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Anstehendes Radio- und TV-Programm (Klassik und Oper)

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op111
Moderator
#101 erstellt: 26. Sep 2007, 09:22
Bei mir funktioniert der 128kBit/s Stream störungsfrei.
Wie hört sich das Knacken an:
wie eine elektrische Einstrahlung (Einschaltvorgang Kühlschrank, Leuchtstoffröhre)
oder eine Unterbrechung des Datenstroms (Sprung) ?
Gantz_Graf
Hat sich gelöscht
#102 erstellt: 26. Sep 2007, 10:35

Franz-J. schrieb:
Bei mir funktioniert der 128kBit/s Stream störungsfrei.
Wie hört sich das Knacken an:
wie eine elektrische Einstrahlung (Einschaltvorgang Kühlschrank, Leuchtstoffröhre)
oder eine Unterbrechung des Datenstroms (Sprung) ?

Nee, es waren lange und kurze Unterbrechungen. Wahrscheinlich reichte an irgendeiner Ecke die Bandbreite nicht. Vielleicht lags auch an meinen sch*** Netgear WLAN-Router, der seit heute morgen tot ist.

Wie auch immer: es läuft nun störungsfrei über die kabelgebundene Verbindung.

Schade, dass der Stream keine Metadaten mitschickt (also id3 oder ape-tags)...

Habe das Programm mal durchgesehen: Interessanter Sender, guter Tip.


[Beitrag von Gantz_Graf am 26. Sep 2007, 10:38 bearbeitet]
STR
Ist häufiger hier
#103 erstellt: 29. Nov 2007, 18:57
Das Erste | Donnerstag, 29.11.2007 | 23:00 Uhr
"Das Reichsorchester"

Die Berliner Philharmoniker und der Nationalsozialismus

http://programm.dase...30&anzahl=41&ziel=30
op111
Moderator
#104 erstellt: 29. Nov 2007, 19:07
Danke für "Das Reichsorchester"

Meine Tips:

EinsFestival
Samstag, 01.12.2007 10.30 - 11.55 (85 min.)
Die Türen sind offen
Pierre Boulez und die Lucerne Festival Academy 2004



ARTE
Samstag, 1. Dezember 2007 um 22.35 Uhr
G.F. Händel: Semele

(Deutschland, 2007, 155min)

Cecilia Bartoli
La Scintilla der Oper Zürich
William Christie


Sonntag, 2. Dezember 2007 um 09.50 Uhr
Die Dreigroschenoper

(Deutschland, 2007, 128mn)

Regie: Peter Schönhofer
Mit: Bert Tischendorf (Jakob), Bruno Thalhäuser (Smith, Pastor Kimball), Chris Pichler (Lucy), Florian Stamm (Ede), Joachim Nimtz (Jonathan Peachum), Jonas Maiwald (Moritatensänger), Karin Neuhäuser (Celia Peachum), Max Landgrebe (Robert Filch), Michael Lucke (Brown), Sascha Icks (Polly Peachum), Sebastian Schindegger (Matthias), Wolfram Koch (Mackie Messer), Yvon Jansen (Spelunken Jenny)
Autor: Bertolt Brecht, Kurt Weill
Dirigent: Nacho de Paz
Inszenierung: André Wilms
Orchester: Ensemble Modern


[Beitrag von op111 am 29. Nov 2007, 19:11 bearbeitet]
Mellus
Stammgast
#105 erstellt: 15. Jan 2008, 13:16
Hallo allerseits,

ich habe das gerade zwar schon im Musica Antiqua-Thread gepostet, aber hier passt es auch gut hin. Daher nocheinmal:

Heute abend um 23:30 Uhr sendet das WDR-Fernsehen einen Musikfilm zu Bachs Die Kunst der Fuge. Es spielt Musica Antiqua Köln. Hier die Ankündigung aus einer Internet-Programmzeitschrift:



TV Movie schrieb:

Im Mai 2006 haben Mitglieder des Ensembles 'Musica Antiqua Köln' die Kunst der Fuge für den Film eingespielt.

Das visuelle Pendant hierzu ist der Ausstellungsbau des japanischen Architekten Tadao Ando. Für die 'Langen Foundation' bei Düsseldorf hat er einen Bau aus Sichtbeton, Glas und Stahl geschaffen, der sich durch klare Linien und hohe Transparenz auszeichnet. Der Blick durch den Glasmantel gibt die Sicht frei auf einen Gürtel von begrünten Erdwällen und einen Spiegelteich, in dem die gläserne Spitze des Baus zu schwimmen scheint. Diese Mischung aus Formstrenge und Reduktion auf der einen und visueller Vielfalt und Opulenz auf der anderen Seite macht ihn zu einem idealen Drehmotiv für Bachs Kunst der Fuge.

Das Ensemble 'Musica Antiqua Köln' ist seit seiner Gründung durch Reinhard Goebel 1973 das deutsche Ensemble schlechthin für Musik zwischen 1650 und 1750. Musica Antiqua Köln sind der Inbegriff für authentische Pflege und virtuose Interpretation und Aufführung Alter Musik. Ihre Interpretation der Kunst der Fuge durchzieht die Geschichte des Ensembles, die das Werk in zahllosen Konzerten weltweit gespielt haben. Bereits 1986 haben sie eine Maßstab setzende CD-Einspielung vorgelegt. Im Jahr der Auflösung des Ensembles haben sie nun das Werk neu für den Film eingespielt.

Regie hat Enrique Sánchez Lansch geführt, bekannt durch Musikfilme wie 'Schumann, Schubert und der Schnee', 'Sing um dein Leben!' oder 'Rhythm is it!'. Filmische Parameter wie Einstellungsgröße, Perspektive, Schnittrhythmus, Schnittfrequenz, Lichtstimmung oder Verfremdungen korrespondieren mit der musikalischen Form und Dramaturgie. Aus immer wieder neuen Perspektiven und Bezügen zur Natur, durch Blicke in das Gebäude hinein zur Musik und von den Musikern aus dem Gebäude heraus, entsteht ein höchst abwechslungsreiches Spiel, das mit dem Einfallsreichtum aber auch mit der nüchternen Kompromisslosigkeit von Bachs Komposition korrespondiert.



Viele Grüße,
Mellus


[Beitrag von Mellus am 15. Jan 2008, 13:17 bearbeitet]
STR
Ist häufiger hier
#106 erstellt: 15. Jan 2008, 14:22
Wesentlich interessanter als Bach (:angel):

DRS2

Im Konzertsaal
Dienstag, 15.1.2008, 22.35-00.00 Uhr, DRS 2
Konzert des Lucerne Festival Piano 2006 mit Hélène Grimaud, Klavier Luzern

Edgar Varèse: Arcana
Béla Bartok: Klavierkonzert Nr. 3
Maurice Ravel: Klavierkonzert G-Dur
Richard Strauss: Till Eulenspiegels lustige Streiche

Hélène Grimaud, Klavier
SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg
Leitung: Sylvain Cambreling

Ich hatte das grosse Glück live bei diesem Konzert dabei zu sein. Bartok war ein absoluter Hochgenuss, Ravel auch, Grimaud kommt aber nicht an Aimard, Levine, BSO heran, die dieses Werk in diesem Sommer in "kammermusikalischer" Besetzung auch in Luzern gespielt haben (ebenfalls in meiner Anwesenheit :).

