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Lost - Season 6

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TomGroove
Inventar
#151 erstellt: 28. Okt 2010, 15:18
thx
Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

uff, ich erinnere mich ganz dunkel. Bei der letzten Szene hätte ich k... können. Dann hätten sie es lieber bei der Explosion Ende der Staffel 5 belassen sollen
Schili
Hat sich gelöscht
#152 erstellt: 28. Okt 2010, 15:25
LOST VI - oder: wie man eine großartige Serie nach großspurigen Ankündigungen der Macher grandios vor die Wand fährt...

Da lob´ich mir echt den Lynch. Seinerzeit auf die letzten seltsamen Folgen und das Ende von Twin Peaks angesprochen, gab der unumwunden zu, dass er und die weiteren Macher am Ende tatsächlich nicht mehr wussten, wie sie aus der Nummer rauskommen sollten...
Die Macher von LOST taten bis zum Schluss so, als sei das Ende tatsächlich grandios von A-Z durchkonzipiert gewesen...was für ein Quatsch...

schmul
Inventar
#153 erstellt: 28. Okt 2010, 15:31
Besonders schlimm ist, dass vor allen in den USA sich nun viele auf die Seite derer geschlagen haben, die Lost bis zum Ende hin als ganz tolle Serie bezeichnen. Der große Aufschrei nach Abschluß der Serie in den USA ist dort schon wieder in Vergessenheit geraten.
TomGroove
Inventar
#154 erstellt: 28. Okt 2010, 15:41
Wahrscheinlich findet die Tea Party das Ende ganz toll
anon123
Inventar
#155 erstellt: 28. Okt 2010, 20:33
Moin,

OK -- ich habe Lost nie wirklich gesehen gesehen. Ich wurde damit nicht warm -- weder mit der Idee, noch mit dem ganzen Charakterkram, noch sonst. Also kann ich nicht beurteilen, ob's wirklich so gut war, wie man allenthalben hört.

Aber es scheint zu tollen Serien zu gehören, dass man sie verhunzt. Das von mir ja so geliebte Battlestar Galactica hat zwei Staffeln (plus vier Folgen) eine Mordsstory geliefert -- tief, verschachtelt, deutlich und spannend. Nur um sich ab Staffel drei und spätestens mit Staffel vier nur noch im selben Depri-Kreis, Mythen- und Religionshokuspokus zu drehen. In der Mitte der vierten Staffel hat's mir gereicht und das beknackte und an den Haaren herbeigezogene Ende kenne ich nur vom Lesen.

Die ersten beiden Staffeln gehören zweifellos zu besten, was es bislang im TV gab. Aber von da an ging's bergab.



[Beitrag von anon123 am 28. Okt 2010, 20:34 bearbeitet]
SoulReaver1066
Stammgast
#156 erstellt: 06. Nov 2010, 13:24
Lost is einfach genial aber leider letzte Staffel
maximus-plauze
Ist häufiger hier
#157 erstellt: 22. Nov 2010, 12:03
es wurde ja angkündigt, dass alle fragen beantwortet werden.
nach dem ende der serie stellen sich für mich mehr fragen als vorher.
das war für mich kein befriedigendes ende.
zuviele fragen---fast keine antworten
magnum007
Ist häufiger hier
#158 erstellt: 25. Nov 2010, 14:46
Auch ich hab alle Staffeln von Lost gesehen,aber was da in den letzten beiden Folgen von Staffel 6 kam, war für mich nur hahnebüschener Mist! Wenn ich in einem anderen Forum gelesen hab "...muss das erst mal wirken lassen... "....ich bin so ergriffen..." "...ich muss weinen..." (!!!)
Also die Ersten beiden waren wirklich gut, die Dritte etwas mau und die 4. und 5. wieder O.K. Die 6. hab ich nur noch zu Ende geschaut, weil ich wirklich dachte, das Ende wird der GANZ GROßE Hammer - was für eine Entäuschung!!!
Leider wird es aber bei vielen Serien mittlerweile so gemacht. Heroes war anfangs auch gut. Dann wollten die Macher den Erfolg wohl so ausschlachten das sie momentan genauso konfus wird wie Lost. Genaus Breaking Bad. Die fing so klasse an und nun hab ich gelesen, dass mittlerweile schon die 4. Staffel aufgelegt wird. Wer weiß wie die endet. Gott sei Dank ist das keine Mystery Serie. Da stehen nicht plötzlich wieder Tote auf, weil die Quote mit deren Tot in den Keller ging - so hoffe ich doch!

