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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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WolfgangZ
Inventar
#5034 erstellt: 26. Sep 2007, 21:03
Hallo, Martin!

Kannst Du bitte beim "12." Mozart-Klavierkonzert schnell die KV-Nummer angeben? Mit der bloßen Zählung tue ich mir schwer!

Findest Du die Einspielung langweilig oder das Konzert per se?

Würde mich interessieren!

Besten Gruß, Wolfgang
Martin2
Inventar
#5035 erstellt: 26. Sep 2007, 21:09
Hallo Wolfgang,

die KV vom 12. Klavierkonzert ist KV 414. Ich fand das Konzert wiegesagt etwas langweilig, besonders in der Verarbeitung.

Gruß Martin
WolfgangZ
Inventar
#5036 erstellt: 26. Sep 2007, 21:17
Hallo, Martin!

KV 413 bis 415 sind im Satz und vor allem in den Klangfarben einfacher gehalten als die späten Mozart-Konzerte. Es gibt sie bekanntlich auch in Fassungen ohne Bläser bzw. kammermusikalisch, quasi als Quintette besetzt.

Das thematische Material finde ich schon hübsch, aber im Vergleich kann ich Deine Meinung teilen.

Besten Gruß, Wolfgang
Martin2
Inventar
#5037 erstellt: 26. Sep 2007, 23:24
Erst wieder mal Beethoven Opus 59, 2+3
Der letzte Satz des Opus 59,3 regt einen an zum Lesen. Die Eingangsmelodie zum literarischen Quartett, das es nun leider nicht mehr, gibt ist ihm entnommen.

Dann um mich von der Kammermusik zu erholen orchestrale Musik:



Schostakowitschs 1. mit Slowak. Immer wieder schön. Jansons und Barshai mochte ich nicht. Woran das nun liegt, andere Interpretation oder das falsche gegessen, weiß ich nicht.
Milo_Minderbinder
Inventar
#5038 erstellt: 27. Sep 2007, 13:13
Hallo,

Haydn: Konzert für Violine und Cembalo in F-dur / Cembalokonzert in D-dur
Pertis, Rolla, Liszt Ferenc Chamber Orchestra
Hungaroton SLPX 12285 (1982)




...sehr angenehme, entspannende Musik - makellose Aufnahme.


MfG - Milo


[Beitrag von Milo_Minderbinder am 27. Sep 2007, 18:26 bearbeitet]
Thomas228
Stammgast
#5039 erstellt: 27. Sep 2007, 19:15
Bei mir läuft jetzt eine der vielen hervorragenden Platten Abbados:

Martin2
Inventar
#5040 erstellt: 27. Sep 2007, 19:29
Heute gehört:

Nielsen 3. Sinfonie ( Naxos)
Brahms Liebeslieder Walzer ( Matt, Brilliant)
Borodin 1. Sinfonie ( ehemals Chandos, jetzt Brilliant)
Beethoven Klaviersonate Opus 109 ( Gulda)

Der Nielsen ist toll, bei den Liebeslieder Walzern von Brahms finde ich auch das Ensemble interessant ( Chor und Klavier), ziehe aber die Zigeunerlieder vor, Borodins 1. ist klangschön und hübsch, die Klaviersonate von Beethoven Opus 109 ist sicher ein Liebling der späten Sonaten.
Martin2
Inventar
#5041 erstellt: 27. Sep 2007, 21:45


Daraus das 5. und 10. Streichquartett. Das 5. Streichquartett gefällt mir ganz gut, ist farbig, das 10. ist schwieriger Stoff, da fehlt mir noch der Zugang.
hank_mo
Stammgast
#5042 erstellt: 27. Sep 2007, 22:06
Clara Haskil (piano)
Arthur Grumiaux (Violin)
Mozart Sonaten für Violine und Piano
Nr.40, K.454 und Nr.42, K. 526

und

Gabriela Montero "Bach und Beyond".



