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Empfangsstörungen bei HD+ durch neuen W3C-Satellit+A -A |
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Autor |
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KuNiRider
Inventar |
12:12
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#1
erstellt: 13. Nov 2011, |||||||
Seit dem 9. November 2011 hat die Eutelsat-Org. auf der Position 16°Ost - also knapp rechts vom Astra - einen neuen Satellit in Betrieb genommen. Dadurch kommt es auf einigen Transpondern des Astra 19,2° zu Empfangsstörungen durch Gleichkanalstörungen, wenn der Spiegel zu klein und/oder schlecht ausgerichtet ist. Gerade Besitzer von Minischüssel haben gerne etwas zu weit nach rechts ausgerichtet, um den schon bestehenden Störungen (z. Bsp: ZDF in SD) durch den linken Nachbarsatelliten zu entgehen und bekommen dadurch nun den neuen Nachbarn voll ab. Besonders betroffen ist der Transponder 11464H mit den HD-Sendern von Sat1 / Pro7 / Kabel1 / Sixx der durch den Transponder 11471H auf dem W3C gestört wird. Da reicht die Trennschärfe der Receiver nicht aus. Auch die Schwierigkeiten für den SD-Transponder 12544H von Sat1 / Pro7 /... nehmen zu, da auf 12545V nun auch gesendet wird. Bei seit dem 9 November plötzlich aufgetretenen Empfangsstörungen daher zuerst nachsehen ob die gestörte Astra-Frequenz nicht nahe (10MHz) bei einer Frequenz des W3C liegt! ![]() ![]() Abhilfe schafft nur ein ausreichend großer d.h. >70cm (je größer ein Spiegel, desto schmäler ist sein Empfangsbereich um die Sats zu separieren) und genau ausgerichtgeter Spiegel. [Beitrag von KuNiRider am 15. Nov 2011, 23:51 bearbeitet] |
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Dipol
Inventar |
22:14
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#2
erstellt: 15. Nov 2011, |||||||
Seit dem 09.11.2011 sind sogar die Protagonisten der Puppenstubenantennen nachdenklich geworden. Ich sage es als bekennender TechniSat-Fan: Eigentlich müssten alle Hersteller Produkte wie die DigiDish 33 wegen zu großer Halbwertsbreiten zurück nehmen. |
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Dipol
Inventar |
21:34
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#3
erstellt: 13. Feb 2012, |||||||
Nach anfänglicher Positionierung auf 16° (mit Abweichungen bis zu 16,5°!) wurde der W3C westlich verschoben und schwirrt seit geraumer Zeit zumeist auf 14,7x° herum. So lange die 4,5° Sicherheitsabstand zum ASTRA eingehalten werden und der W3C seiner Nominalposition 16° Ost weiterhin fern bleibt, sind einstweilen auch unterdimensionierte ASTRA Mini-Antennen frei von Interferenz-Störungen. Es verwundert aber schon, dass man bei knapp 2° Abstand zum Hotbird nichts von Interferenzen zwischen 14,7° und 13° hört. |
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mittelhessen
Stammgast |
12:34
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#4
erstellt: 01. Jun 2012, |||||||
Vielleicht haben die es noch gar nicht bemerkt. Wer nur Astra empfängt mach sich in der Regel wenig Gedanken darüber, was wenige Grad westlich und östlich davon "passiert". Da das nur einzelne Transponder betrifft, kann es gut möglich sein, dass diese für je Benutzer gar nicht relevant sind. Es beruhigt aber zu hören, dass man mit der alten Strategie "im Zweifel mehr Blech" (sofern wirtschaftlich sinnvoll und statisch möglich!) gut gefahren ist. Es ist dann nicht nur der bessere Gewinn, sondern auch der kleinere Öffnungswinkel der die Signalqualität u. U. erheblich verbessert. Für mich persönlich hat das den Anstoß gegeben, bei den nächsten Justierungen mehr darauf zu achten, auf welchen Transpondern ich das SNR "optimiere". Dabei werde ich die frequenznahen Transponder der Nachbarsatelliten näher beachten.