Alles was oben steht - ganz alleine meine Meinung und ich möchte damit auch niemanden angreifen, der eine andere vertritt.
schmul
Inventar
#159 erstellt: 25. Nov 2010, 16:24

magnum007 schrieb:
Genaus Breaking Bad. Die fing so klasse an und nun hab ich gelesen, dass mittlerweile schon die 4. Staffel aufgelegt wird.


Vielleicht sollte man zunächst mal gesehen haben, bevor man sich eine Meinung bildet.

Andyw1228
Stammgast
#160 erstellt: 25. Nov 2010, 17:00
Also abgesehen vom Ende, fand ich die 6. Staffel von Lost durchaus gut. Es waren einige sehr gute Folgen
darunter.
TomGroove
Inventar
#161 erstellt: 25. Nov 2010, 17:08
mit dieser Meinung stehst Du aber ziemlich alleine da
d-fens13
Inventar
#162 erstellt: 26. Nov 2010, 11:35

TomGroove schrieb:
mit dieser Meinung stehst Du aber ziemlich alleine da ;)



Nö, tut er nicht
TomGroove
Inventar
#163 erstellt: 26. Nov 2010, 15:03
StormD1
Stammgast
#164 erstellt: 26. Nov 2010, 18:27
Weiß man schon wann die 6. Staffel auf Blu Ray erscheinen wird?
Bzw. ob vielleicht die UK Version oder irgendeine andere Version eine deutsche Tonspur haben?
magnum007
Ist häufiger hier
#165 erstellt: 27. Nov 2010, 01:40
Ich geh jetzt mal davon aus, dass schmul und TomGroove (und wahrscheinlich noch viele Andere ) NICHT meiner Meinung sind. Und ich geb dir recht schmul: Die letzten Folgen habe ich noch nicht gesehen. Ich geh aber jetzt einfach davon aus, dass die Serie gut ankam und die Produzenten sich dann überlegten, dass da noch was "rauszuholen" ist. Und damit gehts dann los, dann wird Walter plötzlich wieder auf wundersame Weise geheilt. Und wenn die Quoten wieder in den Keller gehn, bricht der Krebs eben wieder aus und die Macher kommen gut aus der Sache raus... Hey, das ist ja nichts Neues: Die plötzliche Auferstehung von den Toten hatten wir doch schon vor gefühlten 180 Jahren bei Dallas..... Auch damals versuchte man schon mit allen Mittel die Quoten hoch zutreiben
Ich wollte jetzt gerade mal ein paar Serien anführen, die, nach einer übersichtlichen Anzahl von Folgen, einen schlüssigen Schluss fanden. Aber egal welche (Flash Forward, Torchwood, und die andere, bei der immer Bilder aus der Zukunft auf ein Unglück verweisen) mir in den Sinn kommen: Alle sind so beendet worden, dass immer ein Hintertürchen zu ner Fortsetzung offen bleibt.
Also da lob ich mir doch Bonanza, Flipper, Daktari und Rauchende Colts......


[Beitrag von magnum007 am 27. Nov 2010, 01:42 bearbeitet]
RomanD
Ist häufiger hier
#166 erstellt: 27. Nov 2010, 16:33
Die 6. Staffel erscheint am 2. Dezember auf DVD und Blu-ray. Ich glaube, das ist auch die einzige Version (Blu-ray) mit dt. Tonspur - hab jedenfalls noch nicht von einer anderen gehört. Die UK-Version hat jedenfalls im Gegensatz zu Staffel 5 keine.

Allgemein bin ich von Lost schon ziemlich begeistert. Die 6. Staffel fand ich auch OK - aber mit zwei Einschränkungen:

1. Die "Flash-Sideways" fand ich zwar als Idee genial, aber inhaltlich haben sie nicht viel gebracht. Sie haben wenig zur Haupthandlung beigetragen und auch wenig Spannung aufgebaut (im Gegensatz zu den vorherigen Flasbacks/Flash Forwards, die sich immer gut ins Gesamtkonzept integriert haben und Hintergrundinfos zu den Charakteren lieferten). Außerdem war die Auflösung (Also die Erklärung, was das eigentlich war, ohne es hier zu spoilern...) am Ende wenig kreativ und Befriedigend (für meinen Geschmack jedenfalls).