Nicht Klassik aber "mein Ohrwurm" in Piano

Gonzales "Solo Piano".
Martin2
Inventar
#5043 erstellt: 28. Sep 2007, 17:17
Joseph Haydn Sinfonien 45, 59, 94 ( Vienna Classics)

Höre wieder ein bißchen Haydn, weil ich hoffe, daß mir das einen Anschub gibt, mir diese Box mit den gesamten Sinfonien Haydns mal zuzulegen. Außerdem Beethoven Opus 59,1, edle Musik.
Martin2
Inventar
#5044 erstellt: 28. Sep 2007, 18:55
Joseph Haydn Sinfonien 6, 7 und 8, Mucici de Marco, Lizzio ( Aurophon)

Eine sehr erfreuliche Scheibe, auch wenn das sicher nicht die genialste Musik ist. Interessant ist eben auch die Instrumentation für Solovioline ( die ist teilweise sehr dominant) und auch Solocello. Manchmal klingts wie ein Violinkonzert, dann wieder völlig symphonisch. Man fragt sich, warum in sinfonischen Werken nicht öfter Soloviolinen oder auch Celli auftauchen, sie sind doch eigentlich immer sehr erfrischend.

Gruß Martin
Martin2
Inventar
#5045 erstellt: 28. Sep 2007, 23:17


Ziemlich viel Streichquartette heute und ziemlich viel Haydn. Diese Naxoseinspielung der Opus 71 gefällt mir recht gut. Es ist nicht dieses himmelsstürmend Geniale wie bei Beethovens Opus 59 sondern teilweise geistreich, teilweise behaglich unterhalten sich vier kultivierte Herren ...
Thomas228
Stammgast
#5046 erstellt: 28. Sep 2007, 23:31
Bei mir läuft gerade die Sinfonie Nr. 1 aus dieser Box:



Mit Blumine, für mich sehr ungewohnt.

Gute Nacht wünscht
Thomas
Martin2
Inventar
#5047 erstellt: 29. Sep 2007, 00:15
Aus dieser wunderbaren Box



Dvoraks 4. Sinfonie, Slowakische Philharmonie, Kosler

Was für ein tolles Werk! Ich glaube wirklich, es ist meine Lieblingsinfonie von Dvorak, eine, dir einen innerlich jubilierend zurückläßt, so sehr ist man begeistert. Schade übrigens, daß Kosler nur die Sinfonien 1-8 eingespielt hat, jedenfalls ist in dieser Box eine blöde Einspielung von Dvoraks 9. mit Paavo Järvi dabei
Hüb'
Moderator
#5048 erstellt: 29. Sep 2007, 08:23

Milo_Minderbinder schrieb:
:angel ...nun ja - "Was dem einen sin Uhl, ist dem andern sin Nachtigall"
Klangqualität und räumliche Abbildung betreffend, gibt es aber noch eine Steigerung:

Liszt: Hungarian Rhapsody No.2
Enesco: Roumanian Rhapsody No.1
Smetana: The Moldau / The Bartered Bride: Overture
Stokowski, RCA Victor Symphony Orchestra
RCA LSC 2471 (1961)




...hatte ich auch mit rausgelegt


MfG - Milo

Sag mal Milo, was ist das denn für eine seltsame Scheibe?
Kein Köter auf dem Cover, auf dem Label hingegen schon?
Ein Reissue?

Grüße

Frank
Moritz_H.
Stammgast
#5049 erstellt: 29. Sep 2007, 10:29
Momentan höre ich aus dieser Box:

Herbert Hamilton Harty:
With the Wild Gese




Direkt danach:

Edward MacDowell:
Piano Concert No. 1
Ireland Nat. Symphony Orch., A. Fagen
Milo_Minderbinder
Inventar
#5050 erstellt: 29. Sep 2007, 17:21
Hallo,


Hüb´ schrieb:
Sag mal Milo, was ist das denn für eine seltsame Scheibe?


...SORRY - - hatte ich total vergessen - ist auch schon mehr als ein Jahrzehnt her.
Das ist das Cover der Classic Records Reissue mit einer kanadischen Pressung.


Hüb´ schrieb:
Kein Köter auf dem Cover, auf dem Label hingegen schon?
Ein Reissue?


...bei dem Original-Cover ist Nipper in dem kleinen leeren Rechteck, rechts neben dem "RCA VICTOR" Schriftzug.
Bei der Classic Records Reissue der ersten Serie gab es Nipper auch auf dem Label; siehe:

HIER

(Ich bin nicht der Verkäufer !)


... :angel...

