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Analog contra digital ( Oder: die Geschichte einer Bekehrung)+A -A |
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Autor |
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langsam
Hat sich gelöscht |
#51 erstellt: 06. Jun 2008, 07:29 | ||||
Genau das bestreite ich. Gib' mir Beispiele, welches Instrument Töne > 20 kHz liefert. Ich will dir mal ein Gegenbeispiel geben: die ursprüngliche Version eines relativ bekannten englischen Abhörlautsprechers, der größtenteils in der BBC Hexenküche entwickelt wurde, hatte einen 8" TMT und einen relativ großen Druckkammerhochtöner. Prinzipbedingt ging der Frequenzgang dieses HT bei ca. 14 kHz in den Sinkflug. Trotzdem galt dieser Lautsprecher als seriöses Arbeitsmittel und ist auch heute noch ein hervorrangendes Teil für die neutrale Reproduktion. Ein paar Jahre später kam die Anforderung dazu, die Zeilenabtastfrequenz von TV Geräten hörbar zu machen (16,25 kHz, wenn ich mich nicht irre) und allein deshalb wurde ein Superhochtöner angehängt. Desweiteren hat jede Schallplatte prinzipbedingt (abnehmende Abtastgeschwindigkeit) einen gravierenden Höhenabfall zur Innenrille. Daher erscheine mir deine Postings als Wunschdenken und typisches Highend Geschwurbel. Sorry, von jemand, der sein Geld in der Branche verdient hätte ich mehr Grundlagenwissen erwartet. Gruß, l. |
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ruedi01
Gesperrt |
#52 erstellt: 06. Jun 2008, 07:33 | ||||
Obertöne jenseits von 20 kHz liefern eigentlich alle Saiteninstrumente. Violine, Flügel, Harfe aber auch eine Kirchenorgel...
...bei einem Monitor geht es nicht darum, Obertöne hörbar zu machen. Sondern darum um abzuschätzen (hören zu können) ob die Produktion klanglich neutral ist.;) Gruß RD [Beitrag von ruedi01 am 06. Jun 2008, 07:36 bearbeitet] |
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langsam
Hat sich gelöscht |
#53 erstellt: 06. Jun 2008, 07:40 | ||||
Da die Obertöne die Klangfarbe bestimmen kann die "klangliche" Neutralität nur beurteilt werden, wenn diese Obertöne auch reproduziert werden. Bei einer späteren inkarnation besagter Box kann man den SHT durch entfernen der Brücke am Tri-Wiring Terminal einfach abklemmen - der Unterschied fällt nur bei konzentriertem Hinhören auf. Gruß, l. |
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ruedi01
Gesperrt |
#54 erstellt: 06. Jun 2008, 07:50 | ||||
Nein, die Obertöne spielen beim Monitoring praktisch keine Rolle. Es muss lediglich festgestellt werden, ob die Lautstärkeunterschiede richtig sind, ob prinzipiell mehr Höhen oder mehr Bässe eingestellt werden sollen und schlicht ob die Instrumentalisten und Gesangsinterpreten den Ton richtig getroffen haben und ob das Timing der Darbietung stimmt. Gruß RD |
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HausMaus
Inventar |
#55 erstellt: 06. Jun 2008, 07:52 | ||||
hin und her ,bei einem super cd player wird eine cd auch eine lp im klang schlagen egal wie gut der dreher ist ! und warum hat man einen dreher den noch ? meistens weil es einige aufnahmen nicht auf cd gibt ! [Beitrag von HausMaus am 06. Jun 2008, 07:54 bearbeitet] |
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langsam
Hat sich gelöscht |
#56 erstellt: 06. Jun 2008, 07:55 | ||||
Also, es gab Zeiten, da galten bei Rundfunkproduktionen auch noch andere Kriterien zur Qualitätsbeurteilung. Heute scheint das zumindest außerhalb einiger weniger ÖR-Sender mit Anspruch (z.B. WDR3) nicht mehr der fall zu sein. Sonst würde ja die kleine Yamaha Kompatibilitätsquäke als Abhöre reichen.... Gruß, l. |
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ruedi01
Gesperrt |
#57 erstellt: 06. Jun 2008, 07:57 | ||||
Das ist in der Praxis leider eben nicht der Fall! Abgesehen davon, dass ein 2000 € teurer CD-Player kaum oder keine klanglichen Vorteile gegenüber einem 200 € CD-Spieler hat, kommt es in erster Linie auf das klangliche Potential des Medium bzw. des jeweiligen Masterings an. Ist nur Schrott auf der CD holt kein noch so teurer CD-Spieler da noch was anständiges raus. Oder anders ausgedrückt, das Geld für einen sündhaft treuren CD-Spieler ist für für’n Eimer... Gruß RD |
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ruedi01
Gesperrt |
#58 erstellt: 06. Jun 2008, 08:03 | ||||
Ein guter Studiomonitor muss im Prinzip nur ein wesentliches Kriterium erfüllen, er muss neutral klingen, d.h., alle Frequenzen des (direkt) hörbaren Spektrums gleich laut reproduzieren. Was eine Billigquäke von Lautsprecher meist nicht kann. Darüber hinaus ist bei Rundfunk (UKW) systemtechnisch ohnehin oberhalb von 15 kHz Feierabend. Die qualitative Überlegenheit von ‘Qualitätssendern‘ wie WDR 3 begründet sich auf die genutzte Dynamik, die nicht komprimiert ist, wie bei den meisten Sendern sonst üblich. Gruß RD [Beitrag von ruedi01 am 06. Jun 2008, 08:04 bearbeitet] |
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HausMaus
