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* Binaurale Wiedergabe über Kopfhörer.

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musicreo
Stammgast
#151 erstellt: 16. Okt 2019, 13:31
Ja, dann wird es wohl auf DIY hinauslaufen. Die kommerziell vertriebenen Lösungen sind wirklich sehr teuer.
Aber ich will das einfach mal ausprobieren.
ehl
Inventar
#152 erstellt: 16. Okt 2019, 16:33
Die deutschen Versender Digikey und Mouser sind ab ca. 50€ Versandkostenfrei, verlangen darunter aber 18-20€ f. Versand bei 2-3 Wochen Lieferzeit.
Micbooster akzeptiert offenbar nur Kreditkarte u. die em172 liegen halt bei ca. 12€ das Stück lose, mit xlr als binaural-Version iwie nicht wirklich zu finden, sobald em172 mit xlr wirds teuer, froglogger existiert wohl nicht mehr.
Außerdem werden die genannten primo u. PUI wohl nie mit xlr stereo vorkonfektioniert angeboten, warum das denn?
Welchen Holder soll man für die in-ear-mics verwenden, soll ja denke ich möglichst wenig Platz einnehmen?
Macht xlr wirklich immer den Unterschied, auch wenn man alles übers Notebook im Akkubetrieb ablaufen lässt, dachte xlr ist besonders bei der Abschirmung im Vorteil?

Bringt der umc 202 hd hier Vorteile ggü. umc22 u. wäre der noch günstigere um2 auch ok?
Was den umc22 betrifft, hört man hier u. da von Treiberproblemen bzw. soll es keine eigenen geben, muss mit asio4all genutzt werden.

Woher nimmt der umc22 denn die 12v-48v f. den xlr Anschluss, wenn es nur über USB angeschlossen wird, kleiner step-up-converter eingebaut?
Habe da ein wenig Bedenken, will mir nix wegbruzzeln

Hab auch keinen soundoptimierten Raum, aber wenn so meine akg k702 wie meine Boxen klingen, wäre das schon eine enorme Steigerung und das Experiment Wert.
Steigern kann man sich dann später ja immer noch, muss nicht gleich den Klang eines teuren Kinosaals mit DOlby ATmos und über 12 Kanälen haben.


[Beitrag von ehl am 16. Okt 2019, 17:32 bearbeitet]
CharlesDreyfus
Stammgast
#153 erstellt: 16. Okt 2019, 19:02
Wie gesagt, ich würde mich mal an einen dt. Händler wenden, der über diese Anbieter bestellt (z.B. Banzai Music), und anfragen, ob man die Kapseln ins Sortiment aufnehmen oder zumindest kleine Mengen bestellen könnte.

Bei Micbooster kannst du auch mit PayPal ordern. Unten rechts auf der Warenkorbseite findet sich ein Button "Paypal Check Out".
Die Distributionskette für Endkunden ist bei denen aber ebenfalls sehr kostspielig. Auch die vorkonfektionierten Mikrofone sind unverschämt teuer. Die dafür nötigen Bauteile kosten maximal 10 - 15 Euro.

Die Primos gibts bei Micbooster auch mit XLR. Zum Beispiel: https://micbooster.c...m172-microphone.html
Wie zu erwarten wieder richtig teuer. Und ob die Elektronik hinter den Kapseln so "unique" ist, wie es in der Produktbeschreibung steht, wage ich auch mal zu bezweifeln. Vermutlich verbirgt sich unter der Hülse des XLR-Steckers nicht weniger als die im DIY-Bereich übliche Simple P48 Beschaltung. Heißt auf gut Deutsch: Ein Kondensator, ein Widerstand und ein wenig Draht.

Zum weiteren Technischen machen wir vielleicht besser einen separaten Thread auf. Das geht sonst zu weit am eigentlichen Thema vorbei.

Link folgt.

LG
Dreyfus
musicreo
Stammgast
#154 erstellt: 16. Okt 2019, 19:32

CharlesDreyfus (Beitrag #153) schrieb:

Die Distributionskette für Endkunden ist bei denen aber ebenfalls sehr kostspielig. Auch die vorkonfektionierten Mikrofone sind unverschämt teuer. Die dafür nötigen Bauteile kosten maximal 10 - 15 Euro.


Bei denen Kosten die Kapseln aber auch schon je ca. 12-13€. D.h. unter 30-40€ bekommt man dort auch kein ganzen Bausatz zum basteln.


ehl schrieb:

Bringt der umc 202 hd hier Vorteile ggü. umc22 u. wäre der noch günstigere um2 auch ok?


Wenn ich das richtig verstehe braucht man 2 XLR Eingänge für Stereo und der Umc 22 hat nur ein Eingang.
Die Klinkenversion dürfe am Behringer direkt nicht funktionieren, da dieser keine Plug-in Power liefert? Gibt aber Adapter die das können? Alles so umständlich


CharlesDreyfus (Beitrag #153) schrieb:

Zum weiteren Technischen machen wir vielleicht besser einen separaten Thread auf. Das geht sonst zu weit am eigentlichen Thema vorbei.


Wäre schon stark daran interessiert.
ehl
Inventar
#155 erstellt: 17. Okt 2019, 20:28
Ich auch, sind noch soo viele Fragen, aber dreyfus wollte ja einen Extrathread eröffnen u. den Link hier posten.

Hat mal jemand genelec aural id getestet, liest man kaum was von.
Und was ist mit jvc exofield, wohl vorerst tot, jemand mehr Infos als ich dazu?
CharlesDreyfus
Stammgast
#156 erstellt: 17. Okt 2019, 22:45
Sorry für die Verspätung. Hat sich herausgestellt, dass mein Beitrag wohl etwas länger wird
Ich werde gegen Mitte nächster Woche eine ausführliche Anleitung posten.

Bis dahin:


musicreo (Beitrag #154) schrieb:
Bei denen Kosten die Kapseln aber auch schon je ca. 12-13€. D.h. unter 30-40€ bekommt man dort auch kein ganzen Bausatz zum basteln.

Der Import der Kapseln ist leider knifflig, in der Tat. Ich würde mich mal nach dt. Händlern umsehen, die Audiozeug von z.B. Mouser oder Digikey beziehen, und nach den PUI Kapseln fragen.


ehl schrieb:
Bringt der umc 202 hd hier Vorteile ggü. umc22 u. wäre der noch günstigere um2 auch ok?

Ich weiß nicht, ob das Tool vom Pasanen auch zwei mal in Mono messen kann oder eine simultane Aufnahme in Stereo voraussetzt. Dementsprechend käme eher das 202HD oder UMC22 infrage.
Technisch sind die beiden soweit ich weiß gleichwertig. Anzumerken wäre vielleicht noch, dass ab dem UMC202HD auch ASIO-Treiber mitgeliefert werden (also kein ASIO4all von Nöten).
Das UM2 hat billigere Preamps verbaut und ist eine schlecht verarbeitete Plastikbüchse. Erfüllt sicherlich den Zweck, wäre aber nicht meine dringenste Empfehlung.


musicreo (Beitrag #154) schrieb:
Die Klinkenversion dürfe am Behringer direkt nicht funktionieren, da dieser keine Plug-in Power liefert? Gibt aber Adapter die das können?

Richtig. Die Klinkeneingänge liefern keine Power. Nur über XLR gibts die 48V. Dafür ist dann ein Adapter nötig. Siehe z.B. "Simple P48". Eventuell tuts auch ein Rode VXLR+, in den man dann das auf Klinke gelötete Mikro steckt. Habe ich noch nicht probiert. Einfache XLR-zu-Klinke Adapter ohne Step-Down-Converter sollten dringend vermieden werden!
ehl
Inventar
#157 erstellt: 17. Okt 2019, 23:07

CharlesDreyfus (Beitrag #156) schrieb:


musicreo (Beitrag #154) schrieb:
Die Klinkenversion dürfe am Behringer direkt nicht funktionieren, da dieser keine Plug-in Power liefert? Gibt aber Adapter die das können?

Richtig. Die Klinkeneingänge liefern keine Power. Nur über XLR gibts die 48V. Dafür ist dann ein Adapter nötig. Siehe z.B. "Simple P48". Eventuell tuts auch ein Rode VXLR+, in den man dann das auf Klinke gelötete Mikro steckt. Habe ich noch nicht probiert. Einfache XLR-zu-Klinke Adapter ohne Step-Down-Converter sollten dringend vermieden werden!

Also fehlt ohne die Plug-In-Power die nötige Vorverstärkung f. diese Mikrofone oder warum wird die überhaupt gebraucht?

Da xlr 3 Polig doch eh nur mono sind, müsste man bei dieser Adapterlösung die 3,5mm Klinke mit Stereosignal auch erstmal aufsplitten f. 2 xlr o. gleich die beiden In-Ear-Mics als zwei separate Mono-Mics zeitgleich nutzen mit jeweils adapter zu xlr?
Was den Preis betrifft, die mics selbst sind da so oder so nicht das kostspielige, sondern diese verdammte xlr Lösung.
Fertig als binaural stereo sind sie gar nicht erst erhältlich, von charlesdreyfus verlinkte https://micbooster.c...m172-microphone.html
sind auch nur zum anklippen tubusförmig.

