Alpine CDA-9887R bei eingeschaltetem Imprint MultiEQ - Bassverlust?

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DJBunsen
Neuling
#1 erstellt: 26. Jun 2008, 20:24
Hab mir ein Alpine CDA-9887R einbauen und einmessen lassen. Leider bei eingeschaltetem MultiEQ fast kein Bass, den Bass-Regler muss ich auf Stufe 6 (von 7) einstellen, damit ein bisschen was geht. Jetzt hab ich mir einen Subwoofer gekauft, nur bei aktiviertem MultiEQ kommt aus dem Sub-Out der HU kein Signal, d.h. der SW ist tot.

Wenn der MultiEQ ausgeschaltet ist, funktionierts wie gewünscht, also SW Level ist da und lässt sich mit dem SW-Level regeln.

Setup:
HU Out Front an 2 Kanäle der Endstufe
HU Sub an die anderen 2 Kanäle der Endstufe

Bug oder Feature? Habe in diversen Foren gelesen, dass bei der Einmessung der Bass sehr stark beschnitten wird, aber das kann es doch nicht sein, oder? Der Sound mit dem MultiEQ an sich ist ja wirklich Klasse, Bühne wirklich vorn und Präzision überall (ausser halt beim Bass).

Hat da jemand eine Erklärung oder Lösung? Nochmal einmessen lassen mit Sub? Oder MultiEQ nicht benutzten!?!?

Achja - Viva Espana 3:0 !!!


[Beitrag von DJBunsen am 26. Jun 2008, 20:27 bearbeitet]
chris3030
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 27. Jun 2008, 09:52
Hallo,

ich bin mir ziemlich sicher, daß du nochmal mit Subwoofer
eimessen lassen mußt. Erkundige dich am besten auch noch
bei deinem Händler, der sollte das genau wissen.
Wenn es richtig eingemessen ist, funktioniert das auch mit
dem Bass
M1chel
Stammgast
#3 erstellt: 27. Jun 2008, 15:42
Ich würde es noch ma einmessen Lassen aber
dein Händeler soll denn bass leiser stellen.
weil das mim Imprint is ned so einfach.

werde mich noch ma informieren wie das genau gehn soll damit der Bass beim MulitEQ besser mitläuft.

MFG m1chel
M1chel
Stammgast
#4 erstellt: 30. Jun 2008, 10:59
Hab heute Morgen noch ma nachgefragt

Also am Radio muss du ber Bassregler so auf 3 stellen
un die Bassendstufe sehr sehr leise stellen. so das du nur erahnen kannst das der bass noch vorhanden ist.
Dann müsste es klappen.


MFG M1chel
ToxSox
Stammgast
#5 erstellt: 30. Jun 2008, 11:04
Hab das 9886R + PXA-H100 und muss sagen, dass was mir Imprint rausgerechnet hat war sehr interessant. Also Bass Regler ned so laut und auf jeden fall neu einmessen, aber es ist echt nen Dreck dagegen, als wenns nen Händler per Hand einstellt!
M1chel
Stammgast
#6 erstellt: 30. Jun 2008, 11:42
Mein Fachhänler hat gemeind mit em Ohr einmessen ist immer noch am Besten. weil kein Computer der Welt es so einsgtellen kann wie es einem gefällt oder nicht. Das Imprint is eigentlich so aufgebaut wie eine Home hifi anlage wie es mit einen Mikrofon eingestellt wird, is nix anderes.aber am Besten eingestellt is es mit einem Sehr guten gehör

MFG M1chel
ToxSox
Stammgast
#7 erstellt: 30. Jun 2008, 11:45
Und so ist es auch Kann es bestätigen! Wenn du also ne Anlage mit dir rumfährst, die wirklich was kann Dann lasset dir für bissl Geld einstellen! Bringt mehr als das Imprint gedönze
M1chel
Stammgast
#8 erstellt: 30. Jun 2008, 12:13
Ich habe selber das Alpin CDA 9887R un muss sagen es ist echt klasse. was besseres gibts ned für das geld.
un wenn das MultiEQ nicht angestellt ist läuft es super das Radio. Was anderes kommt bei mir auch ned mehr rein auser vielleicht mal das F#1 aber es ist noch weit weit entfernt.
Klanglich is das 9887R schon echt geil.