...kein schlechter Tip:

Smyth: Overture: The Wreckers
Harty: With the Wild Geese
MacCunn: The Land of the Mountain and Flood
German: Welsh Rhapsody
Gibson, Scottish National Orchestra
EMI ASD 2400 (1968)





MfG - Milo


[Beitrag von Milo_Minderbinder am 29. Sep 2007, 18:35 bearbeitet]
Martin2
Inventar
#5051 erstellt: 29. Sep 2007, 19:06


Daraus die Sonaten Opus 109 bis 111.



Sibelius Sinfonie 4 mit Abravanel. Ich liebe diese älteren Aufnahmen.
Martin2
Inventar
#5052 erstellt: 29. Sep 2007, 23:46


Noch mal die 4. und mal wieder das 2. Klavierquintett von Dvorak mit Richter und den Borodins. Komisch, das erste Klavierquintett, das auf der selben Scheibe ist, habe ich mir nie angehört. Der Reklamkammermusikführer bügelt es kurz ab, das wird der Grund sein.
Martin2
Inventar
#5053 erstellt: 30. Sep 2007, 00:54
Dowland Lute Songs

( kein Bild auffindbar)
James Bowman, Robert Spencer

Lautenstücke und Lautenlieder. Eine sehr schöne CD. Ich liebe ja den Klang der Laute und bin erstaunt, daß ich nicht mehr an CDs dieser Art habe.

Gruß Martin
Martin2
Inventar
#5055 erstellt: 30. Sep 2007, 21:01


Die 3. Sinfonie ( nicht so schlecht) und die 5. Sinfonie ( erfreulich, aber die 4. finde ich genialer)



2. Klavierkonzert. Lange nicht mehr gehört. Schon ziemlich modern ( kein spätromantisches Konzert), aber irgendwie interessant. Ich müßte mich mit Bartok noch mal näher beschäftigen.
Thomas133
Hat sich gelöscht
#5056 erstellt: 01. Okt 2007, 09:22
Das ich auch einmal etwas in diesen Thread schreibe, werde ich kurz meine 3 Neuanschaffungen vorstellen die ich dieses Wochenende gehört habe.



Man soll sich nicht vom Preis beirren lassen - für ca.6,- € ist es wirklich ein Schnäppchen. Die Interpreten und die Klangqualität ist sehr gut.(im Vergleich zu Hörbeispielen manch anderen teureren CD´s schneidet diese für mich sogar anhand dem Gehörten meist besser ab) Es ist nicht nur das Requiem von Faure enthalten sondern noch diverse Lieder von ihm - beides gefällt mir Großteils, nur schade das das Requiem selber nicht mehr als knapp eine halbe Stunde dauert.



Anton Reicha bzw. Antonin Rechja wurde 1770 in Prag gebohren. Dieses Requiem schrieb er jedoch zwischen 1802 und 1808 während seines Wien-Aufenthaltes wo er Unterricht bei Albrechtsberger und Salieri nahm - also ungefähr im gleichen Zeitraum wie das Requiem von Joseph Eybler der es 1803 schrieb. (Reicha selbst hatte später in Paris so berühmte Schüler wie Berlioz, Listz, Franck,...)
Vom Aufbau erinnert das Requiem einiges an dem von Mozart - der Liturgie ist bis auf eine Ausnahme (Liber scriptus) ident, die Solisten kommen bis auf dem Agnus Dei und oben genannter Ausnahme (abgesehn von der kurzen Passage im Requiem Aeternam bzw. der Wdh. am Schluß) ebenso nur im Tuba Mirum, Recordare, Domine...sowie Benedictus vor.
Aber abseits von manch anderen musikalischen Ähnlichkeiten wie der Ausruf "Reeeex!!!" im Rex tremandae oder die abwechselnde Dynamik im Confutatis, dem fortissimo im "Confutatis maledicits..." und pianissimo im "voca me..."
hat das Requiem recht wenig mit seinem berühmten Kollegen zu tun. Reicha hat seinen eigenen Stil, bei dramatischen Passagen greift er zB gerne auf schnelle Diabelli-Bässe zurück. Einige polyphone Passagen und Fugen zeugen auch vom Anspruch den er wohl an sich und das Werk hatte.
Meine Favoriten sind trotzdem 2 fast durchgehend homophon gestaltete Teile das Sanctus sowie das leider zu kurze Agnus Dei, enttäuscht bin ich hingegen vom Lacrimosa, das hier meiner Meinung nach etwas den Text verfehlt und ganz und garnicht an einen "tränenreichen Tag" erinnert. Im Großen und Ganzen ist es sicher - vor allem für Requiemliebhaber des Barocks, der Klassik und Frühromantik -eine lohnenswerte Anschaffung. Die Ausführenden sind o.k., die Klangqualität leider eher nur durchschnittlich. Alternative Aufnahmen gibt es jedoch leider nicht.