Außerdem müsste doch die Mikros mit ihrer Öffnung/Membran nach außen vom Ohr weg zeigen, um den Schallkanal nicht durch seinen eigenen Korpus zu behindern?
Dann müssten aber die Kabel im Ohr erst umgebogen werden, erscheint mir unpraktisch.


[Beitrag von ehl am 17. Okt 2019, 23:27 bearbeitet]
musicreo
Stammgast
#158 erstellt: 18. Okt 2019, 10:09
[quote="ehl"] Also fehlt ohne die Plug-In-Power die nötige Vorverstärkung f. diese Mikrofone oder warum wird die überhaupt gebraucht?[/quote]

Genau ohne Plug-In-Power gibt es keinen Ton. Grundsätzlich liefern die 3,5mm Klinkenansschlüsse Plug-In-Power (ca 2-4V). Die Klinkenversion der Primo Kapseln kann also an einer normalen Soundkarte verwendet werden aber die Kapseln sollen wohl mit 8-10V am besten funktionieren. Das geht also nur über XLR mit der gennanten Schaltung. Der Behringer liefert am kombinierten XLR/ Klinkeneingang aber keine Plug-In-Power und gibt das Signal nur weiter.

[quote="ehl (Beitrag #157)"]
Außerdem müsste doch die Mikros mit ihrer Öffnung/Membran nach außen vom Ohr weg zeigen, um den Schallkanal nicht durch seinen eigenen Korpus zu behindern?
Dann müssten aber die Kabel im Ohr erst umgebogen werden, erscheint mir unpraktisch.[/quote]

Ja, das ist ein wichtiger Punkt. Durch die Rückseitige Kabelführung könnte ein guter Halt im Ohr schwer werden. Eigentlich muss die Kabelführung für unsere Zwecke seitlich sein --> noch mehr basteln


[Beitrag von musicreo am 18. Okt 2019, 10:28 bearbeitet]
ehl
Inventar
#159 erstellt: 18. Okt 2019, 15:36

musicreo (Beitrag #158) schrieb:
Genau ohne Plug-In-Power gibt es keinen Ton. Grundsätzlich liefern die 3,5mm Klinkenansschlüsse Plug-In-Power (ca 2-4V). Die Klinkenversion der Primo Kapseln kann also an einer normalen Soundkarte verwendet werden aber die Kapseln sollen wohl mit 8-10V am besten funktionieren. Das geht also nur über XLR mit der gennanten Schaltung. Der Behringer liefert am kombinierten XLR/ Klinkeneingang aber keine Plug-In-Power und gibt das Signal nur weiter.

Was meinst du denn mit kombinierten XLR/ Klinkeeingang, das sind doch getrennte EIngänge?
Mit dem behringer uc 202 hd hat es bei head-fi mit xlr jemand getestet, waren aber andere Prino Kapseln mit nur 6mm.

Und wenn die Primo em172 wie du sagst mit ca. 10v laufen, warum dann 48V über xlr, bruzzelt man sich die nicht direkt weg dann?
Also 48v will ich bei Selbstgebasteltem nicht im Ohr haben, nicht, dass ich mir die auch noch wegbruzzle.
Oder werden die 48V nur mit xlr angezapft u. dann mit irgendner Schaltung auf die gewünschten 10V gebracht und dann erst an die Mics weitergegeben?
Und warum muss man zwingend xlr nutzen, kann man nicht anderswie z.B. 9V einspeisen- mit Netzteil, Batterie, o.Ä.? Vllt. macht es das ja auch günstiger als xlr?
Bei Mouser/ digikey ist ja ab ca. 50€ Versandkostenfrei, vllt. können wir u. ggfls. noch andre da gemeinsam bestellen?
Bei Banazi-music hab ich zu PUI angefragt, sollen in den nächsten Tagen online gehen, Preis wurde mir aber nicht mitgeteilt. DIe Primo em172 kennt er nicht u. kann er bei Primo selbst nicht finden, hab ihm dann den micbooster-link genannt, hätt er aber schnell bei google selbst finden können.
Ab 30€ könnte ich da direkt abholen, vllt. kann ich da das ganze Geraffel f. alle auf einmal mitnehmen, schön wärs.
Erstmal abwarten,was der so verlangt, muss ja nicht zwingend günstiger bei ihm werden.


[Beitrag von ehl am 18. Okt 2019, 15:59 bearbeitet]
musicreo
Stammgast
#160 erstellt: 18. Okt 2019, 20:47

ehl (Beitrag #159) schrieb:

Was meinst du denn mit kombinierten XLR/ Klinkeeingang, das sind doch getrennte EIngänge?

Der Klinkenanschluss ist halt im XLR Anschluss. Man kann also nicht gleichzeitig Klinke und XLR an einem Eingan nutzen.

ehl (Beitrag #159) schrieb:

Und wenn die Primo em172 wie du sagst mit ca. 10v laufen, warum dann 48V über xlr, bruzzelt man sich die nicht direkt weg dann?.

Deswegen wird ja die Schaltung mit zusätzlichem Kondensator und Wiederstand benutzt.

ehl (Beitrag #159) schrieb:

Also 48v will ich bei Selbstgebasteltem nicht im Ohr haben, nicht, dass ich mir die auch noch wegbruzzle.

Ich glaube da machst du dir unnötige Sorgen.

ehl (Beitrag #159) schrieb:

Und warum muss man zwingend xlr nutzen, kann man nicht anderswie z.B. 9V einspeisen- mit Netzteil, Batterie, o.Ä.? Vllt. macht es das ja auch günstiger als xlr?

Ich glaube, dass sowas sogar in einem der obigen Links beschrieben wird. Allerdings muss man auch hier basteln. Fertige Lösungen kosten da wieder schnell >50€

ehl (Beitrag #159) schrieb:

Bei Mouser/ digikey ist ja ab ca. 50€ Versandkostenfrei, vllt. können wir u. ggfls. noch andre da gemeinsam bestellen?

Wenn wir genau wissen was wir brauchen bin ich dabei.
CharlesDreyfus
Stammgast
#161 erstellt: 19. Okt 2019, 17:14
Die meisten Kapseln brauchen etwa 5Vds bis 10Vds (Spannung zwischen + und - an der Kapsel) für den bestmöglichen Rauschabstand. Geräte mit Plug-in-Power liefern überlicherweise bis zu 5V. Die effektive Spannung an der Kapsel kann unter Last aber deutlich geringer ausfallen. Daher kann man hier kaum garantieren, dass das Mikrofon auch die volle Leistung entfaltet.

Ich habe mir heute mal einen VXLR+ Adapter bestellt, der laut Rode etwa 3V bis 5V liefert. Mal schauen, wie die Primos und PUIs mit dem performen. Wenn man zwei Stück von diesen Adaptern zusammennimmt (Stereo), liegt man allerdings auch wieder bei 50 Euro. Die "Simple P48" Schaltung, die im Prinzip ja nur einen XLR-Stecker, einen Kondensator und einen Widerstand erfordert, ist also deutlich günstiger. Mit dieser kann man die Spannung durch die Wahl des Widerstandes so justieren, dass z.B. genau 8V an der Kapsel anliegen. Beim Rode Adapter muss man mit dem leben, was die verbaute Elektronik vorgibt.

Die 48V klingen im ersten Moment hoch. Die Phantomspeisung wird im Regelfall jedoch über einen 6.8 kOhm Widerstand realisiert. Das entspricht etwa 7 mA (Gleichstrom), was meines Wissens noch im gesundheitlich unkritischen Bereich liegt. So lange man nicht auf dem Stecker herumkaut oder mit dem geladenen Kondensator auf Tuchfühlung geht, dürfte eigentlich nicht viel passieren

Damit kein Kontakt zur Haut besteht, sollte die Kapsel auf der Rückseite natürlich isoliert werden. Hierbei hilft etwas Schutzlack (z.B. Plastik 70, Lagellack soll auch funktionieren), modellierbares Silikon oder zur Not auch gut fixiertes Isotape.

Mein Guide ist leider noch nicht ganz fertig. Werde nächste Woche noch ein paar Dinge ausprobieren und mir etwas zur Halterung überlegen. Meine Idee wäre, einfach einen Ohropax in der Länge zu kürzen und die Kapsel draufzkuleben. Geht sicherlich auch mit einem Schaumstoff-Tip eines In Ear Kopfhörers. Könnte mir auch vorstellen, das Ganze mit Sugru zu modellieren. Damit sollte der Halt eigentlich garantiert sein. Bügelkonstruktionen sind mir glaube ich zu aufwendig.
Es ist übrigens nicht all zu schlimm, wenn die Kapsel nicht absolut gerade im Gehörgang sitzt. Handelt sich ja um eine Kugelcharakteristik (omni-direktional).

Die beiden Litzen sollten übrigens flach (also in 90°) angelötet werden, damit man das Kabel noch an der Seite vorbeiführen kann. Je dünner das Kabel, umso besser. Als Querschnitt sollte man denke ich mindestens 0,14 mm² nehmen. Da käme zum Beispiel das Cicada SO-D14 von Sommer Cable infrage, welches sehr flexibel und nur 2,6mm dick ist. Mit dem flach angelöteten Kabel, welches an der Kapsel direkt um die Kante und dann nach vorne raus führt, würde ich den Mantel vielleicht sogar ein bis zwei cm weglassen. Das sollte die Platzierung im Gehörgang bzw. an dessen Eingang verinfachen.