Das Imprint haben sie nur aufem Markt gebracht. wenn die Leute eine saubere und gut Klingende Anlage haben wollen. un das Auto nicht 2-3 Wochen beim Händler stehn lassen wollen, weil sie es am Nächsten Tag wieder brauchen.

MFG M1chel
ToxSox
Stammgast
#9 erstellt: 30. Jun 2008, 12:22
Du änderst deine Meinung auch alle 2 Sekunden oder?

Und ne Anlage richtig einstellen dauert ~5h...
M1chel
Stammgast
#10 erstellt: 30. Jun 2008, 12:34
Nöö das ned ich sag nur was sache is.
M1chel
Stammgast
#11 erstellt: 02. Jul 2008, 09:55
was ich damit sagen will. das Radio is wirklich ned schlecht.

aber das Imprint is noch ned so ausgereift.

und wenn ma es per gehör einstellt ist.
kann es nach seinen wünsche einstellen wie es für sich am besten klingt

so sag ich es
chris3030
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 02. Jul 2008, 13:50
Hallo,

hier gibts noch einige Tipps zum Einmessen (langer
Beitrag im unteren Drittel):

http://forum.m-eit-audio.de/viewtopic.php?t=37323&start=150

Lohn sich auf jeden Fall den ganzen Thread zu lesen, es
gibt auch noch andere Threads über Imprint dort.

Chris
DJBunsen
Neuling
#13 erstellt: 03. Jul 2008, 17:10
Also erstmal vielen Dank für die Antworten. Ich war mittlerweile auch beim Händler aber der Kollege der das machen kann hat gerade Urlaub.

Ich hab das Teil mittlerweile folgendermassen eingestellt:

EQ auf Flat
Low Pass auf 100 Hz und 24dB
Mid-L auf 100 Hz und 24dB
LZK für Front wie in der Alpine Anleitung beschrieben (Wer hat sich denn die besch... Umrechnerei ausgedacht? Ich dachte zuerst ich geb einfach die jeweiligen Entfernungen zur Hörposition an und das ist es...)
Ist das eigentlich die sog. BassEngine?

@ M1chel und ToxSox

Was meint ihr genau mit per Hand eingemessen? Die X-over, LZK und den EQ so einstellen? Das Imprint misst doch generell nur automatisch, oder?
mdenny
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 15. Jul 2008, 17:21
Also das mit dem Umrechnen brauch man glaube ich nur 9855 denn da gibst du die LZK noch in ms und nicht in cm ein, bei unserem 9887 einfach die Entfernungen der Lautsprecher eingeben. Bei mir betreibe ich das Frontsystem vollaktiv.
Also:
High 3,2khz 18db
mid-h 3,2khz 12db
mid-l 80hz 24db
low 80hz 24db
Ich habe aber noch nicht mit einem Messmikro nach gemessen, aber so ist es hoch belastbar.
T4Tobi
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 26. Aug 2008, 09:18
Imprint schlechter als ein gutes Ohr?

Imprint kann die LZK frequenzbezogen einstellen...nicht nur "pro Lautsprecher"

Noch dazu die Phase korrigieren, die Gruppenlaufzeiten kompensieren, den Frequenzganz mit 500 Punkten ausgleichen...nach 3 verschiedenen Refferenzkurven.
Eine davon ist relativ linear, langweilig zum hören.
Eine davon hat eine leichte Bassanhebung und eine Hochtonabsenkung, die ist für meinen Geschmack richtig nett zum Musikhören.....

