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Welche Variante zu bevorzugen? Quelle -> Receiver -> TV oder Quelle -> TV (+Ton an Receiver)+A -A |
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Autor |
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Käsetoast
Stammgast |
#1 erstellt: 04. Jan 2009, 02:34 | |
Hallo! Ich habe eine Frage bezüglich der Verkabelung von Quellen wie einem Kabel-Receiver ohne HDMI, aber mit digitalem Ton-Ausgang. Ist die "bessere" Variante, die Quelle per Scart an den Fernseher anzuschließen und den Ton über den digitalen Ausgang an den Receiver zu holen, oder sollte man eher von der Quelle per S-VHS / Komponente an den Receiver und von dort aus dann zum Fernseher gehen? "Logischer" wäre ja eigentlich alles dem Receiver zukommen zu lassen und diesen dann mit dem TV zu verbinden - dadurch entstehen aber extra Kabelkosten, da man für die Videosignale ja nun zwei Kabel anstatt einem braucht. Die Frage wäre also, ob man Vorteile gewinnt, wenn man alles erstmal zum Receiver schickt. Dagegen spricht eine zusätzliche Signalwandlung, dafür keine eventuell auftretenden Problemen mit einem Audio-Lag (insofern als das der Ton zu spät kommt, wobei ich nicht weiß, inwiefern das überhaupt auftreten kann)... Gleichzeitig spielt hier auch die Entscheidung zwischen einem Onkyo 576 und 606 als Receiver hinzu. Beim 606er könnte ich alle eingehenden Quellen per HDMI an den Fernseher schicken und bräuchte in dieser Richtung nur ein Kabel. Insofern würde sich der Aufpreis des 606er gerade dann besonders rentieren, wenn generell der Weg über den Receiver zu bevorzugen wäre. Die ganzen Kosten für die Nicht-HDMI-Kabel hin zum TV würden fast den Aufpreis des 606 ausgleichen - gerade wegen der leicht verbesserten Features also eine Win-Win-Situation... Mahlzeit Käsetoast |
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Käsetoast
Stammgast |
#2 erstellt: 04. Jan 2009, 14:51 | |
Oder andersrum gefragt: Wie habt IHR es bei euch angeschlossen? Kommt nur der Ton an den Receiver oder auch das Bild (gesetzt dem Fall ihr wollt nicht primär den Scaler/Wandler des Receivers nutzen)? Mahlzeit Käsetoast [Beitrag von Käsetoast am 04. Jan 2009, 14:52 bearbeitet] |
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Käsetoast
Stammgast |
#3 erstellt: 04. Jan 2009, 20:56 | |
Eine Antwort / Meinung im Laufe des Abends wäre super, da ich unter der Woche wohl kein Internet haben werde und spätestens morgen früh eine entsprechende Bestellung abschicken möchte... Lieber Bild und Ton an den Receiver anschließen (Nachteil: Zusätzliche Signalwandlung) oder nur Ton dem Receiver überlassen und das Bild direkt am Fernseher einspeisen (Nachteile: ???)? Mahlzeit Käsetoast |
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davidcl0nel
Inventar |
#4 erstellt: 04. Jan 2009, 21:05 | |
Dir geht es jetzt um den TV-Empfang ja? Also ich habe noch eine alte DBox2, die ich per Scart direkt an den TV angeschlossen habe. Somit kann ich da prima mit gucken und habe für das banale TV-Programm auch den Ton darüber. Wenn mir danach ist, und ich zb einen Film darüber gucke (kommt eher selten vor, aber egal), schalte ich zusätzlich meinen AVR ein, der über ein optisches Kabel für unglaubliche 2fuffzig den Ton von meiner DBox bekommt. Wenn man *immer* alles durch den AVR durch schleift, muß er auch *immer* an sein. Ich will es zumind nicht beim seichten Berieselungs-TV. Und man verbaut sich auch keine Möglichkeiten, denn alle Tonformate die jetzt oder in den nächsten X Jahren über Kabel oder Satellit ausgestrahlt werden auch über das optische Kabel passen. Und da man *immer* einen Scaler im TV hat, braucht man eigentlich auch in der Regel keinen im AVR, nur evtl. wenn man dort einen besseren drin hat als im TV, was in der Regel eher unwahrscheinlich ist. (Es sei denn man kauft einen TV für 500€ und einen AVR für >600€). Ich verstehe auch nicht, warum viele