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Vergleich Onkyo DX-7355 gegen Behringer SRC 2496 - Äpfel mit Birnen vergleichen?+A -A |
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Autor |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 24. Mrz 2008, 10:07 | |
Hallo zusammen und frohe Ostern! In meinem Bericht zur "Einsteigeranlage mal ganz anders" wertete ich meinen alten Onkyo-CD-Player mit dem D-/A- und A-/D-Wandler, sowie Formatkonverter Behringer Ultramatch SRC 2496 klanglich auf. http://www.hifi-foru...m_id=100&thread=1056 Nun vertrete ich die Auffassung, dass die Weiterentwicklungen bei Einbau-D-/A-Wandlern, sowie neue Erkenntnisse in der Klangabstimmung von CD-Playern nicht verborgen bleiben. (Diese Auffassung möchte ich hier nicht zur Diskussion stellen.) Die Umsatzflaute im Bereich "HiFi" eines jeden Frühjahres beschert mir stets auf Grund günstiger Preise Neueinsteiger im HiFi-Rack. Meine bisherigen Erfahrungen mit dem CD-Player Onkyo DX-7355 erzwangen bei einem Kaufpreis deutlich unter 200 EUR meine Kaufentscheidung. Zunächst ließ ich den Player 24 Stunden im Dauerbetrieb einspielen. Diskussionen zu diesem Punkt können hier fortgesetzt werden: http://www.hifi-foru...m_id=158&thread=3100 Zunächst hörte ich ihn gegen den Creek EVO CDP. Beim Vergleichsverfahren entschied ich mich gegen das Blindtestverfahren (auch hierzu bitte anderswo diskutieren!) und schaltete zwischen den Playern am Cambridge Azur 540 C V2 an Mordaunt Short Avant 902i um. Die Player waren mit Kimber PBJ, die Boxen mit QED Original verkabelt. Die Ortbarkeit einzelner Instrumente und Stimmen (Ist mir besonders wichtig) gelang beiden Playern gut, der Raum wirkte beim Creek allerdings größer. Im Timbre wirkte der Onkyo schlanker und im Hochton minimal rauher. Ich stufe den Onkyo im Gesamtergebnis als "musikalisch" ein und meine damit, dass er im Vergleich zum DX-6920 "schöner", "detailverliebter" klingt. Im Vergleich zum 3,5 Mal so teuren EVO aber noch nicht schön und detailverliebt genug. Und im Vergleich zum Behringer SRC 2496? Ganz klar gefiel mir der Onkyo DX-7355 besser. Der Behringer wurde vom Onkyo DX-6920 per optischem Kabel versorgt und lief mit den Einstellungen 96 kHz und 24 Bit, die ich im anderen Bericht als die ermittelt habe, die mir am besten gefielen. Das deutlichste Merkmal war der beim Behringer vergleichsweise ausgedünnte Klang. Bei sehr präzisen Bässen machte dieser einen recht schlanken Grundton. Das muss aber nicht falsch sein! In Kombinationen mit allzu satt klingenden Boxen wie der KEF iQ 3 passte das sehr gut. Der DX-7355 ließ aber auch zwischen den Instrumenten mehr Luft, was sich aber an betont "warm" klingenden Verstärkern (Dual CV 6020) auch anders darstellen konnte. Also: Ob bei den marktüblichen Preisen (Behringer 139 EUR, Onkyo 179 EUR) der Onkyo immer die bessere Wahl ist, hängt m.E. - vom vorhandenen, zum Laufwerk degradierten CD-Player (robust? intakt?), - vom Klangtimbre der vorhandenen Kette, sowie, wie immer - vom persönlichen Hörgeschmack ab. Beide Geräte zu besitzen, schadet aber auch nicht! Carsten [Beitrag von CarstenO am 24. Mrz 2008, 11:03 bearbeitet] |
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plüsch
Inventar |
#2 erstellt: 24. Mrz 2008, 11:05 | |
Hallo Carsten, den Onkyo hatte ich auch schon als Ersatzspieler ins Auge gefasst. Wie sind denn die Einlese Zeiten ? Wie sieht es mit Laufwerk Geräuschen aus? Was mich auch Interessieren würde was da noch möglich ist p.s. evtl. die Erfahrungsberichte nicht unter "Kaufberatung posten" ansonsten Danke für den Bericht Gruß plüsch |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 24. Mrz 2008, 11:10 | |
Hallo plüsch, die Einlesezeiten sind beim DX-7355 etwas länger als bei DX-6920 und EVO CD. Auch das Laufgeräusch ist etwas höher. Solange ich den DX-7355 nicht mit besseren CD-Playern vergleiche, vermisse ich erst einmal nichts. Carsten p.s.: Der Bericht steht unter Stereo->Kaufberatung->Erfahrungsberichte. |
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plüsch
Inventar |
#4 erstellt: 24. Mrz 2008, 11:35 | |
das hört sich ja schon mal gut an. |
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