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HDTV Twinreceiver im Einkabelantennenbetrieb+A -A |
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Autor |
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wolf9156
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 02. Sep 2010, 08:37 | |
Ich habe mir den Technisat Digicorder HD S2 Plus zugelegt. Leider steht mir nur 1 Antennenkabel zur Verfügung. Der neue Receiver ist für den Einkabelbetrieb geeignet, aber mit Einschränkungen. Ich bin neu im Forum. Gibt es inzwischen Lösungen, um die Einschränkungen zu vermeiden? |
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hgdo
Moderator |
#2 erstellt: 02. Sep 2010, 10:27 | |
Am Receiver selbst kannst du an den Einschränkungen nichts ändern, da diese durch die Empfangsanlage bedingt sind. Um die Einschränkungen zu vermeiden, kannst du die Empfangsanlage auf Unicable umrüsten. |
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wolf9156
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 02. Sep 2010, 15:25 | |
vielen Dank für die superschnelle Antwort. Da ich ab Montag 2 Wochen verreist bin, kann ich mich erst danach intensiv um das geschilderte Problem kümmern. Die Satellitenschüssel ist ausgerüstet für 4 Haushalte.Jeder hat eine Antennenbuchse im Wohnzimmer mit einer unter Putz verlegten Antennenkabel-zuführung. Kann auch eine solche Antennenanlage (vielleicht auch nur für meine Antennenkabelzuführung) auf Unicable umgerüstet werden und hat jemand dies schon mit Erfolg durchgeführt? |
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raceroad
Inventar |
#4 erstellt: 02. Sep 2010, 15:58 | |
Umrüsten nur für einen Teilnehmer kann man prinzipiell schon. Aber erstens hängt der Aufwand davon ab, wie bisher die vier Anschlüsse versorgt werden: Wird ein Quad-LNB eingesetzt, das die vier Anschlüsse direkt versorgt, ist eine Umrüstung mit einem größeren Aufwand verbunden als bei Verwendung von Quattro-LNB und nachgeschaltetem Multischalter. Zweitens kann eine Umrüstung nur im Einvernehmen mit dem Betreiber der Anlage (Vermieter) erfolgen. |
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wolf9156
Schaut ab und zu mal vorbei |
#5 erstellt: 02. Sep 2010, 17:22 | |
Die vorhandene Empfangsanlage hat Quatro-LNB mit Multischalter. Ich habe mit dem Installateur unserer Sat-Anlage telefoniert. Dabei sind wir auf folgende Lösung gekommen. Wir setzen eine 2. Schüssel und reaisieren die Unicable-Lösung.Ich bin Leihe auf diesem Gebiet. Was meinen die Experten zu der geschilderten Maßnahme? Mit einem Vermieter gibt es keine Schwierigkeiten. Wir sind eine Wohnungseigentümergemeinschaft in Selbstverwaltung. |
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raceroad
Inventar |
#6 erstellt: 02. Sep 2010, 17:42 | |
Das halte ich für unsinnig. Auf lange Sicht wird den anderen Bewohnern der eine Anschluss wohlmöglich auch nicht mehr reichen. Und zwei Antennen wären so oder so völlig sinnfrei - kennt sich der Installateur tatsächlich mit den Möglichkeiten bei Unicable aus? Innovativster Baustein für eine Umrüstung von 4 Anschlüssen wäre VDU 543NT von DUR-line (kosten rund 450,- €, Beispiel, Netzteil muss evtl. noch separat zugekauft werden, funktioniert nur mit einem Quattro-LNB) bzw. das Pendant JPS0504-3A oder ...