2. Damit bin ich beim zweiten Punkt: Das Finale hat mich auch nicht begeistert. Wirklich schlecht fand ich es zwar nicht, aber mit Rückblick auf die gesamte Serie bleiben einfach zu viele Fragen offen. Zu viele Mysterien wurden offenbar einfach nur als Spannungselement eingebaut, ohne die Absicht, jemals wieder darauf eingehen zu wollen. Man muss auch nicht alles erklären, aber: Wenn man schon z.B. eine Art ägyptische Statue aufbaut, die (bzw. deren Überreste) auch öfter und in verschiedenen Staffeln auftauchen, dann darf man ja wohl erwarten, dass es irgendwann ein paar Hintergrundinfos dazu gibt - und sei es nur, dass igrendwann mal ein Pharao auf der Insel war und sie hat errichten lassen (oder irgensoein Unsinn ;-) ). Aber einfach nichts mehr dazu zu sagen, ist schon schwach...

Das trübt bei mir aber nicht die Gesamtbegeisterung, sechs Jahre lang mit der besten Fernsehserie aller Zeiten hervorragend unterhalten worden zu sein. Ich weiß nicht, ob es nochmal eine Serie gebenwird, die mir so gut gefällt wie Lost.
StormD1
Stammgast
#167 erstellt: 27. Nov 2010, 17:25
Danke, ich freue mich schon darauf, endlich die finale season
und 24 - season 8 werde ich mir im dezember auch gleich zulegen, dann habe ich einen moant lang eine beschäftigung.
TomGroove
Inventar
#168 erstellt: 27. Nov 2010, 19:34

magnum007 schrieb:
Ich geh jetzt mal davon aus, dass schmul und TomGroove (und wahrscheinlich noch viele Andere ) NICHT meiner Meinung sind.


bzgl. der 6. Staffel ? Ich fand die mehr als bescheiden und den Schluss eine Unverschämtheit.
Andyw1228
Stammgast
#169 erstellt: 01. Dez 2010, 16:46
@Tom:
JA, das hattest Du schon erwähnt...
TomGroove
Inventar
#170 erstellt: 01. Dez 2010, 17:29
ich wurde nicht so ganz schlau aus Magnums Aussagen...
magnum007
Ist häufiger hier
#171 erstellt: 01. Dez 2010, 18:59
Stehe jederzeit zur Aufklärung bereit!!!
Ich glaube ich hatte deine Antwort #161 fälschlicherweise auf meinen Komentar #158 bezogen....
TomGroove
Inventar
#172 erstellt: 02. Dez 2010, 00:34
ich hatte #160 gemeint
Muppi
Inventar
#173 erstellt: 15. Dez 2010, 15:36
Ich dachte hier würde ausgiebig über LOST und seine Rätsel diskutiert, scheint aber nichts mehr los zu sein. Habe noch 4 Episoden vor mir, und bin gespannt wie es zu Ende geht.
schmul
Inventar
#174 erstellt: 15. Dez 2010, 16:07

Muppi schrieb:
Ich dachte hier würde ausgiebig über LOST und seine Rätsel diskutiert, scheint aber nichts mehr los zu sein. Habe noch 4 Episoden vor mir, und bin gespannt wie es zu Ende geht. :prost


übel. Hoffe das ist jetzt nicht gespoilert....
TomGroove
Inventar
#175 erstellt: 15. Dez 2010, 16:22
wieso sollte hier noch diskutiert werden..ist doch schon alles durch. Aber viel Spass anyway
Bm4n
Inventar
#176 erstellt: 04. Jan 2011, 14:37
Dann will ich auch mal meinen Senf loswerden.

Ich habe Lost bewusst immer gemieden und nie im TV verfolgt. Aus dem einfachem Grund, dass man von allen Seiten zu hören bekam wie genial diese Serie ist.

Daher hab ich mich entschieden die Serie komplett zu meiden, bis sie abgeschlossen und komplett käuflich zu erwerben ist. Nun in 2010 war es soweit alle Staffeln auf Blu Ray verfügbar. Also dachte ich mir angeschnallt und losgeschaut.

Aber dann:

Staffel 1: Klasse, neuartig und mit wirklich schönen Aufnahmen. Hier und da mal etwas "ungewöhnliche" Vorkommnisse aber wirklich Klasse.

Staffel 2: Es wurde noch besser. Spannend und noch immer gut zu verfolgen. Die Rückblicke brachten noch immer neues zum Vorscheinen.

Staffel 3: noch immer gut aber irgendwie wollte mich diese Staffel nicht so richtig fesseln. Teils etwas "absurd"

Staffel 4: Hmm, irgedwie fängt die Serie an sich in die falsche Richtung zu entwickeln.

