Kabel und Kompressions F-Stecker

trudhil (Beitrag #1) schrieb:

die EX6-51/83 bzw. das Kathrein/Cablecon Equivalent sollen nur schwer aufzubringen sein.

EMK 12 von KATHREIN entspricht in der Tat dem schwer aufzubringenden F-56-CX3 5.1. Aber von Cabelbon gibt es doch schon länger den auch zum LCD 115 passenden F-56-CX3 7.0 QM, der auch im Handel recht präsent ist. Der QM (= Quick Mount) hat kein Stützrohr, das man sonst zwischen das folienedeckte Dielektrikum und den Außenmantel schieben muss, was insbesondere bei UV-beständigen Kabeln wegen des festeren Außenmantels teils nur nach Erwärmen mit einem Fön möglich ist. Zur Montage der QM-Stecker wird das Geflecht nicht zurückgeschlagen.

Ja QM geht natürlich auch, aber ich wollte den EX6PE nehmen, hat den Grund das er wohl auch für 4,6 Dielektrikum genommen werden kann, ich habe ihn auch gerade jetzt günstig gefunden.

trudhil (Beitrag #3) schrieb:

[...] hat den Grund das er wohl auch für 4,6 Dielektrikum genommen werden kann

Das ist aber kein Argument. Denn auch den QM 7.0 kann man dafür verwenden.

Von der Verwendbarkeit des EX 6 PE für Kabel mit 4,6 und 4,8 mm Dielektrikum hatte ich schon vor einiger Zeit gehört und damals zunächst erfolglos nach einer speziell für diesen Stecker gültigen Montageanleitung gesucht, um herauszufinden, ob dieser Stecker wie die QM von Cabelcon eine innere Hülse haben. In einem Shop-Angebot fand ich dann die Aussage, dass die Stecker eine verkürzte und konische Hülse hätten. Ich bin etwas skeptisch, ob das so gut funktionieren kann, habe allerdings keinerlei Erfahrung mit diesen Steckern.

Das ist aber kein Argument.

Doch Nach der Definition für den Begriff Argument war meine Aussage ein Argument, dieses wird auch nicht dadurch entkräftet das es Alternativen gibt.

Ich danke für die alternative Nennung.

Ich werde mich mal auf der Cablecon Seite umtun und schauen was die so haben, Ich möchte zur Zeit die alte vor 20 Jahren gelegten Leitungen an der Satanlage meiner Lebensgefährtin erneuern, Es sind No name Kabel ohne Spezifikation, das einzige Kabel was ich identifizieren kann ist ein Hirschmann KOKA 707 das vor ein paar jahren auf 4m dazwischen geflickt wurde.

Obwohl die Schirmung unter den F-steckern fehlt, an anderer Stelle korrodiert hinter dem F-stecker herausguckt, manche Stecker wohl, weil falsche Größe nur halb aufgeschraubt sind ist funktioniert der Empfang.

Jetzt soll im Rahmen einer grundsätzlichen Erneuerung auch die Satanlage größtenteils (Kabel) erneuet werden.

Meine Idee war, soweit wie möglch universell einsetzbare Stecker für die quasi Standardkabel mit 4.6, 4.8
Dielektrikum, ob ich jetzt die Schirmung zurückklappen muß ist für mich nicht von Belang ich mach kein Akkord.

@raceroad Es gibt diesen Überspannungsschutz der auf die Erdungsblöcke geschraubt wird. Sind die Dinger tatsächlich sinnvoll? Ist ein bewitterte Anbringung möglich?

Hat sich erledigt, habe sie bestellt, ebenso die F-56-CX3 7.0 QM.

trudhil (Beitrag #6) schrieb:

Es gibt diesen Überspannungsschutz der auf die Erdungsblöcke geschraubt wird. Sind die Dinger tatsächlich sinnvoll?

Das kommt darauf an, was man erwartet. Sie ersetzen auf jeden Fall nicht den für außerhalb des Gebäude-Schutzbereichs montierte Antennen nötigen Blitzschutz (= Direkterdung oder Fangeinrichtung). Wenn die Basics (ggf. nötiger Blitzschutz / Potenzialausgleich) erfüllt sind, machen sie als Ergänzung Sinn. Aber es hängt von der Montagesituation ab, welche Art Ableiter man braucht. Siehe dazu etwa den noch recht aktuellen Beitrag Fragen zu Erdung bei Dachmontage bzw. lange Kabelstrecke und LNB Auswahl, #3.

Ist ein bewitterte Anbringung möglich?

Die müssen wettergeschützt montiert werden. Außerdem machten Überspannungsableiter direkt nach dem LNB nur bedingt Sinn, wenn man den Multischalter samt der daran angeschlossenen Endgeräte schützen möchte.

Danke. Die Antenne ist innerhalb des Blitzschutraums, Potentialausgleich ist sichergestellt. Der Überspannungsschutz sitzt so das alle Geräte die geschützt werden sollen hinter ihm sitzt,

Gut, dann war der Kauf also richtig.