Sicher, einen schlechten Einbau kann das Imprint nicht kompensieren, aber jemand der eine Anlage hat die was kann und die ohnehin schon relaitv linear spielt wird seine höchste Freude haben mit Imprint, weil das System präziser und viel flexibler einstellen kann als das ein Mensch an einer normalen HU jemals könnte.

Oder könnt ihr an euren HUs z.b. die Phase und die Gruppenlaufzeiten frequenzabhängig korrigieren? Nach Gehör?


Gruß Tobi

(Edit: Ich würde wie gesagt die Weichen per Hand einstellen und dann die Sache zum einmessen mal bringen. Eine bessere Bühne wirst du mit einem Ohr niemals eingestellt bekommen)


[Beitrag von T4Tobi am 26. Aug 2008, 09:20 bearbeitet]
mdenny
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 26. Aug 2008, 10:50
Sorry aber bei mir hat Imprint leider nicht den erwünschten Schritt gebracht. Die Laufzeitkorrektur ist super, allerdings hat es so hart an der Frequenzkurve gearbeitet, das man einfach sehr schnell Verzerrungen hat und man ja leider nichts an dem von Imprint erstelltem Daten ändern.
Schade
T4Tobi
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 26. Aug 2008, 12:44

mdenny schrieb:
(...)allerdings hat es so hart an der Frequenzkurve gearbeitet, das man einfach sehr schnell Verzerrungen hat(...)



Das ist klar, allerdings korrigiert Imprint auch nicht soo gewaltsam, wie ich das gesehen habe. Die vorher/nachher Frequenzverläufe die ich bisher gesehen habe deuten nicht darauf hin dass Imprint mit aller Gewalt einen Linealglatten Frequenzgang baut.

Man braucht schon einen Einbau der von Haus aus einigermasen linear spielt, ansonsten passiert das was du gesagt hast...


Dass man an den 3 Reverenzkurven und nach der messung allgemein nichts verändern kann ist leider richtig, und in meinen Augen auch schon der einzige Nachteil am Imprint. Aber dass ein gutes Gehör besser einstellt als Imprint ist einfach falsch.


Gruß Tobi
FallenAngel
Inventar
#18 erstellt: 03. Sep 2008, 16:10
Nimms mir nicht krumm Tobi, aber viele Aussagen von dir sind leider falsch


T4Tobi schrieb:
Imprint schlechter als ein gutes Ohr?


Nein, aber sicher nicht besser!


T4Tobi schrieb:

Imprint kann die LZK frequenzbezogen einstellen...nicht nur "pro Lautsprecher"


Das nennt sich primär die Phase, ist ohne FIR-Filter unmöglich und selbst dann am Rande des machbaren! Zudem ergibt es auch noch keinen Sinn


T4Tobi schrieb:

Noch dazu die Phase korrigieren, die Gruppenlaufzeiten kompensieren,


Wow, Imprint kann also einem BR-Woofer befehlen, um die Portreso herum nicht die Phase (=Gruppenlaufzeit!) zu drehen? Faszinierend, da es technisch nicht machbar ist! Was Alpine da wieder gezaubert hat ist unfassbar!


T4Tobi schrieb:

den Frequenzganz mit 500 Punkten ausgleichen


es wird an 500 Punkten gemessen - nicht korrigiert.


T4Tobi schrieb:

Eine davon ist relativ linear, langweilig zum hören.


Das sehe ich anders. Das Wort "HiFi" definiert schon das Maximum an Natürlichkeit als Ziel zu setzen und dazu gehört auch ein linearer Frequenzverlauf wie in der Natur!


T4Tobi schrieb:

Sicher, einen schlechten Einbau kann das Imprint nicht kompensieren, aber jemand der eine Anlage hat die was kann und die ohnehin schon relaitv linear spielt wird seine höchste Freude haben mit Imprint, weil das System präziser und viel flexibler einstellen kann als das ein Mensch an einer normalen HU jemals könnte.