Staffel 5: Jetzt wurde es mir doch etwas zu absurd. In meinen Augen lässt sich nicht jedes Absordum damit erkklären es sei ja eine Mystery-Serie. In der zweiten Hälfte wurde es dann deutlich besser und ich hatte das Gefühl - OK war wohl nur ein kleiner Durchhänger. Ein Ende das die Stffel 6 mit freude erwarten lies.

Staffel 6: Da lag sie also die 6te und letzte Staffel hübsch eingeschweist mit einem netten Büchlein eigentlich ohnen nennenswerten Inhalt Also eingelegt und losgeschaut... Die ersten Folgen knüpften noch gut an die 2te Hälfte der 5ten Staffel an aber was dann kam? ICH MUSS DOCH SEHR BITTEN!!! Als dann endlich die letzte Folge durch war sah ich wohl etwa so aus:

Sorry aber eine in meinen Augen Anfangs geniale Serie bekommt unterm Strich nach allen 6 Staffel im Schnitt eine 6,5/10 und glaubt mir ich hätte gern mehr gegeben.

MfG
astrolog
Inventar
#177 erstellt: 04. Jan 2011, 18:00
Ich fand die 6. Staffel konsequent und auch gut.
Spätestens ab der 4. Staffel war so ein Ende abzusehen oder zumindest in Erwägung zu ziehen.
Was man den Machern vielleicht vorwerfen kann, wäre der Genremix der betrieben wurde. Man wusste oftmals nicht, ist dies noch eine Mysteryserie od. mehr SF, Abenteuer, Drama etc. Aber war es nicht genau das, was die Serie aus dem TV-Einerlei heraushebte?
Zudem zeichnete sich Lost durch ein außergewöhnlich gutes Cast aus. Die Hauptdarsteller sind einem schnell ans Herz gewachsen und man fieberte von Staffel zu Staffel mit ihnen. Auch der Mix zw. den stillen, dramatischen, rätselhaften Momanten war optimal gewählt. Für eine so lange Fortsetzungsserie haben die Macher sich einiges einfallen lassen, was den Zuschauer bei der Stange gehalten hat. Dass man so viele "Rätsel" nicht alle im Detail auflösen kann, versteht sich bei einem so komplexen Verlauf fast von selbst.
Eine Serie, die so viele Jahre, auf derart hohem Niveau läuft, wandelt sich im Laufe der Zeit zwangsläufig. Und ich könnte mir vorstellen, dass viele Dinge am Anfang so gar nicht geplant waren. Ein Hinweis darauf findet man in diesem Wiki-Artikel:

Wie kaum eine andere Serie lebte Lost von der Bindung der Serie an die Fans. Diese wurden nicht nur als passive Zuschauer bzw. Kunden für die Werbeindustrie betrachtet, sondern hatten tatsächlich die Möglichkeit, unmittelbar mit den Produzenten der Serie in Kontakt zu treten und so Einfluss auf die Gestaltung der Serie zu nehmen.

Lost ist und bleibt ein einzigartiges Projekt. Mit der 6.Staffel wurde die Serie konsequent beendet. Auch wenn dass Ende viele nicht anspricht (weil zu esoterisch), wertet es das Konzept insgesamt doch in keiner Weise ab.
Man muss sich auch einmal fragen, wie man selbst ein Ende konzipiert hätte? Man landet dann wahrscheinlich letztlich immer in ähnlichen Szenarien.
Dass die ganze Serie unrealistisch von Anfang an war, steht denke ich außer Frage. Anspruch und Unterhaltung widersprechen sich eh weitestgehend. Selbst ein einfacher Faustkampf würde realitätsbezogen zu einem langweiligen Szenario, da nach dem ersten kräftigen Schlag der Schläger zum Hand- und der geschlagene zum Kieferchirurgen müsste.
Insofern messe ich das Medium Film nicht mehr nach Anspruch, sondern am Unterhaltungswert (zu albern darf es natürlich auch nicht sein). Und der war bei Lost doch sehr hoch.
10 von 10 Punkten.
Schili
Hat sich gelöscht
#178 erstellt: 04. Jan 2011, 18:13
Hallo.

Ich würde dieser prinzipiell grandiosen Serie noch nicht einmal dieses verkorkste Ende vorwerfen, hätten die Macher nicht wieder und wieder gebetsmühlenartig beteuert, ALLES würde sich am Ende zusammenfügen und ALLES würde einen Sinn ergeben.

Nein, das tat es nicht. Leider hat die finale Staffel aufgedeckt, dass halt nicht alles von A-Z durchkonzipiert gewesen war.