Gruss Marc


[Beitrag von STR am 15. Jan 2008, 14:24 bearbeitet]
Mellus
Stammgast
#107 erstellt: 15. Jan 2008, 19:19

STR schrieb:
Wesentlich interessanter als Bach: DRS2


Jein. Es wird ja nicht einfach nur die Kunst der Fuge gespielt. Bei dem Film handelt es sich, wenn ich die Beschreibung richtig verstanden habe, um den Versuch, die musikalische Struktur mit filmischen Mitteln (Sujet und Kamera) abzubilden. Es ist ein Kunstfilm, der sicher selten zu sehen sein wird.

Viele Grüße,
Mellus
op111
Moderator
#108 erstellt: 16. Jan 2008, 01:35
ARD EinsFestival

Sa 19.01.
10.30 Stokowski probt und dirigiert
Passacaglia und Fuge in c-Moll, BWV 582
Klavierkonzert Nr.4 von Kurt Leimer

11.25 Stokowski dirigiert Beethoven (7.)


Sa 19.01.
14.30 Meisterdirigenten
(2/2) Die Pultstars des 20. Jahrhunderts (m. O. Knussen)
Der zweite Teil präsentiert: Arturo Toscanini, Leopold Stokowski, Fritz Reiner, George Szell, Serge Koussevitzky, Herbert von Karajan und Leonard Bernstein.
Deukalion
Inventar
#109 erstellt: 18. Jan 2008, 23:33
Mellus schrieb vor drei Tagen:


Hallo allerseits,

ich habe das gerade zwar schon im Musica Antiqua-Thread gepostet, aber hier passt es auch gut hin. Daher nocheinmal:

Heute abend um 23:30 Uhr sendet das WDR-Fernsehen einen Musikfilm zu Bachs Die Kunst der Fuge. Es spielt Musica Antiqua Köln. Hier die Ankündigung aus einer Internet-Programmzeitschrift:



TV Movie schrieb:

Im Mai 2006 haben Mitglieder des Ensembles 'Musica Antiqua Köln' die Kunst der Fuge für den Film eingespielt.

Das visuelle Pendant hierzu ist der Ausstellungsbau des japanischen Architekten Tadao Ando. Für die 'Langen Foundation' bei Düsseldorf hat er einen Bau aus Sichtbeton, Glas und Stahl geschaffen, der sich durch klare Linien und hohe Transparenz auszeichnet. Der Blick durch den Glasmantel gibt die Sicht frei auf einen Gürtel von begrünten Erdwällen und einen Spiegelteich, in dem die gläserne Spitze des Baus zu schwimmen scheint. Diese Mischung aus Formstrenge und Reduktion auf der einen und visueller Vielfalt und Opulenz auf der anderen Seite macht ihn zu einem idealen Drehmotiv für Bachs Kunst der Fuge.

Das Ensemble 'Musica Antiqua Köln' ist seit seiner Gründung durch Reinhard Goebel 1973 das deutsche Ensemble schlechthin für Musik zwischen 1650 und 1750. Musica Antiqua Köln sind der Inbegriff für authentische Pflege und virtuose Interpretation und Aufführung Alter Musik. Ihre Interpretation der Kunst der Fuge durchzieht die Geschichte des Ensembles, die das Werk in zahllosen Konzerten weltweit gespielt haben. Bereits 1986 haben sie eine Maßstab setzende CD-Einspielung vorgelegt. Im Jahr der Auflösung des Ensembles haben sie nun das Werk neu für den Film eingespielt.

Regie hat Enrique Sánchez Lansch geführt, bekannt durch Musikfilme wie 'Schumann, Schubert und der Schnee', 'Sing um dein Leben!' oder 'Rhythm is it!'. Filmische Parameter wie Einstellungsgröße, Perspektive, Schnittrhythmus, Schnittfrequenz, Lichtstimmung oder Verfremdungen korrespondieren mit der musikalischen Form und Dramaturgie. Aus immer wieder neuen Perspektiven und Bezügen zur Natur, durch Blicke in das Gebäude hinein zur Musik und von den Musikern aus dem Gebäude heraus, entsteht ein höchst abwechslungsreiches Spiel, das mit dem Einfallsreichtum aber auch mit der nüchternen Kompromisslosigkeit von Bachs Komposition korrespondiert.



Viele Grüße,
Mellus


Oh verdammt, zu spät gesehen. Aber trotzdem danke für den Tip, Mellus! Im Fernsehen, zumal in den Dritten FP, bleibt doch nichts unwiederholt!

Grüße
Hartmut


[Beitrag von Deukalion am 18. Jan 2008, 23:40 bearbeitet]
Gantz_Graf
Hat sich gelöscht
#110 erstellt: 19. Jan 2008, 13:14
Der Thread braucht mehr Beachtung, vielleicht Sticky setzen?

Mich interessieren gute Dokumentationen, und ich verpasse doch immer wieder mal etwas. Neulich habe ich noch einen Rest über Daniel Barenboim und sein hebräisch-arabisches Orchester und einen Auftritt in Ramallah gesehen, sehr interessant.
Mellus
Stammgast
#111 erstellt: 21. Jan 2008, 00:42

Gantz_Graf schrieb:
Der Thread braucht mehr Beachtung, vielleicht Sticky setzen?


D'accord und gute Idee, habe gerade auch "Sticky gesetzt". Ich verpasse auch das meiste, sogar meinen eigenen Hinweis, musste schon ins Bett. Spannende Sendungen laufen ja meist recht spät. An Dokus habe ich auch Interesse.

Also, liebe Hifis, ruhig alle (relevanten) Medienhinweise, die Ihr findet, posten! Andererseits: Das Rondo-Magazin, -- wie Ihr wohl alle wisst, wurde an verschiedenen anderen Stellen des Öfteren erwähnt -- listet zumindest schon eine Menge Fernsehtipps.

Viele Grüße,
Mellus
Gantz_Graf
Hat sich gelöscht
#112 erstellt: 21. Jan 2008, 11:27

Mellus schrieb:
Andererseits: Das Rondo-Magazin

Danke für den Hinweis, das ist doch was! Hatte ich irgendwie überlesen.
STR
Ist häufiger hier
#113 erstellt: 26. Jan 2008, 20:20
Heute Abend 22.35 Uhr, 3sat

http://www.3sat.de/3...'C1869AB19766E643'


Das Älterwerden und die Vergänglichkeit sind Themen, die jeden betreffen. Auch Sergej Rachmaninow (1873 - 1943) hat sich immer wieder damit beschäftigt. - Der Film beobachtet das WDR Sinfonieorchester und seinen Chefdirigenten Semyon Bychkov bei der Arbeit an den Rachmaninov-Stücken "Die Glocken" und "Sinfonische Tänze". Bychkov führt in die wichtigsten Abschnitte des Lebens des Komponisten ein.