Unsinn. Du weißt doch gar nicht, was man mit einer HU erreichen kann! Zudem ist keine Anlage ohne Korrekturen auch nur annähernd linear. Deswegen braucht man ja EQs im Auto.


T4Tobi schrieb:

Oder könnt ihr an euren HUs z.b. die Phase und die Gruppenlaufzeiten frequenzabhängig korrigieren? Nach Gehör?


Ähm: Phase über die Frequenz nennt sich Laufzeitkorrektur und die GLZ kann man nicht korrigieren, da sie durch den Einbau fest vorgegeben ist. Digitale Raumkorrektur kann auch nicht helfen, da die Verschiebung vom Lautsprecher kommt und nicht vom Raum und damit jeglicher Korrekturversuch zu Überschwingern führen würde. es lassen sich nur Raumeffekte korrigieren, wenn sie länger nachschwingen als der Lautsprecher.


T4Tobi schrieb:

(Edit: Ich würde wie gesagt die Weichen per Hand einstellen und dann die Sache zum einmessen mal bringen. Eine bessere Bühne wirst du mit einem Ohr niemals eingestellt bekommen)


Oh man, die Bühne stellt man rein nach Gehör ein, sobald der Pegel am Ohr beider Seiten gleich groß ist. Glaubst du mir nicht? Hör dir mein Auto an! Die Sänger stehen mittlerweile auf einer Rasierklinge..


T4Tobi schrieb:

Man braucht schon einen Einbau der von Haus aus einigermasen linear spielt, ansonsten passiert das was du gesagt hast...


Wie schon gesagt: Ein linear spielender Einbau braucht kein Imprint oder EQs, um zu klingen. Kommt in der Natur aber praktisch nie vor!


T4Tobi schrieb:

Dass man an den 3 Reverenzkurven und nach der messung allgemein nichts verändern kann ist leider richtig, und in meinen Augen auch schon der einzige Nachteil am Imprint. Aber dass ein gutes Gehör besser einstellt als Imprint ist einfach falsch.


Da irrst du dich. Mir fällt auf anhieb noch der Nachteil ein, dass man beim Einstellen nichts gelernt hat und, dass man nie weiß, was Imprint da gerade wirklich gemacht hat, da einem das Denken total abgenommen worden ist. Zudem stimme ich ein Auto garantiert besser ab, als Imprint, sofern ich dazu nur genügend Zeit habe und die technischen Hilfsmittel.

Irgendwann wirst auch du noch lernen, dass man nicht alles Messen kann. Die grobe Einstellung mache ich auch mit Mikro und Software. Das Feintuning per Ohr macht aber nochmal Welten aus!


[Beitrag von FallenAngel am 03. Sep 2008, 16:29 bearbeitet]
T4Tobi
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 03. Sep 2008, 17:01

FallenAngel schrieb:
Nimms mir nicht krumm Tobi, aber viele Aussagen von dir sind leider falsch


Nehm ich dir sicher nicht krumm....dazu sind Foren ja da...



FallenAngel schrieb:

T4Tobi schrieb:

Imprint kann die LZK frequenzbezogen einstellen...nicht nur "pro Lautsprecher"


Das nennt sich Phase, alles andere ist ohne FIR-Filter unmöglich und selbst dann am Rande des machbaren! Zudem ergibt es auch noch keinen Sinn ;)


Warum Phase? Die Zeitverschiebung durch die Phase ist ja direkt Frequenzabhängig, und meines Wissens kann Imprint eine Zeitverzögerung Frequenzabhängig setzen...Muss es ja können, weil es nur noch mit 2 Kanälen arbeitet....soweit ich weiß..


FallenAngel schrieb:

T4Tobi schrieb:

Noch dazu die Phase korrigieren, die Gruppenlaufzeiten kompensieren,


Wow, Imprint kann also einem BR-Woofer befehlen, um die Portreso herum nicht die Phase (=Gruppenlaufzeit!) zu drehen? Faszinierend, da es technisch nicht machbar ist! Was Alpine da wieder gezaubert hat ist unfassbar!