Ich müsste zu sehr spoilern, um auf die einzelnen Punkte einzugehen. MICH hat es furchtbar enttäuscht.

schmul
Inventar
#179 erstellt: 04. Jan 2011, 18:24

astrolog schrieb:

Lost ist und bleibt ein einzigartiges Projekt. Mit der 6.Staffel wurde die Serie konsequent beendet. Auch wenn dass Ende viele nicht anspricht (weil zu esoterisch), wertet es das Konzept insgesamt doch in keiner Weise ab.
Man muss sich auch einmal fragen, wie man selbst ein Ende konzipiert hätte? Man landet dann wahrscheinlich letztlich immer in ähnlichen Szenarien.


Sorry, aber das sehe ich absolut anders.
Während 5 Staffeln wurden zahlreiche Geheimnisse aufgebaut. Die Autoren haben immer neue Fragen aufgeworfen. Dann den schwarzen Peter dem Zuschauer zuzuschieben ist billig. Ich habe diese Geheimnisse nicht konstruiert und von daher ist es auch nicht meine Aufgabe eine befriedigende Lösung zu finden. Die Macher von Lost haben sich selbst durch immer neue Wendungen und ENtwcklungen in eine Sackgasse geschrieben und es gab keinen sinnvollen Ausweg. Das Ende der 6. Staffel ist nicht konsequent, sondern die Flucht in eine Notlösung, die nur so vor Plot-Holes und Widersprüchen strotzt. Und ja dieses Ende wertet das gesamte Konzept ab, da hier wie bei einem Pyramidenspiel immer mehr ausgeweitet wurde ohne zu bedenken, dass hier auch ein Abschluß gefunden werden muss. Dies war aber leider wie bei eben solchen Finanzschwindeleien nicht möglich.
Andyw1228
Stammgast
#180 erstellt: 06. Jan 2011, 19:53
Ohne Frage ist Lost eine der außergewöhnlichsten (und für mich auch besten) Serien überhaupt. Die Produktion ist auf Kino-Nieveau,
die Cast wirklich erstklassig und die Lokations abwechlungsreich. Die Geschichte war und ist, bis auf das für mich) unbefriedigende
Ende auch gelungen. Ich kenne keine andere Serie, in der es 8 oder 10 Hauptdarsteller gibt/gab.
Außer Startrek fällt mir keine Serie ein, die soviele Paradigmen, Mythen, Klischees aufbaut und durchhält. Bei Startrek (besonders TNG)
sind es die Föderation mit der 1.Direktive und die Zeitlinie, die konsequent (außer bei den FIlmen) durchgehalten werden, bei Lost sind
es die Zahlen, die Zeitlinien, die Insel selber und die (oder der?) Cast. In der 6. Staffel haben mir ein paar Episoden nicht so gefallen,
aber besonders enttäuscht hat mich die Letzte.

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Warum bauen die über 5 Staffeln Mythen auf (Eisbär, Ort-zu-Ort-Transporte, Konflikt zwischen den zwei Grupen), um dann in
der letzten Satffel einfach zu sagen: Ätsch: sind alle Tot!
Die Geschichte hat angeblich bei den Römern angefangen! So etwas bauen die noch kurz vor Schluss ein?
In der einen Staffel kommt der tote Vater des schwarzen Jungen zurück- toter, als tot? Oder ster sterben erst alle Restlichen bei der Wasserstoffbombe?
Wenn ja, dann waren sie vorher also lebendig und alles, was geschah, war real ?!


Dennoch ist es bewunderswert, dass die Produzenten sich was getraut haben. Der verantwortlich, der die hohen Kosten des
Pilotfilms genehmigt hat wurde übrigens von Disney gefeuert. Ich glaube, man muss lange warten, bis mal wieder so etwas
kommt und keine Vampir-, Gestresste-Ehefrauen- oder GZSZ-Typ-Serie kommt.

Andre
schmul
Inventar
#181 erstellt: 06. Jan 2011, 20:41
Volle Zustimmung in allen Punkten. Besonders, was die letzte Staffel angeht.

