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Denon/Marantz, alle DIRAC Themen

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Silas_
Inventar
#501 erstellt: 18. Apr 2023, 09:59
Du kannst den Dirac Support bei einem Gerätewechsel anschreiben, dann wird die Lizenz für den alten AVR stillgelegt und auf das neue Modell übertragen. So bei mir geschehen letzte Woche.
felix2808
Stammgast
#502 erstellt: 18. Apr 2023, 10:07
Danke dir!

Frage: sind hier alle überzeugt von Dirac wenn man von XT32 kommt oder gibt es stimmen die sagen, 450€ Aufpreis für Dirac (Lizenz + Umik 1) lohnen sich nicht
Silas_
Inventar
#503 erstellt: 18. Apr 2023, 10:14
Ich glaube der große Tenor hier ist, viel harmonischer, besseres Sprachverständlichkeit. Lohnt sich. Sind schon gewaltige Unterschiede zu Audyssey.
the-first-rebirthman
Stammgast
#504 erstellt: 18. Apr 2023, 17:12

the-first-rebirthman (Beitrag #425) schrieb:
Hallo, nur zur Info. Dirac hat sich heute (Ostermontag: WOW !) auf meine Supportanfrage gemeldet mit der folgenden Antwort:
----------------------------------------------
Flavio Fellah commented:
Hello, Michael
thanks for reaching out and for sharing your findings.
You're correct and the max. delay issue cannot be corrected on our side... we contacted Denon and I expect that it will be solved by a firmware update.
If desired, you may contact Denon itself for an approximate timeframe.
Thanks again for your patience and kind regards,
Flavio
-----------------------------------------------


Kleiner Nachtrag, da ich heute eine Rückmeldung vom Denon Support zum Thema Impuls Response Limit von 20ms erhalten habe.

-----------------------
Hello Michael,

thank you very much for sharing the answer from Dirac team.

I shared this problem with my team and they are already aware of it and our engineering team is investigating.

Hopefully this will be fixed soon. Sorry for the inconvenience.

Kind regards,
Ana
-----------------------

Lieben Gruß
Michael
Silas_
Inventar
#505 erstellt: 19. Apr 2023, 00:35
Das klingt doch gut.

Ich bekam heute schon meinen X4800H und habe jetzt endlich fast alles eingerichtet. Meine Harmony, die ganzen Aktionen, Tasten, eine Audyssey Einmessung und seit heute Abend auch eine Dirac 9 Punktmessung mit neuem, gebrauchten Dell XPS 13 Notebook mit Win11Pro. War heute kurz vor Ladenschluss noch bei einem Notebook Händler.

Jetzt freu ich mich auf 2024 auf DLBC, vielleicht auch ART und die TV Ton Woche ist überstanden.
the-first-rebirthman
Stammgast
#506 erstellt: 19. Apr 2023, 09:07

Silas_ (Beitrag #505) schrieb:
Ich bekam heute schon meinen X4800H und habe jetzt endlich fast alles eingerichtet. ...


Und merkst du einen klanglichen Unterschied zum Marantz ?

Vor kurzem hat jemand berichtet, dass bei ihm der Marantz "unten mehr Druck hat und oben klarer wäre"...

Viele Grüße
Michael
Silas_
Inventar
#507 erstellt: 19. Apr 2023, 12:26
Viel zu früh was dazu zu sagen. Gestern musste ich so viel, neben meinen eigentlichen Tätigkeiten, für den Wechsel in meine freie Zeit quetschen.

Auspacken, alle 9 Lautsprecher anklemmen, schnell eine Versuchsmessung mit Macbook und Version 3.33. Spät am Abend in den Laden gehuscht und ein gebrauchtes Dell Win11Pro Notebook gekauft, kurz einrichten, jahrelang kein Windows mehr gesehen, neue Einmessung jetzt mit Windows, dann meine Harmony anpassen, was auch gerne bis zu 2 Stunden dauern kann. Dann hat mir der Denon regelmäßig meine Audyssey Einmessung wieder verhunzt im Zusammenhang mit den Quick Selects und nein, nicht der behobene Bug. Ständig wurde mein Lautsprecher Layout zerhackt. Mal hatte ich nur noch Front Re/ Li, mal fehlten 2 Höhenkanäle.....

Was ich aber spontan sagen kann, der Bass ist spürbar kräftiger, präsenter. Und das bei Audyssey und bei Dirac. Zumindest bei Musik, zum Filme/ Serien schauen kam ich noch nicht. Das ist auch keine Einbildung, das spürte ich sofort. Wieso? Keine Ahnung. Ist es das mehr an Leistung ist, der andere Endstufenaufbau?

Und die Höhen wirken präsenter, insgesamt heller vom Klang.


[Beitrag von Silas_ am 19. Apr 2023, 12:29 bearbeitet]
the-first-rebirthman
Stammgast
#508 erstellt: 19. Apr 2023, 13:38
Witzig, das liest sich exakt so wie der User der den umgekehrten Wechsel von Denon zu Marantz vollzogen hat :-)

Meine Vermuting wäre, dass dies mit den Raumkorrektureinmessungen zusammen hängen kann.

Ich selbst würde den Verstärkerklang daher immer nur im Pure Direct Modus vergleichen und am liebsten im A/B Verfahren.

Leider hat dazu ja kaum jemand die Möglichkeiten, ausser vielleicht ein Händler.