Werde wie gesagt versuchen, den Thread bis Mitte nächster Woche fertig zu kriegen.
Die Details kann man dann dort noch zur Genüge diskutieren.
CharlesDreyfus
Stammgast
#162 erstellt: 25. Okt 2019, 00:20
Sorry für die Verzögerungen der Anleitung. Hab aufgrund eines Umzugs z.Z. leider viel um die Ohren.
Sollte aber nächste Woche fertig werden.

Hier schon mal ein kleiner Teaser:



2x PUI 5024HD auf Stereo-Klinke.

Läuft testweise an meinem Recorder (Tascam DR60D) über Plug-in-Power angeschlossen schon ganz gut. Auch der VXLR+ Adapter von Rode funktioniert.
Der Vergleich zu XLR (Simple P48) steht noch aus. Denke aber mal, dass Messungen des Frequenzgangs mit normalem 3,5mm Eingang kein Problem sein sollten, so lange man eine vernünftige Soundkarte hat. An meinem Mainboard hat es gerauscht ohne Ende, klang auch ziemlich zerhackt.

Die Kapsel passt mit geknicktem Kabel problemlos ins Ohr. Werde die Fixierung im Gehörgang denke ich mit einem In Ear Tip realisieren. Das scheint mir die einfachste Lösung zu sein.
ehl
Inventar
#163 erstellt: 27. Okt 2019, 12:57
Also ich verstehe diese "Plugin-Power" bei 3.5mm nicht, denn ohne eine Spannungsversorgung würde doch gar nicht erst ein Mic dort betrieben werden können? Oder ist Plugin-Power ein eigener BEgriff, der eine bestimmte Spannung (bei 3.5mm) definiert, die höher als die übliche (ohne das genannte "Plugin-Power") ist?
Also bei den Behringer-Teilen sollte man weiterhin xlr nutzen, weil die Spannungsversorgung zu gering ist bei 3.5mm für pui 5024hd?
Soundkarten mit 3.5 mm Plugin-Power sind wahrschl. wiederum teurer als die Behringer-Teile, sodass hier die Wahl auf xlr fällt?
musicreo
Stammgast
#164 erstellt: 27. Okt 2019, 14:00

ehl (Beitrag #163) schrieb:

Also bei den Behringer-Teilen sollte man weiterhin xlr nutzen, weil die Spannungsversorgung zu gering ist bei 3.5mm für pui 5024hd?


Die Behringer Interfaces liefern am Klinkenanschluss gar keine Plugin Power. Die schleifen das Signal leider nur durch.


ehl (Beitrag #163) schrieb:

Soundkarten mit 3.5 mm Plugin-Power sind wahrschl. wiederum teurer als die Behringer-Teile, sodass hier die Wahl auf xlr fällt?


Eigentlich liefern das praktisch alle Soundkarten (2-4V). Einzig sollen die Kapseln bei etwas größerer Spannung (8-10V) besser funktionieren. Beim Behringer weiß man, dass die Eingänge sehr rauscharm sind bei normalen Soundkarten bin ich mir da nicht so sicher.
ehl
Inventar
#165 erstellt: 27. Okt 2019, 15:43

musicreo (Beitrag #164) schrieb:
Eigentlich liefern das praktisch alle Soundkarten (2-4V).

Nur die Behringer nicht?
Wie soll man dann deren 3.5mm Mic-In Anschlüsse ganz allgemein überhaupt richtig nutzen?
CharlesDreyfus
Stammgast
#166 erstellt: 31. Okt 2019, 19:16
Hier gehts weiter


[Beitrag von CharlesDreyfus am 01. Nov 2019, 00:58 bearbeitet]
xoggy
Inventar
#167 erstellt: 01. Nov 2019, 00:48
Toter Link.
CharlesDreyfus
Stammgast
#168 erstellt: 01. Nov 2019, 00:59


[Beitrag von CharlesDreyfus am 01. Nov 2019, 01:00 bearbeitet]
ehl
Inventar
#169 erstellt: 07. Nov 2019, 01:23
Was mich irritiert an dem Ansatz von EInmessung über in-ear-mics am Gehöreingang, ist dass an deren Stelle ja später nicht der KH sitzt, sondern davor (zmdst. bei over-ear-KH).
Wird dann die Musik so wie am Ohr aufgenommen vom KH wiedergegeben, faltet u. refelektiert das Ohr doch erneut den Schall?

SInn würden solchen binauralen Aufnahmen doch nur ergeben, wenn die in-ear-mics tief im Gehörgang sitzen u. man dann über in-ear-KH die Aufnahmen wiedergibt, denn diese sitzen dann an ähnlicher Stelle?

Da der Smyth Realiser aber mit over-ear-KH bestens funktionieren soll (wie weit die in-ear-mics da hineinreichen, weiß ich da nicht), muss ich mich wohl irren.
Wo liegt mein Denkfehler?
ZeeeM
Inventar
#170 erstellt: 07. Nov 2019, 08:17
Denkfehler nicht. Es existieren ja durchaus Sondenmikrofone für den Ohrkanal und wenn man weiß, wie da der Schall dargestellt werden muss, dann hat man noch mehr in die Einmessung aufgenommen.
Die Frage ist nur, ist das überhaupt notwendig? Der Realizer, ich habe den noch nie gehört, zeigt doch wohl, dass man das verneinen kann.

Lese gerade wegen Plug-in Power. In der Regel haben Elektret-Kapseln einen FET als Impedanzwandler und der will eine Versorgung haben. 1,5 V reichen da dicke. Einfache entsprechende Mikrofone, die nicht phantomgespeist werden, habe da gern mal eine Primärzelle, AA oder AAA.
Das spart man sich, wenn der Anschluss es rafft das ein Mikro angeschlossen ist und diese Versorgung
zur Verfügung stellt.

https://de.wikipedia...phone_schematic..svg
musicreo
Stammgast
#171 erstellt: 07. Nov 2019, 10:58

ehl (Beitrag #169) schrieb:

Da der Smyth Realiser aber mit over-ear-KH bestens funktionieren soll (wie weit die in-ear-mics da hineinreichen, weiß ich da nicht), muss ich mich wohl irren.
Wo liegt mein Denkfehler?


Kein Denkfehler. Das ist der Grund warum die Kopfhörer auch eingemessen werden um genau dieses Problem so gut wie möglich zu verhindern.
CharlesDreyfus
Stammgast
#172 erstellt: 07. Nov 2019, 19:11
Den Kopfhörer kann man mit Impulcifier einmessen und in die HRIR einberechnen lassen. Damit die Simulation funktioniert, muss der am Ohrkanal eintreffende Schall linear sein. Dafür muss natürlich die Färbung des Kopfhörers sowie dessen Interaktion mit der Ohrmuschel rausgerechnet werden.

Messungen am Eingang des Gehörgangs ("blocked ear canal") fangen zwar die richtungsbestimmenden Informationen, nicht aber die klangfärbenden, meist sehr individuellen Resonanzen des Gehrögangs überhalb von 6 kHz ein.

Quelle: David Griesinger. Binaural Hearing, Ear Canals, and Headphone Equalization.

Die extremen Eigenresonanzen des Gehörgangs sind auch der Grund, warum Messungen von In Ear Kopfhörern so aufwendig sind.

Bezüglich Elektretkapseln:
1,5 V sind etwas wenig, wenn man Ausgangspegel und Rauschabstand auf ein sicheres Niveau heben möchte.
ehl
Inventar
#173 erstellt: 07. Nov 2019, 20:37
Hmm, wenn doch bei over-ear-kh der Schall eh noch auf das Ohr auftrifft, warum ist dann überhaupt so ein Aufwand der ohrspezifischen Einmessung nötig.
Theoretisch müsste doch genügen die mics vor irgendwelchen Ohren (also mit ähhlichem Abstand wie die KH) zu platzieren, bei Wiedergabe übernimmt die Ohrmuschel + eigener Gehörgang ja eh den Rest.
Oder findet die Interaktion mit den eigenen Ohren auch bei over-ear-kh nicht mehr so wie ohne kh statt, da sie dafür zu dicht davorsitzen u. insgst. der Schall dadurch anders reflektiert wird?
Zumindest mit den recht freiligenden KH wie dem Akg k1000 u. evtl auch dem Jacklyn Float müsste es dann aber dennoch machbar sein.


CharlesDreyfus (Beitrag #172) schrieb:
Den Kopfhörer kann man mit Impulcifier einmessen und in die HRIR einberechnen lassen. Damit die Simulation funktioniert, muss der am Ohrkanal eintreffende Schall linear sein. Dafür muss natürlich die Färbung des Kopfhörers sowie dessen Interaktion mit der Ohrmuschel rausgerechnet werden.

Hängt dann aber davon ab wie gut u. genau da wirklich herausgerechnet wird.
Ich glaube das nennt sich bei impulcifier "auto-eq" u. wurde auch von der selben Person entwickelt, die eigentliche Einmessung bezogen auf die Räumlichkeit übernimmt dann Impulcifier.
Hast du das eigtl. bereits selbst getestet?
CharlesDreyfus
Stammgast
#174 erstellt: 08. Nov 2019, 00:20
Bei der Kopfhörerwiedergabe hast du einen kleinen Treiber mit sehr eingeschränktem Abstrahlwinkel, der oft direkt in die Concha spielt. Das ist nicht mit dem natürlichen Hören vergleichbar, wo der Schall aus allen möglichen Richtungen kommt und später womöglich auch den Gehörgang mit deutlich steileren Winkeln flankiert.
Das würde auch erklären, warum bei den Demos immer HD 800er verwendet werden. Ich schätze mal, dass diese die Pinna stärker "umhüllen" und dadurch näher an der natürlichen Schallausbreitung am Ohr liegen.