-3T von Jultec. Das hört sich erst einmal sehr teuer an, der Baustein ist aber für ein Mehrfamilienhaus mit unterschiedlichen Interessenlagen ideal. Erstens wird nach wie vor jeder Anschluss separat versorgt. Damit umschifft man das Problem, dass in einer Unicable-Installation durch Fehlbedienung der Nachbarn der eigene Empfang gestört wird, wie das bei wohnungsübergreifenden Unicable-Lösungen schon mal vorkommen kann. Zweitens können an jedem der vier Anschlüsse entweder bis zu drei Unicable-kompatible Single-Receiver (oder auch ein Twin + ein Single) oder ein konventioneller nicht Unicable-kompatibler Receiver betrieben werden (neue Receiver sind also nicht zwangsweise nötig). Mit VDU 543NT müsste nur der vorhandene Multischalter gegen den neuen Baustein getauscht werden; evtl. wären für den Unicable-Betrieb noch andere Antennendosen oder ein Dämpfungsglied nötig. Nur wenn über die vorhandene Anlage außer Sat noch UKW oder DVB-T verteilt wird, kann noch ein Verstärker für die terrestrischen Signale nötig sein (die Variante JPS0504-3T wäre für Terrestik-Verteilung optimal). Insgesamt ist also nur ein geringer Installationsaufwand erforderlich. Für eine Umstellung nur Deines Anschlüsses müsste lediglich zwischen den schon vorhandenen Komponenten Quattro-LNB und Multischalter eine Unicable-Matrix ergänzt werden – also nix mit zweiter Antenne. Zwei Antennen, die auf denselben Satelliten ausgerichtet sind, sehen ohnehin schrecklich unprofessionell aus . Etwas schwieriger wäre es nur dann, wenn der aktuelle Multischalter über eine nicht abschaltbare Standbyfunktion verfügt. Sinnvoller wäre es, zunächst einmal die Interessenlage der anderen Bewohner zu erkunden. So ganz grob 500,- € auf 4 Parteien aufgeteilt ist doch ein überschaubarer Betrag! [Beitrag von raceroad am 02. Sep 2010, 17:57 bearbeitet] |
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wolf9156
Schaut ab und zu mal vorbei |
#7 erstellt: 02. Sep 2010, 18:07 | |
Ich bin leider der einzige Interessent in unserer Anlage und muß die Kosten allein tragen. Unabhängig davon habe ich unseren Antenneninstallateur die von Ihnen genannten Fakten erst einmal zukommen lassen. |
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raceroad
Inventar |
#8 erstellt: 02. Sep 2010, 18:15 | |
Aber auch für diesen Fall halte ich die Sache mit der zweiten Antenne für nicht sinnvoll. Schau' Dir mal das Installationsbeispiel auf Seite 9 der BDA SUM 514/516K an. Hier wird die Unicable-Matrix SUM 514 K – auf die würde Dein Anschluss umgeklemmt - einfach zwischen LNB und Multischalter eingefügt. Der Pegelverlust am klassischen Multischalter ist in aller Regel unkritisch. SUM 514 K würde sich auch für den Fall eigenen, dass der vorhandene Multischalter über eine nicht abschaltbare Standbyfunktion verfügt, nur müsste dann noch ein Netzteil für die LNB-Versorgung angeschlossen werden. Ohne Standbyfunktion des Multischalters ginge als Unicable-Kaskade auch EXR 2541 von Kathrein. |
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wolf9156
Schaut ab und zu mal vorbei |
#9 erstellt: 03. Sep 2010, 08:08 | |
Ich bedanke mich für die wertvollen Vorschläge. Inzwischen sind weitere Wohnungseigentümer vielleicht doch interessiert. Ich bin jetzt erst einmal 2 Wochen auf Reisen und melde mich dann wieder. |
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wolf9156
Schaut ab und zu mal vorbei |
#10 erstellt: 27. Sep 2010, 11:37 | |
Ich bin wieder zurück. Inzwischen hat sich unser ehemaliger Antenneninstallateur mit nachfolgendem Lösungsvorschlag gemeldet. Unabhängig von den anderen Mitbewohnern will er für mich, ausgehend vom Multischalter, aus 1 Antennenkabel mit Hilfe eines sogenannten "Stacker"-Systems ( Kosten 139,00 EUR)2 vollwertige Anschlüsse schaffen. Was sagen die Experten dazu? Kann ich dem Vorschlag folgen? Die anderen Mitbewohner können dies ebenfalls tun, wenn auch vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt. |
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raceroad
Inventar |