Lieben Gruß
Michael
Silas_
Inventar
#509 erstellt: 19. Apr 2023, 16:41
Also eben war mein sehr hifi fedeler Kumpel da. Der hat mit seinen Quadral Aurum Montan LS der anderen Liga im Vergleich zu meinen Dali Opticon. Allerdings ist er stets beeindruckt von meinem Elac 2070.

Sein spontaner Eindruck bei Musik war, dass sich der Klang noch mehr von den Lautsprechern loslöst und sich alleine deswegen schon der Verstärkertausch gelohnt hat.
the-first-rebirthman
Stammgast
#510 erstellt: 21. Apr 2023, 14:57
Dirac Webinar von Masimo:



Lieben Gruß
Michael
Bernd_Hohmann
Schaut ab und zu mal vorbei
#511 erstellt: 23. Apr 2023, 00:20

the-first-rebirthman (Beitrag #508) schrieb:
Witzig, das liest sich exakt so wie der User der den umgekehrten Wechsel von Denon zu Marantz vollzogen hat :-)

Das neue System ist selbstverständlich besser als das Alte, sonst hätte man ja Geld für Nichts ausgegeben.

Wie in vielen anderen Bereichen empfehle ich auch hier: mal dem AVR und ähnlichen Komponenten einen Werksreset verpassen und alles neu hochziehen - plötzlich ist auch hier der Klang "besser" (er ist anders als wie gewohnt und erlaubt eine neue Optimierungsrunde).

Alles unter der Voraussetzung, dass das aktuelle System nicht gerade aus 6 Quäken aus der Grabbelkiste gespeist von einem Schrott-AVR besteht :-)

Bernd

Nachtrag: ich lebe sehr gut davon dass Kunden ihr aktuelles "Schrottsystem" auf was "neues, besseres" umstellen möchten - natürlich unter Beibehaltung der Altlasten. Darum ist mein erster Satz im Posting eher als Warnung zu verstehen...


[Beitrag von Bernd_Hohmann am 23. Apr 2023, 00:28 bearbeitet]
Bernd_Hohmann
Schaut ab und zu mal vorbei
#512 erstellt: 23. Apr 2023, 01:26

felix2808 (Beitrag #502) schrieb:
Frage: sind hier alle überzeugt von Dirac wenn man von XT32 kommt oder gibt es stimmen die sagen, 450€ Aufpreis für Dirac (Lizenz + Umik 1) lohnen sich nicht


"Pest - Cholera Prinzip" ... Entweder Du baust einen separaten, reflektionsarmen Raum für den Musikgenuss (der WAF ist entsprechend niedrig) oder Du musst mit dem leben, was vorhanden ist und wenn der Raum vor dem Lautsprecher bei 30Hz eine Nachklingzeit von 400 Milisekunden produziert, hilft Dir kein noch so teurer Lautsprecher und auch keine noch so teure Digitale Raumkorrektur (DRC) [Ausgenommen wirklich teure Systeme wie sie in der Forschung verwendet werden, das sind Lautsprecherarrays die per Phasenlöschung solche Phänomene unterdrücken können - aktuell noch weitaus teurer als die Wände mit Eierkartons zu bepflastern).

Die DRC kann also nur das Schlimmste verhindern, verkorkste Räume bleiben verkorkst.

Audyssey versucht das Beste daraus zu machen, die Ergebnisse sind bei korrekter Einmessung (und da kommt viel Magie und Voodoo ins Spiel weil nicht jede Einmessung - wie auch bei DIRAC - ein brauchbares Ergebnis liefert) halt "brauchbar".

Der "Makel" der beim AVR ausgelieferten Audyssey-Version ist, dass man die errechnete Korrektur weder vernünftig Darstellen noch grossartig Editieren kann - "one size fits all", was der Tatsache geschuldet ist dass so ein AVR mit seiner Fernbedienung halt kein gutes Instrument sind um Korrekturkurven nachzubearbeiten.

Eigentlich hat die Firma Audyssey weitaus grössere und bessere Software zu bieten als das, was in die kleinen Speicher von M&D gequetscht wird - der Schritt auf eine erweiterte, PC basierte Lösung wäre wohl schnell möglich gewesen, aber ich habe da so eine dumpfe Ahnung dass diesem Projekt durch eine Lizenzvereinbarung ein Bein gestellt wurde.

Ich selber war beim X3800 & Teufel-Set mit Audyssey recht zufrieden, es hat weitestgehend "WUMMM" und "DÖHHHN" sowie "HISSSS" von meinen Ohren entfernt (mein Lauschort hat die Akustik einer Kathedrale des spätgotischen Zeitalters).

Wäre da nicht die recht typische Schwäche eines fast jeden DRC-Managements, den Center so zu beschicken dass die Sprachverständlichkeit den Bach herunter geht.

Und das war dann der Grund für mich, "450€ Aufpreis für Dirac (Lizenz + Umik 1)" zu latzen.

Dirac ist natürlich komplizierter als Audyssey und weitaus weniger "DAU Kompatibel" (vulgo: Fehlertolerant).

Ich habe mit Dirac mehr Ergebnisse auf den Schrott geworfen als es "gute" Messungen waren, aber mittlerweile weiss ich ungefähr was die Software an Messpunkten wo braucht und welche Positionen das Ergebnis schrotten.

Wenn dann aber mal eine Messung im Grundsatz "OK" klingt, bin ich recht dankbar dass ich über die Software recht flink (ok, echt Übungssache) den Output an meine etwas vergreisten Ohren anpassen kann.