Gruss Marc
Mellus
Stammgast
#114 erstellt: 27. Jan 2008, 13:46
Hallo zusammen!

Können Roboter musizieren?

Heute abend, 19:30 Uhr, ZDFdoku: delta (Das Denk-Magazin)



Thema ist Robotik/KI. Musik kommt aber auch ins Spiel, zum einen über die Komponiersoftware Ludwig, zum anderen über die Roboter von Honda (s. Bild). Infos zur Sendung gibt es hier.

Die Ausstrahlung heute ist schon eine Wiederholung. Noch ein weiteres Mal gibt es diese delta-Ausgabe am Samstag, 1.2., um 14 Uhr auf 3sat.

Viele Grüße,
Mellus
Mellus
Stammgast
#115 erstellt: 28. Jan 2008, 16:32
Dokumentation, heute abend, 22:45 Uhr, arte: Leidenschaft Bolero. Maurice Ravel. Wie konnte es ein so einfaches Stück wie der Bolero zu solch einem Ruhm bringen? (Eben weil es so einfach ist? )

Grüße,
Mellus
STR
Ist häufiger hier
#116 erstellt: 30. Jan 2008, 16:38
15:05 Pour le Piano - Tastenspiele
Martha Argerich
Carlos Guastavino: Drei argentinische Romanzen (Mauricio Vallina, Klavier); Ludwig van Beethoven: Klavierquartett C-dur, WoO 36, Nr. 3 (Renaud Capuçon, Lida Chen, Violine; Gautier Capuçon, Violoncello); Maurice Ravel: "Rapsodie espagnole" (Nelson Freire, Klavier; Peter Sadlo, Edgar Guggeis, Schlagzeug)

Etwas kurzfristig :(. Zu hören auf BR4
Thomas133
Hat sich gelöscht
#117 erstellt: 30. Jan 2008, 19:07
Ein Tip speziell auch passend zu dem aktuellen Streitthema um Sibelius (ich hab gestern zufällig in die 2.Folge hineingehört und fand es ziemlich gut gemacht)

30.01. Ö1 - 22:40 "Von Adorno bis Zappa" - Über Musikgeschmack läßt sich streiten.3/4

31.01. gleicher Sender, gleiche Uhrzeit, gleicher Titel - letzte Folge.

Ö1 kann jeder, falls Radioempfang nicht möglich, über Webstream empfangen
http://oe1.orf.at/konsole/live

gruß
Thomas
Martin2
Inventar
#118 erstellt: 31. Jan 2008, 23:33

reflection schrieb:
Ein Tip speziell auch passend zu dem aktuellen Streitthema um Sibelius (ich hab gestern zufällig in die 2.Folge hineingehört und fand es ziemlich gut gemacht)

30.01. Ö1 - 22:40 "Von Adorno bis Zappa" - Über Musikgeschmack läßt sich streiten.3/4

31.01. gleicher Sender, gleiche Uhrzeit, gleicher Titel - letzte Folge.

Ö1 kann jeder, falls Radioempfang nicht möglich, über Webstream empfangen
http://oe1.orf.at/konsole/live

gruß
Thomas


Hallo Thomas,

danke für den Tip. Ich werds mir jetzt gleich mal reinziehen ( beginnt ja in ner Stunde). Vielleicht kann man sich über die Sendung gleich mal austauschen? Wie schön, daß es heute so schöne Sachen wie den Lifestream gibt, Österreich ist für mich als Nordlicht nämlich reichlich weit.

Ob ich morgen dazu komme, weiß ich noch nicht, morgen wollte ich eigentlich in das Konzert mit dem Zimmermann und den NDR Sinfonikern. Aber vielleicht dauert das ja nicht so lange.

Gruß Martin



Gruß Martin
op111
Moderator
#119 erstellt: 01. Feb 2008, 02:12
ARTE
Donnerstag, 31. Januar 2008 um 22.35 Uhr
Wiederholungen :
11.02.2008 um 03:00
19.02.2008 um 03:00


Big Alma

(Österreich, 2007, 90mn) ARTE / ORF
Regie: Susanne Freund
Der Dokumentarfilm schildert das bewegte Leben von Alma Mahler-Werfel (1879 - 1964). Er ist gleichzeitig eine Reise durch ein ebenso bewegtes Jahrhundert. Dank Almas bisweilen beißendem Witz und ihrer sehr pragmatischen Lebenshaltung wirkt die Darstellung ebenso komisch wie tragisch.
Mellus
Stammgast
#120 erstellt: 13. Feb 2008, 12:00
Zum 125. Todestag (heute!) von Richard Wagner gibt es gleich ein ZeitZeichen-Spezial auf WDR3.

Grüße,
Mellus
op111
Moderator
#121 erstellt: 13. Feb 2008, 12:22
Danke für den Tipp, die Sendung, die auch u.a. vom NDR übernommen wird, kann man auch als Stream im Web hören:

Stream

Venedig, Palazzo Vendramin-Calergi
Mellus
Stammgast
#122 erstellt: 13. Feb 2008, 12:35
Danke für Deinen Tipp! Für alle, die nicht ohne weiteres mitten am Tag Radio hören können, gibt es auch noch die bequeme Möglichkeit, die Sendung als
Podcast herunterzuladen, wie ich gerade gesehen habe.

Viele Grüße,
Mellus
Mellus
Stammgast
#123 erstellt: 22. Feb 2008, 12:50
Liebe Mahler-Freunde,

heute abend ab 20:05 Uhr gibt es als WDR3-Konzert eine Live-Übertragung aus der Kölner Philharmonie und zwar: Gustav Mahler, Symphonie Nr. 6 unter der Leitung von Michael Tilson Thomas. Einen Internet-Stream gibt es auch, für alle, die außerhalb des Sendegebietes wohnen.

Meine Erstbegegnung mit Mahler durch die 5. Symphonie konnte mich nicht von Mahlerscher Symphonik überzeugen. Eure "Überredungskünste" haben mich aber auf die 6. gebracht und ich muss mittlerweile sagen: ich bin begeistert! Ganz großartig! Obwohl ich immer noch das Gefühl habe, dass diese Symphonie für mich wie ein Hemd ist, das zwei Nummern zu groß ist... [Um bei der Gelegenheit auch mal Feedback zu geben: nicht alle Eure Empfehlungen verschallen unerhört. ]

Michael Tilson Thomas kenne ich nur als Ives-Interpret. Aber für Mahlers 6. soll er einen Grammy bekommen haben. Man darf also gespannt sein.