Inventar |
#59 erstellt: 06. Jun 2008, 08:11 | ||||
ich habe es als etwas anderes empfunden ... das mit dem medium sehe ich natürlich genauso ! ...wenn ich cd oder lp höre dann nur klassik ...und seit dem neuen dreher nur noch lp , meine aufnahmen sind aus den 70gern... |
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langsam
Hat sich gelöscht |
#60 erstellt: 06. Jun 2008, 08:22 | ||||
Da widerspreche ich dir nicht, du hast mit jedem Punkt recht. Allerdings reicht das nicht aus, ein guter LS, egal was draufsteht, muß nicht nur weitestgehend frequenzneutral wiedergeben, er muß z.B. auch eine präzise Ortung ermöglichen, was im Hifi-Bereich gerne zugunsten einer pseudo-Räumlichkeit vernachlässigt wird. Ich bin der Meinung, dass die Begrenzung des Übertragungsbereichs nach oben auf 15 kHz in der Praxis wesentlich undramatischer ist, als es sich anhört. Vor allem - jetzt kriege ich die Kurve zum ursprünglichen Thema - sind 15 kHz immer noch besser als alles, was eine LP auf der Innenrille hergibt. Und nach Meinung einiger Kollegen klingt die LP ja grundsätzlich besser als die CD... Eine Live-Übertragung eines Konzerts, z.B. aus der Kölner Philharmonie auf WDR 3, ist trotz aller systemimanenten Beschränkungen mit einem guten Tuner und besagten Monitoren ein echter Genuss. BTW - hat mal jemand gemessen, was an Frequenzumfang wirklich auf LPs 'drauf ist? Vor allem bei Digitalaufnahmen, die für alle späteren Zielmedien erstmal gleich sind... Gruß, l. |
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ruedi01
Gesperrt |
#61 erstellt: 06. Jun 2008, 08:26 | ||||
Na ja, es gibt schon einige allerdings sehr geringe Unterschiede. Mein Nakamichi-CD-Player spielte etwas ‘dunkler‘, als mein Marantz DV7600, außerdem hatte der Naka einen deutlich höheren Pegel, als der Marantz. Aber ob diese leichten Varianzen den einen oder den anderen Player als besser erscheinen lässt, kann ich nicht entscheiden. Die Unterschiede bei den Medien sind dagegen um Lichtjahre größer... Und meiner Erfahrung nach, liegen die Unterschiede auch nicht so sehr im Preis begründet.
Na dann passt es ja... Gruß RD |
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ruedi01
Gesperrt |
#62 erstellt: 06. Jun 2008, 08:29 | ||||
Wie gesagt habe ich schon mal einige Messungen von Platten, die ich digitalisiert habe gemacht. Da geht schon einiges auch noch bei 12 bzw. 14 kHz..... Gruß RD |
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langsam
Hat sich gelöscht |
#63 erstellt: 06. Jun 2008, 08:31 | ||||
Wo hast du gemessen, ich meine an welcher Position der Rille? Gruß, l. |
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ruedi01
Gesperrt |
#64 erstellt: 06. Jun 2008, 08:33 | ||||
...gute Frage...nächste Frage... Ist schon ein paar Jährchen her, kann ich nicht mehr sagen. Gruß RD |
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Hörzone
Hat sich gelöscht |
#65 erstellt: 06. Jun 2008, 09:03 | ||||
ist mir auch schon aufgefallen, konnte mich mühsam zurückhalten bei der reichhaltigen Auswahl von rund 100 Titeln. Interessant finde ich, das Aufnahmen die digital erstellt worden sind, auf dem Weg zur analogen Umwandlung dann plötzlich analog livehaftig werden sollen Das zeigt eigentlich ziemlich klar, das ein bisserl Klirr wohl gern gehört wird. Trotzdem finde ich das die LP heutzutage nicht schlecht klingt, auch wenn ich mich immer noch nicht durchringen konnte wieder einen Dreher zu kaufen. Hatte mir vor ein paar Jahren mal einen Transrotor geleistet, aber eigentlich fast nicht gehört damit, war wohl eher die Nostalgie.. Gruß Reinhard |
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Hifi-Tom
Inventar |
#66 erstellt: 06. Jun 2008, 09:12 | ||||
Vinyl wurde früher auf Tonbandmaschienen gemastert u. die gehen bis 45 kHz, sogesehen kann eine LP natürlich wesentlich mehr vom Frequenzgang als eine CD, Du solltest also vorsichtig sein mit solchern Aussagen. Wenn Du natürlich eine schlechte Pressung erwischst bzw. eine Gurke als Abspielgerät benutzt einschließl. eines schlechten Tonabnehmersystems, dann kann sicher schon mal 12 kHz als Resultat rauskommen, vielleicht sogar auch weniger. Es gibt auch jede Menge CD`s die 20 kHz nicht ansatzweise erreichen, siehe das Posting von Ruedi01. Vielleicht solltest Du Dich einfach mal mit einem Techniker, der auch in der Aufnahmetechnik zu hause ist, unterhalten.
Das es nach unten, im tiefsten Basskeller Grenzen gibt ist klar u. hat auch keiner bestritten, nach oben hin ist aber die gute alte LP deutlich überlegen. Und wenn ich mal an den Vergleich Monty Alexander Trio Live in Montreux denke,dann ist auch der Kontrabass auf Vinyl wesentl. gehaltvoller, Körperhafter aufgenommen, so wie das Instrument in Wirklichkeit klingt. Auf der CD schrumpft der Bass dann u. bekommt eine andere Tonalität, einen anderen Körper. Also auch die Bassperformance ist hier in diesem Beispiel auf Vinyl besser, Theorie u. Praxis driften halt zuweilen weit auseinander.