"Reinklang" im Sinne, dass der "hifi fedeler Kumpel" von Silas einen Ohrgasmus bekommt, ist mein Setup nicht.

Aber es spielt Pink Floyd genauso wie Bach für mich akzeptabel ab - reicht vollkommen aus.

Bernd
Silas_
Inventar
#513 erstellt: 23. Apr 2023, 03:42

Bernd_Hohmann (Beitrag #512) schrieb:

..
"Reinklang" im Sinne, dass der "hifi fedeler Kumpel" von Silas einen Ohrgasmus bekommt, ist mein Setup nicht.

Aber es spielt Pink Floyd genauso wie Bach für mich akzeptabel ab - reicht vollkommen aus.

Bernd

Ich frage mich manchmal, was in so manchen Köpfen abgeht. Komm mal ein bisschen runter von deinem hohen Ross. Ich selbst stellte meinen Wechsel in Frage und versuchte meine ersten Eindrück subjektiv zu beschreiben. Ich habe auch keine Schwierigkeiten darüber zu sprechen, dass mir das Design vom vorherigen Gerät besser gefiel.

Mein Kumpel sprach nur von losgelöster von den Boxen und das er den Wechsel lohnenswert empfand, sehe da kein Orgasmus Geschwafel....
Chris3636
Inventar
#514 erstellt: 23. Apr 2023, 07:21

Der "Makel" der beim AVR ausgelieferten Audyssey-Version ist, dass man die errechnete Korrektur weder vernünftig Darstellen noch grossartig Editieren kann - "one size fits all", was der Tatsache geschuldet ist dass so ein AVR mit seiner Fernbedienung halt kein gutes Instrument sind um Korrekturkurven nachzubearbeiten.

Eigentlich hat die Firma Audyssey weitaus grössere und bessere Software zu bieten als das, was in die kleinen Speicher von M&D gequetscht wird - der Schritt auf eine erweiterte, PC basierte Lösung wäre wohl schnell möglich gewesen, aber ich habe da so eine dumpfe Ahnung dass diesem Projekt durch eine Lizenzvereinbarung ein Bein gestellt wurde.


Da gebe ich dir recht. Ich denke auch, um sehr gute Ergebnisse mit Audyssey zu erzielen kommt man um eine Pc Version Multieq X nicht herum.
Die kostet Geld und ist an das Gerät gebunden.
Welche Leute wollen auch nicht die 25 Euro für die Audyssey App für Android oder Apple bezahlen. Da kann man schon mehr machen.
Aber richtig arbeiten mit der App kann man meiner Meinung nach nicht. Kurvenbearbeitung per Touchscreen sehr ungenau. Man bekommt nicht für alle Lautsprecher die gleichen Einstellungen hin.
Im Avr kann man nicht nachvollziehen, was Audyssey gemacht hat. Was ist die flat Kurve, was ist die Reverenz Kurve

Meiner Meinung kommt man bei Einmeßsystemen wie Dirac oder Audyssey an Computer basierter Pc Software nicht vorbei um das beste herauszuholen.
Es kommt was raus nach der herkömmlichen einmessung, aber ob sie jedem gefällt???
Nachbearbeitung???
Ansprechpartner keine!


[Beitrag von Chris3636 am 23. Apr 2023, 07:33 bearbeitet]
hifipirat
Inventar
#515 erstellt: 23. Apr 2023, 09:51

Chris3636 (Beitrag #514) schrieb:
Ich denke auch, um sehr gute Ergebnisse mit Audyssey zu erzielen kommt man um eine Pc Version Multieq X nicht herum.


Nö, nicht unbedingt. Bei mir in meinem Raum und mit meinem System habe ich auch mit der Audyssey App auf Anhieb ein für mich gut klingendes Ergebnis erzielen können. Es kommt dabei sicherlich und in besonderem Maße auf den Raum an, wie der schon vorbehandelt ist und natürlich auf das Equipment (z.B. hochwertige Lautsprecher) und dann noch auf die möglichst symmetrische Aufstellung der Lautsprecher gemäß Dolby Vorgaben an. Da alle der drei genannten Punkte bei mir stimmen, komme ich auch ohne PC Version völlig aus. Klar ist aber auch, dass die wenigsten Leute in ihrem Wohnzimmer alle drei Punkte immer zu 100% einhalten können (Thema WAF).


Chris3636 (Beitrag #514) schrieb:
Welche Leute wollen auch nicht die 25 Euro für die Audyssey App für Android oder Apple bezahlen. Da kann man schon mehr machen. Aber richtig arbeiten mit der App kann man meiner Meinung nach nicht. Kurvenbearbeitung per Touchscreen sehr ungenau. Man bekommt nicht für alle Lautsprecher die gleichen Einstellungen hin.


Da gebe ich dir vollkommen Recht. Der Kurveneditor ist eher ein Witz, als das man damit auf dem Tablett eine vernünftige Kurve erstellen kann. Ich hab's mehrmals versucht, aber das Ergebnis war eher ernüchternd. Daher bleib ich bei der originalen Kurve nach der Einmessung und wie oben schon erwähnt, klingt das für mich okay.


Chris3636 (Beitrag #514) schrieb:
Meiner Meinung kommt man bei Einmeßsystemen wie Dirac oder Audyssey an Computer basierter Pc Software nicht vorbei um das beste herauszuholen.