#11 erstellt: 27. Sep 2010, 12:25 | |
Prinzipiell machbar, ich halte Unicable (Komponenten für eine Satellitenposition entspr. #8) aber für die zweifelsfrei bessere Variante! Stacker arbeiten mit weit höheren Kabelübertragungsfrequenzen als sonst bei Satempfang üblich. Du möchtest doch eh einen HD-S2plus kaufen, der kompatibel ist. Du bzw. die anderen Mitbewohner könnten dem Vorschlag des Antenneninstallateurs in der dargestellten Form nur bedingt folgen, denn das setzt jeweils einen noch freien Ausgang am Multischalter voraus. Wäre das nicht gegeben, muss erst einmal nachgerüstet werden (> Zusatzkosten). Bei Unicable hingegen könnte man noch eine zweite Wohnung mit SUM 514 K oder EXR 2541 über einen Verteiler (setzt allerdings Teilnehmerdisziplin, also korrekte Konfiguration der Receiver voraus) versorgen; EXR 2542 würde für grob 220,- € zwei unabhängige Ausgänge für max. 4 Singlereceiver (oder z.B. zwei Twins) bieten. |
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barsch,
Inventar |
#12 erstellt: 27. Sep 2010, 12:43 | |
Wenn alle 4 Wohnungen mit je einem Stacker erweitert werden sollen,wären da noch 4 zusätzliche freie Ausgänge am MS nötig! Ich bezweifle das diese vorhanden sind. Wenn mann nun noch 4x 136€ für den Stacker rechnet ist mann auch bei 544 €! Dafür könnte mann auch eine Unicable Matrix kaufen und hätte sogar noch mehr Anschlüsse! Dazu käme aber vorr. noch ein Tausch der A-Dosen gegen unicable taugliche Dosen. |
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raceroad
Inventar |
#13 erstellt: 27. Sep 2010, 13:04 | |
Multischalter tauschen und im im Endausbau vier Stacker-Kits einsetzen wäre echt der Wahnsinn . Für das Geld bekäme man auch den oben vorgeschlagenen Kombi-Multischalter VDU 543NT bzw. ein Original von Jultec. Dosen müsste man bei Unicable nicht zwangsweise tauschen, für die Umstellung nur eines Anschlusses ganz gewiss nicht. Umgekehrt kann aber auch für den Einsatz von Stacker/Destacker ein Ausbau der Dose und ein unschöner Direktanschluss des Destackers an das Kabel erforderlich sein, denn die Antennendose schluckt bei 3550 MHz (Johansson) bzw. 3850 MHz (Global) halt schon mehr als bei 2150 MHz. |
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barsch,
Inventar |
#14 erstellt: 27. Sep 2010, 13:41 | |
Aber wenn jetzt normale Stichdosen vorh. sind (wovon ich ausgehe) schon. Bei unicable bedarf es doch zumindest Durchgangsdosen mit entkopelten Widerstand (als "End-Dose") Oder lieg ich da falsch? |
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raceroad
Inventar |
#15 erstellt: 27. Sep 2010, 14:11 | |
Falls man nur einen Anschluss auf z.B. EXR 2541 umklemmt, kann man weiterhin eine Stichdose einsetzen. Theoretisch könnte bei einer Kombination aus großer Antenne und geringen Distanzen die zusätzliche Verstärkung der Unicable-Matrix (EXR 2541: –1...+3 db) zu einer Übersteuerung des Receivers führen. Dem könnte man aber statt durch Tausch der vorhandenen Stich- gegen eine Durchgangsdose mit höhere Anschlussdämpfung auch durch das Zwischenschalten eines Dämpfungsgliedes entgegenwirken. Stellt man zwei Anschlüsse über einen Unicable-Ausgang + nachgeschalteten Verteiler um, erreicht man unter Einbeziehung der Anschlussdämpfung einer Stichdose und der Kabeldämpfung meist noch die für reinen Sat-Betrieb geforderte Entkopplung von 30 db. Wird aber noch Terrestrik eingespeist, braucht man auch bei Anschluss nur einer Dose an einen Verteilerausgang i.d.R. Durchgangsdosen (+ Abschlusswiderstand), um auf 42 db Entkopplung für VHF zu kommen. Bei mehr als zwei Dosen pro Strang braucht man überall Durchgangsdosen, auch am Ende des Stranges (hier mit Abschlusswiderstand). [Beitrag von raceroad am 27. Sep 2010, 14:22 bearbeitet] |