Viele Grüße,
Mellus


[Beitrag von Mellus am 22. Feb 2008, 12:50 bearbeitet]
op111
Moderator
#124 erstellt: 22. Feb 2008, 12:58
jetzt gleich um ca. 11.10 WDR 3
Maurice Ravel
Boléro
Münchner Philharmoniker,
Leitung: Sergiu Celibidache
(18' 11'')


Für alle die für sich kostengünstig entscheiden möchten, ob die Celi-Methode gähnend langweilig oder aufregend langsam ist.
Mellus
Stammgast
#125 erstellt: 27. Feb 2008, 16:06
Hallo allerseits,

passend zum Stück, das ich gerade höre (Wofgang Rihm: Gesungene Zeit), gibt es heute abend, 23:05 Uhr auf WDR3 im Studio Elektronische Musik das Thema Gesungene Zeit. Es geht um Melodiöses in zeitgenössischen Kompositionen. Das könnte also auch für diejenigen interessant sein, die sich sonst durch Neue Musik eher abgeschreckt fühlen oder Ohrenschmerzen bekommen.

Viele Grüße,
Mellus
Mellus
Stammgast
#126 erstellt: 20. Mrz 2008, 16:34
Zum 90. Geburtstag von Bernd Alois Zimmermann sendet das WDR3-Radio heute abend ab 20:05 Uhr ein
Special. Weitere Infos und Stream findet Ihr, wenn Ihr dem Link folgt.

Grüße,
Mellus
AladdinWunderlampe
Stammgast
#127 erstellt: 26. Mrz 2008, 22:25
Hallo Mellus,

mit beinahe einer Woche Verspätung möchte ich noch kurz berichten, dass ich Deinem Programmtipp gefolgt bin und das vierstündige WDR-Special anlässlich des 90. Geburtstags von Bernd Alois Zimmermann von der ersten bis zur letzten Minute verfolgt habe. Interessant war einerseits, einige von Zimmermanns gebrauchsmusikalischen Brotarbeiten aus den Archiven des WDR zu hören; andererseits war ich von einigen WDR-Produktionen Zimmermannscher Hauptwerke (z. B. der epochalen Dialoge für 2 Klaviere und großes Orchester) sehr angetan, die in den Rundfunkarchiven zum Teil in musikalisch überzeugenderen Neuinterpretationen vorliegen als auf den aktuell greifbaren CD-Einspielungen. Man kann nur hoffen, dass der WDR diese Schätze demnächst einmal als CDs vertreibt.

Was die begleitenden Informationen betrifft, so war die Sendung leider nicht sehr ergiebig, da hier größtenteils nur sattsam Bekanntes wiederholt wurde, das man bisweilen sogar besser in irgendwelchen CD-Booklets nachlesen kann. Spannender als das Interview mit Heinz Holliger (der freilich als Dirigent und Oboist durchaus ein bedeutender Zimmermann-Interpret ist) waren jedenfalls die O-Töne des Komponisten, wenn es sich auch fast durchweg um Texte handelte, die auch gedruckt vorliegen.

Immerhin hat die Sendung mir Laune gemacht, jetzt so bald wie möglich etwas über Zimmermann im Neue-Musik-Thread zu schreiben.


Herzliche Grüße
Aladdin


[Beitrag von AladdinWunderlampe am 26. Mrz 2008, 22:26 bearbeitet]
Mellus
Stammgast
#128 erstellt: 30. Mrz 2008, 16:54
Hallo Aladdin,

vielen Danke für Deine Rückmeldung! Mir selbst war es leider nicht vergönnt, die komplette Sendung zu hören. Ich war zu spät daheim und dann so müde, dass ich über die Sendung eingeschlafen bin -- was freilich nicht an der Musik lag! Am informativsten fand ich auch die Kommentare von Zimmermann selbst, die mir in weiten Teilen noch unbekannten waren. In "meiner" Bibliothek gibt es aber einiges von und über Zimmermann, so dass ich das zu gegebener Zeit einmal nachholen kann. Ich bin auf dem besten Wege, ein Zimmermann-Fan zu werden und freue mich nicht zuletzt deshalb auf Deinen Zimmermann-Beitrag.

Viele Grüße,
Mellus
AladdinWunderlampe
Stammgast
#129 erstellt: 30. Mrz 2008, 17:33

Mellus schrieb:
Am informativsten fand ich auch die Kommentare von Zimmermann selbst, die mir in weiten Teilen noch unbekannten waren.


Hallo Mellus,

die meisten von Zimmermanns in der Sendung im O-Ton wiedergegebenen Kommentare findest Du - zu Aufsätzen umgearbeitet - in dem Sammelband Intervall und Zeit: Aufsätze und Schriften zum Werk (Hg. Christof Bitter, Mainz 1974), den man immer mal wieder mit etwas Glück antiquarisch erwerben kann.

Der Zimmermann-Beitrag ist in Arbeit, braucht aber noch etwas Zeit. (Wahrscheinlich habe ich mir zuviel vorgenommen.)



Herzliche Grüße
Aladdin
Mellus
Stammgast
#130 erstellt: 23. Apr 2008, 17:03
Hallo allerseits,

vor Kurzem wurde einiges über Iannis Xenakis im
Neue-Musik-Thread berichtet und empfohlen. Passend dazu sendet heute abend das WDR3-Radio im Studio elektronische Musik die Tonband-Komposition Persepolis eben von Iannis Xenakis. Ich kenne das Stück noch nicht und hoffe, dass ich mich bis 23:05 Uhr wachhalten kann!

Beste Grüße,
Mellus
AladdinWunderlampe
Stammgast
#131 erstellt: 23. Apr 2008, 19:22
Hallo Mellus,

Persepolis von Iannis Xenakis ist ein ziemlicher Brocken - mit einer Dauer von ungefähr 60 Minuten (es gibt verschiedene Fassungen) die längste und sicherlich sperrigste elektroakustische Komposition von Xenakis, im Jahr 1971 für ein gigantisches Licht-Raum-Spektakel in den Ruinen von Persepolis konzipiert, und anders als die Légende d'Eer ohne deutlichere formale Gliederungspunkte oder Texturwechsel. Das Ganze ist ein riesiger, scheinbar amorpher Strom voller undomestizierter, schroffer, schriller Klangballungen in höchster Lautstärke.

Ich habe das Werk vor knapp zwei Jahren mal live in der achtkanaligen Version während eines Xenakis-Festivals in der Kölner Universität gehört. An den Reglern des Mischpults saß damals der Leiter der Pariser GRM, Daniel Teruggi, der auch den auf CD erhältlichen stereophonen Downmix (Asphodel LTD 2005, 2 CDs; die zweite CD enthält neun kürzere Persepolis-Remixes von Musikern aus dem Umfeld der Noise/Industrial-Szene) realisiert hat, der wahrscheinlich auch heute in der WDR-Sendung gespielt wird.