Warum ist das so?
Wenn es rein um Rechenpower geht, benötigt man sicherlich nicht unbedingt einen gemeinen PC.
Was kann ein PC wesentlich besser, was ein Tablett nicht könnte ? Nehme ich mal als Beispiel mein iPad Pro mit M1Prozessor. Das übertrifft in der Rechenleistung so ziemlich jeden "Normalo PC". Aber auf Rechenleistung kommt es ja nicht so sehr an. Ob die Ergebnisse nach der Einmessung nun nach 10 oder 15 Minuten bereitgestellt und an den AVR gesendet werden, ist so ziemlich egal. Das es immer unbedingt eine PC Software sein muss, liegt ganz einfach daran, dass die Entwickler zu bequem und faul sind, eine wirklich gut funktionierende Software für Tabletts zu entwickeln. Da wird oft nur eine abgesteckte Version angeboten. Aus welchen Gründen bleibt offen. Vielleicht sehen die Firmen nicht das volle Potential, was heutige moderne Tabletts schon bieten, siehe iPad wie oben. Ich glaube die Softwareschmieden müssen mal umdenken. Denn der Markt für Laptops und stationäre Computer ist längst nicht mehr so dominant, wie es noch vor 10 Jahren der Fall war. Die Tabletts und Smartphones boomen. Ich denke fast jeder der etwas technikaffin ist, hat auch ein Smartphone oder Tablett zu Hause. Es wäre sicherlich für die Firmen ohne weiters möglich, dafür entsprechende Software in der Vollausstattung bereitzustellen. Das betrifft nicht nur Audyssey oder Dirac sondern auch viele andere Firmen der Softwarebranche.

Das ich mich bislang noch nicht mit Dirac oder auch REW beschäftigt habe, liegt bei mir auch hauptsächlich daran, dass ich lieber mit einem Tablett arbeiten möchte. REW bietet überhaupt keine App für Tabletts an und Dirac auf dem iPad soll jetzt auch nicht so der Bringer sein, was ich hier lesen konnte. Und so wie mir wird es bestimmt vielen gehen. Daher finde ich es echt schade, dass man praktisch gezwungen wird, sich einen PC zu kaufen, will man solche Software nutzen. Ich verstehe auch die Softwarefirmen nicht, warum sie den Markt der Mobilen Geräte so links liegen lassen. In diesem Zusammenhang muss ich mal Trinnov loben, die mit ihrem System den gesamten Markt abdecken. Da funktioniert die Bedienung des Systems über Tablett über die VNC App tadellos. Es geht also, wenn man sich nur Mühe gibt und auf Bedürfnisse der User einstellt.


Chris3636 (Beitrag #514) schrieb:
Es kommt was raus nach der herkömmlichen einmessung, aber ob sie jedem gefällt???
Nachbearbeitung???


Ganz genau. Es liegt an jedem selbst, ob er mit dem Gebotenen leben kann. Zum Glück sind die Ansprüche bei jedem verschieden. Es muss für alle Gruppen etwas geben. Die einfach gestrickten Leute (das meine ich nicht despektierlich) nehmen ein Plug'n'Play System wie Audyssey und die mehr Ansprüche stellen dann sowas wie Dirac oder Trinnov. Aber deshalb sollte man nicht generalisieren, dass das eine Einmesssystem unbrauchbar und das Andere die absolute Granate ist. Jedes der auf dem Markt erhältlichen Systeme funktioniert doch recht zufriedenstellend beim Endkonsumenten. Es kommt wie schon erwähnt auf die Präferenzen jedes Einzelnen an.


[Beitrag von hifipirat am 23. Apr 2023, 09:54 bearbeitet]
vossi39
Ist häufiger hier
#516 erstellt: 23. Apr 2023, 11:32
Wem die App zu fidelig ist und auch keine 200,- EUR für PC Software ausgeben will, ein wenig IT Grundlagen beherrscht, der kann sich ja mal das kleine Ratbuddyssey Tool anschauen.


Muss zugeben, dass ich selbst diesen Schritt noch nicht gegangen bin, da ich im Moment mit dem Sound ganz zufrieden bin. Aber mit dem nächsten Receiver (überlege gerade ob x3800 oder x4800, komme vom SR7012) werde ich das ausprobieren.
Bernd_Hohmann
Schaut ab und zu mal vorbei
#517 erstellt: 23. Apr 2023, 13:07

hifipirat (Beitrag #515) schrieb:
Wenn es rein um Rechenpower geht, benötigt man sicherlich nicht unbedingt einen gemeinen PC. Was kann ein PC wesentlich besser, was ein Tablett nicht könnte?[...]Das es immer unbedingt eine PC Software sein muss, liegt ganz einfach daran, dass die Entwickler zu bequem und faul sind, eine wirklich gut funktionierende Software für Tabletts zu entwickeln.


Was die Rechenpower betrifft, kann ich zustimmen: DIRAC lief bei mir zuerst auf einem 10 Jahre alten Asus Convertible (also im Prinzip ein Tablet mit Tastatur) unter Linux in einer Virtuellen Maschine. Bisserl matschige Bedienung an den Slidern wenn der Touchscreen genutzt wird, aber ansonsten passabel flüssiges Arbeiten - nicht schlecht für Althardware.

Was Tablets angeht: Welches Betriebssystem, welche Hardware, welche CPU?

Mit Faulheit hat das wenig zu tun, eher wirtschaftliche Gründe.

Crossdevelopment muss man schon bei der Planung der Software berücksichtigen und entsprechende UI-Toolkits einsetzen, nachträglich Ändern geht nicht (wegschmeissen, neu bauen).