Ich habe das Tool selber noch nicht getestet. Habe zur Zeit um ehrlich zu sein keinen Nerv, mich mit Git und Kommandozeile auseinanderzusetzen. Ich fauler GUI-Anwender ...


[Beitrag von CharlesDreyfus am 08. Nov 2019, 00:22 bearbeitet]
froes
Stammgast
#175 erstellt: 08. Nov 2019, 12:12
SourceTree mit Git, GitLab, TortoiseGit???


[Beitrag von froes am 08. Nov 2019, 12:12 bearbeitet]
CharlesDreyfus
Stammgast
#176 erstellt: 08. Nov 2019, 22:09
Werd ich mir bei Gelegenheit ansehen
ehl
Inventar
#177 erstellt: 17. Nov 2019, 13:42
@musicreo
Hallo,
wie hast du denn deine Boxen an den PC angeschlossen?
Das umc 202hd hat ja nur 6,3mm Klinke Ausgänge, richtig?
Also entweder über interne Soundkarte mit 3,5mm Klinke, wenn ich auf "line-out" statt Kopfhörer schalten kann o. wie von mir angedacht mit cinch-Eingang zu 6,3mm Klinkestecker-Adapter.
http://www.banzaimusic.com/Adaptor-AD-K091.html

War die Beschreibung f. impulcifier auf github/ head-fi ausreichend genau, dass man die Schritte u. Zeilen so direkt übernehmen kann o. ist das f. Laien zu "freaky"?
Irgendeine Idee wie sich die Winkeleinhaltung am Besten umsetzen lässt, glaube manch einer arretiert einen Entfernungsmesser am Kopf.
Vllt kann man da iwas mit dem Smartphone realisieren, die haben doch etliche Sensoren?
musicreo
Stammgast
#178 erstellt: 17. Nov 2019, 22:15

ehl (Beitrag #177) schrieb:
@musicreo

Irgendeine Idee wie sich die Winkeleinhaltung am Besten umsetzen lässt, glaube manch einer arretiert einen Entfernungsmesser am Kopf.
Vllt kann man da iwas mit dem Smartphone realisieren, die haben doch etliche Sensoren?



Einfach eine Markierung an der Wand machen und da bei der Messung hinschauen. Es kommt auch nicht auf +-3° an. Hauptsache die beiden markierungen sind auf gleicher höhe.

Einen Fehler habe ich gemacht. Hatte die Messung mit meinem HD 555 gemacht. Jetzt habe ich nachträglich meinen AKG 701 eingemessen. Aber ich habe mir die Gain Einstellungen für die Mikros nicht gemerkt. Dadurch stimmt die L/R Balance beim AKG 701 nicht mehr im Vergleich zur Messung. Für den AKG muss ich die Messung also noch einmal komplett machen. Kann auch sein, dass die Kapseln jetzt anders im Ohr liegen....
ehl
Inventar
#179 erstellt: 17. Nov 2019, 23:50
Mal sehen, ob es auch jemand mit in-ears testet, das könnte etwas aufwendiger sein,hab mich dazu noch nicht eingelesen.
Mein in-ear ist ein magnetostat u. soll sehr "wandlungsfähig" sein, daher interessiert mich das besonders.
musicreo
Stammgast
#180 erstellt: 18. Nov 2019, 11:17
In-ears können halt nicht so leicht eingemessen werden. Man braucht dennoch eine Einmessung mit einem anderen Kh um Fehler auszugleichen. Ist nicht so einfach.
CharlesDreyfus
Stammgast
#181 erstellt: 18. Nov 2019, 20:57
In Ears sind noch mal ein ganz anderes Metier. Spätestens da muss man nämlich direkt am Trommelfell messen, weil diese Art von Hörer stark von den Resonanzen des Gehörgangs beinflusst wird. Würde hier lieber dazu raten, ein Tool zur "Loudness Equalization" zu benutzen.
ehl
Inventar
#182 erstellt: 23. Nov 2019, 13:04
Welche Python-Version genau soll ich denn installieren, 3.8 soll ja nicht funtionieren u. bei den anderen Versionen ist nicht direkt die .exe abrufbar.


Wäre die hier brauchbar?:
https://www.python.org/downloads/release/python-375/
dort dann 3.7.5 Download Windows x86-64 executable installer

Ich scheiter auch gleich bei den ersten Befehlen in cmd:
Bei "pip install virtualenv" erhalte ich direkt Warnungen :

Warning: The script virtualenv.exe is installed in 'g:Scripts' which is not on PATH.
Consider adding this directory to PATH or, if you prefer to suppress this warning use --nop-warn-script-location

Warning: You are using pip version 19.2.3 however version 19.3.1 is available.
You schould consider upgrading via the 'python -m pip install --upgrade pip' command.


Bei "git clone https://github.com/jaakkopasanen/Impulcifer"
erscheint ein Log-In Fenster, gehts nicht auch offline, impulcifier kann doch auch direkt als zip-Datei heruntergeladen werden?
Nur wo lege ich den "Impulcifier"Ordner dann ab, in windows/system32 scheint jedenfalls nicht zu funktionieren.
Erhalte dann bei "virtualenv venv" folgendes:
C:WindowsSystem32Impulcifier>virtualenv venv
Using base prefix 'g:'
Traceback (most recent call last):
File "g:librunpy.py", line 193, in _run_module_as_main
"__main__", mod_spec)
File "g:librunpy.py", line 85, in _run_code
exec(code, run_globals)
File "G:Scriptsvirtualenv.exe__main__.py", line 9, in <module>
File "G:libsite-packagesvirtualenv.py", line 870, in main
symlink=options.symlink,
File "G:libsite-packagesvirtualenv.py", line 1162, in create_environment
install_python(home_dir, lib_dir, inc_dir, bin_dir, site_packages=site_packa
ges, clear=clear, symlink=symlink)
File "G:libsite-packagesvirtualenv.py", line 1451, in install_python
copy_required_modules(home_dir, symlink)
File "G:libsite-packagesvirtualenv.py", line 1341, in copy_required_modules

dst_filename = change_prefix(filename, dst_prefix)
File "G:libsite-packagesvirtualenv.py", line 1270, in change_prefix
assert relative_path[0] == os.sep
AssertionError


Vllt. hätte ich python nicht auf dem usb-STick (bei mir "g") installieren sollen, stand jetzt aber auch nichts von.


[Beitrag von ehl am 23. Nov 2019, 17:42 bearbeitet]
musicreo
Stammgast
#183 erstellt: 23. Nov 2019, 17:19

ehl (Beitrag #182) schrieb:


Wäre die hier brauchbar?:
https://www.python.org/downloads/release/python-375/
dort dann 3.7.5 Download Windows x86-64 executable installer

Ja, die version geht.


ehl (Beitrag #182) schrieb:

Ich scheiter auch gleich bei den ersten Befehlen in cmd:
Bei "pip install virtualenv" erhalte ich direkt Warnungen :
Warnung: The script virtualenv.exe is installed in 'g:Scripts' which is not on PATH.
Consider adding this directory to PATH or, if you prefer to suppress this warning use --nop-warn-script-location

Ist nur eien Warnung, dass das Script in einem anderen Ordner liegt. Keine Ahnung ob das ein Problem ist.


ehl (Beitrag #182) schrieb:


Warning: You are using pip version 19.2.3 however version 19.3.1 is available.
You schould consider upgrading via the 'python -m pip install --upgrade pip' command.


Den Befehl in Python eingben zum aktualisieren.


ehl (Beitrag #182) schrieb:

Bei "git clone https://github.com/jaakkopasanen/Impulcifer"
erscheint ein Log-In Fenster, gehts nicht auch offline, impulcifier kann doch auch direkt als zip-Datei heruntergeladen werden?


Merkwürdig. Ein Log-In Fenster sollte da nicht erscheinen. Git hast du installiert oder?
ehl
Inventar
#184 erstellt: 23. Nov 2019, 17:53
Also ich hab meinen vorherigen Beitrag noch etwas veräbdert u. um etwas ergänzt.
Ja, git habe ich installiert in der 64-bit Version (f. windows 8.1 64-bit), ohne das richtige git wurde mir angezeigt, dass der Befehl "git" nicht gefunden werden konnte oder falsch geschrieben worden sei.
Vllt. sollte ich pip einfach mal aktualisieren, auch wenn ich nicht weiß, was das sein soll warum ich dafür den Befehl eingeben muss u. nicht gleich das aktuelle auf der Website zum Download bereitsteht.

Warum sollte da kein Log-In Fenster erscheinen bzw. warum sollte das nur bei einigen aufploppen u. bei anderen nicht?

Ich hatte python auf dem usb-Stick installiert u. werd das jetzt noch mal direkt auf der Festplatte testen, wenn das nicht so aaarg lange dauern würde, schon die DEINSTALLATION dauert EWIG!