einen Scaler im AVR unbedingt haben wollen - für mich sind das nur unnütze Kosten an der Stelle. Die Verkabelung mit Durchschleifen ist aber bei einem DVD/BD-Player sehr wohl eine gute Idee. Über HDMI wird dann sogar beides möglich, so daß man für einen BD-Player theoretisch nur 2 HDMI-Kabel braucht, 1 zum AVR und einen vom AVR dann zum TV. Für den CD-Modus meines BD-Players bzw auch den Musik-DVD-Modus habe ich dennoch ein weiteres optisches Kabel vom BD-Player zum AVR gelegt, dann brauch ich das HDMI-Kabel nicht, da hier ein Ausschalten des TVs zb zu einem erneuten Handshake (der AVR verbindet sich selber zum BD-Player) kommt und der Ton für 5 Sekunden oder so wegbleibt.... |
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Käsetoast
Stammgast |
#5 erstellt: 04. Jan 2009, 21:49 | |
In erster Linie ja - allerdings habe ich es absichtlich eher allgemein gehalten um eben auch Fälle wie das Anschließen einer Wii und was sonst noch so anfallen wird / könnte miteinzuschließen, wo es eben auch die Möglichkeit gibt Ton und Bild getrennt oder eben zusammen irgendwo anzuschließen... Ich kann also davon ausgehen, dass solange man wie gesagt nicht den AVR-Scaler nutzen will, man keinen Vorteil davon hat, alle Bildsignale über den Receiver laufen zu lassen? Hätte ja sein können, dass es irgendeinen Grund gäbe das doch zu machen und die schön nach angedachtem Anwendungszweck hinten am Receiver benannten Anschlüsse dann eben auch entsprechend zu nutzen... An dich vielleicht noch eine ganz praktische Frage, die ich in meinem Fall dann noch rausfinden werden muss: Wenn du bei dir für einen Film im Fernsehen den AVR anwirfst, musst du dann lange im Menü der DBox rumfummeln um den Ton per Digitalausgang auszugeben oder ist das eher schnell / simpel erledigt? Mahlzeit Käsetoast [Beitrag von Käsetoast am 04. Jan 2009, 23:19 bearbeitet] |
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davidcl0nel
Inventar |
#6 erstellt: 04. Jan 2009, 21:56 | |
Sämtliche analoge Quellen (Wii ist meines Wissens nach auch) würd ich direkt an den TV anschließen. Wenn es HDMI verfügt, könnte man es auch über den AVR laufen lassen, Stichwort ist hier "LipSync", um den Ton zu verzögern, weil das Bild ja auch etwas Zeit braucht durch verschiedene Berechnungen, und es sonst asynchron wird. Aber auch die Töne über die optischen Kabel können verzögert werden. Wenn ich für etwas im TV den AVR anwerfe, drücke ich auf die Scene-Taste 3 auf dem Yamaha und plopp es geht los. Ich bin zwar überhaupt nicht technikfeindlich, aber ich finde es einfach genial mit diesen "Shortcuts", die spezielle Inputs in der gewünschten Art benutzen, hier zb SurroundDecode, falls sogar AC3-Ton kommt. Diesen wiederum muß ich noch bei einer entsprechenden Übertragung mit einer Farbtaste an der DBox einstellen, ansonsten ist es ja nur DD2.0. Falls kein anderer Ton verfügbar ist, ist alles mit dem Scene-Tastendruck schon erledigt gewesen. (Bzw. die einmalige Aktivierung des optischen Ausgangs natürlich) Achja, Lautstärke am AVR vielleicht noch. |
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Käsetoast
Stammgast |
#7 erstellt: 04. Jan 2009, 23:23 | |
Das Thema Lipsync war dann genau einer der Punkte wo ich kurz innegehalten habe und mich gefragt habe, ob aus diesem Grund etwa ein generelles Zwischschalten des Receivers für Videosignale sinnvoll ist. Sollte aus unerfindlichen Gründen der Fernseher das Bild schneller darstellen als der Receiver den Ton wiedergibt (wobei ich das für unwahrscheinlich halte) lässt sich das schließlich nicht korrigieren - negatives Delay für den Ton geht schließlich schlecht... Sind also die zahlreichen Anschlüsse an den Receivern ohne großartigen Scaler / HDMI-Wandler primär nur dazu da, z.B. Fernsehgeräte die nur sehr wenige Anschlüsse haben mit verschiedenen und zahlreichen Quellen zu bedienen? Mahlzeit Käsetoast |
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