Diese Werke besitze ich bislang nicht in einer anderen Interpretation, kann deswegen bezüglich keine Vergleiche anstellen. Kurz und bündig: Mir gefällt die CD - sowohl vom Spiel Brendels als auch der Klangqualität wo das Klavier wie bei manch anderen Aufnahmen nicht zu dünn, zu trocken oder mit zu viel diffusen Raumanteilen rüberkommt.
Martin2
Inventar
#5057 erstellt: 01. Okt 2007, 14:06


Mal wieder ein Versuch mit dem Ring gemacht. Ach ich weiß nicht, diese Musik ist nichts für mich. Ich langweile mich fürchterlich bei Wagner. Die Highlightsdoppel CD mit Böhm ist doch das richtige für mich.
Alter.Zocker
Stammgast
#5058 erstellt: 01. Okt 2007, 21:43
Die letzten drei Tage auf dem neuen Marantz-Player gehört:


Meiner Meinung eine sehr schöne Einspielung und eine recht gute Aufnahme trotz des etwas zweifelhaften Labels und der komischen Verpackung (5CD's stecken einzeln in Papphüllen). Aber für 10 Euronen allemal wert
Martin2
Inventar
#5059 erstellt: 02. Okt 2007, 00:52
Haydn Streichquartette Opus 20, Buchberger Quartett

Eine Neuerwerbung von heute ( Zweitausendundeins). Mein erster Eindruck ist ganz gut. Jedenfalls interessante Quartette ( habe die erste CD gehört), die mich mehr angesprochen haben als die Opus 64 1-3, aber weniger als die Opus 71.
Alter.Zocker
Stammgast
#5060 erstellt: 02. Okt 2007, 17:43
Gerade eingelegt:



großartiges Orchester, gute Aufnahme.
Martin2
Inventar
#5061 erstellt: 03. Okt 2007, 12:05
Aus dieser nagelneuen, gestern erworbenen Box:



Das Osteroratorium ( obwohl heute gar nicht Ostern ist). Sehr schöne Musik! Das Russion-DVD-Com muß man sich bei obigem Bild wegdenken.

Gruß Martin
Martin2
Inventar
#5062 erstellt: 04. Okt 2007, 13:57
Ebenfalls aus dieser neuen Bach Brilliant Masterworksbox "Das wohtemperierte Klavier" mit Leon Barben. Hochinteressant! Natürlich nur den ersten Teil des ersten Buches. Ich muß sagen, ich hatte bisher nur eine gewisse Christiane Jaccottet von einem ominösen Billiglabel "Rondo Classic". Ich habe mir diese CDs kaum angehört, weil ich damals zu dem Schluß kam, daß dieses wohltemperierte Klavier doch so ungefähr die langweiligste Musik aller Zeiten sein muß. Aber Barben: Was völlig anderes! Jaccotet hämmert die Stücke nur metrisch hinunter, Du hörst keine Struktur, gar nichts. Berben beschleunigt, verweilt auf einem Akkord, zieht dann plötzlich wieder das Tempo an. Möglicherweise übertreibt er da auch mal ein wenig, aber ich fand dieses wohltemperierte Klavier wirklich ungemein prickelnd.

Dazu muß man natürlich sagen: Beide Einspielungen sind mit Cembalo. Und ein Cembalo ist nun mal ein Instrument ohne eine Dynamik. Wenn dann dynamisch überhaupt nichts passieren kann und dann auch noch alles metrisch korrekt heruntergerasselt wird, ist das Ergebnis reichlich einschläfernd. Ich bin nun doch mal gespannt, ob dieser Barben mir das wohltemperierte Klavier näher bringt, die ersten Höreindrücke sind jedenfalls sehr positiv. Technisch hat der Barben jedenfalls keine Probleme.