Du wiedersprichst hier gerade mehreren Tontechnikern u. die sollten es eigendl. wissen. Auf Vinyl versus CD angesprochen hat mir bisher jeder Tontechniker meine gemachten Hörerfahrungen bestätigt, sowie auch den besseren Frequenzgang der LP. Auch die Limitierung der CD auf 20 Hz wurde kritisiert u. wenn man für sich die SACD betrachtet, die bis 96 kHz geht, also nicht bei 20 kHz aufhört, das was Du gerade als sinnvoll bezeichnet hast , dann kann man auch hier eigendl. nur Vorteile feststellen, so das Medium denn aufnahmetechnisch ausgeschöpft wird, was leider in vielen Fällen nicht der Fall ist. Wenn man sich dann noch vor Augen hält, das die Oberwellen zusammen mit dem Grundton die KLangfarbe der einzelnen Instrumente bilden, sollte das eigendl. auch nachvollziehbar sein, aber scheinbar nicht für alle, was solls.
Tja, wenn man mit dem Hirm anstatt mit den Ohren hört, dann mag das stimmen. Ich habe diesen Test/Vergleich doch einige male gemacht, alleine u. auch mit anderen Personen, darunter aktive Musiker u. wir haben es genau anders herum empfunden. Als ehemaliger Musiker lege ich wahrscheinlich auch ein wenig mehr Wert auf Tonalität, Körper u. Klangfarbe als Du. Aber die Ansprüche der einzelnen sind nun mal unterschiedl. wenn Dir die Wiedergabe über CD/DVD besser gefällt es sei Dir unbelassen. Und es gibt natürlich auch LP`s, die schlechter klingen als CD`s.
Über die schlechtere Kanaltrennung sprach ich schon, wobei die CD hier auch gelegendl. in die andere Richtung übertreibt, also manchmal schon fast eine künstliche Räumlichkleit schafft, die in der Realität so nicht vorhanden ist. Bei gut gepflegten Platten ist Knacksen kein Thema u. ich hatte auch noch keinen Plattenspieler wo ich das Rumpeln hätte hören können. Ich setzt da schon eine gewisse Grundqualität vorraus. Bei Dir merkt man aber aus all Deinen Worten eine Voreingenommenheit gegenüber Vinyl, da kann man sagen was man will, es ist nutzlos u. zur LP bekehren will ich Dich sowieso nicht. [Beitrag von Hifi-Tom am 06. Jun 2008, 12:51 bearbeitet] |
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Hörzone
Hat sich gelöscht |
#67 erstellt: 06. Jun 2008, 09:13 | ||||
das ist seltener Blödsinn..sorry.. |
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ruedi01
Gesperrt |
#68 erstellt: 06. Jun 2008, 09:16 | ||||
Kennt man die richtige Läden, dann hat man Auswahl. Es gibt praktisch alles auf LP. Ich kaufe hier: Schallplatten 33 1/3 Moltkestr. 47 47058 Duisburg;)
Es ist eben nicht ein einfaches 'Umwandeln'. Da passiert schon noch ein wenig mehr...und das entscheidet dann über die klanglichen Eigenschaften, der Klirr ist weniger wichtig, den bekommt man (bei schlechten Pressungen) gratis dazu.
Einfach mal einen richtigen Plattenspieler ausprobieren, gerne auch gebraucht, was Dual Ende der 70 produziert hat, ist qualitativ nie wieder übertroffen worden, egal wie teuer, genauso Thorens, oder man greift ganz einfach zu einem neuen SL-1210, meinetwegen auch einen Pro-ject oder Rega. So ein Dreher ist nicht nur mindestens genauso gut wie diese technisch unsinnigen Monumentalskulpturen sondern auch erheblich preiswerter. Das gesparte Geld steckt man dann in einen richtig guten Tonabnehmer und eine ordentliche Vorstufe. Dann geht's ab..:prost Gruß RD [Beitrag von ruedi01 am 06. Jun 2008, 09:18 bearbeitet] |
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Hifi-Tom
Inventar |
#69 erstellt: 06. Jun 2008, 09:23 | ||||
Wir sprachen von Obertönen/Wellen. Wenn Du Dir vor Augen hältst, das der Grundton a, Kammerton a, also kein besonders hoher Ton, mit einer Grundfrequenz von 440 Hz angegeben ist, ich verlinke es gerne nochmal http://www.hifi-foru...id=1164&forum_id=100 u. der 4. Oberton/welle schon im Kiloherzbereich liegt, dann könntest auch Du zu dem Schluss gelangen, daß jedes Instrument Obertöne über 20 kHz produzieren kann, also auch ein Kontrabass. |
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HausMaus
Inventar |
#70 erstellt: 06. Jun 2008, 09:26 | ||||
sehr gut beschrieben ,vor allem "Ich setzt da schon eine gewisse Grundqualität vorraus. " ! woher soll die den kommen wenn man nicht mit geld umgehen kann und noch nie ein live konzert besucht hat! |
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Hörzone
Hat sich gelöscht |
#71 erstellt: 06. Jun 2008, 09:31 | ||||
Hallo RD alles auf Schallplatte? Tsts.. das ist eher lustig Och.. ich kenn die Dual und Thorens der 70er Jahre mehr als gut, ich hatte etliche davon damals, bin ein alter Knochen. Also ist so ein Transrotor in der 3500 Euro Klasse von heute schlechter als ein Dual für ein paar hundert mark von damals?? Den Transrotor hatte ich ca 2000 gekauft.. 2001 wieder verkauft, wie überhaupt das ganze Hifi Gerümpel sich zum An- und Verkaufsmarkt bei mir entwickelt hatte (damals war ich nicht gewerbliche..) Das LP´s teilweise anders abgemischt werden ist schon klar, trotzdem ist das Ausgangsmaterial das gleiche und meistens digital.. Die Frage ist unbeantwortet warum das plötzlich besser sein soll.. was ohnehin nicht stimmt, m.M. Reinhard |