Edit: Also ich habe pip aktualisiert u. python auf Festplatte installiert, impulcifier habe ich man. entpackt gelassen in windows/system32 u. den
"git clone https://github.com/jaakkopasanen/Impulcifer" Schritt übersprungen.
Soweit alles ohne Fehlermeldungen durchgelaufen, weiß aber nicht, was mit "help printed" gemeint sein soll.


[Beitrag von ehl am 23. Nov 2019, 18:31 bearbeitet]
musicreo
Stammgast
#185 erstellt: 23. Nov 2019, 23:25

ehl (Beitrag #184) schrieb:

Vllt. sollte ich pip einfach mal aktualisieren, auch wenn ich nicht weiß, was das sein soll warum ich dafür den Befehl eingeben muss u. nicht gleich das aktuelle auf der Website zum Download bereitsteht.

Update für neue Version von Pip.

ehl (Beitrag #184) schrieb:

Warum sollte da kein Log-In Fenster erscheinen bzw. warum sollte das nur bei einigen aufploppen u. bei anderen nicht?

Da sollte automatisch die benötigten Dateien für Impulcifer heruntergeladen werden. Keine Ahnung was da bei dir für ein Fenster erscheint


ehl (Beitrag #184) schrieb:

Edit: Also ich habe pip aktualisiert u. python auf Festplatte installiert, impulcifier habe ich man. entpackt gelassen in windows/system32 u. den "git clone https://github.com/jaakkopasanen/Impulcifer" Schritt übersprungen.


Wieso legst du Impulcifer in einem Windows Systemordner? Würde ich nicht machen, da es da mit Admin Rechten Probleme geben könnte.


ehl (Beitrag #184) schrieb:

Soweit alles ohne Fehlermeldungen durchgelaufen, weiß aber nicht, was mit "help printed" gemeint sein soll.


Da werden einfach alle Befehle aufgelistet. Wenn da nichts kommt, dann läuft das Programm nicht richtig.


[Beitrag von musicreo am 23. Nov 2019, 23:28 bearbeitet]
ehl
Inventar
#186 erstellt: 24. Nov 2019, 04:30

musicreo (Beitrag #185) schrieb:



ehl (Beitrag #184) schrieb:

Edit: Also ich habe pip aktualisiert u. python auf Festplatte installiert, impulcifier habe ich man. entpackt gelassen in windows/system32 u. den "git clone https://github.com/jaakkopasanen/Impulcifer" Schritt übersprungen.


Wieso legst du Impulcifer in einem Windows Systemordner? Würde ich nicht machen, da es da mit Admin Rechten Probleme geben könnte.


Wollte es da auch nicht ablegen, aber wusste nicht, wo es normalerweise gespeichert wird, bei github steht ja nur im "home folder".
U. da cmd bei windows/system32 startet, habe ich das damit angenommen, würde es auch gerne noch ändern.

Habe nun mit Einmessungen und hesuvi rumgespielt, hab aber auch keinen geeigneten Raum u. das macht sicher auch einiges aus.
Hab so einiges nicht komplett verstanden, z.B.
Soll man den gain der mikros beim umc 202hd auf minimum belassen o. wie weit soll man aufdrehen?
Ist das headphone-equalizing/ compensation in der hesuvi wav. Datei mit enthalten, so dass die eine Datei genügt für den apo/ hesuvi?
Die Messergenisse sollten in cmd bei nahe 0db u. max 6 liegen. Sollte man bei den Lautsprechereinmessungen mit links/rechts die Lautstärke zw. den Messungen aber besser unverändert lassen?
Nach dem Einmessprozess u. Erstellen der hesuvi-Datei kann man noch anschließend das balancing ausführen oder sollte das schon vorher geschehen? Die unbalanced Dateien bleiben aber auch noch erhalten o. werden sie überschrieben?
Welche KH eignen sich besonders gut , laut Impulcifer vorrangig Elektrostaten, aber auch der sennheiser 800s. Welche günstigeren Modelle sind zu empfehlen, vllt. der nicht mehr hergestellte oppo pm3?

Zu Klang u. Räumlichkeit schreibe ich später noch etwas.

EDIT:
Impulcifer war den Aufwand trotz nicht immer perfektem Ergebnis f. mich jedenfalls Wert, kann es weiterempfehlen.
Wie gut der Effekt gelingt, hängt auch weiterhin etwas v. der Musik u. vllt. sogar auch von einem selbst ab.
Unbedingt nachgebessert werden muss (wenn nicht vom Ersteller dann von mir) bei der Lautstärke, die hesuvi.wav Datei gibt alles deutlich zu leise wieder, selbst komplett den KHV auf Anschlag gedreht erreicht man nur max. mittlere Lautstärke.
Weiß nicht, ob das mein Fehler o. ein Problem v. Impulcifer selbst ist, andere haben das auch kritisiert.
Ich habe jetzt nicht direkt mit den Boxen verglichen, erkenne aber, dass die ( imaginären) SChallquellen manchmal an anderer STelle als deren Stellplatz zu verorten sind.
Oft wird unabhängig von der tatsächlichen Ortbarkeit ein glaubhafter Raum vermittelt, was f. mich wesentlich ist u. zur Illusion beiträgt.
Probleme habe ich weiterhin mit der Frontortung v. Stimmen im Frequenzbereich der Sprache, hier scheint es sich hinter mir abzuspielen. Bei Filmen wäre das unbrauchbar, kennt jemand den Grund?
Oft spielen auch Hi-Hats (gab aber auch ein sehr gutes Gegenbeispiel) u. manche Drums eher am Kopf als außerhalb, ähnliches Problem wie ich bei sxfi schon bemängelte.
Übertriebenen Hall o. verfälschten Klang wie bei vielen anderen Profilen in hesuvi konnte ich bei Impulcifer nicht wahrnehmen.

Schlechte Qualität wie mit 128kb zeigt oft auch schlechtere Räumlichkeit u. nicht nur einfach einen schlechten komprimierten Klang an sich, aber solche Dateien lasse ich mal außen vor, weil unangemessen.

Zur Ausstattung u. den Bedingungen:
KH: AKG k702 / Boxen: JBL LSR 230 mit uralt Verstärker sony TA-A400
an UMC 202HD
kleiner Raum, versagt beim Klatschtest, viele Fenster, aber lichtundurchlässige etwas dickere Vorhänge aus Polyester, Teppich, Eine Box relativ nahe an einer Wandecke (25cm zur Seite u. 65cm nach hinten) aber f. den Test die Wand ein wenig mit Matten gepolstert.
ca. 1,50m Boxenabstand, nicht angewinkelt
Winkel habe ich nur geschätzt u. nicht markiert, da ist sicher noch Spielraum in der Genauigkeit.
Außerdem habe ich auch nicht auf einem drehbaren Stuhl gesessen, so dass ich bequem den WInkel hätte ändern können ohne mich umsetzen zu müssen. Musste das vom Bettrand aus durchführen, was nat. Fehler begünstigt.
Channel Balancer habe ich noch nicht angewendet, habe einzig die von Impulcifer erstellte hesuvi.wav Datei getestet.
Headroom war nie über 6db, max. ca. 4db in der letzten Messung f. Stereo


[Beitrag von ehl am 24. Nov 2019, 14:05 bearbeitet]
musicreo
Stammgast
#187 erstellt: 24. Nov 2019, 17:17
Du könntest die automatisch erstellten plots zeigen. Daraus kann man schon bestimmte Sachen ableiten. Habe gestern auch noch mal gemessen. Schreibe dazu nacher noch mal etwas wenn ich mehr Zeit habe.
ehl
Inventar
#188 erstellt: 24. Nov 2019, 19:41
Post:

BL-right
BL-left
BR-left
BR-right
FC-left
FC-right
FL-left
FL-right
FR-left
FR-right
SL-left
SL-right
SR-left
SR-right





Pre:

BL-left
BL-right
BR-left
BR-right
FC-left
FC-right
FL-left
FL-right
FR-left
FR-right
SL-left
SL-right
SR-left
SR-right

Results:
Results

Headphones:
Headphones
musicreo
Stammgast
#189 erstellt: 24. Nov 2019, 22:15
Vor weg. Die letzten beiden Plots hätten gereicht Die sehen sehr gut aus!.

[quote="ehl (Beitrag #186)"]
Hab so einiges nicht komplett verstanden, z.B.
Soll man den gain der mikros beim umc 202hd auf minimum belassen o. wie weit soll man aufdrehen?
Ist das headphone-equalizing/ compensation in der hesuvi wav. Datei mit enthalten, so dass die eine Datei genügt für den apo/ hesuvi?
[/quote]

Die Gains können auf Minimum bleiben. So hat man immerhin eine genazue Referenz, die man immer wieder einstellen kann und man Kh auch später einmessen.

[quote="ehl (Beitrag #186)"]

Die Messergenisse sollten in cmd bei nahe 0db u. max 6 liegen. Sollte man bei den Lautsprechereinmessungen mit links/rechts die Lautstärke zw. den Messungen aber besser unverändert lassen?
[/quote]
Innerhalb einer kompletten (7.0) Lautsprechermessung solltest du keine Einstellungen verändern.

[quote="ehl (Beitrag #186)"]
Nach dem Einmessprozess u. Erstellen der hesuvi-Datei kann man noch anschließend das balancing ausführen oder sollte das schon vorher geschehen? Die unbalanced Dateien bleiben aber auch noch erhalten o. werden sie überschrieben?[/quote]
Das Balancing ist immer erst im Postprocessing, ich würde es immer nutzen. Wenn du die Dateien nicht umbennenst, verschiebst oder den Ordner Pfad im Impulcifer änderst werden die Dateien immer überschrieben!