Andyw1228
Stammgast
#182 erstellt: 07. Jan 2011, 01:14
Schade ist, dass es weiter Flur für mich keine neuen interessanten Serien gibt. Perlen wie Dexter oder Breaking Bad kommen erst
gar nicht im Arbeitslosenfernsehen, obwolh Dexter ja eine Weile auf Vox oder Kabel lief. Breaking Bad läuft auf Arte und kein Sau
(außer Kennern) kriegt es mit.
Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass diese Serien keine Casual-Ware sind, d.h. man muss ja immer einigermaßen dran bleiben
(wie bei Lost auch), damit man nicht den Anschluss verpasst. Vieleicht ist das in der Alles-sofort-und-überall-Gesellschaft zu viel verlangt.
Es scheinen ja alle irgendwie am Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom zu leiden.
Eine meiner anderen Lieblingsserien "Flashforward" war imho auch sehr genial und modern, aber man musste immer dran bleiben.
Wenn es einen interssiert hat, dann blieb man aber dran. Scheinbar nicht genug, denn die wurde ja vorher eingestampft.
Wenn man neue Serien sehen will muss man sich schon Sky abonnierne, aber da ist im Moment auch nicht viel für mich dabei. Außer den
sporadischen Blockbustern auf Pro7 und den Dokus auf VOX gibt es z.zt. echt wenig für mich im FreeTV. Monk und Dr. House kann ich mittlerweile
auch nicht mehr sehen. Ich hoffe, dass Stargate Universe bald weitergeht und ein bisschen mehr Aktion in der zweiten Staffel bekommt.

Wie seht ihr das? Was könnt ihr noch so empfehlen

Gruß
Andre
Schili
Hat sich gelöscht
#183 erstellt: 07. Jan 2011, 01:19
Hi.

Hier gibt es ganz bestimmt Leute, die dir ganz tolle Serien empfehlen könnten. Aber bitte nicht HIER. HIER bleiben wir bei LOST. OK ? Nen separater Fred erstellt oder nen Blick in den "Heute gesehen - Serien" -Fred ist garantiert nen Blick wert.

Muppi
Inventar
#184 erstellt: 07. Jan 2011, 13:38

schmul schrieb:

Muppi schrieb:
Ich dachte hier würde ausgiebig über LOST und seine Rätsel diskutiert, scheint aber nichts mehr los zu sein. Habe noch 4 Episoden vor mir, und bin gespannt wie es zu Ende geht. :prost


übel. Hoffe das ist jetzt nicht gespoilert....



Na, ich fand es nicht übel, sondern absolut passend.

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Für mich persönlich war es unglaublich emotional als Jack genau an der Stelle lag, wo er zu Beginn aufgewacht ist, und dann noch der Hund zu ihm kam. Die Serie begann mit seinem Augenaufschlag, und endete quasi mit dem schliessen seiner Augen, absolut grandios und bewegend.


[Beitrag von Muppi am 07. Jan 2011, 13:41 bearbeitet]
Schili
Hat sich gelöscht
#185 erstellt: 07. Jan 2011, 14:04
Moin.

Diese Heulsuse war für mich DER Nervfaktor der Serie...

astrolog
Inventar
#186 erstellt: 07. Jan 2011, 14:12
Ja, die Bezüge zur ersten Staffel haben mir auch gefallen.
Ich kann aber auch die verstehen, die vom Ende ingesamt enttäuscht waren.
Nur wertet dies die ganze Serie natürlich nicht ab. Ich sehe es ein bißchen wie ein Roman v. Stephen King. Spannend zu lesen. Aber seine Enden sind meist mehr als banal und alles andere als vom Hocker reißend.

Vor allem diese Sachen fand ich völlig überflüssig, bzw. hätte man mit mehr Hirnschmalz besser machen können:
Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

diese ganzen Flash-Sideways fand ich ziemlich überflüssig, da sie ja keinen wirklichen Bezug zur bisherigen Handlung darstellen, sondern eine alternative Realität zeigen, wo Flug 815 nicht abgestürzt ist. Total bescheuert ist dann natürlich, dass in dieser alternativen Realität, Erinnerungen aus der Zeit auf der Insel in Form von Flashes kommen, meistens in Situationen, die der Inselhandlung sehr ähneln. Die Sendezeit hätte man hier ganz sicher besser nutzen können. Ganz daneben fand ich den Plott der Zwillingsbrüder. Hier hätte ich mir vielleicht einen mehr biblichen Bezug vorstellen können. So blieb es nur ein esoterisches Geschwurbsel mit dieser Lichquelle etc. Aber das Ende mit Jack, der seinen Vater wieder begegnet usw. fand ich dann doch wieder etwas versöhnlich.