Apple wird dann zum echten Sorgenkind: Die notwendigen Mathematischen Tools (FFTW) sind in C geschrieben, was dann beim Mac bedeutet eine Intel und eine ARM Architektur zu pflegen. ARM wäre dann wiederum gut für Android nur scheitert es dort daran dass Tablets selten die Bildschirmgrösse erreichen um DIRAC brauchbar zu bedienen.

"Extra Wintel nulla salus" ...

Bernd
Chris3636
Inventar
#518 erstellt: 23. Apr 2023, 13:35
@ hifipirat

Warum ist das so?
Wenn es rein um Rechenpower geht, benötigt man sicherlich nicht unbedingt einen gemeinen PC


Ich gebe dir in den Punkten recht.
Es ging nicht um rechenpower. Das reicht völlig aus. Es geht darum, daß die App auf den Tabletts oder Handys nicht gut bedienbar sind.
Ich habe doch selber die App aufem iPad.
Mit dem den Rechnern geht das zum jetzigen Zeitpunkt viel besser zu bedienen und zu verstellen.
Das war’s was ich sagen wollte. Ich weiß nicht, wie es ist, wenn man Maus und Tastatur oder Stift am iPad anschließen würde, mit den Händen alles viel zu ungenau bei der kurvenbearbeitung


[Beitrag von Chris3636 am 23. Apr 2023, 13:40 bearbeitet]
hifipirat
Inventar
#519 erstellt: 23. Apr 2023, 13:49

Bernd_Hohmann (Beitrag #517) schrieb:
Mit Faulheit hat das wenig zu tun, eher wirtschaftliche Gründe.

Crossdevelopment muss man schon bei der Planung der Software berücksichtigen und entsprechende UI-Toolkits einsetzen, nachträglich Ändern geht nicht (wegschmeissen, neu bauen).

Apple wird dann zum echten Sorgenkind: Die notwendigen Mathematischen Tools (FFTW) sind in C geschrieben, was dann beim Mac bedeutet eine Intel und eine ARM Architektur zu pflegen. ARM wäre dann wiederum gut für Android nur scheitert es dort daran dass Tablets selten die Bildschirmgrösse erreichen um DIRAC brauchbar zu bedienen.


Naja, das es durchaus auch anders geht, beweisen zum Glück auch einige Softwareentwickler, wie zum Beispiel in der Bildbearbeitung Affinity Photo, um mal nur eins zu nennen. Also wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Und wenn ich als Softwareunternehmen vorhabe, mich breit aufzustellen, dann muss ich eben auch alle Betriebssysteme bedienen. Das ist dann von vornherein bei der Entwicklung der Software mit einzuplanen.

Und was die Geräte mit dem angebissenen Apfel betrifft, ist doch über kurz oder lang abzusehen, dass da Intel in Zukunft keine Rolle mehr spielen wird, da Apple eh auf ARM geht. Bei denen ist eigentlich nur noch der große Mac Pro, der auf Intel basiert. Der wird aber auch bald auf ARM Architektur umgestellt werden. Dann kann man sich als Softwareentwickler doch gleich darauf einschiessen und Intel sein lassen. Wo ist das Problem?

Aber gut ist hier zu OT.

Ich wollte nur damit zu bedenken geben, dass es eben nicht immer einen extra PC benötigt.
Da ich in meinem Post Trinnov genannt hatte. Die bauen gleich den ganzen PC in ihre Hardware mit ein. Man schließt das Mirko direkt an das Gerät selbst an und fertig ist das. Und man kann über VNC ganz bequem auf das Menü zugreifen. Sicherlich eine kostspieligere Lösung, die vermutlich für Consumer Geräte der Mittelklasse nicht in Frage kommt, aber eben auch kundenfreundlicher.
hifipirat
Inventar
#520 erstellt: 23. Apr 2023, 13:56

Chris3636 (Beitrag #518) schrieb:

Mit dem den Rechnern geht das zum jetzigen Zeitpunkt viel besser zu bedienen und zu verstellen.
Das war’s was ich sagen wollte. Ich weiß nicht, wie es ist, wenn man Maus und Tastatur oder Stift am iPad anschließen würde, mit den Händen alles viel zu ungenau bei der kurvenbearbeitung


Ja aber auch nur weil eben die Softwareentwickler sich nicht die Mühe geben, den gleichen Funktionsumfang auch für die Apps der mobilen Geräte zu programmieren.

Was die Bedienung des iPads betrifft, da lässt sich über "Blauzahn" so ziemlich alles mit verbinden auch Tastaturen und Mäuse und dann kann man damit genauso arbeiten, wie mit einem normalen PC. Mach' ich zum Beispiel auch so, wenn ich mein iPad mal als stationäres Gerät benutzen möchte. Also hardwareseitig steht so ein Tablett einem Laptop oder herkömmlichen PC in nichts nach. Und ein 12" Bildschirm sollte auch für eine Einmessung sicherlich ausreichend sein. Da benötige ich nicht zwingend 27" aufwärts.
Silas_
Inventar
#521 erstellt: 25. Apr 2023, 14:16
Gerade gesehen, das die 3.5.2 von der Dirac Seite entfernt wurde, als hätte es sie nie gegeben. Jetzt ist dort auch die 3.4.4 die aktuellste. Vielleicht steht ja bald eine neue Version an.
Silas_
Inventar
#522 erstellt: 27. Apr 2023, 15:48
Ich überlege am Wochenende mal die große Einmessung durchzuführen. Die hohen und tiefen Positionen, wie setzt ihr die an? Das würde mich mal interessieren. Also wieviel cm ca. nach oben und unten von der Ohrhöhe aus gesehen?
oliverpanis
Inventar
#523 erstellt: 27. Apr 2023, 16:15
Ich geh immer so 10-15cm über und unter die Hörposition. Unten messe ich auch nur vorne, da hinten ja die Lehne im Weg ist.
Abstand mache ich immer so ca. 15-20cm, also einen kleinen Würfel um die Hörposition. Mit größeren Abständen fand ich das Ergebnis immer schlechter.
Wichtig ist, dass die erste Position sehr genau mit deinem Hauptplatz überein stimmt.
Bernd_Hohmann
Schaut ab und zu mal vorbei
#524 erstellt: 27. Apr 2023, 19:55