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langsam
Hat sich gelöscht |
#72 erstellt: 06. Jun 2008, 09:31 | ||||
@Tom, sorry, du hast anscheinend überhaupt keine Ahnung von dem, was du schreibst, sondern plapperst irgendwas nach. Eine LP verzeichnet immer einen Höhenabfall auf dem Weg der Rille von außen nach innen. Egal, ob die der Platte zugrundeliegende Aufnahmenmaschine bis 10 oder bis 100 kHz aufzeichnen kann. Wir hören nämlich nicht die Originalaufnahme, sondern einen mehrfach behandelten Umschnitt auf eine Schallplatte. Dieser Höhenverlust resultiert aus der relativ sinkenden Abtastgeschwindigkeit bei der Wiedergabe (konstante Umdrehung). Ein maximale Grenzfrequenz von 14 kHz innen ist schon ziemlich gut. Außerdem solltest du dir mal die zugesicherten Frequenzgänge gängiger Studiomikrofone ansehen, da gibt es nix, was bis 45 kHz aufzeichnet. Am anderen Ende stehen Tonabnehmer, deren Frequenzgang i.d.R. auch irgendwo im 20 kHz Bereich endet, früher gab es Modelle, die durch gezielte Resonanzverschiebung einen Peak von mehreren dB um die 20 kHz herum aufwiesen. Man nannte das "Japan-Abstimmung". Das hat aber nix mit Frequenzneutralität zu tun; allerdings klangen diese PickUps "frischer" als andere, die nicht so abgestimmt waren. Und nochmal, ein Vergleich zweier vermeintlich identischer Aufnahmen von CD und LP geht immer schief, weil für beide Medien unterschiedlich gemastert wird. Daas bedeutet, es kann durchaus klangliche Unterschiede geben; die Chance dafür ist sogar eher groß. Aber Vergleiche sind nur Vergleiche auf Basis des eigenen Geschmacks. ein "körperhafter" Bass auf Vinyl kann durchaus auf der mangelnden Kanaltrennung basieren, er wird dann einfach "größer" und wenn man die Höhen - aufgrund der beschriebenen Verluste - dann gegenüber dem CD Master noch etwas anhebt, kommt dieser Bass auch noch etwas weiter nach "vorne" . Gruß, l. |
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ruedi01
Gesperrt |
#73 erstellt: 06. Jun 2008, 09:33 | ||||
Aussage ohne Wert, wo sind die Argumente? Gruß RD |
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HausMaus
Inventar |
#74 erstellt: 06. Jun 2008, 09:35 | ||||
...:D ... |
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merlinmett
Ist häufiger hier |
#75 erstellt: 06. Jun 2008, 09:53 | ||||
Hallo alle zusammen, ich lese hier schon die ganze Zeit mit. Bin aber selber keine Experte. Selber höre ich sowohl CD als auch LP, bin da für alles offen solange es für mich gut klingt...wurde da schon von beiden auch deutlich enttäuscht...tut aber nix zur Sache. Jetzt zu meiner Frage, hier sind ja Leute aus dem Fachgebiet unterwegs: Wenn jetzt ein Song aufgenommen wird, welcher Frequenzbereich wird denn da abgedeckt? Würde mich mal interessieren. Mfg Henning |
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ruedi01
Gesperrt |
#76 erstellt: 06. Jun 2008, 09:57 | ||||
Dann kannst Du ja nachvollziehen, warum die so gut waren. Es war halt noch echte akribische Ingenieursarbeit auf Basis des technisch machbaren. Alles aus einer Hand und alles aus einem Guss und alles auf das klangliche Optimum gezüchtet unter Berücksichtigung des verfügbaren Budgets. Der übliche Designdreher wird dagegen vor allem nach dem Prinzip mehr Schein als Sein konzipiert. Eine massive Basis (vor allem viel Hochglanzoptik, das sieht geil aus), ein unsinnig schwerer Plattenteller (mehr als 1,5 Kilo ist technischer Unfug, bei einem Directdrive reichen sogar locker 500 Gramm), ein unpräziser außen laufender Riemen, besser gesagt ein etwas breiterer Bindfaden und angetrieben wird das ganze von einem simplen Synchronmotor, der billig in China zugekauft wird. Der Tonarm wird dann irgendwo bei einem Spezialanbieter aus dem Standardsortiment eingekauft und das eigene Typenschild draufgeklebt, dazu gibt es dann noch ein bisschen Kabel-Voodoo, fertig ist der ultimative Designdreher für den Gegenwert einer Einbauküche. Ach ja, ein gutes System muss dann natürlich noch dazu gekauft werden....
Er ist zumindest nicht besser. Er macht weit mehr her als so einen schnöde Kiste keine Frage. Das technische Optimum haben die Dual- und Thorensentwickler bereits Mitte der 70er erreicht. Schon mal darüber nachgedacht, warum in der Hochzeit von Vinyl solche Monumentalskulturen nicht für’s Broadcasting bzw. für’s Archivieren von Profis eingesetzt wurden? Die Rundfunkanstalten haben ausschließlich Dreher verwendet, die zwar in Sachen Robustheit (Antrieb, Zarge, Schalter usw.) weit höhere Anforderungen abdeckten als Heim-Hifi-Dreher, aber prinzipiell die gleiche Technik wie diese hatten. Auf unsinnigen Design-Schnickschnack hat man immer verzichtet.