[quote="ehl (Beitrag #186)"]
Welche KH eignen sich besonders gut , laut Impulcifer vorrangig Elektrostaten, aber auch der sennheiser 800s. Welche günstigeren Modelle sind zu empfehlen, vllt. der nicht mehr hergestellte oppo pm3?
[/quote]
Schwer zu sagen. Bei mir macht mein HD555 bisher etwas weniger Probleme (Variationen über mehere Messungen relativ gering) als mein AKG 701. Insgesmat klingen aber beide Kh schon sehr ähnlich am Ende.

[quote="ehl (Beitrag #186)"]
Unbedingt nachgebessert werden muss (wenn nicht vom Ersteller dann von mir) bei der Lautstärke, die hesuvi.wav Datei gibt alles deutlich zu leise wieder, selbst komplett den KHV auf Anschlag gedreht erreicht man nur max. mittlere Lautstärke.
Weiß nicht, ob das mein Fehler o. ein Problem v. Impulcifer selbst ist, andere haben das auch kritisiert.[/quote]

Ich nutze Audacity und die Funktion Verstärken (max. Ampl. auf -15db).

[quote="ehl (Beitrag #186)"]
Probleme habe ich weiterhin mit der Frontortung v. Stimmen im Frequenzbereich der Sprache, hier scheint es sich hinter mir abzuspielen. Bei Filmen wäre das unbrauchbar, kennt jemand den Grund?
[/quote]

Bei mir hat das aufstellen des Lautsprecher in der Center Position deutlich bessere Ergebnisse geliefert als der gemessene Center aus dem linken, bzw rechten Lautsprecher.

[quote="ehl (Beitrag #186)"]
Zur Ausstattung u. den Bedingungen:
KH: AKG k702 / Boxen: JBL LSR 230 mit uralt Verstärker sony TA-A400
an UMC 202HD
kleiner Raum, versagt beim Klatschtest, viele Fenster, aber lichtundurchlässige etwas dickere Vorhänge aus Polyester, Teppich, Eine Box relativ nahe an einer Wandecke (25cm zur Seite u. 65cm nach hinten) aber f. den Test die Wand ein wenig mit Matten gepolstert.
ca. 1,50m Boxenabstand, nicht angewinkelt
Winkel habe ich nur geschätzt u. nicht markiert, da ist sicher noch Spielraum in der Genauigkeit.
Außerdem habe ich auch nicht auf einem drehbaren Stuhl gesessen, so dass ich bequem den WInkel hätte ändern können ohne mich umsetzen zu müssen. Musste das vom Bettrand aus durchführen, was nat. Fehler begünstigt.
Channel Balancer habe ich noch nicht angewendet, habe einzig die von Impulcifer erstellte hesuvi.wav Datei getestet.
Headroom war nie über 6db, max. ca. 4db in der letzten Messung f. Stereo[/quote]
[/quote]

Gut, AKG701 und 702 sind ja praktisch gleich. Ich hatte bisher einen Boxen und Sitzabstand von 2m und 2.75m. Für Musik gefallen mir die 2m besser. Da werde ich auch noch mal eine 1,5m Messung machen. Für filme die 2.75m. Ich habe mich auf drehbaren Schreibstischstuhl gesetzt und davor den Laptop und Behringer und die U1 plaziert. (Eine Ablage die sich mi tdreht wäre genial).

Channel Balancer war an und hat mir die gestrigen Messungen erheblich verbessert!

Hauptprobleme: Sitz der Mikrofone. Aufkleben auf Ohrstöpsel funktioneirte nicht gut und der Sitz war zu weit aus dem Ohr. Also wieder ein kleines gummi um die kapsel und ein Earbud Polster. Kabel an der Backe festkleben und dann möglichst wenig den Kopf bewegen
Nahcteil AKG701: der drückt deutlich mehr aufs kabel als der HD 555 und verschiebt dabei evtl leicht die Kapseln.
Hier übringes die Messungen der beiden KH (kann irgendwie keine Bilder hier einfügen ):
https://abload.de/image.php?img=headphonesfzj3g.png
https://abload.de/image.php?img=headphoness1skdh.png
ehl
Inventar
#190 erstellt: 25. Nov 2019, 00:05

musicreo (Beitrag #189) schrieb:
Vor weg. Die letzten beiden Plots hätten gereicht :D Die sehen sehr gut aus!.

MIST!
Kannst du erklären, woran sich das erkennen lässt oder sprengt das den Rahmen?


musicreo (Beitrag #189) schrieb:

ehl (Beitrag #186) schrieb:

Hab so einiges nicht komplett verstanden, z.B.
Soll man den gain der mikros beim umc 202hd auf minimum belassen o. wie weit soll man aufdrehen?
Ist das headphone-equalizing/ compensation in der hesuvi wav. Datei mit enthalten, so dass die eine Datei genügt für den apo/ hesuvi?


Die Gains können auf Minimum bleiben. So hat man immerhin eine genazue Referenz, die man immer wieder einstellen kann und man Kh auch später einmessen.


Solange man die EInstellung unberührt lässt, wäre das ja auch mit höheren Gains denkbar, nur sind dann (außer bei MAximum) nicht beide identisch.
Da wäre ne Rasterung hilfreich.


musicreo (Beitrag #189) schrieb:

ehl (Beitrag #186) schrieb:


Die Messergenisse sollten in cmd bei nahe 0db u. max 6 liegen. Sollte man bei den Lautsprechereinmessungen mit links/rechts die Lautstärke zw. den Messungen aber besser unverändert lassen?

Innerhalb einer kompletten (7.0) Lautsprechermessung solltest du keine Einstellungen verändern.

ALso ich hab nur Stereo gemessen, aber da gilt wohl das Selbe.
Das geht aber so aus der "Measurement"Seite auf github nicht hervor, dort wird headroom nahe 0db u. max. 6db angestrebt.
Dazu musste ich manchmal die Lautstärke anpassen, so das Änderungen unvermeidlich waren.
Andererseits meintest du, die Messungen sähen gut aus o. lassen sich diese NAchteile daraus nicht ablesen?


musicreo (Beitrag #189) schrieb:

ehl (Beitrag #186) schrieb:

Nach dem Einmessprozess u. Erstellen der hesuvi-Datei kann man noch anschließend das balancing ausführen oder sollte das schon vorher geschehen? Die unbalanced Dateien bleiben aber auch noch erhalten o. werden sie überschrieben?

Das Balancing ist immer erst im Postprocessing, ich würde es immer nutzen. Wenn du die Dateien nicht umbennenst, verschiebst oder den Ordner Pfad im Impulcifer änderst werden die Dateien immer überschrieben!

Also impulcifer selbst führt selbständig kein Balancing beim Erstellen der Hesuvi.wav Datei durch, sondern es ist optional u. selbst zu veranlassen?
Da das Channel Balancing mir laut seiner Beschreibung recht wichtig erscheint, wundert mich, dass jaakkopasanen es nicht in den Routineprozess integriert hätte.



musicreo (Beitrag #189) schrieb:

ehl (Beitrag #186) schrieb:

Unbedingt nachgebessert werden muss (wenn nicht vom Ersteller dann von mir) bei der Lautstärke, die hesuvi.wav Datei gibt alles deutlich zu leise wieder, selbst komplett den KHV auf Anschlag gedreht erreicht man nur max. mittlere Lautstärke.
Weiß nicht, ob das mein Fehler o. ein Problem v. Impulcifer selbst ist, andere haben das auch kritisiert.


Ich nutze Audacity und die Funktion Verstärken (max. Ampl. auf -15db).

Birgt das NAchteile u. wie muss ich vorgehen?
.Wav Datei kann einfach in Audacity geladen u.dann verstärkt werden, fertig?


musicreo (Beitrag #189) schrieb:

ehl (Beitrag #186) schrieb:

Probleme habe ich weiterhin mit der Frontortung v. Stimmen im Frequenzbereich der Sprache, hier scheint es sich hinter mir abzuspielen. Bei Filmen wäre das unbrauchbar, kennt jemand den Grund?


Bei mir hat das aufstellen des Lautsprecher in der Center Position deutlich bessere Ergebnisse geliefert als der gemessene Center aus dem linken, bzw rechten Lautsprecher.

Ich hab nur Stereo gemessen, da gibt es keine mittige Centeraufstellung.
DEnnoch ein merkwürdiges (aber nicht seltenes) Phänomen, dass der SOund nach hinten klappt.



musicreo (Beitrag #189) schrieb:

Hauptprobleme: Sitz der Mikrofone. Aufkleben auf Ohrstöpsel funktioneirte nicht gut und der Sitz war zu weit aus dem Ohr. Also wieder ein kleines gummi um die kapsel und ein Earbud Polster. Kabel an der Backe festkleben und dann möglichst wenig den Kopf bewegen :cut
Nahcteil AKG701: der drückt deutlich mehr aufs kabel als der HD 555 und verschiebt dabei evtl leicht die Kapseln.