Man muss sie ja nicht zwingend komplett aus dem Programm nehmen, aber ein deutlicher Hinweis in der Anleitung, auf dem Karton oder durch den Verkäufer wäre schon angebracht. |
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Dipol
Inventar |
14:34
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#5
erstellt: 01. Jun 2012, |||||||
Laut Sattracker ![]()
Optimist, das wäre juristisch ein Schuldeingeständis gegenüber den bisherigen DigiDish 33-Käufern. Ich bin seit Beginn der Satellitentechnik ein TechniSat-Fan, aber nicht fabrikatsblind. Zurzeit stellt TechniSat allerdings meine Toleranz mit Unsinnsformulierungen und Schaltungsdarstellungen mit Stichdosen als Stammleitungsabschluss auf eine überaus harte Probe. Siehe: ![]() |
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mittelhessen
Stammgast |
14:46
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#6
erstellt: 01. Jun 2012, |||||||
Noch spannender wirds, wenn er sich noch weiter über die 16,05° Ost weiter Richtung Astra bewegt. Dann würde ein noch geringerer Öffungswinkel notwendig werden.
Muss eine Empfehlung gleichzeitig ein Schuldeingeständnis sein? Meiner Meinung nach nicht! Es ist ja auch schon immer bekannt, dass weniger Blech weniger Gewinn bedeutet und damit eine knappere Schlechtwetterreserve. Bezüglich einer Empfehlung gleich von einer Schuld zu reden, würde ich für übertrieben halten. Es sind nun mal die physikalischen Gegebenheiten eines kleinen Spiegels, sowohl beim Öffnungswinkel als auch beim Gewinn. Was den Öffnungswinkel betrifft, war das aber in der Vergangenheit kaum ein Thema, weil entweder genug Abstand zwischen den Satelliten war und oder der Frequenzabstand größer war.
Ich weiß zwar nicht was du uns damit jetzt sagen willst, aber mit dem Thema hier hat das ja nichts zu tun. TechniSat ist ja übrigens nicht der einzige Hersteller mit solchen kleinen Antennen. Da gibt es sicher noch dutzende andere, wenn auch eher no-name Hersteller, die sowas anbieten. Wie siehts eigentlich mit dem Öffnungswinkel kleiner Flachantennen (á la Selfsat usw.) aus?! In welcher Größenordnung bewegt der sich?
Wo genau siehst du bei dem Beispiel das Problem? Bei der nicht abgeschlossenen Stammleitung? Ich vermute mal, dass man das schlichtweg vergessen hat! Wie man sieht haben alle Abzweiger (egal ob 12, 15 oder 20 dB Abzweigdämpfung einen Ausgang. Dieser gehört natürlich beim letzten Abzweiger mit einem Abschlusswiderstand abgeschlossen. Vielleicht hat man das auch nicht "vergessen", sondern schlichtweg vereinfacht und geht davon aus, dass der Installateur das weiß. :-) [Beitrag von mittelhessen am 01. Jun 2012, 16:01 bearbeitet] |
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Dipol
Inventar |
17:10
![]() |
#7
erstellt: 01. Jun 2012, |||||||
Richtig, diese Nebensatz ist mir aus dem übervollen Kropf gerutscht. Darum gehören auch die fatalen Auswirkungen von SV 500 Stichdosen am Ende von Stammleitungen und die Bewertung der Werbeaussage "DC-Durchlass auf den Abzweigestämmen speziell für TechniSelect 12", in einen anderen Thread. |
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hgdo
Moderator |
17:35
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#10
erstellt: 21. Okt 2012, |||||||
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt! Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Ich kann HD+-Sender nicht empfangen" |
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hqimps
Stammgast |
14:10
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#11
erstellt: 16. Jul 2015, |||||||
Empfangsstörungen bei HD+ durch neuen W3C-Satellit - sind Quatsch, sagte mir heute ein Satellitenspezialist - Fa., die soetwas installiert - ich soll erst mal mein DECT-Telefon ausschalten, abstöpseln, da die Geräte manchmal auf der gleichen Frequenz senden. Allerdings habe ich trotzdem weiter Tonunterbrechungen bei DMAX und Pro7 HD. Muß auch noch anfügen - bekomme kein RTL HD, trotz neuem Sendersuchlauf. Nutze Technisat Reveiver Technisatar S2+ und 50 cm-Antenne. |
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KuNiRider
Inventar |
14:47
![]() |
#12
erstellt: 16. Jul 2015, |||||||
Schönen Gruß an deinen Spezialisten, der Trottel soll sich mal etwa Physik reinziehen! ![]() DECT-Störungen betreffen andere Transponder und sind in der ![]() Drehe deinen Minispiegel ~5mm (Spiegelrand) nach Ost und du hast auf diesen Programmen keine Störung mehr ![]() ![]() Ruhe gibt es erst ab 75cm aufwärts. |
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