Es geht hier nicht um Meinungen, sondern um Fakten. Zur analogen Zeiten, wurde analoges Quellmaterial verwendet, seit geraumer Zeit ist es aber digital. Aber digital ist nun mal nicht digital. PCM 16/44,1 ist halt eine ganz andere Sache als 24/96 oder 24/192. Und dann, egal ob analoges oder digitales Quellmaterial, das Mastering einer CD ist nun mal in der Praxis anders als bei einer LP. Es geht ja auch technisch gar nicht anders. Gruß RD |
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Hörzone
Hat sich gelöscht |
#77 erstellt: 06. Jun 2008, 09:58 | ||||
auf welche Argumente deiner Seite soll ich denn eingehen? Frag doch mal den Heinrich Schläfer ob ihm deine miniauswahl an Eigenschaften für einen Studiomonitor genügen.. Wie soll er denn die richtigen Hallräume heraushören wenn sein Arbeitsgerät nur noch darauf reduziert wäre Lautstärkeverhältnisse zu hören, wie soll er Tiefenstaffelung hören wenn dies sein Monitor aufgrund schlechten Bündelungsverhaltens nicht kann. Ein bisserl Klirr, ein bisserl Paarunterschiede, ein bisschen schlechtes Ein/Ausschwingverhalten, das alles braucht ein Monitor ja nicht. Blöd das die Hersteller das überhaupt messen.. Was ist ein Argument, so eines?
Ich seh ein, das sind schwergewichtige Argumente die man fast nicht aus dem Weg räumen kann.. Reinhard |
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ruedi01
Gesperrt |
#78 erstellt: 06. Jun 2008, 10:07 | ||||
Wo ist denn da der Widerspruch zu meiner Aussage.?!? Du kommst jetzt mit technischen Aspekten. Natürlich müssen Dinge wie Ein/Ausschwingverhalten, Klirr, geringe Paarunterschiede stimmen. Genauso wie das Impedanzverhalten und alles andere was noch wichtig ist bei einem Lautsprecher. aber das sind halt rein technische Aspekte, die man mit der Auswahl der Komponeneten und einer sorgfältigen Entwicklung hinbekommen kann, mal abgesehen davon , dass solche Dinge auch für einen guten Hifi-LS von Bedeutung sind. Es ging doch um die Frage, ob (hohe) Obertöne für die Bewertung ein Produktion von Bedeutung sind und ob ein Studiomonitor diese abbilden kann. Und dass ist bei einer Beschränkung auf einen Frequenzgang auf nun mal 16 kHz (oder wieviel war das bei Deinem Beispiel) nun mal eindeutig nicht der Fall.
Schon mal selber solche Messungen gemacht? Wenn nicht, dann reden wir weiter, wenn Du's nachgeholt hast... Gruß RD |
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Hörzone
Hat sich gelöscht |
#79 erstellt: 06. Jun 2008, 10:08 | ||||
[quote]Schon mal darüber nachgedacht, warum in der Hochzeit von Vinyl solche Monumentalskulturen nicht für’s Broadcasting bzw. für’s Archivieren von Profis eingesetzt wurden? Die Rundfunkanstalten haben ausschließlich Dreher verwendet, die zwar in Sachen Robustheit (Antrieb, Zarge, Schalter usw.) weit höhere Anforderungen abdeckten als Heim-Hifi-Dreher, aber prinzipiell die gleiche Technik wie diese hatten. Auf unsinnigen Design-Schnickschnack hat man immer verzichtet.[/quote] mir ist das schon klar, wenn ich einen EMT für 500 Euro kaufen könnte, dann würde ich das sogar machen [quote]Es geht hier nicht um Meinungen, sondern um Fakten. Zur analogen Zeiten, wurde analoges Quellmaterial verwendet, seit geraumer Zeit ist es aber digital. Aber digital ist nun mal nicht digital. PCM 16/44,1 ist halt eine ganz andere Sache als 24/96 oder 24/192. Und dann, egal ob analoges oder digitales Quellmaterial, das Mastering einer CD ist nun mal in der Praxis anders als bei einer LP. Es geht ja auch technisch gar nicht anders.[/quote] tut mir leid, die Analoge Aufnahme ist in den wesentlichen Teilen in den 90er Jahren verändert, sie spielt heutzutage eine äusserst kleine Aussenseiterrolle. Es ändert nichts daran das es alte Musik gibt die damals analog aufgenommen wurde, heute ist das nicht mehr so. Was auf der Aufnahme und im Studio nicht drin war, das kann auch nicht durch anderes Mastering dazugedichtet werden. Denn das Mastering kann auch bei einer CD anders gemacht werden, der große Fehler wenn man alte Platten mit der Produktion von CD´s vergleicht bei denen mal nicht mal eine Ahnung hat die wievielte Kopie des Masterbandes das nun schon war die verwendet wurde. Ja ja.. es ist eine Qual mit den Formaten.. Meiner Meinung nach genügt der alte CD Standard um vernünftige Wiedergabe zu gewährleisten, man sollte diesen nur ausnutzen. So mancher Lautsprecher und so mancher Verstärker geht bewußt nicht über 20 Khz, aber ich bin mir sicher das trotzdem die herausragenden Vorteile des theoretisch breiten Frequenzganges gehört werden.. viele Grüße Reinhard P.S. wie gesagt, ich hab keine Einwände gegen LP.. nur ist sie eben nicht per se das bessere Format Gruß RD[/quote] |
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ruedi01
Gesperrt |
#80 erstellt: 06. Jun 2008, 10:29 | ||||
Die erste voll digitale Popproduktion stamm von 1979, Stevie Wonder (den Titel weiß ich jetzt nicht). PCM, auf modifizierten Videorekordern aufgenommen, weil es seinerzeit noch keine anderen Medien gab. Wenn man sich die Platte anhört, kann man verstehen warum digital nicht unbedingt besser ist als analog. Pegelsprünge, Clipping, digitale Knackser, Rauschfahnen...damals konnte man das halt noch nicht besser. Die erste richtig gute digitale Produktion war Frankie goes to Hollywood, Welcome to the Pleasure Dome, m.W. von 1982.