Was fürn Gummi genau?
Ich hab da auch noch keinen idealen stabilen Sitz gefunden, die Kabel lasse ich seitlich vorbeiführen u. habe sie mit klebeband am Rand der Kapsel fixiert, dann drücken sie sie nicht so leicht aus dem Ohr.
Die Kabel gehen dann aber auch recht seitlich ab, was nat. beim Aufsetzen des KH störend sein kann.
Damit das Gewicht des Kabels insbdr. bei Bewegung die Kapseln nicht so herunterzieht, lege ich es einmal quer über den Kopf u. lasse es auf der anderen Seite herunterhängen. Das bei beiden Kabeln u. danach zur Fixierung Gummiband o.Ä. um die Stirn.
Umständliche Ghettolösung, mit Ohropax o. Suguru hab ichs noch nicht getestet, weil nicht vorhanden.

Du scheinst dich ja schon mehr mit dem Thema HRTF / Raumklang bei KH beschäftigt zu haben, wie ordnest du impulcifer im Ergebnis mit deinen anderen bisherigen Versuchen ein?
Auch interessant, dass das von einer einzigen Person alleine non-commercial entwickelt wurde, während sonst oft große Marken hinterstehen u. etwas wirklich vergleichbares hat noch keiner als Software angeboten, oder?

Gibt es eigtl. einen kleinen Hardware-DSP f. Convolution, den man mit eigenen IRs füttern kann, mehrere Profile abspeichern, Klinke rein-klinke raus u., fertig?
musicreo
Stammgast
#191 erstellt: 25. Nov 2019, 13:06

ehl (Beitrag #190) schrieb:

MIST!
Kannst du erklären, woran sich das erkennen lässt oder sprengt das den Rahmen?

Die Kurven liegen ja relativ gut zusammen und es gibt keine großen Ausreißer. Erst im hohen Frequenzbereich gibt es größere Abweichungen. Wenn die Lila Kurve nicht zu große Differenzen zeigt, sollte die Messung ganz gut sein.


ehl (Beitrag #190) schrieb:

Solange man die EInstellung unberührt lässt, wäre das ja auch mit höheren Gains denkbar, nur sind dann (außer bei MAximum) nicht beide identisch.
Da wäre ne Rasterung hilfreich.


Ja, es ist schwierig die Position beider Gains gleich zu halten. Deswegen ja das Minimum als Referenz. Sonst darf man bei jeder Gain Änderung die Messung für verschiedenen Kh komplett wiederholen. Natürlich muss man auch sich L/R bei den Mikros merken.


ehl (Beitrag #190) schrieb:

Das geht aber so aus der "Measurement"Seite auf github nicht hervor, dort wird headroom nahe 0db u. max. 6db angestrebt.
Dazu musste ich manchmal die Lautstärke anpassen, so das Änderungen unvermeidlich waren.
Andererseits meintest du, die Messungen sähen gut aus o. lassen sich diese NAchteile daraus nicht ablesen?


Ich vermute das es da um die maxiamle Dynamik/ SNR geht. Aber ich komme bei hoher Lautstärke auch lange nicht bei 0db an. Aber ob von -60db bis -20db oder von -40db zu 0db macht ja kein Unterschied. Am Ende hängt das auch vom Mikro ab. Die Pui Kapseln sind aber von den technischen Daten besser als alle auf der Impulcifer Seite aufgelisteten Mikros! Ich komme aktuell auf 35-36 db Dynamic Range bei den Messungen. Das ist für diese Art Messung ganz ordentlich.


ehl (Beitrag #190) schrieb:

Also impulcifer selbst führt selbständig kein Balancing beim Erstellen der Hesuvi.wav Datei durch, sondern es ist optional u. selbst zu veranlassen?
Da das Channel Balancing mir laut seiner Beschreibung recht wichtig erscheint, wundert mich, dass jaakkopasanen es nicht in den Routineprozess integriert hätte.


Nur so macht Impulcifer das Channel Balancing:
python impulcifer.py --test_signal="data/sweep-6.15s-48000Hz-32bit-2.93Hz-24000Hz.pkl" --channel_balance=trend --dir_path="data/my_hrir"



ehl (Beitrag #190) schrieb:

Birgt das NAchteile u. wie muss ich vorgehen?
.Wav Datei kann einfach in Audacity geladen u.dann verstärkt werden, fertig?


Solange du nicht zu stark verstärkst bringt es keine Nachteile.


ehl (Beitrag #190) schrieb:

Ich hab nur Stereo gemessen, da gibt es keine mittige Centeraufstellung.
DEnnoch ein merkwürdiges (aber nicht seltenes) Phänomen, dass der SOund nach hinten klappt.


Bei mir klingt der Center klar vor meinem Kopf. Die L/R klingen auch vor meinem Kopf aber manchmal schon etwas stark seitlich, wobei der virtuelle Phantom Center wieder passt. Im gemessen Raum klingt es besser als in einem anderem Raum wo mir meine Augen sagen, dass es so nicht klingen dürfte


ehl (Beitrag #190) schrieb:

Was fürn Gummi genau?
Ich hab da auch noch keinen idealen stabilen Sitz gefunden, die Kabel lasse ich seitlich vorbeiführen u. habe sie mit klebeband am Rand der Kapsel fixiert, dann drücken sie sie nicht so leicht aus dem Ohr.
Die Kabel gehen dann aber auch recht seitlich ab, was nat. beim Aufsetzen des KH störend sein kann.
Damit das Gewicht des Kabels insbdr. bei Bewegung die Kapseln nicht so herunterzieht, lege ich es einmal quer über den Kopf u. lasse es auf der anderen Seite herunterhängen. Das bei beiden Kabeln u. danach zur Fixierung Gummiband o.Ä. um die Stirn.
Umständliche Ghettolösung, mit Ohropax o. Suguru hab ichs noch nicht getestet, weil nicht vorhanden.

Das Gummi habe ich von einem Wetterschutz für F-stecker abgeschnitten
Ja, der Sitz ist noch eine Baustelle. Ohropax ist denkbar aber da muss man aufpassen, dass man nicht die Kapsel von Vorne nicht völlig vedreckt. Habe es mit den inviduell formbaren Silikon Hörschutz probiert. Leider sind die schon nach 30 Sekunden und nicht erst nach 80 sec. so fest, dass man die Kapsel da nicht mehr reindrücken kann. Ich bin mir auch unsicher ob die veränderte Oberfläche im Ohr nicht den Klang beinflusst.


ehl (Beitrag #190) schrieb:

Du scheinst dich ja schon mehr mit dem Thema HRTF / Raumklang bei KH beschäftigt zu haben, wie ordnest du impulcifer im Ergebnis mit deinen anderen bisherigen Versuchen ein?
Auch interessant, dass das von einer einzigen Person alleine non-commercial entwickelt wurde, während sonst oft große Marken hinterstehen u. etwas wirklich vergleichbares hat noch keiner als Software angeboten, oder?


Die Impulcifer Messungen sind schon ein gutes Stück besser als alle Kunstkopfaufnahmen die ich kenne, wobei diese mit deutlich besseren Lautsprechern aufgenommen wurden. Gerade die von Vorne Ortung ist, wenn auch noch nicht ganz perfekt erheblich besser. Hab es schon bei 2 Filmen getestet. Und was soll ich sagen sowohl mit dem AKG701 als auch mit dem HD555 war das vom Ton schon gutes Kino Feeling! Am meisten merke ich, dass Filme jetzt mehr Frontlastig klingen, was auch zur echten Abmischung passt. Bei Musik klingt es meistens auch richtig gut aber da könnte ich mir vortsellen, dass bessere Lautsprecher noch bessere Ergebnisse liefern.

Software zur Erstellung von Impusle responses gibt es schon. Allerdings keine so zugeschnittene Variante für binaurale Lautsprecher Einmessungen.

Große Marken? Naja, man muss fairer Weise sagen, dass man ohne Eigenbau schon schnell bei 200-300€ für Messequickment ist. Dazu kommt, dass es verdammt viele Kunden gäbe, die nur Plug und Play haben wollen und sicher nicht erst 1-2h Stunden sich mit der Materie auseinandersetzen. Ohne die Anleitung und den Hinweis auf die DIY Mikrofone von CharlesDreyfus hätte ich mich wohl auch nicht mit Impulcifer beschäftigt.




ehl (Beitrag #190) schrieb:

Gibt es eigtl. einen kleinen Hardware-DSP f. Convolution, den man mit eigenen IRs füttern kann, mehrere Profile abspeichern, Klinke rein-klinke raus u., fertig?

Den Realizer A16


[Beitrag von musicreo am 25. Nov 2019, 13:14 bearbeitet]
musicreo
Stammgast
#192 erstellt: 25. Nov 2019, 13:12
Hier übrigens die Hesuvi Dateien:

Meine Messungen

Kann man ja mal aus Spass testen wie es klingt. Ich vermute grausam für Leute mit anderen Ohren )


[Beitrag von musicreo am 25. Nov 2019, 13:12 bearbeitet]
ehl
Inventar
#193 erstellt: 25. Nov 2019, 17:39
Danke f. die Antworten.
Hab impulcifer übrigens nur zufällig entdeckt, viel Beachtung fand es ja nicht. Freut mich auch f. dich, dass sich der Aufwand gelohnt hat.
Danke auch an charlesdreyfus f. die ausführliche diy-Anleitung, hat sich stets Zeit f. meine Fragen genommen u. ausgiebig erklärt.

