mischen:

Würde ich nicht machen. Bei LINN weiß man - im positiven Sinne - genau was passiert bei einem Upgrade. Bei der Mischung mit anderen Firmen entstehen oft Probleme - habe ich alles hinter mir. ;



Saludos

Cuauhtemoc


[Beitrag von JoDeKo am 30. Apr 2012, 11:46 bearbeitet]
Graubert
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 30. Apr 2012, 20:49

Ja, hab ich mir eigentlich so gedacht.

Was den LP12 angeht, wird es wohl auch der Majik. Für den Anfang reicht der vollkommen.

Auf welche Kabel setzt Du zu den LS? Ich hab auch noch so meine Schwierigkeiten mit der Positionierung. Denn lustiger weise empfinde ich bei den Isobarik eine Wandnahe Aufstellung deutlich besser.

Da ich viel Wert auf Tiefe lege, hab ich sie natürlich auch erstmal weit von der Wand weg gestellt. Etwa 1,3m. Aber irgendwie mögen die da nicht so schön klingen. Bei etwa 70cm (jeweils von der Front gemessen) bin ich irgendwie zufriedener, aber noch nicht zu 100%.
Jetzt stellt sich die Frage, wie es bei der Teilaktivierung ist? Wie sind da Deine Erfahrungen bezüglich Tiefe und auch Breite der Bühne?
JoDeKo
Inventar
#15 erstellt: 30. Apr 2012, 21:59
Hola Graubert,

ja, der Majik LP12 ist eine hervorragende Wahl. Der Project Tonarm ist verdammt nah am Akito und das Adikt ist ein fantastischer TA. Nicht so fein auflösend, wie ein Klyde, aber enorm stimmig und mit super viel Spaß.

Alternativ verkaufen die LINN Händler gegen einen kleinen Aufpreis auch gerne die Variante mit dem Akito.

Wichtiger aber ist und wäre ein Lingo. Ich habe vorher nicht ansatzweise vermutet, wie stark die Verbesserung ist. Das Klangbild wird so unglaubich viel ruhiger und stabiler und - was ich vorher nicht geglaubt hätte - die Nebengeräusche auf der Platte werden deutlich reduziert, als würde die bessere Steuerung dafür sorgen, dass die Nadel ruhiger in der Rille liegt. Bringt m.M.n. mehr als ein Ekos.

Als Kabel verwende ich normale Q.E.D. Kabel. Das K400 passt einfach nicht hinter das Regal. Mein LINN Händler hat es empfohlen und es macht einfach, was es soll, nämlich nichts.

Ich halte einen Abstand von 40-50 cm der hinteren Wand der Box zur Rückwand für optimal.

Da ich die Isobarik nicht passiv zu Hause gehört habe, kann ich nicht sagen, was eine Teilaktivierung bringt. Erfahrungsgemäß - ich habe mal meine Ninka aktiviert - wird der Bass tiefer und kontrollierter und in den Höhen wird es noch etwas freier.

Saludos

Cuauhtemoc
KAEAEPTN
Neuling
#16 erstellt: 09. Feb 2020, 00:17
Moin Graubert,

heute mal ein bisschen rum gelesen im Netz und auf deinen Bericht gestoßen.

Ich betreibe meinen MAJIK DSI seit neustem an ein paar ISOBARIKs, hatte noch vom Betrieb der NINKAs einen MAJIK 6100. die Mitten habe ich über den DSI angesteuert, den Rest über den 6100. ein unglaublicher Klanghammer zum Vergleich zu den NINKAS, nach langen Spielereien mit der SPACE OPIMISATION konnten noch einige kleine Verbesserungen rausgeholt werden. Jetzt ist noch ein AKURATE 2200 für Bassansteuerung dazukommen. Jetzt weiß ich, warum ein Metallgitten unten um den Bass ist.
Der kann jetzt ganz schön aggressiv werden!!

Eine Umrüstung auf "aktiv" ist für dich sicher eine gute Investition. Aber da der Bericht schon älter ist, gehe ich davon aus, das der Umbau schon erledigt ist.

Weiterhin viel Spaß mit der Anlage

Der Kääptn
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