oliverpanis (Beitrag #523) schrieb:
Wichtig ist, dass die erste Position sehr genau mit deinem Hauptplatz überein stimmt.

Bei einem Zwei- bzw. Mehrsitzer? Ich hatte das mal bei mir probiert (2 Sessel mit Tischlein dazwischen) mit dem Ergebnis, dass auf dem zweiten Platz das Ergebnis etwas "seltsam" war.

Bernd
Silas_
Inventar
#525 erstellt: 27. Apr 2023, 20:48

oliverpanis (Beitrag #523) schrieb:
Ich geh immer so 10-15cm über und unter die Hörposition. Unten messe ich auch nur vorne, da hinten ja die Lehne im Weg ist.
Abstand mache ich immer so ca. 15-20cm, also einen kleinen Würfel um die Hörposition. Mit größeren Abständen fand ich das Ergebnis immer schlechter.
Wichtig ist, dass die erste Position sehr genau mit deinem Hauptplatz überein stimmt.

Danke. Das deckt sich mit meiner Vorgehensweise. Einzig seitlich bin ich eher im 30- 40cm Bereich gewandert. Ich muss sagen, dass ich sehr happy mit meiner ersten 13 Punktmessung bin, welche ich mit meinem angeschafften Win Laptop durchführte. Die nutze ich jetzt seit über einer Woche. Die 9 Punktmessung hatte ich ab und an mal probiert, aber bei mir als schlechter empfunden und wieder gelöscht.

Jetzt fuchst mich eine ordentlich durchgeführte 17 Punktmessung. Bin sehr gespannt wie diese bei mir funktioniert wird.
wucher
Stammgast
#526 erstellt: 28. Apr 2023, 09:46
Kurze Frage zur Einmessung: Die Lehne meines Sofas endet ca. 8 cm unter meiner normalen Hörposition.
D.h. wenn ich hinten unten messen will, steht das Mikrofon hinter der Lehne (von vorne gesehen), sollte man dann da überhaupt messen, oder verfälscht das sogar das Ergebnis?
daniel.2005
Inventar
#527 erstellt: 28. Apr 2023, 11:43
Gute Frage. Das habe ich mich auch schon gefragt. Ist bei mir so ähnlich, habe hohe Lehne, so etwas unterhalb vom Hals.🤔
Darkm3n
Inventar
#528 erstellt: 28. Apr 2023, 11:53
Das Schema der Dirac Einmessung muss jetzt nicht 1:1 umgesetzt werden, wenn dies nicht möglich ist. Der erste Messpunkt sollte aber sehr genau sein, weil da die Pegel und Laufzeiten ermittelt werden. Wenn das Mikrofon hinter der Rückenlehne bei der Einmessung verschwindet, muss man halt in der Höhe etwas improvisieren. Auf jeden Fall sollte das Mikrofon bei der Einmessung nie verdeckt sein, weil dann kann man eine sinnvolle Einmessung vergessen.


[Beitrag von Darkm3n am 28. Apr 2023, 12:39 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#529 erstellt: 28. Apr 2023, 12:13
Hallo,

entschuldigt wenn ich blöd frage oder das schon weiter vorne stand:

Ich hab mir aktuell den Cinema 50 geholt, ein Umik 1 und nen Mikro Ständer.
Soweit so gut, allerdings ist mir eins nicht klar:

Die Dirac Lizenz die ich jetz noch erwerben muss, ist die Plattform bzw Gerätegebunden?

Sprich wenn ich die App für iOS hole und auch dort die Lizenz erwerbe, kann ich dann nur über das Tablet damit arbeiten und editieren?
Ich denke ja, allerdings hängt an der Tatsache ob ich mir Laptop zulegen muss, weil ich mir das bearbeiten der Kurven am Tablet nicht wirklich vorstellen kann.
Und falls tatsächlich gerätegebunden: Gibts Unterschiede MAC vs PC?


[Beitrag von Zaianagl am 28. Apr 2023, 12:18 bearbeitet]
Silas_
Inventar
#530 erstellt: 28. Apr 2023, 12:20
Ich weiche wahrscheinlich von den Normenjüngern ab und setze meinen ersten Punkt ziemlich zentral, eigentlich genau zwischen 2 Sitzpositionen über der Couchnaht quasi und so, als wenn ich nicht angelehnt, eher im Schneidersitz mit geraden Rücken den Film schauen würde. Dadurch bekomme ich auch nochmal 10-15cm nach hinten.

