Erfahrung Lyngdorf DPA1 mit Raumkorrektursystem

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zausel
Stammgast
#1 erstellt: 04. Okt 2009, 13:16
Hallo Freunde,

ich habe vor Kurzem beschlossen,noch einmal Geld in die Hand zu nehmen und mir eine "finale Hifi-Lösung" zu gönnen.
Ja ja,ich weiß.Irgendwie will man das immer,aber im Grunde ist man ja nie fertig.Dafür ist es schließlich auch ein Hobby.

Ich beschäftige mich seit ca.20 Jahren mit dem Thema Hifi;mit den üblichen Auf und Abs,Kaufen und Verkaufen...ihr kennt das ja.
Mir wurde schon relativ früh bewußt,wie wichtig der Zusammenhang LS-Raum ist.Das bewahrte mich auch die letzten Jahre vor unnötigen und unsinnigen Fehlkäufen.Meine bestehende Anlage funktionierte recht gut und eine wirkliche Steigerung würde im Grund eine Änderung der LS-Aufstellung und akustische Änderung des Raumes bedeuten.
Blöderweise ist der Raum mein Wohnzimmer und soll auch so aussehen.
LS können nur an einem bestimmten Platz stehen und müssen da einfach funktionieren.Irgendwelche Absorber oder Ähnliches kommen mir da nicht rein.In der Beziehung bin ich wohl wie eine Frau

Nach genauen Vorstellungen bin ich dann losgezogen und habe mir eine Backes&Müller BM10d und den Lyngdorf DPA1 gekauft.
Letzterer ist Vorverstärker,DA Wandler und Raumkorrektursystem (Room Perfect)in einem.
Mit einem mitgeliefertem Mikrofon mißt das Gerät an 5-6 Punkten im Raum und errechnet dann ein Equalizing(?)(weiß garnicht was das Teil ganz genau macht;ist mir auch Wurscht)für den Hörplatz.
Zusätzlich zu dieser "Focus" genannten optimierten Einstellung für den Hörplatz,gibt es noch die "Global" Einstellung,die eine bessere Wiedergabe im gesamten Raum bewirkt.Zum Vergleich kann man die Korrektur mit der Einstellung "Bypass" deaktivieren.
Weiterhin gibt es 6 voreingestellte Equalizerstufen (Voicings),die für bestimmte Situationen die Wiedergabe anpassen.Das hörte sich ebenfals interessant an,aber in der Praxis habe ich das noch nie genutzt.Ich nutze ausschließlich die optimierte,neutrale Einstellung.

Ich mache es kurz-der Effekt ist unglaublich!!!
Hatte ja schon geschrieben,dass mir der Zusammenhang Raum-LS schon immer klar war,aber das der Unterschied zwischen normaler und korrigierter Einstellung so gewaltig ist,hätte ich dann doch nicht gedacht.
Keinerlei Resonancen mehr,kein Dröhnbass,obwohl die LS direkt in den Ecken stehen und bis 25Hz laufen.
Der Effekt verstärkt sich natürlich bei ungünstigen akustischen Verhältnissen.
Kein anderes Gerät konnte auch nur ansatzweise solch eine positive Änderung bei mir bewirken.

Das Ding ist nicht billig,3000€,aber es ist mir jeden Cent wert.

Gruß-Zausel


[Beitrag von zausel am 04. Okt 2009, 14:51 bearbeitet]
grobian.gans
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 12. Okt 2009, 18:14
Hallo Zausel,

nachdem sich nach einer Woche immer noch niemand gemeldet hat, antworte ich halt mal und schreibe meinen ersten Beitrag. Und das, obwohl ich eigentlich überzeugter "Nur-Leser" bin .

Willkommen im RP-Club (falls es so etwas gibt)


Das RP ist meiner Meinung - und seit einigen Monaten auch meiner Erfahrung nach - ein richtig geniales System. Auch bei mir ist nach dem Einschalten der Korrektur ein verblüffender Unterschied zu hören: die Musiker stehen auf, setzen sich richtig hin und spielen im Bass nicht mehr so angedickt. Die Ortbarkeit ist hervorragend, der gesamte Klang sehr exakt. Mein Hörraum ist so ungünstig, dass die Korrektur fast 40% beträgt.