Sicherlich dreht der Port und jede Membran die Phase, ist ja zwingend...aber wenn auf dem gesamten weg von der HU zu Luft eine Phasenverschiebung von +90Grad passiert kann ich dem im entsprechenden Frequenzbereich ja mit einer -90Grad-Verschiebung entgegenwirken...und ganz untenrum funktioniert das auch relativ schlecht, aber es funktioniert....Zundest ist im Bildschirm der Imprint-Software, soweit ich mir zurückerinnern kann, ein Diagramm mit dem Wort "Gruppenlaufzeit"...auf dem man nach der Korrektur eine relativ Flache linie sehen kann, mit einem recht großen Peak im unteren Frequenzbereich...


FallenAngel schrieb:


T4Tobi schrieb:

Eine davon ist relativ linear, langweilig zum hören.


Das sehe ich anders. Das Wort "HiFi" definiert schon das Maximum an Natürlichkeit als Ziel zu setzen und dazu gehört auch ein linearer Frequenzverlauf wie in der Natur!


Reine Geschmackssache....und linear ist nicht mein Geschmack.



FallenAngel schrieb:

T4Tobi schrieb:

Sicher, einen schlechten Einbau kann das Imprint nicht kompensieren, aber jemand der eine Anlage hat die was kann und die ohnehin schon relaitv linear spielt wird seine höchste Freude haben mit Imprint, weil das System präziser und viel flexibler einstellen kann als das ein Mensch an einer normalen HU jemals könnte.


Unsinn. Du weißt doch gar nicht, was man mit einer HU erreichen kann! Zudem ist keine Anlage ohne Korrekturen auch nur annähernd linear. Deswegen braucht man ja EQs im Auto.


Also, mit meinem DXZ958RMC geht das schon ganz gut, klar. Wenn ich aber höre was Imprint aus der Instalation eines Bekannten herausholen kann fehlt da doch noch ein Eck...schon mal ein Imprint-Auto gehört?




FallenAngel schrieb:

T4Tobi schrieb:

(Edit: Ich würde wie gesagt die Weichen per Hand einstellen und dann die Sache zum einmessen mal bringen. Eine bessere Bühne wirst du mit einem Ohr niemals eingestellt bekommen)


Oh man, die Bühne stellt man rein nach Gehör ein, sobald der Pegel am Ohr beider Seiten gleich groß ist. Glaubst du mir nicht? Hör dir mein Auto an! Die Sänger stehen mittlerweile auf einer Rasierklinge..


Ich stelle meine Bühne auch per Gehör ein...und sie ist auch wirklich gut, finde ich. Zugegeben, so richtig den perfekten Focus habe ich noch nicht, aber es wird.


FallenAngel schrieb:

T4Tobi schrieb:

Man braucht schon einen Einbau der von Haus aus einigermasen linear spielt, ansonsten passiert das was du gesagt hast...


Wie schon gesagt: Ein linear spielender Einbau braucht kein Imprint oder EQs, um zu klingen. Kommt in der Natur aber praktisch nie vor!


Meine linke Seite spielt nahezu linear, die rechte weniger weil der LS ein wenig gegen den Sitz spielt...

Ich habe alles Linear abgestimmt, mit einem Messmikrofon. Ich fands echt langweilig. Eine leichte Überhöhung im Kick und darunter....damit das ganze schön dynamisch wird, so mag ich das lieber...


FallenAngel schrieb:

T4Tobi schrieb:

Dass man an den 3 Reverenzkurven und nach der messung allgemein nichts verändern kann ist leider richtig, und in meinen Augen auch schon der einzige Nachteil am Imprint. Aber dass ein gutes Gehör besser einstellt als Imprint ist einfach falsch.