Das Konzert führte damals - nicht nur aufgrund der ungeheueren Lautstärke, die aber bei Xenakis wirklich zur Sache selbst gehört - an die Grenzen der Wahrnehmungs- und Aufnahmebereitschaft. Eigentlich kommt man dem Stück nur durch eine Art meditatives Hören bei: Man kann und darf nicht mehr nach einem Woher oder Wohin oder einer möglichen Bedeutung der Musik fragen, sondern muss sie gewissermaßen resignierend wie ein unbeherrschbares, gewissermaßen furchtbar-schönes Naturereignis über sich ergehen lassen - was um so schwerer ist, als diese Musik nun wirklich nicht mit einschmeichelnden Wohlfühlklängen aufwartet. Aber in dem Augenblick, in dem man aufgibt, diese Musik "überschauen" oder "beherrschen" zu wollen, in dem Moment, in dem man sich damit abfindet, dass sie für unvorhersehbare Zeit einfach weitergeht und man ihr gewissermaßen wehrlos ausgeliefert ist, ist man möglicherweise in der Lage, in die Klänge selbst hineinzulauschen - um zu entdecken, wie komplex und reich die vielfältig überlagerten Geräuschbänder sind. Eine merkwürdige Hörerfahrung, der man sich (allein schon aus gesundheitlichen Gründen) unter Konzertbedingungen wohl nicht allzu oft aussetzen sollte, die aber zumindest für mich unvergesslich ist.

Wie ich damals bei dem Festival erfahren habe, spielte für Xenakis die live-Aussteuerung seiner elektroakustischen Werke am Mischpult eine große Rolle - anders als bei Komponisten wie beispielsweise Karlheinz Stockhausen, der die Raumbewegung der Klänge und ihre Lautstärkeverhältnisse schon auf den mehrkanaligen Tonbändern minutiös auskomponierte. Insofern hörst Du das Werk im Radio in einer doppelten Reduktion: seiner Raumwirkung und seiner live-Aussteuerung beraubt. Ich hoffe, Du ahnst trotzdem ein wenig von der Gewalt dieser wirklich inkommensurablen Musik.



Herzliche Grüße
Aladdin


[Beitrag von AladdinWunderlampe am 24. Apr 2008, 17:16 bearbeitet]
Mellus
Stammgast
#132 erstellt: 23. Apr 2008, 21:39
Hallo Aladdin,

hab vielen Dank für Deine Erläuterungen und auch Warnungen. Nachdem mich Xenakis' Orchesterwerke sehr beigeistert haben, bin ich in der Zwischenzeit auch Deiner Légend D'Eer-Empfehlung in der DVD-Version gefolgt. Dort heißt es im Booklet ausdrücklich: "Play as loud as possible". Obwohl ich mich dieser Empfehlung nicht hemmungslos hingegeben habe, führt die Musik dennoch gelegentlich an die auditive Schmerzgrenze. Und bereits bei Légend D'Eer hatte ich den Eindruck sinnlicher Überforderung -- ein Eindruck, den Du bei Persepolis besonders betonst. Ich bin jedenfalls gespannt und versuche die doppelte Reduktion der Radioübertragung durch das Hintergrundwissen Deiner Darstellung auszugleichen. Leider konnte ich auch die Légend D'Eer-DVD noch nich öfter hören. Die Musik von Xenakis und auch Mahlers 6. Sinfonie erzwangen ein Uhrzeit-Lautstärke-Abkommen mit meinen Nachbarn...

Beste Grüße,
Mellus
Hüb'
Moderator
#133 erstellt: 27. Jun 2008, 06:31

wn schrieb:
Ich habe diesen Thread eröffnet, um auf interessante Sendungen sowohl im Radio als auch im TV aufmerksam zu machen.

Meine "Radio-Haussender" sind neben Bayern 4 Klassik auch BBC Radio 3 und RTÈ Lyric FM.

Da ich hauptsächlich die Programme obiger Sender verfolge wäre es schön, wenn weitere Forenuser sich mit Informationen anderer Stationen beteiligen würden.

Na, mal sehen, ob überhaupt Interesse vorhanden ist. :)


wn schrieb:
Radio-Tip

Samstag, 28.06.2008, 19:30-23:30 MESZ, BBC Radio 3 (Astra 28,2°)

Verdi's 'Don Carlo'

Rolando Villazon as Don Carlo.
Nicholas Hytner, Antonio Pappano
Saturday 28 June 2008 18:30-22:30 (Radio 3)

A production from the Royal Opera House Covent Garden, of Verdi's tragic love story set 16th-century Spain. Verdi's Don Carlo is one of his very greatest operas. It it is a tragedy that superimposes the love story of Don Carlos, heir to the Spanish throne, and the French Elizabeth de Valois onto the stormy political and religious affairs of the time. Verdi creates six great character portraits including Don Carlos's father, King Philip II, the prince's great friend Rodrigo and the Grand Inquisitor, one of the darkest of all operatic roles. The Royal Opera has assembled a superb cast led by star tenor Rolando Villazon in the title role with Marina Poplavskaya as Elizabeth de Valois. Dimitri Tiliakos sings the part of Rodrigo and the hugely-experienced bass Ferruccio Furlanetto is the deeply troubled King. Nicholas Hytner has directed the Schiller play that provides the basis of the story and brings that experience to bear on his work in the opera-house.


Presented by Christopher Cook.


wn schrieb:
TV-Tip

Freitag, 27.06.2008, 21:00-23:20 MEST, BBC Four (Astra 28,2°E)


Donizetti, La Fille du Regiment


Dawn French introduces and plays a cameo role in this broadcast of Donizetti's great comic opera.

Staged to extraordinary acclaim at the Royal Opera House, Covent Garden, early in 2007, the flamboyant production stars Natalie Dessay as the orphan Marie who is found and adopted by a regiment, and Juan Diego Florez as Tonio, a local boy who joins the regiment to be close to Marie when he falls in love with her. Felicity Palmer plays the Marquise de Berkenfield, who arrives searching for Marie, supposedly her niece, claiming that she is due to inherit a fortune. Marie reluctantly leaves the regiment and becomes engaged to the son of the Duchess of Crakentorp (Dawn French). However, Marie is desperately unhappy and is overjoyed when her beloved Tonio arrives with the regiment. Will true love conquer all for Marie and Tonio? [S]

140mins Stereo Widescreen

Replay: Samstag, 28.06.2008, 3:20-5:40


wn schrieb:
Radio Tip

Busonis "Doktor Faust"

Samstag 28.06. | 18.30 Uhr - Liveübertragung Bayern 4 Klassik (Astra 19,2°E)


"Die Absicht, und noch mehr die Sehnsucht, Goethes ‚Faust' mit Musik auszustatten, hatte mich dringend erfüllt. Allein die Ehrfurcht vor der übermächtigen Aufgabe verhalf mir zur Entsagung." Doch schließlich siegte die Sehnsucht über die Ehrfurcht: "Wie in einem Fieber" warf Ferruccio Busoni innerhalb von sechs Tagen die erste Textfassung seines "Doktor Faust" auf das Papier.