Was jaakkopasanen da als einzelen Person abliefert ist schon beachtlich, wenn man so software wie ssc u. ooyh gegenüberstellt, die auch einige hunnis kosten können u. dann aber das Wesentliche, die persönliche EInmessung, nicht mal optional anbieten.
Dabei wissen die Ersteller der Software genau das doch.
Aural-ID von genelec kostet auch ü. 500€ u. man kann das Ergebnis nicht vorher abschätzen, Demo ausgeschlossen.
Bleibt noch exofield von jvckenwood, aber da hört man nichts mehr von, schade.

Übrigens möchte ich an dieser Stelle mal jaakkopasanen zitieren, das Ziel von Impulcifer ist nicht den Klang der Lautsprecher korrekt nachzubilden, sondern den Raum.
Laut ihm sind die Lautsprecher als Hardware nicht mal so entscheidend, sondern eher der KH neben den mics.



musicreo (Beitrag #191) schrieb:


ehl (Beitrag #190) schrieb:

Gibt es eigtl. einen kleinen Hardware-DSP f. Convolution, den man mit eigenen IRs füttern kann, mehrere Profile abspeichern, Klinke rein-klinke raus u., fertig?

Den Realizer A16 ;)

Komm mir nicht SO!

ICh meinte nat. mit klein etwas portables wie den sxfi, allerdings mit individuellen IRs kofigurierbar.
Falls nicht, könnte das vllt. mal als FPGA erscheinen?
ICh will meine hrtf nicht nur auf dem PC o. gerootetem Smartphone mit kompatiblem Player nutzen können.

Welche SOftware verwendest du eigtl., um Filme mit deiner hrtf-wav abzuspielen.
Existiert eine Möglichkeit systemübergreifend in windows die Datei zur Faltung zu übergeben unabhängig v. der Abspielsoftware, z.B. mit Viper4Windows o.Ä.?

Es ist auch etwas ärgerlich, dass die CPU-Leistung heute günstiger Smartphones wie eines galaxy s7 zur COnvolution ausreicht, es aber schlicht am Soundeingang fehlt.
Sonst könnte man das ja dazwischenklemmen u.fertig, aber nein.


Auch interessant zu dem Thema ist 3d tune-in toolkit:
https://journals.plo...journal.pone.0211899


[Beitrag von ehl am 25. Nov 2019, 17:55 bearbeitet]
musicreo
Stammgast
#194 erstellt: 25. Nov 2019, 18:45

ehl (Beitrag #193) schrieb:
Danke f. die Antworten.
Hab impulcifer übrigens nur zufällig entdeckt, viel Beachtung fand es ja nicht. Freut mich auch f. dich, dass sich der Aufwand gelohnt hat.


Ja, dieser Thread hat ja auch nicht viel Beachtung gefunden. Von Impulcifer habe ich schon recht früh erfahren, da war es noch in der Planung. Hatte auch überlegt das hier im Thread zu erwähnen aber es dann nicht mehr gemacht.



ehl (Beitrag #193) schrieb:

Was jaakkopasanen da als einzelen Person abliefert ist schon beachtlich, wenn man so software wie ssc u. ooyh gegenüberstellt, die auch einige hunnis kosten können u. dann aber das Wesentliche, die persönliche EInmessung, nicht mal optional anbieten.
Dabei wissen die Ersteller der Software genau das doch.
Gerade ooyh ist einfach viel zu teuer. Bei SCC ist der Preis ja noch ok. Aber beide reichen nicht im geringsten an die Impulcifer Messung ran!


ehl (Beitrag #193) schrieb:

Laut ihm sind die Lautsprecher als Hardware nicht mal so entscheidend, sondern eher der KH neben den mics.


Stimmt, es werden viele Fehler bzw. Schwächen ausgeglichen.


ehl (Beitrag #193) schrieb:

ICh meinte nat. mit klein etwas portables wie den sxfi, allerdings mit individuellen IRs kofigurierbar.
Falls nicht, könnte das vllt. mal als FPGA erscheinen?
.


Wenn sowas kommt, dann sicher nur sehr teuer....


ehl (Beitrag #193) schrieb:

Welche SOftware verwendest du eigtl., um Filme mit deiner hrtf-wav abzuspielen.


Nutze MPC-HC mit EQ-APO mit Hesuvi oder Peace Gui. Manchmal auch den Convolver directshow Filter in MPC-HC (bei hoher Systemlast hat EQ-APO bei mir manchmal leichte Probleme mit langen (>1s) impulse responses und man hört vereinzelt leichte Störungen) oder den convolver VST für foobar (in foobar eigentlich nur zur Konvertierung für Musik auf mein Smartphone). Der Convolver diretshow Filter/VST ist ja die Methode auf die dieser Thread basierte, da damals ja noch keine Faltung mit EQ-APO möglich war....


ehl (Beitrag #193) schrieb:

Existiert eine Möglichkeit systemübergreifend in windows die Datei zur Faltung zu übergeben unabhängig v. der Abspielsoftware, z.B. mit Viper4Windows o.Ä.?


genau das macht doch EQ-APO zusammen mit der HESuVi oder Peace Gui.



ehl (Beitrag #193) schrieb:

Es ist auch etwas ärgerlich, dass die CPU-Leistung heute günstiger Smartphones wie eines galaxy s7 zur COnvolution ausreicht, es aber schlicht am Soundeingang fehlt.
Sonst könnte man das ja dazwischenklemmen u.fertig, aber nein.


Ja, auf dem Smartphone ist wenig in diese Richtung machbar.


[Beitrag von musicreo am 25. Nov 2019, 18:52 bearbeitet]
ehl
Inventar
#195 erstellt: 25. Nov 2019, 19:30

musicreo (Beitrag #194) schrieb:



ehl (Beitrag #193) schrieb:

Existiert eine Möglichkeit systemübergreifend in windows die Datei zur Faltung zu übergeben unabhängig v. der Abspielsoftware, z.B. mit Viper4Windows o.Ä.?


:? genau das macht doch EQ-APO zusammen mit der HESuVi oder Peace Gui.


Aber die Abspielsoftware muss doch den eq-apo iwie einbinden o. nicht?
Also ich meinte das so, das alle vom PC ausgegebenen Sounds, egal ob über ieinen Player o. in Spielen o. sonstwoher mit der eigenen IR verrechnet werden. Der eq-Apo bzw. die entsprechende convolution-Software soll also das Tonsignal IMMER abfangen u. umwandeln.
Wobei mir da gerade einfällt, dass das bei aktuellen Spielen durchaus Rechenleistung kosten könnte.
Weiß nicht wie effizient die Convolver wie eq-apo usw. arbeiten, dass das parallel nebenbei ohne Einbußen geschieht.
Ansonsten muss da vllt. ein aktueller amd ryzen 3000 mit 8 Kernen/ 16 Threads her, so wird die Reserve wenigstens sinnvoll genutzt.
musicreo
Stammgast
#196 erstellt: 26. Nov 2019, 01:51
EQ-APO nutzt wie der Name schon sagt die "Audio processing objects Architecture" (APOs), von Windows. Der arbeitet also im Prinzip wie die Software Effekte von Soundkartentreibern und damit Systemweit! Ausnahme man nutzt Asio oder WASAPi, denn diese umegehen die Audio processing objects Architecture.

D.h. EQ-APO macht genau das was du willst praktisch in Echtzeit und setzt sich in der Reihenfolge vor deiner Soundkarte. Da Soundkarten unter Windows auf 7.1 beschränkt sind kann der EQ-APO auch nicht mehr. Die Systemlast ist relatviv gering und sollte auch bei Spielen keine Probleme machen.
ehl
Inventar
#197 erstellt: 27. Nov 2019, 17:15
Ok, bei mir scheint der eq-APo mit der internen Soundkarte fehlerhaft zu arbeiten.
Wähle ich die hesuvi.wav Datei hier bei hesuvi aus, ist auch ein Unterschied zu "none" zu hören, aber nicht räumlich u. auf selber Lautstärke wie die anderen hrir's.
Mit meinen DAC als externe Soundkarte o. dem umc202hd hingegen funktioniert es.
Muss wahrschl. iwas in den WIndows Soundeinstellungen verstellen.
musicreo
Stammgast
#198 erstellt: 27. Nov 2019, 19:11
Am einfachsten ist es sich eine virtuelle Soundkarte wie z.B. VB-Audio cable zu installieren. Dort dann 7.1 unter der Lautsprecherkonfiguration sowie 48Khz einstellen und beim "virtuellen Aufnahmegerät" unter Abhören dann deine Soundkarte auswählen. Natürlich vorher EQ-APO für Vb-Audio cable installieren.
ehl
Inventar
#199 erstellt: 27. Nov 2019, 20:43
Ok, verstehe aber nicht, warum nicht einfach f. die interne Soundkarte der eq-apo installiert werden kann.
Bzw. ist er das ja, wird auch so angezeigt, funktioniert aber nicht richtig.
Es ist also nicht so, dass die interne Soundkarte den eq-apo komplett umgehen würde.
musicreo
Stammgast
#200 erstellt: 27. Nov 2019, 21:11
Steht die interne Soundkarte auf 48kHz/16bit? Kann diese Soudnkarte 7.1?
ehl
Inventar
#201 erstellt: 27. Nov 2019, 22:39
Wieso 7.1, ich hab doch nur f. STereo eingemessen?
REst überprüf ich noch.
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