Da irrst du dich. Mir fällt auf anhieb noch der Nachteil ein, dass man beim Einstellen nichts gelernt hat und, dass man nie weiß, was Imprint da gerade wirklich gemacht hat, da einem das Denken total abgenommen worden ist. Zudem stimme ich ein Auto garantiert besser ab, als Imprint, sofern ich dazu nur genügend Zeit habe und die technischen Hilfsmittel.


Da geb ich dir recht, absolut. Man weiß wirklich im nachhinein nicht was da gerade passiert ist.
Ob du ein Auto besser abstimmen kannst als Imprint weiß ich nicht, ich stelle auch keine vermutungen an. Wäre abr einmal ein intressanter Test, Mensch gegen Imprint.



FallenAngel schrieb:
Irgendwann wirst auch du noch lernen, dass man nicht alles Messen kann. Die grobe Einstellung mache ich auch mit Mikro und Software. Das Feintuning per Ohr macht aber nochmal Welten aus!



Finde ich auch, ist ie mit LZK per Masband...nah dran, aber per Gehör gehts doch noch besser.


Gruß Tobi
FallenAngel
Inventar
#20 erstellt: 03. Sep 2008, 20:13
Imprint arbeitet mit FIR-DRC und dem sind nunmal Grenzen gesetzt, auch wenn diese sehr hoch liegen. Hauptproblem bleibt der Rechenleistungsbedarf und deshalb frage ich mich, wie genau Imprint arbeitet. Von automatischen Systemen halte ich nicht so viel. Alleine schon die Fertigungsstreuung des Mikros sorgt für unterschiedliche Ergebnisse.
T4Tobi
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 03. Sep 2008, 21:58
Naja, ob die Toleranzen der Mikros so ins Gewicht fallen kann ich schlecht abschätzen, in relation zu den zu messenden Größen vermute ich aber eher nicht.

Dass Imprint perfekt arbeitet und einem die ganze Arbeit abnimmt habe ich nicht behauptet, natürlich muss man auch noch mit Imprint Anpassungen an der Anlage vornehmen.

In dem konkreten Beispiel das ich kenne (3 wege aktiv Front + sub) hat Imprint, weil im Mittelton durch reflektionen eine Senke war, den Bereich um ca. 10dB angehoben....die Mitteltöner haben dann bei geringer Lautstärke schon verzerrt.


Welchen Rechenleistungsbedarf meinst du konkret? Den der beim auswerten des Mikros entsteht oder den den der DSP dann bringen muss?


Gruß Tobi
FallenAngel
Inventar
#22 erstellt: 03. Sep 2008, 23:05
der Rechenaufwand im "DSP"
CVega
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 22. Dez 2008, 08:49
Servus, also ich hab mir damals selbst des Messgerät usw. zum Ausmessen gekauft, weil ich mit dem Mikro auch die Anlage daheim ausmessen und einstellen wollte (natürlich mit anderem Messprogramm usw.)

Also mein Alpine Radio hab ich jetz auch schon mehrmals ausgemessen und einmal hatte ich auch das Problem mit dem Bass.
Das ganze lag daran dass es während der Messung absolut still sein muss und das heißt nicht nur im Auto sondern auch außen ums Auto herum. Wenns auch nur ein leises geräusch ist das zum falschen zeitpunkt ertröhnt kann man die ganze Messung vergessen.
Das ganze hat dann oft die Folge das der Subwoofer falsch eingemessen wird oder das er nicht an der richtigen Stelle erkannt wird...

Einzige Lösung... Messung nochmal machen.

Beim Einmessen auch darauf achten das, das Mikro wirklich auf Ohrhöhe positioniert wird am besten mit nem Fotostatif, macht echt ne Menge aus...
M1chel
Stammgast
#24 erstellt: 23. Dez 2008, 20:11
da geb ich dir recht.
ich durfte es schon mehrmals neu einmessen macht viel laune.
aber das ergebniss ich fantastisch
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