Grüße

grobian.gans

P.S.: Ursprünglich wollte ich auch mit BM aktiv werden, habe das aber ad acta gelegt. Ich betreibe derzeit mit großem Vergnügen folgende durchgängig digitale Kette: SONOS - Lyngdorf TDAI2200 (mit RP) - Lyngdorf MH-1.


[Beitrag von grobian.gans am 12. Okt 2009, 20:24 bearbeitet]
zausel
Stammgast
#3 erstellt: 12. Okt 2009, 21:37
Hallo Grobian,

wie schön,dass es noch jemanden gibt,der meine Erfahrung teilt...und der das auch noch schreibt

Die 40% sehe/höre ich bei mir auch.Meine Aufstellung ist ebenfalls äußerst ungünstig.
Streng genommen,ist es ziemlich dämlich soviel Geld für LS auszugeben,die dann so schlecht stehen.
Allerdings funktionieren preiswertere Lösungen noch viel schlechter.
Naja,im Endeffekt klang es in meinen 4 Wänden noch nie so gut.
Also...alles richtig gemacht.

Sonos wird bei mir auch noch einziehen.Ich möchte mir eigentlich noch ein RipNas zulegen,was ich dann über den Sonos steuern möchte.
Stehe mit dem PC auf Kriegsfuß
Strebe also auch eine komplett digitale Kette an.

Wie bist du denn zu der MH-1 gekommen?
Steht ja nicht gerade an jeder Ecke.

Gruß-Zausel
grobian.gans
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 12. Okt 2009, 22:32
Meine MH-1 standen tatsächlich um die Ecke :D. Ein paar Kilometer von mir entfernt ist eine Lyngdorf-Niederlassung. Dort habe ich, als ich meinen Verstärker kaufte, die MH-1 stehen sehen. Ich habe sie für einen sehr guten Preis angeboten bekommen. Da konnte ich einfach nicht nein sagen.

Ich rippe meine CDs mit EAC brav von Hand und beziehe die Titellisten von freeDB. Anschließend bearbeite ich die Tags oft noch nach. Meine Erfahrung mit der freeDB ist gemischter Natur. Manchmal sind die Titel sehr gut hinterlegt, manchmal grottenschlecht. Vor allem bei Klassik, da dort die Titel komplizierter sind als bei Pop-Musik. Wenn der RipNas die Verschlagwortung aber so hinbekommt, wie es in der Werbung versprochen wird, ist das eine feine Sache. Aber hier werden auch kommerzielle Datenbanken angezapft. Auf jeden Fall brauche ich noch eine ganze Weile, bis ich alle meine CDs auf dem Server habe.

Allerdings bin ich bei so teurer PC-Hardware wie dem RipNas eher etwas skeptisch. Ich hab's hier gerne etwas modularer ...und günstiger

Grüße

grobian.gans
mwiz11
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 27. Okt 2009, 15:42
Hallo,

der Lyngdorf DPA-1 interessiert mich momentan auch.
Da ich Aktivboxen habe suche ich einen Vorverstärker, der
auch digital kann. Derzeit missbrauche ich meinen
Naim Supernait dafür (dessen Vorvestärker + dessen DAC).

Als digitale Quellen wird es dann die Logitech Squeezebox,
TV/DVD geben. Analog noch einen alten Denon-Tuner.

Was mache ich jetzt mit dem CD-Payer ? Mein jetziger
Naim CD5X kann nur analog. Also lieber einen Player
mit Digitalausgang. Ich dachte natürlich gleich an den
CD-1 von Lyngdorf. Wäre optisch auch am passensten.

Oder habt ihr noch andere Ideen ?

Natürlich interessiert mich auch das Room Perfect, obwohl
mein momentaner Raum nicht so ganz kritisch ist.

Schöne Grüsse,
Thomas.
zausel
Stammgast
#6 erstellt: 29. Okt 2009, 00:39
Hallo Thomas,
du kannst ja den Naim analog anschließen.Ist ja kein Problem.

Ehrlich gesagt würde ich auf keinen Fall mehr viel Geld für einen CD Player ausgeben.Du nutzt ihn ja dann ausschließlich als Laufwerk.
Ich hatte mal einen Naim CDX2 und habe ihn irgendwann mal mit meinem Denon DVD Player verglichen,wobei ich ja bei beiden den Wandler im Vorverstärker genutzt habe.Ich konnte keinen Unterschied feststellen.Das war damals sehr frustrierend.