Die Oper erlebt ihre Münchner Erstaufführung in der Inszenierung von Nicolas Brieger. Die musikalische Leitung hat der junge tschechische Dirigent Tomas Netopil. In der Titelpartie singt der Bariton Wolfgang Koch - er gibt damit sein sein Debüt an der Bayerischen Staatsoper -, an seiner Seite verkörpert John Daszak den Mephistopheles.

Das Künstlerdrama, dessen Komposition Busoni bis zu seinem Tod 1924 beschäftigte, eröffnet die Münchner Opernfestspiele 2008 und als Live-Übertragung aus dem Nationaltheater zugleich die diesjährige Festspielzeit in Bayern 4 Klassik.


wn schrieb:
Radio-Tip

Friday 27th June, 21:00-23:30 MESZ, RTÉ Lyric FM (Astra 28,2°E)

FRIDAY CONCERT
PIPEWORKS FESTIVAL 2008


The RTÉ National Symphony Orchestra is joined by vocal soloists and St. Patrick's Cathedral Choir and the Palestrina Choir. Featured composers include Messiaen, Poulenc and Fauré. The soloist in Poulenc's Organ Concerto is Thomas Trotter.

Pilotcutter
Administrator
#134 erstellt: 27. Jun 2008, 06:48
Radio-Tipp!

Am 27.06.2008 auf NDR-Kultur:
Prisma Musik
Titel: Claudio Abbado zum 75. Geburtstag (26.06.1933)

Sendezeit: 20:00:00 - 22:00:00 Uhr

Detailbeschreibung: Der einstige Chef der Wiener Staatsoper und der Berliner Philharmoniker wurde am 26. Juni 75 Jahre alt. Ein Anlass, den Blick an diesem Abend einmal über die stattliche Zahl seiner Schallplatteneinspielungen schweifen zu lassen, denn die Spannweite seines Repertoires ist groß. Abbado setzte einen deutlichen Schwerpunkt seiner Tätigkeit auf die Oper, was bei einem gebürtigen Mailänder kaum verwundern kann. Er hat sich aber auch für die zeitgenössische Musik engagiert und mit den besten Orchestern der Welt Interpretationen klassischer Werke eingespielt, die durch Klarheit und Noblesse bestechen. Liane Redenbacher hatte Gelegenheit, mit dem Jubilar ein ausführliches Gespräch zu führen.

PS: Ich werde die Sendung aufzeichnen (mp3). Wenn jemand davon partizipieren möchte: PM. Rechtlich ist das kein Problem Radiosendungen mitzuschneiden und bis zu 7 Kopien im engsten Familen und Freundeskreis unentgeltlich weiterzugeben (BGH GRUR 1978, 474, 476).


[Beitrag von Pilotcutter am 27. Jun 2008, 07:04 bearbeitet]
Gantz_Graf
Hat sich gelöscht
#135 erstellt: 27. Jun 2008, 16:59

Pilotcutter schrieb:
PS: Ich werde die Sendung aufzeichnen (mp3). Wenn jemand davon partizipieren möchte: PM. Rechtlich ist das kein Problem Radiosendungen mitzuschneiden und bis zu 7 Kopien im engsten Familen und Freundeskreis unentgeltlich weiterzugeben (BGH GRUR 1978, 474, 476).

Unfassbar, welcher Nachteil dem Radiosender entstehen würde, würde ich einen 8. Mitschnitt weitergeben!

Echt, verklemmt und verwirrt und voller Angst sind sie alle mit ihren Urheberrechten. Ich habe mal CPO gefragt, ob und unter welchen Bedingungen (technischen, Länge/Qualität) ich Audioauszüge in WWW-Foren posten darf. Von Enthusiasten, für Enthusiasten. Tja, da kam keine Antwort. Dann kann ich eben auch nur in Textform mal Empfehlungen aussprechen und das nicht untermauern. Kostenlose Werbung. Wollen die nicht. Selber Schuld.

Je eher ich jemanden für etwas interessiert habe, umso eher kauft er vielleicht die CD. Irgendwann erscheint die sowieso illegal und lossless im WWW, der Jemand lädt es dann da runter, dann war es zu soät fürs Label.

Musikindustrie, hier nochmal für Euern Realitätsdetektor: Lossless tauschen ist heute schon kein Problem mehr bei den Bandbreiten. Die Kiddies tauschen doch schon ganze Filme wie am Fließband. Die Terabyte-HDs werden schließlich doch befüllt, welch Wunder, und das nicht mit jpeg's von der Digitalkamera.
Martin2
Inventar
#136 erstellt: 27. Jun 2008, 20:50

Pilotcutter schrieb:
Radio-Tipp!

Am 27.06.2008 auf NDR-Kultur:
Prisma Musik
Titel: Claudio Abbado zum 75. Geburtstag (26.06.1933)

Sendezeit: 20:00:00 - 22:00:00 Uhr

Detailbeschreibung: Der einstige Chef der Wiener Staatsoper und der Berliner Philharmoniker wurde am 26. Juni 75 Jahre alt. Ein Anlass, den Blick an diesem Abend einmal über die stattliche Zahl seiner Schallplatteneinspielungen schweifen zu lassen, denn die Spannweite seines Repertoires ist groß. Abbado setzte einen deutlichen Schwerpunkt seiner Tätigkeit auf die Oper, was bei einem gebürtigen Mailänder kaum verwundern kann. Er hat sich aber auch für die zeitgenössische Musik engagiert und mit den besten Orchestern der Welt Interpretationen klassischer Werke eingespielt, die durch Klarheit und Noblesse bestechen. Liane Redenbacher hatte Gelegenheit, mit dem Jubilar ein ausführliches Gespräch zu führen.

PS: Ich werde die Sendung aufzeichnen (mp3). Wenn jemand davon partizipieren möchte: PM. Rechtlich ist das kein Problem Radiosendungen mitzuschneiden und bis zu 7 Kopien im engsten Familen und Freundeskreis unentgeltlich weiterzugeben (BGH GRUR 1978, 474, 476).


Hallo Olaf,

bist Du sicher, daß das stimmt? Ich wollte die Sendung heute abend auf NDR Kultur hören, aber da läuft ein Konzert.

Gruß Martin
wn
Inventar
#137 erstellt: 27. Jun 2008, 20:59

Martin2 schrieb:

Pilotcutter schrieb:
Radio-Tipp!

Am 27.06.2008 auf NDR-Kultur:
Prisma Musik
Titel: Claudio Abbado zum 75. Geburtstag (26.06.1933)

Sendezeit: 20:00:00 - 22:00:00 Uhr

Detailbeschreibung: Der einstige Chef der Wiener Staatsoper und der Berliner Philharmoniker wurde am 26. Juni 75 Jahre alt. Ein Anlass, den Blick an diesem Abend einmal über die stattliche Zahl seiner Schallplatteneinspielungen schweifen zu lassen, denn die Spannweite seines Repertoires ist groß. Abbado setzte einen deutlichen Schwerpunkt seiner Tätigkeit auf die Oper, was bei einem gebürtigen Mailänder kaum verwundern kann. Er hat sich aber auch für die zeitgenössische Musik engagiert und mit den besten Orchestern der Welt Interpretationen klassischer Werke eingespielt, die durch Klarheit und Noblesse bestechen. Liane Redenbacher hatte Gelegenheit, mit dem Jubilar ein ausführliches Gespräch zu führen.