Gruß Martin
Hüb'
Moderator
#5063 erstellt: 04. Okt 2007, 18:27
Hi!



Nach einem wundervoll langsamen Händel Concerto (op. 6,6) in hemmungslos romantischer Vortragsweise dann das wie in Stein gemeißelte Bruckner-Monument.

Keine über-alles-Interpretation, aber sicher im oberen Drittel anzusiedeln.

Grüße

Frank
Martin2
Inventar
#5064 erstellt: 04. Okt 2007, 20:28


Ich habe heute noch einmal in das wohltemperierte Klavier hineingehört. Wunderbar und das sind gar keine "Übertreibungen". Dieses Präludium aus den 5. Präludien und Fuge ist echt der Wahnsinn. Ich bin schon sehr gespannt, wie dieser Barben den Rest des wohltemperierten Klaviers interpretiert. Ich verspreche mir viel davon.
Thomas133
Hat sich gelöscht
#5065 erstellt: 05. Okt 2007, 08:46
Weil sich "100 Beiträge" schöner lesen auch mal wieder von mir mein momentaner Hörgenuss.


Sehr schönes Werk und immer wieder erstaunlich wie sehr man in der Frühromantik nach Barock klingen kann und das finde ich auch allgemein sehr sympathisch an Mendelssohn, das er sich nicht nur Moden unterworfen hat.
Moritz_H.
Stammgast
#5066 erstellt: 05. Okt 2007, 19:05

embe schrieb:
@Moritz
Eine wunderbare Musik, beim ersten Hören bin ich aus dem Sessel gefahren, so hat mich das gepackt.
Besorg dir die Melodya o. Russian Disc mit Fedoseyev USSR Radio TV SO,da geht die Post ab.

Die Chandos Scheibe mit Polyansky war auch ne Entäuschung für mich.


Die Marco Polo ist aber am schlimmsten, zäh und muffig.


Hallo,
höre gerade wieder mal die 4. Sinfonie mit Polyansky.

Eigentlich eine sehr gut klingende Aufnahme, tadelloser Klang. Jedoch die mit Rozhdestvensky - eine super sprühende Interpretation (auch wenn die Aufnahme bereits älteren Datums ist)!

Dagegen kann man die MARCO POLO Aufnahme wirklich vergessen
op111
Moderator
#5067 erstellt: 05. Okt 2007, 20:35
Neuer Versuch:
s. Thema: Planungen
Wolfgang Amadeus Mozart
Serenade Nr. 13 G-dur KV 525 (Eine kleine Nachtmusik)
Wiener Philharmoniker
Wilhelm Furtwängler
op111
Moderator
#5068 erstellt: 05. Okt 2007, 21:11
Antonin Dvorák
Konzert für Violoncello und Orchester B.191 (op.104)
Mstislav Rostropovich
Cleveland Orchestra
George Szell

A.: 10.05.1969 Severance Hall, Cleveland
WenigWatt
Stammgast
#5069 erstellt: 05. Okt 2007, 21:38
Hallo,
bin grad am vergleichen
Beethoven-Klavierkonzert Nr.2
zuerst Backhaus/Schmidt-Isserstedt/Wiener Philharmoniker
dann Gilels/Szell/Cleveland.Orchester
Gruß Micha
desertcamel
Neuling
#5070 erstellt: 05. Okt 2007, 22:12
wenn sviatoslav richter die 'beethoven variationen' spielt, dann ist die welt für eine weile absolut in ordnung.


[Beitrag von desertcamel am 05. Okt 2007, 22:14 bearbeitet]
WenigWatt
Stammgast
#5071 erstellt: 05. Okt 2007, 22:24
Hallo,
und jetzt höre ich grade:
Carl Nielsen Symphonie Nr4 Jean Martinon/Chicago-Symph.
bis jetzt nicht so mein Fall, mal weiterhören
Gruß Micha
WenigWatt
Stammgast
#5072 erstellt: 05. Okt 2007, 23:05
und zum Abschluss:
Scriabin Symphonie Nr3
Yevgeni Svetlanov/Staatsorchester der UdSSR
Gute Nacht
Martin2
Inventar
#5073 erstellt: 06. Okt 2007, 19:11
Der Dowlandthread regte mich noch mal an, in diese CD reinzuhören