Wenn du Logitech nutzt,ist wahrscheinlich eine Festplatte (sowas wie Ripnas oder so) als Quelle die beste Wahl.

Das Geld für den Lyngdorf CD Player kannst du wahrscheinlich woanders besser investieren.

Gruß-Zausel
mwiz11
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 29. Okt 2009, 19:37
Hallo Zausel,

im Grunde stimme ich dir zu bei Unterschieden zwischen
CD-Playern.

Mir gings nur darum, dass ich gerne einen CD-Player hätte,
der digital anschliessbar ist (der CD5X hat keinen Digital-
ausgang, der neue CD5XS schon),
weil dann im Lyngdorf nicht auch noch mal von analog nach
digital gewandelt werden müsste
(für den Raumprozessor) und anschliessend nochmal von
digital nach analog zum Vorverstärker-Ausgang.

Zum Thema Logitech: die Squeezebox hängt jetzt schon
digital am Supernait (den ich momentan zum Vorverstärker
degradiert habe), als Quelle kommt ein QNAP-TS219 NAS-Server
zum Einsatz. War anfangs etwas hakelig mit der Squeezeserver-Software, geht jetzt aber einwandfrei.

Gruss
Thomas.
zausel
Stammgast
#8 erstellt: 30. Okt 2009, 18:48
Ist nachvollziehbar.
Dann ist ja der Lyngdorf Player im Grunde eine logische Entscheidung.Optisch und technisch bestens geeignet.Da braucht man sich wohl nicht woanders umschauen.

Gruß-Zausel
grobian.gans
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 31. Okt 2009, 12:41
Hallo allerseits,


mwiz11 schrieb:
Was mache ich jetzt mit dem CD-Payer ? Mein jetziger Naim CD5X kann nur analog. Also lieber einen Player mit Digitalausgang. Ich dachte natürlich gleich an den CD-1 von Lyngdorf. Wäre optisch auch am passensten.


was Optik, Haptik und Klangqualität anbetrifft ist der Lyngdorf-Player ein sehr schönes (aber nicht ganz günstiges) Gerät. Die D/A-Section wird natürlich überflüssig, wenn man ihn mit dem DPA-1 kombiniert.

Wenn's nicht 100% auf optische Harmonie ankommt, würde ich, so wie Zausel, auch eher zu einem soliden Laufwerk tendieren. (Oder gleich die ganzen CDs auf die Festplatte bannen. Dann ist die CD-Player-Diskussion ohnehin hinfällig.)

Room-Perfect ist übrigens auch in "guten" Hörräumen noch sehr wirkungsvoll. Selbst geringe Korrekturfaktoren machen sich hier noch bemerkbar.

Grüße

grobian.gans
Acrylix
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 22. Nov 2009, 17:13
Hallo allerseits,

durch Zufall bin ich auf diesen thread gestossen und genau richtig.

Ich habe auch seit einigen Wochen einen Lyngdorf TDAI 2200 und die Endstufe SDA 2175. Meine sebstgebauten Lautsprecher (Audimax) habe ich damit teilaktiviert und bin begeistert. In Verbindung mit Roomperfect ist das der bisher größte klangliche Fortschritt. Das die beiden Geräte auch noch billiger waren als mein ausrangierter Accuphase E 408 sei nur nebenbei erwähnt.

Nachdem mein TAGMcLaren-DVD-Laufwerk den Dienst quittiert hat steht jetzt endlich auch das Thema Netzwerk-Streamer auf der Tagesordnung.
NAch viel Lektüre und dem Besuch eines Händlers bei dem ich mir den NAIM HDX, die Meridian Soloos und die gesamte Linn-Palette angesehen habe, ist eine Vorentscheidung für LINN-Majik mit Ripnas gefallen.

Ein paar Fragen sind aber noch offen:
Schließt man den Majik digital an, um die unnötige D/A - A/D Wandlung zu vermeiden, oder doch analog???
Habt Ihr sonst noch Ideen / Erfahrungen welcher streamer am Lyngdorf (Digitaleingang) gut läuft?

Da ich nicht der PC-Freak bin, kommen die ganzen Lösungen mit einem PC für mich nicht in Frage. Ist zwar sicher die billigere Lösung bei gleichem Klang, aber mangels Kenntnissen würde das bei mir nur zu Frust führen.