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wolf9156
Schaut ab und zu mal vorbei |
#16 erstellt: 27. Sep 2010, 18:26 | |
Als Laie fällt es mir schwer zu einer abschließenden Entscheidung zu kommen. Hier meine derzeitigen Vorstellungen. Ich würde gern die vorgeschlagene Einkabellösung #8 - SUM 514 K bzw. SUM 516 K realisieren. Meine Mitbewohner möchte ich davon überzeugen, dass Sie die Anschaffung eines geeigneten Multischalters und des Einkabelmodells SUM 514 K bzw. SUM 516 K mitfinanzieren. Sie investieren also lediglich in die Zukunft und bleiben bei ihrem alten System. Ich möchte vorerst nur allein (eventuell kommt noch ein Interessent hinzu)das Einkabelsystem nutzen. Benötige ich noch zusätzliche Bauelemente? Mit welchen Kosten ist zu rechnen? Beseitigt das Einkabelsystem alle bisherigen Einschränkungen? Hat jemand diese Variante schon erfolgreich in Betrieb? |
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raceroad
Inventar |
#17 erstellt: 27. Sep 2010, 19:53 | |
Mal langsam:
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wolf9156
Schaut ab und zu mal vorbei |
#18 erstellt: 28. Sep 2010, 08:13 | |
Zuallererst vielen Dank für Deine Geduld mit mir. Ich habe im Keller nachgesehen und lediglich folgendes Teil gefunden: SAT VT 104, 4-WAY SPLITTER, 5 - 1000 MHZ, Digital Ready - 100 dB EMI. 1 freier Ausgang ist noch vorhanden. Das ist wohl aber noch nicht der benötigte Multischalter. Ohne Netzteil - was ich mir wegen der Energieabrechnung wünschen würde - gibt es wohl keinen geeigneten Multischalter? Ansonsten würde ich Deiner Empfehlung folgen und mich für das System EXR 2541 entscheiden. Die Realisierung soll der damalige Antenneninstallateur übernehmen und somit die Funktionalität - wie von Dir vorgeschlagen - im Vorfeld überprüfen. Wichtig ist, das die 3 weiteren Mitbewohner ohne Probleme das alte System weiter nutzen können. Mein Twinreceiver steht im Wohnzimmer. In der Galerie befindet sich ein weiteres Fernsehgerät incl. "einfachen" Receiver. Wenn das Fernsehgerät im Wohnzimmer in Betrieb ist, kann ich mit Einschränkungen gleichzeitig in der Galerie Fernsehen. Ist dies nach der vorgesehenen Einkabellösung auch noch möglich? |
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raceroad
Inventar |
#19 erstellt: 28. Sep 2010, 09:07 | |
Du musst Dir erst einmal Klarheit über die vorhandene Installation verschaffen:
Das ist erstens kein Multischalter, und zweitens passen Name und Frequenzangabe in sich nicht sonderlich gut zusammen ?? Für Sat werden Frequenzen bis hinauf zu 2150 MHz genutzt (hier ein Angebot, das ich auf die Schnelle bei Suche nach "SAT VT 104" gefunden habe). Außerdem: Auch über einen Sat-tauglichen Verteiler können Receiver nur eingeschränkt versorgt werden. Würden von diesem VT 104 tatsächlich über ein zuführendes Kabel mehrere Wohnungen vorsorgt werden, kann im Haus nur eine ungesteuerte Einkabelanlage installiert sein. Diese Altanlagen zeichnen sich durch ein beschränktes Programmangebot aus. Kannst Du DMAX, MTV D, Al Jazeera, BBC-World-News allesamt empfangen? Edit: Da Du den HD-S2Plus schon hast und mit alten Einkabelanalgen meist außer Eins Festival HD promo keine freien HD-Sender zu empfangen sind, wäre Einsatz einer EKL schon aufgefallen. Folglich hat dieser Verteiler entweder gar nichts mit der Satanlage zu tun, oder er dient nur der Versorgung mehrerer Dosen in einer Wohnung (mit den bekannten Einschränkungen). [Beitrag von raceroad am 28. Sep 2010, 09:17 bearbeitet] |
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wolf9156
Schaut ab und zu mal vorbei |