Schöne CD, schön zu hören, wirklich gut gefielen mir aber nur Track 4, 8 und 9. Ansonsten wieder Bach gehört.
Thomas228
Stammgast
#5074 erstellt: 06. Okt 2007, 21:30
Für Celloliebhaer ist diese sehr günstige CD ein Muss:



Gruß, Thomas
op111
Moderator
#5075 erstellt: 07. Okt 2007, 05:55

Thomas228 schrieb:
Für Celloliebhaber ist diese sehr günstige CD ein Muss:

Die spätere Liveaufnahme ist ebenfalls nicht übel
deshalb jetzt noch einmal
Antonin Dvorák
Konzert für Violoncello und Orchester B.191 (op.104)
Mstislav Rostropovich

und

Richard Strauss
Don Quixote
(live) 26.,28. Okt. 1967, Severance Hall, Cleveland
Pierre Fournier

Cleveland Orchestra
George Szell


[Beitrag von op111 am 07. Okt 2007, 06:19 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#5076 erstellt: 07. Okt 2007, 19:32

Franz-J. schrieb:
Antonin Dvorák
Konzert für Violoncello und Orchester B.191 (op.104)
Mstislav Rostropovich
Cleveland Orchestra
George Szell

A.: 10.05.1969 Severance Hall, Cleveland

Hallo Franz,

hast Du einen Link auf die Aufnahme? Stereo?

Viele Grüße

Frank
op111
Moderator
#5077 erstellt: 07. Okt 2007, 22:54
Hallo Frank,

Hüb' schrieb:
hast Du einen Link auf die Aufnahme? Stereo?

stereo: ja,
HiFi: nein
zeitgen. Rundfunkaufnahme auf einfachem Tonbandgerät
als CD: Documents LV 941, Ilumination SZE 32

die muß man nicht haben, wenn schon die Studio-Aufnahme mit Fournier vorhanden ist.
Agon
Hat sich gelöscht
#5078 erstellt: 07. Okt 2007, 23:19


Gustav Holst: The Planets u.a.; Royal Philharmonic Orchestra, Vernon Handley.

Mit dieser Aufnahme der Planeten stellt Vernon Handley einmal mehr seine absolute Mittelmäßigkeit und Schlampigkeit als Dirigent unter Beweis. Eine schwabbelig-schwammige Orchesterleistung und Klangtechnik, ungenaue Artikulation, konsequente Nichtbeachtung der dynamischen Vorschriften, zähe bis komatöse Tempi - eine schlechtere Aufnahme der Planeten ist kaum vorstellbar. Absolut zum Abgewöhnen.
Man halte sich weiterhin an die Referenzaufnahmen von Previn (LSO), Boult (LPO), Steinberg (BSO), Mehta (LAPO), Karajan (BP+WP).

Agon
op111
Moderator
#5079 erstellt: 07. Okt 2007, 23:54

Agon schrieb:
Gustav Holst: The Planets u.a.; Royal Philharmonic Orchestra, Vernon Handley.

Mit dieser Aufnahme der Planeten stellt Vernon Handley einmal mehr seine absolute Mittelmäßigkeit und Schlampigkeit als Dirigent unter Beweis.
... eine schlechtere Aufnahme der Planeten ist kaum vorstellbar. Absolut zum Abgewöhnen.

also ein Fall für einen Thread "Aufnahmen die die Welt nicht braucht" und ein Kandidat für eine 10 bei Hurwitz
amazon-Reviews:

  • Another hidden gem,
  • OUTSTANDING!!,
  • TERRIFIC Recording
  • A Performance with Great Emotion and Bravado
op111
Moderator
#5080 erstellt: 08. Okt 2007, 00:02
Exzellent:
Felix Mendelssohn Bartholdy
Psalmen op. 23, 2;op. 31;op. 42
Harrhy, Lamy, Kooy, La Chappelle Royale,
Coll. Vocale, Ens. Orch. de Paris,
Ph. Herreweghe

HMF , DDD, 87
Milo_Minderbinder
Inventar
#5081 erstellt: 08. Okt 2007, 01:53
Hallo,