Ich hoffe auf ein paar Ideen, Anregungen und Meinungen.

Danke.

Gruß
Manfred
grobian.gans
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 23. Nov 2009, 02:51
Hallo Manfred,

wie oben schon erwähnt, habe ich Erfahrung mit dem Sonos-System. Für das braucht's keinerlei Kenntnisse in Sachen PC. Das installiert sich quasi von alleine. Und mit einem RIPNAS als Speichermedium geht das Rippen und Speichern der CDs ganz von alleine.

Als Herausstellungsmerkmal gegenüber den mir bekannten Streaming-Systemen, hat Sonos einen exquisiten Controller für die Auswahl/Verwaltung der Musikstücke. Das war für mich der Hauptgrund, zu diesem System zu gehen. Ursprünglich hatte ich mich eher zu T+A hingezogen gefühlt. Aber der Bedienkomfort des Sonos ist um Klassen besser. Klanglich vermisse ich mit Sonos überhaupt nichts.

Egal welcher Streamer es auch wird - auf jeden Fall digital am TDAI anschliessen. Der D/A-A/D-Umweg macht den Klang definitiv nicht besser.

Das Aktivieren steht bei mir noch an. Ich bin sehr gespannt, was damit noch möglich ist.

Grüße

grobian.gans


[Beitrag von grobian.gans am 23. Nov 2009, 02:55 bearbeitet]
Acrylix
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 23. Nov 2009, 10:28

grobian.gans schrieb:
Hallo Manfred,


Egal welcher Streamer es auch wird - auf jeden Fall digital am TDAI anschliessen. Der D/A-A/D-Umweg macht den Klang definitiv nicht besser.


Grüße

grobian.gans


Danke für Deine Infos. Das mit der D/A- Wandlung dachte ich mir auch schon. Schade ist nur, daß dann sehr viele Streamer, wie die großen LINN, rausfliegen, da sie keinen Digitalausgang haben.
Ich werde mir auch die Sonos mal genauer anschauen.

Gruß
Manfred
Rudi7
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 23. Nov 2009, 12:28
Hallo Zusammen,
Ich werde mir nächsten Monat auch ein Ripnas und Sonos System leisten.
Hier mal mein Konzept:

http://img26.imageshack.us/img26/733/hifianlage.jpg

Leider habe ich keinen ISDN / DSL Anschluss deshalb der Umweg über einen UMTS Router.

Ich habe noch keine Kenntnisse über den Dateiaufbau bei Ripnas
Ist das so ähnlich wie bei Windows? Über Dateibäume?
Oder werden alle geripten Dateien hintereinander gelegt oder alphabethisch geordnet?

Grüße Rudi


[Beitrag von Rudi7 am 23. Nov 2009, 12:32 bearbeitet]
grobian.gans
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 23. Nov 2009, 18:49
Hallo Rudi,

schöne Kombination :hail. Offensichtlich bin ich der einzige hier, der noch nicht aktiv ist...

Meine Sonos-Konfiguration ist ähnlich. Wichtig ist, daß zwischen der Bridge und dem ZP90 nicht zuviele Wände sind. Anfänglich hatte ich meine Bridge auch im Büro bei dem restlichen Internet- und Netzwerkkram aufgestellt, was zur Folge hatte, dass sie den ZP90 im Wohnzimmer nicht mehr erreicht hat. Jetzt stehen die Geräte dichter zusammen und funktionieren absolut reibungslos. Allerdings musste ich ein Kabel legen (und gleich noch den Flur renovieren :Y)

Den CR100 unbedingt durch den CR200 ersetzen. Vor allem bei der Titelsuche merkt man, wie praktisch es ist, Buchstaben direkt einzugeben und nicht zu "erkurbeln".

Zwischen dem Sonos und dem Restek kann ein externer DAC nicht schaden. Ich hatte, bevor ich auf den TDAI umgestiegen bin, den Sonos über den Wandler in meinem Burmester 006 CD-Player betrieben (und der war richtig gut). Der Unterschied war deutlich zu hören.

Zu dem RipNas kann Zausel sicher qualifiziertere Aussagen machen. Aber ich nehme an, nachdem das Gerät mit Sonos zusammenarbeitet, dass die Dateien ganz normal über ein Dateisystem erreichbar sind. Und sicher nach Alben sortiert.