Das ist bei mir ein guter Messpunkt, zu dem alle LS Gruppen quasi gleiche Abstände innerhalb ihrer Gruppe haben. Ich sitze/ liege auch ständig anders, dass bei mir eher eine breitere Fläche einigermaßen eingemessen sein soll.


[Beitrag von Silas_ am 28. Apr 2023, 12:22 bearbeitet]
oliverpanis
Inventar
#531 erstellt: 28. Apr 2023, 15:29

Zaianagl (Beitrag #529) schrieb:

Die Dirac Lizenz die ich jetz noch erwerben muss, ist die Plattform bzw Gerätegebunden?


Gerätegebunden ja, man kann es aber auf auf jeder Platform nutzen auf unterschiedlichen Geräten.
Einfach immer wieder mit dem Benutzerdaten anmelden und fertig.
Zaianagl
Inventar
#532 erstellt: 28. Apr 2023, 16:30
Super, danke!
Bernd_Hohmann
Schaut ab und zu mal vorbei
#533 erstellt: 28. Apr 2023, 16:57

wucher (Beitrag #526) schrieb:
D.h. wenn ich hinten unten messen will, steht das Mikrofon hinter der Lehne (von vorne gesehen), sollte man dann da überhaupt messen, oder verfälscht das sogar das Ergebnis? :?

Hängt davon ab, wo die hinteren Lautsprecher stehen. Meine stehen leider fast hinter der Rückenlehne (nicht seitlich wie gefordert), also messe ich über der Kante der Lehne (oben) bzw. am Ende der Armlehnen (unten).

Im Prinzip sollen die Raum-Messpunkte das abdecken wo Du 1) mit den Ohren incl. Kopfwackeln bist 2) der Kernschall des Lautsprechers hinreicht (also nicht hinter oder extrem seitlich der Boxen) und 3) bisserl Abstand zu den Membranen ist (kleben die Boxen fast schon an den Ohren, dann besser dort nicht messen)

Bernd
Silas_
Inventar
#534 erstellt: 28. Apr 2023, 18:31
Muss noch ergänzen, dass bei allen meinen Messpunkten, jeder Lautsprecher freie Sicht zum Mikro hat. Aber ich sitze nun mal auch ständig unterschiedlich, mal aufrecht mal flach liegend, mal lümmelnd. Und da ist ein Feld von ca. 2 Sitzpositionen für mich der Raum, wo ich meine Messpunkte positioniere. Mit dem zentralen Punkt in der Mitte dieses "Quaders".
oliverpanis
Inventar
#535 erstellt: 28. Apr 2023, 19:32
Also hinter der Lehne messen halte ich für kontraproduktiv.
Das Mikro sollte doch Positionen abdecken, die in Deinem Bewegungsradius deines Kopfes sind, damit die Korrektur den Hörbereich optimiert!
Silas_
Inventar
#536 erstellt: 28. Apr 2023, 19:34
Mach ich doch, wo liest du das ich hinter der Lehne messe?
oliverpanis
Inventar
#537 erstellt: 28. Apr 2023, 19:35
Galt eigentlich dem Beitrag über Deinem
Silas_
Inventar
#538 erstellt: 28. Apr 2023, 19:50
Ah ok
Rossi_46
Hat sich gelöscht
#539 erstellt: 28. Apr 2023, 20:06
Hier noch was zu den Lizenzen bei Verkauf etc...
https://www-audiosci...r_hl=de&_x_tr_pto=sc
Silas_
Inventar
#540 erstellt: 28. Apr 2023, 20:37
Ou, da hatte ich ja noch gerade richtig die Bremse gezogen und meinen AVR gewechselt.
daniel.2005
Inventar
#541 erstellt: 28. Apr 2023, 22:23
Verstehe ich jetzt nicht ganz. Es hieß doch vor kurzem, das man die Lizenz per Support
von Dirac umswitchen werden kann beim Kauf von einem anderen AVR.

Ich würde ja noch verstehen, wenn Sie sagen von Denon zum Onkyo oder zur anderer Marke geht nicht. Aber von Denon zu Denon dachte ich es geht.

Also, wenn ich mir irgendwann einen 4900er holen würde oder 6800er.

Oder wie meint ihr das jetzt Rossi und Silas?
Dachte das Thema wäre jetzt erledigt mit Lizenz umswitchen.
Hab ich was verpasst oder falsch verstanden? 🤔🤔
Darkm3n
Inventar
#542 erstellt: 28. Apr 2023, 22:45
Wenn du das Gerät verkaufen solltest, kann die Lizenz an den Käufer übertragen werden. Die Lizenz, die man für das Gerät gekauft hat, ist an dieses Gerät gebunden, quasi wie eine persönliche ID. Wenn man sich z. B. ein Nachfolgemodell kauft, muss auch eine neue Lizenz gekauft werden. Es handelt sich hier ja nicht um eine Livetime-Lizenz, die immer mitgenommen werden kann.