Wie auch immer, mit Lost wurde etwas Einmalgiges geschaffen, was die TV-Landschaft auf jeden Fall breichert hat.
Andyw1228
Stammgast
#187 erstellt: 07. Jan 2011, 16:02

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Also sind doch ALLE beim Absturz gestorben? Ist schon 'ne Weile her, dass ich das gesehen habe- dachte der Rest stirb in der
Vergangenheit bei der Explosion der Wasserstoffbombe?
Wenn das so ist, dann ist die ganze Story (nicht die Serie) sinnlos und komplett während der Dreharbeiten entstanden und IMO zusammen gefrickelt.
astrolog
Inventar
#188 erstellt: 07. Jan 2011, 16:12


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Nee, die sind nicht bei dem Absturz gestorben. Jack stirbt am Ende auf der Insel wirklich und ein Teil kann der Insel ja entfliehen (Jack sieht sie noch über sich hinwegfliegen). Deren Tod - irgendwann einmal-, erlebt man dann zwar nicht mehr in der Serie, aber im Jenseits - bzw. irgendeine Vorstufe zum Jenseits, begegnen sich alle nach ihrem Tod wieder. Dort existiert keine Zeit. Insofern können sich alle auf dieser Jenseitsparty wiederbegegnen. Ende.
Muppi
Inventar
#189 erstellt: 08. Jan 2011, 14:12

Schili schrieb:
Moin.

Diese Heulsuse war für mich DER Nervfaktor der Serie...

:D



Welche Heulsuse?
Schili
Hat sich gelöscht
#190 erstellt: 08. Jan 2011, 14:20
Jack. Der hatte doch permanent feuchte Äuglein, als leidete er unter Myxomatose.
Bm4n
Inventar
#191 erstellt: 08. Jan 2011, 14:22
geht mir ähnlich. Jack kann ich nicht ausstehen
Muppi
Inventar
#192 erstellt: 09. Jan 2011, 14:15
Jack war trotz Allem eine der tragenden Figuren, und m.E. auch sehr wichtig als Gegenpart zu Locke.
Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Ich persönlich fand die Schlußszene unglaublich emotional, so begann es und hörte es auch auf
, er war einfach die tragischste Figur der Serie. Wer mir persönlich auf den Geist ging war dieser Waschlappen Michael, der ja auch zum Glück frühzeitig die Insel verließ, und nicht zum engeren Kreis gehörte weil er immer nur fort wollte.
ChiefThunder
Inventar
#193 erstellt: 10. Jan 2011, 15:54
LOST ist die beste und packendste Serie, die in meinen 35 Jahren bisher gesehen habe.
Natürlich waren nicht alle Folgen gut oder führten die Handlung voran, aber das ist in jeder Serie so.
Dennoch blieb immer etwas von dem Mysterium, das die Insel umgab, erhalten und hielt mich bei der Stange!

Hoffe, daß bald alle 6 Staffeln als Box auf BD rauskommen, dann sind sie meins! Momentan gibt´s nur den Import aus Frankreich, aber da hapert´s mit der Sprache....
schmul
Inventar
#194 erstellt: 10. Jan 2011, 16:48
Vielleicht solltest Du mal einen Blick auf THE WIRE, THE SHIELD, LIFE, FIREFLY, DAMAGES und viele andere werfen...
ChiefThunder
Inventar
#195 erstellt: 10. Jan 2011, 17:23

schmul schrieb:
Vielleicht solltest Du mal einen Blick auf THE WIRE, THE SHIELD, LIFE, FIREFLY, DAMAGES und viele andere werfen...

Firefly und The Shield kenne ich, haben mich aber nicht umgehauen. Den Rest werde ich mal recherchieren...


[Beitrag von ChiefThunder am 10. Jan 2011, 17:23 bearbeitet]
Andyw1228
Stammgast
#196 erstellt: 11. Jan 2011, 00:53
@schmul
Danke für die Tipps.
Firefly habe ich komplett gesehen und fand es ganz "nett"- mehr aber auch nicht. Ther Wire habe ich ein paar Folgen auf FOX gesehen,
kam aber nicht mit den Figuren klar, weil es mitten in der Season war und ich damals nichts über die Serie wusste. Werde ich mir
wahrscheinlich noch besorgen. Gucke gerne im Original, aber das war bei The Wire extrem schwer und es gibt ja im Fernsehen nur
ganz selten Untertitel. Ich glaube the Shield lief sogar im FreeTV, oder? Muss ich mir mal angucken. Ich trauere immer noch Flashforward
hinterher- das hätte noch richtig gut werden können.
Von Damages habe ich noch nie gehört, werde ich mir auch mal anschauen.
Tacco-T
Schaut ab und zu mal vorbei
#197 erstellt: 23. Jan 2011, 17:18
Flashforward fand ich auch gut, echt traurig, dass es da wohl nichts mehr Neues geben wird.

Trotzdem war Lost die beste Serie, die ich je gesehen habe. Die letzten ~5 Folgen von Staffel 6 verdränge ich jetzt einfach mal, das Ende wurde der tollen Serie wirklich nicht gerecht.