Vollkommen richtig. Welch hohes klangliches Niveau analog bereits Anfang der 60er erreicht wurde kann man bei allen Klassikproduktionen von Deutsche Grammophon erfahren. Diese Produktionen klingen dermaßen natürlich und authentisch, das sucht man heute, voll digital, fast immer vergeblich. Selbst auf CD bleibt das erhalten, eben gutes Mastering.
Bei einigen guten digitalen Neuproduktion von alten analogen Mastern, kann man hören, was da noch in den alten (original Bändern!) drinsteckt. Allan Parsons Mysterie and ... ist so ein Beispiel. Leider macht man sich üblicher Weise diese Mühe nicht. Und wenn dann noch alles schön auf Pegel gezüchtet wird, ist ohnehin alles vorbei. Leider ist das heute eher die Regel. Dass es besser geht, zeigen die Produktionen von MFSL.
Da stimme ich zu, man sollte halt...tut es aber nicht Gruß RD |
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langsam
Hat sich gelöscht |
#81 erstellt: 06. Jun 2008, 10:30 | ||||
Ich glaube, niemand, der die technischen Nachteile einer LP aufzählt, möchte damit sagen, das eine Platte nicht gut klingen kann. Zumal über einige Jahrzehnte die LP neben Radio die einzige primäre Quelle war. Aber grundsätzlich zu behaupten, Platte klingt besser ist schlicht Unsinn. Vor allem, wenn das dann mit falschen und leicht zu widerlegenden "Argumenten" untefüttert wird. Gruß, l. |
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Hörzone
Hat sich gelöscht |
#82 erstellt: 06. Jun 2008, 10:35 | ||||
Hallo RD Kein Einspruch.. das auf den Bändern durchaus eine gute Qualität ist hab ich ja auch nie bestritten... das es viele lieblose CD Reproduktionen von den alten Sachen gibt weiß ich sehr gut (ich hab meine annähernd 3.000 Schallplatten in den 80er verkauft.. wie blöd..), beim Neukauf auf CD kommen mir bei machen Sachen die Tränen.. da gehts nur um den Erlös.. viele Grüße Reinhard Die Deutsche Grammophon digitalisiert ihr gesamtes Archiv.. die Bänder gehen trotz klimageschützen Räumen schön langsam vor die Hunde. Es ist ein sehr komplexes Thema bei der DG, gerade weil man auch für die Zukunft nicht weiß wie die Datenkompatibilität ist.. |
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ruedi01
Gesperrt |
#83 erstellt: 06. Jun 2008, 10:36 | ||||
Die Platte klingt besser, weils durchweg besser gemacht ist (falls es besser gemacht ist!). Da wird offensichtlich eher das Optimum rausgeholt. Bei der CD ist das leider nicht so. Unter strengen Qualitätsaspekten könnte ich locker jede zweite meiner CDs auf den Müll werfen. Wobei ältere Produktionen idR. besser sind als alles, was ich in den letzten 5 Jahren (aktuelle Produktionen oder Neuauflagen älterer Produktionen) gekauft habe. Bei meinen LPs ist es bessten falls jede 5., die nicht viel taugt und dort oft auch nur, weil die Pressung sch*iße ist. Argumente genug?!? Gruß RD |
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Haiopai
Hat sich gelöscht |
#84 erstellt: 06. Jun 2008, 11:02 | ||||
Moin zusammen. Genau solche Behauptungen ,ebenso grundsätzlich auf andere Medien angewandt sind der Unsinn der immer wieder gemacht wird . Dazu kommt das alle permanent aneinander vorbei reden ,weil sie zwar ihren Standpunkt vertreten ,aber nicht einsehen können ,das der nächste das ganz anders empfinden kann . Klar sind digitale Medien immer eine vernünftige Aufnahme vorausgesetzt rein messtechnisch überlegen ,daraus eine Regel abzuleiten ,das sie deswegen für jeden einzelnen aber gefälligst besser zu klingen haben ist völlig unsinnig . Ein "besser" ist nun mal von Mensch zu Mensch unterschiedlich ,nicht nur weil jeder anders hört sondern insbesondere auch weil jeder an das Erlebnis "Musik hören" mit völlig unterschiedlichen Intensionen herangeht . Besser ist da nicht auf einen bestimmten Punkt festlegbar . Beispiel ,ich höre eine Scheibe an die ich gewisse Erinnerungen knüpfe ,es bringt mir da gar nix ,wenn ich diese Scheibe perfekt remastert auf CD höre ,es ist nicht das Erlebnis worauf ich aus bin ,das stellt sich eben nur dann ein ,wenn ich sie so höre ,wie ich sie früher auch erlebt habe . Ob dieses Erlebnis dann technisch perfekt ist ,darum gehts gar nicht ,besser heißt für mich in diesem Falle mein ganz eigenes subjektives Empfinden . Musik ist nun mal mehr als technische Perfektion ,sie ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich mit den verschiedensten Emotionen verbunden und nur wenn all das zusammenwirkt ,genieße ich es wirklich . Das ist für mich dann das Beste ,ob der nächste das ganz anders sieht ist mir herzlich wurscht ,es ist ja nicht sein sondern mein Erlebnis . Von daher würde ich es schon begrüßen ,wenn man hier mal mehr die unterschiedlichsten subjektiven Erlebnisse des anderen einfach als solches respektiert ,anstatt immer wieder zu versucht aus seiner eigenen Subjektivität heraus Regeln für andere aufstellen zu wollen . Ich kann mich noch gut an eine Aktion der Presse erinnern in den Anfangszeiten der CD ,ich glaube auf der IFA wurde das mal gemacht . Da verglich man blind mit den Messebesuchern Vinyl und CD Wiedergabe . Soweit ich es noch weiß ,empfanden ohne es zu wissen nahezu 75 % der Hörer Vinyl als angenehmer in der Wiedergabe . Spätestens bei sowas sollte doch klar werden ,das das technisch vermeintlich Überlegene Konzept nicht automatisch "besser" sein muss . Ich für meinen Teil nutz beides und je nach Scheibe gefällt mir mal Vinyl und mal CD besser ,eine generelle Bewertungsregel halte ich für überflüssig ,denn sie hilft nur einigen überzogenen Egos weiter ,die sich dann bestätigt fühlen . Gruß Haiopai |