Grüße

grobian.gans


[Beitrag von grobian.gans am 23. Nov 2009, 18:50 bearbeitet]
Acrylix
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 24. Nov 2009, 11:05
Hallo,

ich möchte meine neue Konfiguration dann auch mal aufzeigen. Leider kann ich nicht so schicke Zeichnungen machen, daher die umständlichere Beschreibung:

Zentrale ist, wie schon gesagt, der TDAI 2200 mit einem nachgeschalteten SDA2175. Meinen geliebten Plattendreher (VPI) gibt seine Daten über eine Aqvox-Phonovorstufe analog an den Lyngdorf weiter.
Die digitalen Daten werden (hoffentlich ab nächstes Wochenende) auf einem Ripnas Statement gespeichert und vom LINN Majik in digitaler Form an den Lyngdorf weitergeleitet. Zugriff und Steuerung erfolgt über einen PC mit 17" Touchscreen.

Natürlich werde ich auch mal testen, wie es klingt den LINN Majik analog an den Lyngdorf anzuschließen. Über eventuelle Unterschiede werde ich hier natürlich berichten.

Gruß
Manfred
grobian.gans
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 24. Nov 2009, 21:18
Hallo,

ich bin sehr gespannt, was der Vergleich bringen wird.

Grüße

grobian.gans
grobian.gans
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 30. Dez 2009, 21:53
Hallo zusammen,

es gibt immer noch Mittel und Wege, ein gutes System noch besser zu machen.

Ich höre seit zwei Wochen aktiv. Mein Lyngdorf-Händler hat mir einen zweiten TDAI2200 zur Verfügung gestellt, mit dem wir dann ein aktives Setup gebaut haben. Das Ergebnis kann sich hören lassen. Der Hochtöner, der im Single-Betrieb z. T. noch etwas in den Vordergrund getreten ist, fügt sich nun nahtlos ein. Die ganze Abstimmung ist nochmals besser geworden.

Heute habe ich das System nochmals mit Roomperfekt neu eingemessen. Raumkorrektur 9%! Ohne das aktive Setup waren es fast 40%.

Jetzt kann 2010 kommen. Einen guten Rutsch allerseits

grobian.gans


[Beitrag von grobian.gans am 02. Jan 2010, 12:51 bearbeitet]
zausel
Stammgast
#18 erstellt: 02. Jan 2010, 16:46
Auch von mir für Alle nur das Beste in 2010.

@Grobian
Gratuliere.Das hört sich ja prima an.
Schade das sich die Aktivtechnik generell wenig bis garnicht durchsetzen konnte/kann.Die Technik wäre wohl fluffig für ein Viertel des heutigen Preises zu bekommen.

Gruß-Thomas
Freiundunbesch...
Stammgast
#19 erstellt: 21. Apr 2011, 17:52
Hallo
Weis jemand welchen frequenzbereich der Lyngdorf DPA1
über seinen Pre out und seinen Digital out in der lage zu übertragen ist?
bzw ob er auf 40-20.000 beschränkt ist?

In den Technischen Daten steht
(Frequency response 20-20KHz +/-0.1dB RoomPerfect Highpass Filter).

Aber wass ist ohne Room Perfekt.
Alex3377
Neuling
#20 erstellt: 21. Dez 2011, 18:38
Hallo in die Runde,

Ich habe mich einfach mal angemeldet, um meinen Senf zum DPA1 von Lyngdorf abzugeben.

Dieses Gerät ist schlicht der Hammer.

Mein Hörraum befindet sich im Keller. Ich hatte freie Wahl bei der Ausstattung und habe mir jede Menge Mühe gegeben, um den Raum aktustisch ansprechend zu gestalten. Hab eine gute Nachhallzeit hingekommen. Ferner habe ich Helmholtz Resonatoren gebaut, um mein Raumproblem in den Griff zu bekommen.
Ich war mit meinem Audionet PRE und dem T+A Music Player so eigentlich schon recht zufrieden.

Dann habe ich dieses Forum entdeckt........

Wie man doch daneben liegen kann. Dieser Vorverstärker ist mit weitem Abstand die beste Investion in mein Hobby. Bin mir nicht sicher, ob ich in meinem Hörraum jemals noch einmal so einen Sprung nach vorn schaffe - unabhängig von der Investion.