PS: Ich werde die Sendung aufzeichnen (mp3). Wenn jemand davon partizipieren möchte: PM. Rechtlich ist das kein Problem Radiosendungen mitzuschneiden und bis zu 7 Kopien im engsten Familen und Freundeskreis unentgeltlich weiterzugeben (BGH GRUR 1978, 474, 476).


Hallo Olaf,

bist Du sicher, daß das stimmt? Ich wollte die Sendung heute abend auf NDR Kultur hören, aber da läuft ein Konzert.

Gruß Martin

Kommt morgen Abend am 28.06.2008 um 20:00
Martin2
Inventar
#138 erstellt: 27. Jun 2008, 21:17
Danke
Pilotcutter
Administrator
#139 erstellt: 27. Jun 2008, 21:46
Stimmt, hatte ich auch gemerkt. Da kam dann ein Live-Auftritt mit den Hannoveranern, Beethoven's 3. KV.

Ich hatte es aus irgendeiner Vorschau 'rauskopiert.

Sorry, übrigens


[Beitrag von Pilotcutter am 27. Jun 2008, 22:01 bearbeitet]
Richard3108
Inventar
#140 erstellt: 01. Jul 2008, 13:01

Wilke schrieb:
Gibt es eine Fernseh/ und Radiozeitung, wo die Klassiksender
mit jeweiligem Programm aufgeführt sind?

gruß Wilke



Beim SWR 2 kann man sich das ganze Wochenprogramm als pdf ausdrucken oder als email regelmäßig zuschicken lassen. Das finde ich gut, ganz anders als bei den Schlafmützen vom WDR3. Ein richtiger Saftladen ist das.
pt_concours
Stammgast
#141 erstellt: 07. Jul 2008, 22:41
Demnächst:

15.07.2008, 20:03-22:30 Uhr - Deutschlandradio Kultur

Georg Friedrich HÄNDEL: Saul (HWV 53)
Oratorium in englischer Originalfassung

Susanna Pütters, Ditte Andersen,
Tim Mead, Maximilian Schmitt,
Felix Speer, Eric Stokloßa, Clemens Heidrich
Dresdner Barockorchester
Dresdner Kammerchor
Leitung: Hans-Christoph Rademann

(Konzertmitschnitt vom 06.07.2008, Schwarzenberg, St. Georgenkirche,
Abschlusskonzert des "Fest alter Msusik im Erzgebirge"


26.07.2008, 16:00-18:00 Uhr - MDR Figaro

Soli Deo Gloria - Nikolaikirche
- Johann Sebastian BACH: Nimm von uns, Herr, du treuer Gott, BWV 101
- Georg Philipp TELEMANN: Herr, strafe mich nicht in deinem Zorn, TWV 1: 771
- Jan Dismas ZELENKA: Miserere c-moll, ZWV 57
- Johann Adolph HASSE: Miserere c-moll
- Johann Sebastian BACH: Herr, gehe nicht ins Gericht, BWV 105


Anna Prohaska (Sopran), Susanne Langner (Alt),
Hans Jörg Mammel (Tenor), Henryk Böhm (Bariton)
Dresdner Kammerchor
Dresdner Barockorchester
Dirigent: Hans-Christoph Rademann

(Konzertmitschnitt vom 18.06.2008)
Martin2
Inventar
#142 erstellt: 09. Jul 2008, 00:18
Hallo Pt Conceurs,

danke für den Tip mit dem Saul. DLR Kultur kann ich bei mir über Kabel auf UKW empfangen. Aber ich glaube ich brauche neue Minidisks. Habe mir diese und nächste Woche wieder mal die Funkuhr gegönnt; sonst habe ich mir immer billiger "Nur Fernsehen" Programme gekauft, aber es ist doch schön, ein Radioprogramm zu haben. Diese Woche ist mir nichts aufgefallen, was mich persönlich besonders interessiert hätte, aber nächte Woche gibt es Bruckners Tedeum im ARD Nachtkonzert zusammen mit Stücken von Haydn, Mendelssohn, Schostakowitsch, die ich noch nicht kenne, wenns zeitlich paßt, werde ich mir das mal mitschneiden.

Gruß Martin
op111
Moderator
#143 erstellt: 12. Jul 2008, 09:29
3sat heute sa 12.07. 20:15

Klavier-Festival Ruhr 2008
Lang Lang spielt Tan Dun

Tan Dun:
- Four Secret Roads of Marco Polo
Für 12 Cellisten und Orchester
- Konzert für Zheng und Streichorchester
Solistin: Yuan Li
- Konzert für Klavier, Schlagzeug und Orchester
Solist: Lang Lang
WDR Sinfonieorchester Köln
Leitung Tan Dun

Aufzeichnung vom 11. Juli 2008 aus der Philharmonie Essen
Martin2
Inventar
#144 erstellt: 12. Jul 2008, 15:54
Ich weise mal auf das ARD Nachtkonzert diese Nacht hin. Aus meiner Sicht kommt einiges interessantes. Zum Beispiel das 2. Cellokonzert von Schostakowitsch mit Truls Mork, daß ich vermutlich kenne ( kenne jedenfalls eines), aber nicht auf CD habe. Das zweite Highlight ist das Tedeum von Bruckner mit Gardiner, das ich mal auf Schallplatte hatte und sehr gerne hörte, das aber auch nicht mehr in meinem Besitz ist. Beide male mit dem NDR Sinfonieorchester. Weiterhin ein Klaviertrio von Mendelssohn mit dem berühmten Beaux Arts Trio, da ich die Kammermusik von Mendelssohn noch überhaupt nicht kenne, auch einen Versuch wert. Haydns 93. Sinfonie, die ich glaube ich auch nicht kenne, vielleicht aber auch doch. Ein Flötenkonzert von Ibert, von dem ich nicht weiß, ob ich es schon mal gehört habe. Verdis Streichquartett höre ich mir auch gerne mal an. Brahms 3. mit Dohnany läuft auch, ist für mich aber nicht so wahnsinnig interessnat.

So ab 4 unbekannterer Stoff. Das wird dann auf die Minidisk wohl kaum drauf gehen. Bruchs Doppelkonzert. Lohnt sich das?

Gruß Martin
Martin2
Inventar
#145 erstellt: 16. Jul 2008, 20:49
Heute habe ich die Funkuhr von nächster Woche gekauft. Aus meiner Sicht die Highlights nächste Woche: Um 22 Uhr läuft am Samstag dem 19. auf NDR Kultur das Klavierquintett von Schostakowitsch mit Sviatoslav Richter und dem Borodin Quartett. Am 20. laufen auf DLR Kultur um 20 Uhr Mozart Messen mit Harnancourt. Vielleicht auch interessant. Am 22. läuft auf NDR Kultur ein Konzert mit den NDR Sinfonikern, die unter anderem das Cellokonzert von Miaskovski zum besten geben. Am 25. gibt es eine Lifeübertragung von den Bayreuther Festspielen vom Parzival, die um 15.55 los geht. Läuft auf NDR Kultur, wie ich gesehen habe, aber auch beim WDR, vielleicht noch bei anderen Landessendern?