[Beitrag von Darkm3n am 28. Apr 2023, 23:04 bearbeitet]
Silas_
Inventar
#543 erstellt: 28. Apr 2023, 22:53
Na meine wurde mir auf den neuen AVR übertragen, ich hatte die Lizenz auch noch nicht lange. Rossi schrieb mal hier im Thread, dass das generell möglich sein sollte. Wie dem auch sei, ich bin froh, dass ich.die Entscheidung zu wechseln sofort traf.
felix2808
Stammgast
#544 erstellt: 28. Apr 2023, 23:21
Ich habe exakt die selbe Frage an den dirac Support gestellt zwecks Wechsel von denon zu marantz und Übernahme der Lizenz. Seit 2 Wochen keine Antwort erhalten
Silas_
Inventar
#545 erstellt: 28. Apr 2023, 23:35
Vielleicht die falsche Email gewählt. Bin jetzt nicht zu Hause, aber schrieb einen Tag nach meiner ersten Anfrage an eine andere Adresse und bekam prompt ein Ticket und wenig später die positive Bestätigung. Ich müsste das aber hier im Thread vermerkt haben, einfach mal suchen.
daniel.2005
Inventar
#546 erstellt: 29. Apr 2023, 07:35
Mir scheint es langsam so zu sein, das Dirac das individuel behandelt.
Kein generelles ja , geht immer, aber auch kein generelles nein.
Sie wollen es vielleicht auch nicht an die große Glocke hängen, das es "meistens" möglich ist.

Ich war jetzt nur verwundert deshalb, weil ja vor paar Seiten hier ein Dirac Mitarbeiter dem Rossi einen Wechsel der Lizenz bestätigt hat.

Dieses Thema wird sich also immer wieder wiederholen, weil es da keine eindeutige
Antwort zu gibt seitens Dirac, wie es mir scheint.

Grundsätzlich finde ich persönlich solche Geschäftsentscheidung kundenunfreundlich und hat ein faden Beigeschmack.
Denn schließlich hat man für die Lizenz bezahlt und sollte daher egal sein, auf welchem Gerät man es nutzt. Ich kann auch andere gekaufte Software auf jedem PC z.B. installieren (noch).
Ist natürlich eine Möglichkeit für die Software Anbieter den Umsatz zu steigern.
Bei 20-50€ hätte ich nix gesagt, aber jetzt überlegt mal, wenn man sich alle 3 Module kauft , dann ist man ca. 1000€ los. Da finde ich solche Geschäftsentscheidungen
nicht gut.
Denn das Geld für die Software bekommt man nicht wieder bei einem Verkauf.
Bedeutet im Umkehrschluss Verlust bei Verkauf der Hardware und Software und somit dann schon ziemlich großer Verlust.

Wie gesagt, das wird noch ein Thema lange bleiben.

Aber wie anfangs erwähnt, scheint es da bisher kein eindeutiges ja oder nein zu geben.
charliebrown37
Stammgast
#547 erstellt: 29. Apr 2023, 08:25
So wie ich das verstanden habe, lässt sich die Lizenz bei Verkauf auf den neuen Besitzer des AVR übertragen, ist also an das Gerät gekoppelt.
Eine Übertragung der eigenen Lizenz auf einen neuen AVR ist zwar möglich, aber man ist auf das "Good Will" von Dirac angewiesen. Wovon das abhängig ist, darüber schweigt sich Dirac aus. Ich vermute, es hängt davon ab, wie viel man für seine Lizenz bezahlt hat.
Als ich anfragte, ob ich meine NAD-Lizenz auf einen neuen AVR übertragen könne, wurde dies kategorisch abgelehnt.

Ich halte das auch für sehr kundenunfreundlich, weil man ehemals investiertes Geld für die ganzen Lizenzen bei einem späteren Verkauf niemals wieder in vollem Umfang angerechnet bekommt.

Eigentlich ist es ganz einfach. Wir, die Käufer, entscheiden, ob dieses Geschäftsgebaren Erfolg haben wird.


[Beitrag von charliebrown37 am 29. Apr 2023, 08:34 bearbeitet]
Darkm3n
Inventar
#548 erstellt: 29. Apr 2023, 08:42
Es steht aber nirgends auf der Dirac Live Homepage bzw. bei einem Dirac Lizenzkauf, dass die Lizenz auf andere Geräte mitgenommen werden kann. Somit liegt das nur im Ermessen seitens Dirac Live Research, ob sie eine Lizenz übertragen oder nicht. Ein Anrecht darauf hat der Käufer nicht.
Zaianagl
Inventar
#549 erstellt: 29. Apr 2023, 08:46
Eine Lizenz anderer Anbieter die mit mit AVR erworben wurde (und man dort die die "Gebühr" bezahlt hat) ist ja auch nicht auf jedes beliebige Gerät übertragbar.

Kundenunfreundlich würde ich das nicht nennen, sondern eher Standard. Alles darüber ist Good Will.
Chris3636
Inventar
#550 erstellt: 29. Apr 2023, 09:13
So man nehme mal an, Dirac würde in die neuen marantz oder denon Produkte bei Kauf intrigiert werden. Dann würde zur Zeit so ein avr locker 1000 bis 1200 Euro mehr kosten.
Mit allen Dirac Extras wie DBLC+ ART.

+ alles was da noch kommt.
Chris3636
Inventar
#551 erstellt: 29. Apr 2023, 09:28
@daniel

Grundsätzlich finde ich persönlich solche Geschäftsentscheidung kundenunfreundlich und hat ein faden Beigeschmack.
Denn schließlich hat man für die Lizenz bezahlt und sollte daher egal sein, auf welchem Gerät man es nutzt. Ich kann auch andere gekaufte Software auf jedem PC z.B. installieren (noch).


Bei gleichen Produkten geb ich dir recht. Pc neuen pc.

Aber wenn du einen pc hast und du steigst um auf Apple, geht das schon mal nicht mit alle Produkten.

Dirac sollte da eine klare Aussage tätigen.


[Beitrag von Chris3636 am 29. Apr 2023, 09:36 bearbeitet]
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