Mittlerweile habe ich die Boxen mehrmals hin und her gerückt und einige Einmessungen hinter mir. Seit kurzem laufen meine Swans M1 B ohne Frequenzweiche.

Breites Grinsen oder nasse Augen je nach Musik.
Und das ist für mich das wirklich entscheidende: die Musik rückt wieder in den Vordergrund, da ich recht sicher bin, mit meinen Mitteln das Beste erreicht zu haben.

Also, an alle, die noch überlegen: bei mir leistet diese Kiste unglaubliches.

Frohe Weihnachten an alle!

Alex
lgassner
Stammgast
#21 erstellt: 12. Jan 2012, 19:18
Ich beobachte diesen Thread schon seit einer Weile und finde es schade dass hier nicht mehr los ist bzw. dass Lyngdorf & Co. ein solches Nischendasein fristen.

Da wird über den Klang von CD-Playern und dergleichen diskutiert und spekuliert, aber gleichzeitig wollen die meisten Hifi-Enthusiasten wohl einfach nicht wahrhaben was eine gute Raumkorrektur zu leisten vermag.


Alex3377 schrieb:
Mein Hörraum befindet sich im Keller. Ich hatte freie Wahl bei der Ausstattung und habe mir jede Menge Mühe gegeben, um den Raum aktustisch ansprechend zu gestalten. Hab eine gute Nachhallzeit hingekommen. Ferner habe ich Helmholtz Resonatoren gebaut, um mein Raumproblem in den Griff zu bekommen.
Ich war mit meinem Audionet PRE und dem T+A Music Player so eigentlich schon recht zufrieden.

Dann habe ich dieses Forum entdeckt........

Wie man doch daneben liegen kann.

Hehe, das kommt mir irgendwie bekannt vor. Nachdem ich vor ein paar Monaten meine Wohnung umgeräumt habe ergab sich die Möglichkeit das bisherige Wohnzimmer zu einem reinen Heimkino- und Musikzimmer umzubauen. Ich konnte den Raum völlig frei gemäß akustischen Idealen einrichten. Ich habe Absorber und Diffusoren verteilt, und die Lautsprecher mithilfe von Messungen auf eine ziemlich ideale Position gebracht. Zwei Helmholtz-Kisten stehen trotzdem noch auf dem Plan wegen einer 49 Hz Raummode.

Das klingt jetzt auch ohne Raumkorrektur richtig gut, und dennoch: Mit Raumkorrektur ist das Musikerlebnis einfach um eine Liga besser.

Jetzt bin ich ja an sich falsch in diesem Thread, da ich kein Lyngdorf-System besitze sondern einen Anthem AV-Receiver. Dort gibt es die vielgepriesene ARC-Raumkorrektur, die vielleicht nicht ganz mit dem Lyngdorf-RoomPerfect mithalten kann aber doch ganz klar um Längen besser ist als das übliche Audyssey (letzteres hatte ich auch schon mal im Einsatz, war absolut enttäuschend, will ich nie wieder!).

Worauf ich hinaus will? Selbst wenn Stereo-Hören über AV-Receiver allgemein ziemlich verpönt ist, so wiegt der Vorteil der Raumkorrektur eventuelle Schwächen der AV-Receiver Endstufe locker auf. Aber sowas von! (wir sprechen hier allerdings von einem Oberklasse-Receiver mit ziemlich guten Endstufen)

So, und jetzt komme ich zum Punkt warum ich in diesem Thread poste: Sollte ich mir jemals eine separate Stereo-Kette parallel zu meinem AV-Receiver aufbauen, dann wäre es ein Lyngdorf-Gerät.

Da mag ein Stereo-Verstärker noch so hochgelobt sein, ohne integrierte oder vorgeschaltete Raumkorrektur ist er wertlos für mich.