... ...nachdem ich sämtliche Plattenschränke und -kartons nach Dvoraks´ Symphonie Nr.9 durchsucht hatte, mußte ich feststellen,
daß ich sie nicht habe - was bleibt also übrig - auf der Suche nach der besten Klangqualität - als die "High-End Götter" zu befragen:
In TAS issue 78 hat Sid Marks die Reiner CSO (RCA LSC-2214) Aufnahme verrißen.
Empfohlen werden Dorati, Kertesz, Kubelik und Szell - wobei die beiden letztgenannten schon von vornherein mangels fehlender Klangqualität wegfallen.
Doratis´ Einspielung mit dem NPO ist eine Decca Phase 4 Aufnahme.
Von den beiden Kertesz Aufnahmen mit den Wienern und dem LSO wurde die japanische King Records Pressung (LSO) den originalen Decca SXL Pressungen vorgezogen - und befand sich auch "kurzfristig" in einer alten TAS-Liste. Die Pressung wurde aber unter Verwendung einer Kopie des Masterbandes hergestellt.
Bleibt noch Harrys´ Tip - die Mercury SR 90262.
Hier hatte aber Irwin Steinberg mit dem Preßwerk in Richmond, Indiana seine Finger auf der mangelnden Oberflächenqualität.
Bleibt also letztendlich nur noch Wilma Cozart Fines´ CD Remastering übrig:

Dvorak: Symphony No.9 / Sibelius: Symphony No.2
Paray, Detroit Symphony Orchestra
Mercury 434 317



(wenn man das Bild anklickt, bekommt man nähere Infos)

...nachdem die Röhren der Zweitanlage (und ein vorher angeschlossener CDP) einen halben Tag warmgelaufen waren
- folgt das kurze Fazit: - akzeptabel -


MfG - Milo


[Beitrag von Milo_Minderbinder am 08. Okt 2007, 13:19 bearbeitet]
op111
Moderator
#5082 erstellt: 08. Okt 2007, 13:29
@Milo
Ich habe dein Posting in den Dvorak-9.-Thread kopiert, da zuvor anscheinend noch niemand Parays Aufnahme dort erwähnt hat.
Wie ist die musikalisch?

Orr
Martin2
Inventar
#5083 erstellt: 08. Okt 2007, 14:37

Agon schrieb:


Mit dieser Aufnahme der Planeten stellt Vernon Handley einmal mehr seine absolute Mittelmäßigkeit und Schlampigkeit als Dirigent unter Beweis. Eine schwabbelig-schwammige Orchesterleistung und Klangtechnik, ungenaue Artikulation, konsequente Nichtbeachtung der dynamischen Vorschriften, zähe bis komatöse Tempi - eine schlechtere Aufnahme der Planeten ist kaum vorstellbar. Absolut zum Abgewöhnen.
Man halte sich weiterhin an die Referenzaufnahmen von Previn (LSO), Boult (LPO), Steinberg (BSO), Mehta (LAPO), Karajan (BP+WP).

Agon


Hallo Agon,

so sind die Geschmäcker verschieden. Mir hat diese CD sehr gut gefallen, auch im Vergleich mit der Referenz Steinberg, die Du nennst. Ich war damit nicht alleine, auch Thomas ( Sound 67) und Vanrolf gefielen sie gut. So sind die Geschmäcker halt verschieden. Dir muß sie ja nicht gefallen, aber ich finde in jedem Fall, daß Du maßlos übertreibst.

Gruß Martin


[Beitrag von Martin2 am 08. Okt 2007, 14:37 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#5084 erstellt: 08. Okt 2007, 20:25
@Franz: Danke für den Hinweis!
Agon
Hat sich gelöscht
#5085 erstellt: 08. Okt 2007, 21:22
Nach dem gestrigen Handleyschen Klangschlammbad heute einmal kristallin-prägnante Gegenkultur mit der wohl besten Aufnahme des Grieg Klavierkonzerts:

Grieg/Schumann: Klavierkonzerte; Jorge Bolet, RSO Berlin, Riccardo Chailly; Decca

Hier stimmt wirklich alles. Jorge Bolet spielt seinen Part mit unübertrefflicher Brillanz und Grandezza und Chailly ist ihm ein absolut ebenbürtiger Partner.

Die Aufnahme dürfte mittlerweile nur noch schwer erhältlich sein.

Agon
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