#20 erstellt: 28. Sep 2010, 11:34 | |
Ich habe bisher auch auf Aussagen meines Antenneninstallateurs zurückgegriffen. Jetzt absolut meine eigenen Feststellungen. An der Satellitenschüssel fand ich diese Angaben - Universal Quad LNB 40mm Low Noise Figure 0,2 dB. 4 Eigentumswohnungen befinden sich im Haus. 3 Besitzer nutzen Satellitenempfang, 1 hat noch Kabelanschluss. Von jeder der 3 Wohnungen verläuft - zum Teil unter Putz - ein Antennenkabel zu je einer Bereichsweiche 6014/01 mit jeweils 2 Ausgängen. Vom 1. Ausgang der jeweiligen Bereichsweiche verläuft ein Antennenkabel zum Universal Quad LNB, vom 2. Ausgang geht jeweils ein Kabel zum Splitter. Schließlich führt ein Kabel vom Splitter zum Mehrbereichsverstärker MBV3: Eingang LMK UKW K5-12 K21-69 Verstärkung dB -1 20 20 20 Max. Ausgangspegel 96 dB MikroV Des weiteren verläuft vom Mehrbereichsverstärker ein Kabel wahrscheinlich zur am Antennenmast noch befindlichen UKW-Antenne. |
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raceroad
Inventar |
#21 erstellt: 28. Sep 2010, 12:04 | |
Damit ist Unicable auf einfachem Weg u.U. gestorben . In #4 habe ich schon geschrieben, dass es mit Einsatz eines Quads aufwändiger wird, worauf Du in #5 vom Einsatz eines Multischalters geschrieben hast. So bräuchte man für 1 Wohnung Unicable + 3 Wohnungen konventionell außer einer Unicable-Matrix noch einen klassischen Multischalter und müsste vorzugsweise auch das LNB gegen ein Quattro tauschen. Die Alternativen hängen sehr davon ab, ob Bewohner 4 ein Nutzungsrecht an der Satanlage hat. Wäre das nicht der Fall, könntest Du den noch freien Ausgang des Quad zusammen mit einem Stacker verwenden. Viel einfacher, in der Funktion zuverlässiger und außerdem preiswerter wäre aber der Tausch des LNBs gegen ein Unicable-Typ mit zwei Legacy-Ausgängen : Der Unicable-Ausgang versorgt Deine Wohnung, die beiden Legacy-Ausgänge die beiden anderen wie bisher konventionell (dort kein Receivertausch erforderlich). So ein LNB gibt’s von Inverto, im Online-Handel schon für < 70,- € erhältlich (Beispiel). Nebenbei: Das ist eine ziemlich abenteuerliche Konstruktion . Quad LNB mag ja für drei Wohnungen solange noch plausibel erscheinen, wie es nur um Sat-TV geht. Sobald noch UKW dazu kommt, ist ein vergleichsweise unzuverlässiges Quad samt dem nötigen Zubehör kaum günstiger als Quattro-LNB + Multischalter. Und mit drei separaten Einspeiseweichen + Verteiler statt einer 4-fach Einspeiseweiche ist das ein echter Drahtverhau . |
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wolf9156
Schaut ab und zu mal vorbei |
#22 erstellt: 28. Sep 2010, 12:52 | |
Jetzt ist Dir zumindest die vorliegende Situation erst einmal bekannt. Teilnehmer 4 hat Nutzungsrechte an der bestehenden Anlage und trägt sich ernsthaft mit dem Gedanken auf Satellitenempfang zu wechseln. Die anderen beiden Teilnehmer möchten am liebsten bei der alten Lösung bleiben. Was ist Deiner Meinung nach zu tun, um 2 Teilnehmern zur Einkabellösung zu verhelfen und 2 Teilnehmern die alte Variante störungsfrei zu gewährleisten? Beim bisherigen Kabelfernsehteilnehmer kann es insofern noch recht kompliziert werden, das er in 4 verschiedenen Zimmern ein Fernsehgerät stehen hat und z.T. gleichzeitig betreiben will. |
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barsch,
Inventar |
#23 erstellt: 28. Sep 2010, 13:10 | |