Im übrigen gibt es sicher noch manches andere interessantes, nur daß es mich persönlich vielleicht nicht so interessiert, weil ich die Sachen dann meistens schon zu gut kenne. Im Fernsehen läuft am 23. bei Arte Händels Belsazar, was mich aber nicht so wahnsinnig interessiert, da ich das schon mal gehört habe. Am 19. Juli läuft ein Konzert vom Rheingau Musikfestival mit dem Budapest Festival Orchester auf 3 Sat, wobei die Funkuhr genialerweise nichts zum Programm mitteilt.
Deukalion
Inventar
#146 erstellt: 21. Jul 2008, 18:09
Heute abend, 22.25 h, auf ARTE:

Lang Lang in China
Mit dem Starpianisten auf Tournee.


Da kann man sich doch mal ein Bild von dem nicht unumstrittenen "Starpianisten" machen!

Kuck ich!
H.
STR
Ist häufiger hier
#147 erstellt: 30. Jul 2008, 10:41
15 Uhr BR4:

Nikolai Tokarev

Robert Schumann: "Carneval", op. 9; Sergej Rachmaninow: Vocalise cis-moll, op. 34, Nr. 14; Nikolai Rimskij-Korsakow: Konzertfantasie über Themen aus "Scheherazade"

Wer die Scheherazade liebt, sollte sich die Sendung unbedingt anhören. Die Konzertfantasie über Themen aus "Scheherazade" ist genial ;). Mir fällt es sehr schwer richtige Worte dafür zu finden und Tokarev trägt das seinige dazu bei, ein Muss!
Mellus
Stammgast
#148 erstellt: 21. Aug 2008, 14:59
Hallo allerseits,

zum morgigen 80. Geburtstag von Karlheinz Stockhausen sendet WDR3 einen sogenannten Stockhausen-Radiotag. Der verlockende Name erweist sich bei genauerer Betrachtung aber als eine kleine Irreführung: Neben einer Vorstellung des Gesangs der Jünglinge am Nachmittag und einer Uraufführung (!) zur Prime Time, findet das spannende Werk- und Komponistenportrait erst nach Mitternacht statt. Mein Neid ist allen gewiss, die zu diesen Stunden noch Radio hören können!

Viele Grüße,
Mellus
op111
Moderator
#149 erstellt: 30. Sep 2008, 20:37
Ist zwar etwas kurzfristig,
aber falls jemand den Thread unter "Musik" nicht gelesen hat:

MikeDo schrieb:
Hallo Leute, für die, die es interessieren sollte kommt Morgen am Dienstag 30.09 auf WDR um 21.oo Uhr in Quarks&Co. ein Bericht über die Macht der Musik.
Hier der Themenüberblick:

Die Macht der Musik. Beiträge: Woher unser Rhythmusgefühl kommt / Warum wir nachts im Wald pfeifen / Wieso Musik heilende Kräfte hat.
Musik löst bei uns intensive Emotionen aus: Sie kann trösten, Freude schenken oder zu Tränen rühren ? und sie landet in unserem Langzeitgedächtnis. Deshalb bekommen wir Herzklopfen, Gänsehaut oder es läuft uns ein Schauer über den Rücken, kaum dass wir die ersten Takte unseres Lieblingsliedes gehört haben. Wenn uns Musik zutiefst berührt, aktiviert sie dieselben Gehirn-Areale, die für Belohnung zuständig sind, die auf Stimuli wie Schokolade, Sex oder Drogen reagieren. Quarks & Co geht der Macht der Musik auf den Grund, erklärt, woher unser Rhythmusgefühl kommt, warum wir nachts im Wald zur Beruhigung pfeifen und wieso Musik tatsächlich heilende Kräfte hat.

Ein Bericht, der sicherlich zu schauen lohnt.


WDR Fernsehen
Dienstag, 30. September 2008, 21.00 - 21.45 Uhr .
Samstag, 04. Oktober 2008, 10.20 - 11.05 Uhr (Wdh.)

Link:
Die Macht der Musik
Gantz_Graf
Hat sich gelöscht
#150 erstellt: 01. Okt 2008, 06:18

Mellus schrieb:
Neben einer Vorstellung des Gesangs der Jünglinge am Nachmittag und einer Uraufführung (!) zur Prime Time, findet das spannende Werk- und Komponistenportrait erst nach Mitternacht statt.

WDR3 will vermutlich seine Hörer nicht vergraulen. Man kann es drehen und wenden, wie man will: modernes Repertoire dieser Art bringt Leute zum Weglaufen, was ich nur zu gut nachvollziehen kann.
Mellus
Stammgast
#151 erstellt: 02. Okt 2008, 17:15

Gantz_Graf schrieb:

Mellus schrieb:
Neben einer Vorstellung des Gesangs der Jünglinge am Nachmittag und einer Uraufführung (!) zur Prime Time, findet das spannende Werk- und Komponistenportrait erst nach Mitternacht statt.

WDR3 will vermutlich seine Hörer nicht vergraulen. Man kann es drehen und wenden, wie man will: modernes Repertoire dieser Art bringt Leute zum Weglaufen, was ich nur zu gut nachvollziehen kann.


Mmh, ehrlich gesagt, kann ich das (zumindest im Allgemeinen) nicht nachvollziehen. Mich wundert das. Musikliebhaber sollten doch Musik liebhaben.

Aber natürlich sind die Vermittlungsprobleme moderner Musik nicht völlig an mir vorbei gegangen. Es lohnt auch nicht, sowieso aussichtslose Grabenkämpfe darüber zu führen. Man hört's oder man hört's nichts. Und gehört hätte ich halt das Stockhausenportrait schon gerne.

Die vielleicht wichtigsten Stockhausen-Werke (seine früheren) sind ja auch schon 40-50 Jahre alt. So neu ist das zeitlich gesehen auch nicht mehr. Künstlerisch haben diese Werke eh keine Rechtfertigung mehr nötig. Da kann man doch von einem GEZ-finanzierten Radiosender, der diesem Bildungsauftrag unterliegt, erwarten, einmal im Jahr zum Geburtstag des Komponisten ein Feature zu einer Zeit zu senden, zu der Menschen mit einem gewöhnlichen Tagesablauf auch zuhören können. Ich glaube das ist es, was mich ein bisschen frustiert hat (und solche Beispiele gibt es zu Hauf, nicht nur beim WDR). Immerhin wurde Stockhausens Musik zu prominenter Uhrzeit gespielt. Habe ich aber auch verpasst.


Mellus
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