PS: Eine komplette Lyngdorf-Kette samt Lyngdorf-Lautsprechern habe ich schon mal beim Händler gehört und sie klingt toll, aber RoomPerfect kann man im Vorführraum eines Händlers nicht bewerten da man den Raum nun mal nicht kennt. Daheim, unterstützt von Meßequipment, ist das anders ...
weimaraner
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 13. Jan 2012, 17:25
hallo,

der lyngdorf ist halt nicht so ganz billig und wohl deshalb ist das interesse wohl nicht ganz so stark.

nach komplettanlagen bis 400€/ 500€ wird hier im forum wesentlich öfter gefragt.

ich werde den dpa 1 wohl nächsten monat zum testen bekommen,
wenn er euren euphorischen beschreibungen auch nur nahe kommt wird er bleiben,

aber das ist ja nicht nur eine geräte sondern auch raumsache.

ich bin bis dahin gespannt ,mehr kann ich jetzt dazu nicht sagen.

gruss,
und wo bleiben eigentlich die bilder der geräte
Zim81
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 13. Jan 2012, 21:33
Hallo Weimeraner: Rat mal was Reinhard mir netterweise zum testen zu geschickt hat...
weimaraner
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 13. Jan 2012, 21:36

Zim81 schrieb:
Hallo Weimeraner: Rat mal was Reinhard mir netterweise zum testen zu geschickt hat... :D


ja und,
sach schon,worauf wartest du ...
Zim81
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 13. Jan 2012, 21:41
Bei einer Roomknowledge von 98% hat er bei mir 10% Verbesserung geschaft, mein Problem ist, das bei meiner Haupthörposition mittig im Stereodreieck zwischen den LS, irgendwie der linke LS total dominant spielt, sobald ich auf "Global" schalte oder auf "Neutral" ist der Fehler weg. Hab Reinhard deswegen schon angeschrieben. Bin mal gespannt was der sagt.
weimaraner
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 13. Jan 2012, 22:54
also mit dem lyngdorf schlechter als vorher??

10% ist eh nicht sehr viel denke ich,

gruss
Zim81
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 13. Jan 2012, 23:08
Nein, schon besser, hab irgendwas bei der ersten Messung falsch gemacht.
Ralf77
Stammgast
#28 erstellt: 03. Feb 2012, 22:52
Hallo, da mein Raum sehr hallig ist, bin ich auch an diesem Gerät interessiert.
Im Moment betreibe ich den Musik Player von T+A als Vorstufe an B+M BM2S und bediene das ganze mit dem IPad als Steuereinheit. Es klappt alles super und ich kann auch die Lautstärke mit dem IPad regeln.

Nach einigen Tips zur Auftsellung von Weimaraner (die auch geholfen haben) überlege ich mir auch noch den DPA 1 zu holen.

Müsste ich dann mit dem Musik Player digital in den DPA 1 oder analog.
Wichtig wäre mir halt die Steuerung per IPad beizubehalten. Ich möchte für die Regelung der Lautsärke nicht noch zusätzlich die Originale FB benützen müssen.

Weiß das jemand?
Zim81
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 03. Feb 2012, 23:34
Nachhall kannst du damit nich in den Griff bekommen.
Nick11
Inventar
#30 erstellt: 05. Feb 2012, 10:32
Der Lyngdorf wird sicher was bringen, er wirkt ja auch in puncto Paargleichheit etc. Aber Zim hat natürlich recht, den Hall kann er nicht "absaugen". Da helfen nur physische Maßnahmen am Raum oder ein Umstellung aufs Nahfeldhören (wobei wiederum viele Boxen nicht dafür gemacht sind).
Ralf77
Stammgast
#31 erstellt: 05. Feb 2012, 12:17
Ok, um den Hall unter Kontrolle zu bringen habe ich Den Hörabstand bereits verringert, was auch einiges gebracht hat.

Leider variiert der Bass noch extrem je nach Aufnahme. Teilweise ist er extrem stark, teilweise sehr schwach und manchmal Super. Ich könnte bei jedem Lied nachlegen, was ich aber nicht möchte. Da mein Raum eine L-Form hat, erhoffe ich mir ein Ausgleich der ungünstigen Situation.

Hat jemand schon mal lyngdorf mit trinnov verglichen? Scheinen auch sehr interessante Geräte zu sein.
dubliftment
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 05. Jun 2012, 21:04
hat schonmal jemand den Lyngdorf TDA-1 mit dem Tact Millenium Digitalverstärker kombiniert? Mir ist auf der Suche nach einer Endstufe stattdessen diese Kombi nahgelegt und angeboten worden um meine Dali Grand zu befeuern. Was haltet Ihr davon? Ich kann mir davon nur die allerbesten Resultate in Sachen Dynamik, auflösung und vor allem Raumakustik-Korrektur versprechen (die dalis stehen leider in den ecken eines ca. 21m² großen wohnzimmers; der Bass kommt etwas aufgedickt.)
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