Mich würde mal ein Foto der Anlage interresieren. Aber ich denke ,das dieser Schalter http://www.durasat.d...auf-mehrere-2-2.html genau das richtige für euch wäre. http://www.bfm-satsh...r-line-vdu543nt.html Einfach das Quad-LNb gegen ein Quattro-LNb tauschen ,die alten Verteiler alle raus und den Schalter eingebaut. Damit könnten dann alle 4 Wohnungen im Haus 3 single unicable Receiver betreiben an einer Leitung (oder zwei Twin+ einen single unic.-oder jeweils einen beliebigen Receiver ,der kein unicable benötigt) Dann müsste noch geklärt werden wie die Dosen in den Wohnungen zusammengeschalten sind und welche verbaut sind. [Beitrag von barsch, am 28. Sep 2010, 13:13 bearbeitet] |
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raceroad
Inventar |
#24 erstellt: 28. Sep 2010, 13:46 | |
Möglichkeiten gibt es viele , aber nicht zum Nulltarif . Wenn zwei Wohnungen beim jetzigen Status verharren und zwei (Du und der Umsteiger aus Wohnung 4) auf Unicable umsteigen wollen, wird es mit einer Kombi aus klassischem Multischalter (für die beiden, denen ein Receiver reicht) und einer 2x4 Unicable-Matrix vermutlich etwas günstiger als mit dem schon in Beitrag #6 vorgeschlagnen Bausteinen vor Dur-line bzw. Jultec werden. Mit VDU543NT könnte der Bewohner von Wohnung 4 zwei von vier Receivern nur wechselweise nutzen. Kritisch ist außerdem die Versorgung von vier Dosen mit Unicable. Da braucht man schon etwas mehr Pegel, so dass z.B. EXR 2542 nicht reichen würde. Man muss dann viel besser planen, und man braucht auch viel mehr Infos z.B. zu den Kabellängen. Wäre zwar etwas paradox, aber für zwei konventionell versorgte Wohnungen und zwei mit Unicable könnte die Inverto-Matrix für zwei Satelliten mit ihren beiden Legacy-Ausgängen die preiswerteste Lösung sein - bei amazon aktuell für < 200,- €. Nur müsstest Du dann einen Unicable-Ausgang mit Bewohner #4 teilen, was bei korrekt konfigurierten Receivern aber kein Problem ist. Zunächst aber viel wichtiger: Abklären, wer woran Interesse hat . |
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wolf9156
Schaut ab und zu mal vorbei |
#25 erstellt: 28. Sep 2010, 15:33 | |
Ich bin erneut bemüht, mit meinen Mitbewohnern eine Einigung zu erzielen. Das geht nicht von heute auf morgen. Tatsache ist, dass das z.Z. installierte System von vornherein keine "Glanzleistung" darstellt Für die neue Lösung muß eine Firma gefunden werden, die mit dem Niveau der Experten in diesem Forum mithalten kann. Die Lösung mit dem Quattro-LNB in Verbindung mit dem VDU543NT-Schalter ist doch wohl vielversprechend. |
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barsch,
Inventar |
#26 erstellt: 28. Sep 2010, 15:54 | |
Was spricht eigentlich dagegen,den letzten Eigentümer noch zu Sat-TV zu bringen? Er könnte sich so die monatl. Kosten sparen.Da hätte mann auch in relativ kurzer Zeit die Kosten für die Anschaffung neuer Receiver wieder rein. Natürlich könnte das Vorhanden sein von bereits neuen Flach TVs mit integrierten DVB-Kabeltuner dagegen sprechen. Nicht jeder will sich ja wieder einen zusätzlichen Receiver dazustellen. |
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wolf9156
Schaut ab und zu mal vorbei |
#27 erstellt: 24. Nov 2010, 19:42 | |
inzwischen wurde in unserem Haus Einigung erzielt - 2 Familien wollten keine Veränderung, 2 Familien entschieden sich für die Einkabellösung. Auch der richtige Fachmann für die Realisierung wurde gefunden. Es wurden nachfolgende Bauteile verwendet: * Universal Quattro LNBF Sky Vision, Marke S540 IF 10,70 - 12,75 GHz OF 950 - 2150 MHz LO 975/ 1060 GHz NF 0,2 dB * SAT-Multischalter SMS 4487 F * TechniRouter 5/1 x 8G, kaskadierbar. Es funktioniert alles einwandfrei. Lediglich am Fernsehgerät mußten die Antennenparameter neu eingestellt werden. Ich danke allen Diskussionsteilnehmern für Ihre fachmännische Unterstüzung. Frohe Weihnachten. |
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