[Beitrag von Tacco-T am 23. Jan 2011, 17:18 bearbeitet]
Accuphase_Lover
Inventar
#198 erstellt: 22. Mrz 2011, 01:25

magnum007 schrieb:
Die plötzliche Auferstehung von den Toten hatten wir doch schon vor gefühlten 180 Jahren bei Dallas..... Auch damals versuchte man schon mit allen Mittel die Quoten hoch zutreiben


Aber nach dem Ende der Staffel mit "Pam's Traum" und Bobby's "Wiederauferstehung", stürzten die Quoten, zumindest in Deutschland, massiv ab und erholten sich nie mehr ganz.
Eine solche Verarschung hatte es nämlich bis dato im deutschen TV noch nie gegeben !
Allerdings hatte man in besagter Staffel, wenn ich mich recht entsinne, auch den ausstattungstechnischen Aufwand - und zwar unter dem Konkurrenzdruck von Dynasty - deutlich erhöht.





schmul schrieb:

Während 5 Staffeln wurden zahlreiche Geheimnisse aufgebaut. Die Autoren haben immer neue Fragen aufgeworfen. Dann den schwarzen Peter dem Zuschauer zuzuschieben ist billig. Ich habe diese Geheimnisse nicht konstruiert und von daher ist es auch nicht meine Aufgabe eine befriedigende Lösung zu finden. Die Macher von Lost haben sich selbst durch immer neue Wendungen und ENtwcklungen in eine Sackgasse geschrieben und es gab keinen sinnvollen Ausweg. Das Ende der 6. Staffel ist nicht konsequent, sondern die Flucht in eine Notlösung, die nur so vor Plot-Holes und Widersprüchen strotzt. Und ja dieses Ende wertet das gesamte Konzept ab, da hier wie bei einem Pyramidenspiel immer mehr ausgeweitet wurde ohne zu bedenken, dass hier auch ein Abschluß gefunden werden muss.


Dem muß ich leider absolut zustimmen !
Angesichts der offenbar schon globalen Begeisterung über diese Serie, habe ich mir selbige komplett zugelegt und innerhalb der letzten 8 Monate zu Gemüte geführt.
Auch für mich stellte LOST die außergewöhnlichste Serie dar die ich je gesehen habe. Allerdings schaue ich auch immer weniger Serien.
Spätestens aber in der 4. Staffel war mir klar, daß es längst nur noch um eine Aneinanderreihung stets neuer Rätsel geht, deren finale Lösung so gut wie unmöglich ist !
Dennoch habe ich weitergeguckt, da ich Serien nicht einfach abbrechen will.
Die Machart der Serie macht sicherlich den besonderen Reiz aus, auch wenn die Logik immer mehr auf der Strecke blieb. Wie bei jeder Serie kann man mit den Charakteren warm werden - oder auch nicht. Die Komplexität und Parallelität der Handlungsabläufe ist schon erstaunlich, wenn man bedenkt, wie wenig "geistig flexibel" das amerikanische Publikum oftmals dargestellt wird. Auch wenn das europäische Publikum nicht den Denkweisen des amerikanischen unterliegt, gibt es doch außerhalb der USA nichts Vergleichbares. Auch nicht annähernd !

Leider war der "Abgang" denkbar schwach. Zumindest dann, wenn man eine eingermaßen sinnvolle Erklärung des Ganzen erwartet hatte.
Am "einleuchtensten" wäre mir noch erschienen, daß es sich bei Allem um Wahnvorstellungen Hurleys in der Klappsmühle handelt !

Handlungsparallelität, teils drastische Zeitsprünge und alternative Realitäten erfreuen sich ja zunehmender Beliebtheit. Sicherlich ein im Vergleich zu früher geniales Mittel, Geschichten erzählen zu können, die anders gar nicht möglich wären. Nur übertreiben sollte man es nicht !

Da J.J. Abrams diesen Erzählstil offenbar favorisiert und mit dem letzten Star Trek - Film auch dort eingeführt hat, hoffe ich nur, daß Star Trek nicht ins falsche Fahrwasser gerät, obwohl sich durch die neu eingeführte alternative Realtität, hier natürlich grandiose Möglichkeiten ergeben.

Trotz allem aber war LOST dennoch eine der besten Serien die ich je gesehen habe !
d-fens13
Inventar
#199 erstellt: 11. Apr 2011, 11:17
J.J. hätte sich vorher mal lieber das Finale von The Shield angekuckt; Davon kann sich jede andere Serie noch ne Scheibe abschneiden
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