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ruedi01
Gesperrt |
#85 erstellt: 06. Jun 2008, 11:16 | ||||
Das mag ein Ansatz für eine Erklärung sein... ...beantwortet aber nicht die Frage, warum aktuelle Produktionen, an die man ja keine Emotionen von früher knüpft, auf CD so mies klingen, auf Vinyl dagegen so großartig. Muss nicht sein, habe ich aber besonders in letzter Zeit so oft erlebt. Gruß RD |
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Hörzone
Hat sich gelöscht |
#86 erstellt: 06. Jun 2008, 11:20 | ||||
Wenns um die technik geht nein, was du im Ergebnis meinst ist eigentlich die Aufnahme und Produktionsseite, hier insbesondere der Faktor Mensch.. der hat aber mit den Möglichkeiten der Technik eben nichts zu tun Reinhard P.S. ich hab wenig Aufnahmen die wirklich nicht hörbar sind.. die meisten sind bestimmt nicht perfekt.. muss es aber auch nicht immer sein |
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ruedi01
Gesperrt |
#87 erstellt: 06. Jun 2008, 11:28 | ||||
Ja und nein. Die Technik ist die eine Sache, die Grundvoraussetzung. Was der Mensch dann daraus macht eine andere Sache. Werden Fehler gemacht, sei es aus Unvermögen (was am Anfang der Digitaltechnik meist der Grund gewesen ist) oder weil gewisse Modetrends bedient werden sollen, wie es heute der Fall ist (also letzten Endes Vorsatz), das Ergebnis ist immer das gleiche, es klingt sch*iße... Gruß RD |
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Haiopai
Hat sich gelöscht |
#88 erstellt: 06. Jun 2008, 11:40 | ||||
Och ruedi ,die Erklärung ist doch ganz einfach ,Vinyl Produktionen unterliegen doch heute ganz anderen Markt Kriterien als CD's . Vinyl wird nur noch (abgesehen von Scheiben für Dj's) für einen kleinen Kreis Liebhaber produziert ,meist Leute mit hochwertigem Equipment . An die kann ich nur über die Qualität verkaufen ,ansonsten bleib ich sitzen auf den Scheiben . CD'S dagegen sind ein Massenprodukt ,welches Fahrstuhl ,Supermarkt und Auto kompatibel sein muss ,ebenso wie das Ganze im letzten Schrott Ghetto Blaster am Strand bei der Fete noch hörbar sein muss . Als CD Hörer ist der Musikliebhaber heute eine vernachlässigbare Minderheit ,bitter aber das ist leider die Realität . Von daher werden hier die technischen Möglichkeiten auf den Kopf gestellt ,Vinyl bis zum Anschlag ausgereizt und das Potential der CD vielleicht noch zu 50 % genutzt . Gruß Haiopai |
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ruedi01
Gesperrt |
#89 erstellt: 06. Jun 2008, 11:46 | ||||
Ooch Haiooo..., exakt genau das versuche ich doch die ganze Zeit zu sagen....vielleicht finde ich einfach nicht die richtigen Worte.... Gruß RD |
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Haiopai
Hat sich gelöscht |
#90 erstellt: 06. Jun 2008, 11:54 | ||||
Nicht wirklich ruedi Weil man bei dir immer den Eindruck bekommt ,das du das Medium an sich angreifst ,nur kann die CD nix dafür wenn man ihren Möglichkeiten nicht gerecht wird . Problem ist leider auch die Preisgestaltung von speziell gut gemachten CD Produktionen ,sorry aber wenn ich für eine CD mit Preisen wie 49,95 konfrontiert werde ,dann hab ich das schleichende Bedürfnis dem Produzenten ne Ohrfeige zu verabreichen ,allein aus dem Grund ,das er für Selbstverständlichkeiten einen derartig dreisten Mehrpreis einfordern will . Deswegen ist für mich auch das absolute Unwort im Musikbereich "Audiophile CD " Gruß Haiopai |
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langsam
Hat sich gelöscht |
#91 erstellt: 06. Jun 2008, 11:57 | ||||
Zum Glück sind wir mittlerweile von highend-Legenden weg und reden fundiert über das Thema. Ich weiß nicht, wie groß der Vinylmarkt tatsächlich ist, aber er scheint zu wachsen. Kürzlich las man Schreckliches über den Klang der letzten Scheibe von Bruce Springsteen auf Vinyl, da sollte die CD besser sein. Zu Tode komprimiert und nur Brei. Ich weiß allerdings nicht mehr wo ich das her habe. Gruß, l. |
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ruedi01
Gesperrt |
#92 erstellt: 06. Jun 2008, 12:02 | ||||
Na ja, die tatsächlichen Limitierungen des 16 Bit Formates sind halt auch noch längst nicht zu Ende diskutiert (ganz im Gegensatz zu den analogen Formaten, die ja weitgehend schlecht geredet werden!). Wenn ich allerdings die ein oder andere (richtig gute!) CD so höre, dann relativiert sich die Diskussion, leider gibt es davon viel zu wenige Exemplare...
Wo gibt es denn so was?!? Gruß RD |
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Hifi-Tom
Inventar |
#93 erstellt: 06. Jun 2008, 12:02 | ||||
Das hat auch niemand behauptet nur ist sie auch per se nicht das schlechtere Format, auch wenn das einige immer wieder propagieren. Beide Formate haben Ihre Berechtigung u. Ihre Vor u. Nachteile. |
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Haiopai
Hat sich gelöscht |
#94 erstellt: 06. Jun 2008, 12:13 | ||||
[quote="ruedi01"][quote]W [quote]...sorry aber wenn ich für eine CD mit Preisen wie 49,95 konfrontiert werde ,dann hab ich das schleichende Bedürfnis dem Produzenten ne Ohrfeige zu verabreichen...[/quote] Wo gibt es denn so was?!? Gruß RD[/quote] Auf jeder Hifi und High End Messe ruedi ,einfach mal schauen auf die "audiophilen" Schätze der kleinen Labels ,allerdings sieht es ,wenn die Vinyl anbieten auch nicht anders aus . Das letzte Mal wo ich das ganz bewusst mitbekommen habe ,war auf den Hamburger Hifi Tagen vor 2 Jahren ,als die noch in Schnelsen stattfanden . Da war im Eingangsbereich auch so ein Spezi ,kaum ein Tonträger unter 30 Euro und von da ab aufwärts . Und in der Schwurbelpresse gibs das Ganze dann für 5 Euro als Beipack Gruß Haiopai |
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ruedi01
Gesperrt |
#95 erstellt: 06. Jun 2008, 12:29 | ||||
Krass...
Stimmt, hatte letztens wieder so ein Exemplar gekauft, gar nicht mal so übel das Teil...und als Dreingabe nimmt man das natürlich mit. Habe übrigens noch ein paar Klassik-Sampler von Denon, mit Goldbeschichtung, sieht richtig edel aus. Ist Mitte der 80er Jahre mal verkauft worden. Klingen auch gut, dürfte aber kaum an der Scheibe selber liegen. Gruß RD |
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Hifi-Tom
Inventar |
#96 erstellt: 06. Jun 2008, 12:34 | ||||
Wollte ich gerade sagen, wenn Du heute eine neue LP kaufst sind da Preise bis 50€ keine Seltenheit u. unter 30€ wirds schwer. |
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Hörzone
Hat sich gelöscht |
#97 erstellt: 06. Jun 2008, 12:39 | ||||
[quote="Haiopai"] Auf jeder Hifi und High End Messe ruedi ,einfach mal schauen auf die "audiophilen" Schätze der kleinen Labels ,allerdings sieht es ,wenn die Vinyl anbieten auch nicht anders aus . Das letzte Mal wo ich das ganz bewusst mitbekommen habe ,war auf den Hamburger Hifi Tagen vor 2 Jahren ,als die noch in Schnelsen stattfanden . Da war im Eingangsbereich auch so ein Spezi ,kaum ein Tonträger unter 30 Euro und von da ab aufwärts . Und in der Schwurbelpresse gibs das Ganze dann für 5 Euro als Beipack Gruß Haiopai[/quote] Ach was.. die audiophielen KlimperCD´s vielleicht, aber auf jeder Messe findest du Anbieter wie ACT die beispielsweise sehr schöne Sachen für 10 Euro anbieten. WEr meint unbedingt einen Chesky Aufschlag bezahlen zu müssen, der hat den sich auch redlich verdient (von der meist grauenvolle Musik abgesehen ) [Beitrag von Hörzone am 06. Jun 2008, 12:49 bearbeitet] |
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langsam
Hat sich gelöscht |
#98 erstellt: 06. Jun 2008, 12:47 | ||||
Wo ist eigentlich die Tänzerin geblieben? Oder Andreas V.? Das waren die Highlights aller Zeiten und Welten... grins, l. |
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ruedi01
Gesperrt |
#99 erstellt: 06. Jun 2008, 12:54 | ||||
...na ja, natürlich war diese Produktion auch nicht...schön viel künstlicher Hall... Gruß RD |
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Hörzone
Hat sich gelöscht |
#100 erstellt: 06. Jun 2008, 13:01 | ||||
die lässt man auf der HighEnd immer noch tanzen.. bis zum Umfallen.. |
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ruedi01
Gesperrt |
#101 erstellt: 06. Jun 2008, 13:10 | ||||
...ja, ich kann die auch nicht mehr hören...weiß gar nicht wo die CD bei mir rumfliegt...egal, es gibt besseres musikalisch wie technisch. Gruß RD |
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