Der perfekte Film

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Schili
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 27. Jan 2008, 12:58
Als Cineast beschäftige ich mich neben dem Konsum wesentlich auch mit der Theorie des Mediums. Ich möchte von euch gerne wissen, welcher für euch der perfekte Film ist. Aber vor allem: WARUM ?

In meine Falle ist es nämlich so, dass der für mich persönlich perfekte Film keinesfalls mein Lieblingsfilm(das ist Bladerunner) ist. Soll heissen, ich möchte nicht euren persönlichen Liebling präsentiert bekommen (es sei natürlich denn, euer Liebling ist in euren Augen auch der perfekte Film... )

Ich fange natürlich mit gutem Beispiel an:

Chinatown

Eine verschachtelte, intelligente, psychologisch ausgefeilte, sehr eigenständige Story ohne auch nur das kleinste Logik-Loch und glaubwürdigen Charakteren. Mit perfekten Irreführungen und Wendungen. Mustergültiger Spannungsbogen.Extrem stimmiges Set. Ein perfektes Drehbuch, eine handverlesene Auswahl an sensationell agierenden Darstellern und mit Roman Polanski dem Regisseur, der diese edlen Zutaten zu einem perfekten Film zusammen führte. Voila.

Das ist meine(!) Meinung. Nun bin ich auf eure gespannt...



[Beitrag von Schili am 27. Jan 2008, 13:00 bearbeitet]
istef
Inventar
#2 erstellt: 27. Jan 2008, 13:33
mir geht es ähnlich. müsste ich einen film auf platz 1 wählen, wäre es Blue Velvet. dennoch ist der perfekte film für mich ein anderer:

Spiel mir das Lied vom Tod

der wohl beste soundtrack ever.
eine geniale kameraarbeit, welche sergio leone unsterblich und für die nachfolgende kinowelt schule machte.
jede rolle ist perfekt verteilt und gespielt.
eine für das genre ausgereifte story.
wahnsinnsausstattung und -filmsets.
anfangssequenz und showdown zählen zum besten was das kino je hervorgebracht hat.

der film ist einfach ganz grosses kino und für mich persönlich ein filmerlebnis das seinesgleichen sucht.

istef


[Beitrag von istef am 27. Jan 2008, 13:38 bearbeitet]
WalkSightseeing
Stammgast
#3 erstellt: 27. Jan 2008, 15:59
Hallo

Schöner Thread. Deswegen auch mein Senf. Zunächst eines Vorweg. Den "Perfekten Film" habe ich bisher noch nicht gesehen, da es für mich zwei Hauptkategorien von Filmen gibt. Die eine beinhaltet Filme die dafür gedreht wurden eine bestimmte Aussage zu machen, einen Sachverhalt zu schildern und den Zuschauer zum denken anzuregen.
Die andere Kategorie dient, auf Grundlage einer genialen und spannenden Story, dazu, den Zuschauer zu unterhalten. Diese zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass man nach zehn Minuten des Films mit der schrecklichen Gewissheit geplagt wird, das der Film irgendwann vorüber ist.

Deswegen möchte ich gerne 3 Filme nennen, die ihrer Kategorie entsprechend nahezu perfekt sind.

Die Tiefgründigen (bei denen ich mich bei der Erläuterung auf die Aussage beschränke):

Der Untergang

wie ich finde der perfekteste Film, den ich jemals gesehen habe, aber das wird nicht ganz einfach zu erklären....

Dieser Film wurde häufig kritisiert, weil er dazu anregt, mit Menschen zu sympathisieren, mit denen man nicht zu sympathisieren hat. Aber genau das macht diesen Film so unglaublich gut.
Der Mensch sympathisiert immer mit irgendwem (besonders bei Charakteren im Film). Das liegt daran, dass er situationsbezogen vergleicht und dann in "Gut" und "Böse" einteilt. Dabei verliert er allerdings den Bezugspunkt was wirklich gut und was wirklich böse ist. Allein die Differenz beim Vergleich ist ausschlaggebend.
Ein Beispiel aus dem Film: Die Generäle diskutieren mit Hitler über die Kapitulation.
In dieser Diskussion gibt es also zwei Seiten, zum einen die Hitlers, der realitätsfremd der Ansicht ist unter keinen Umständen zu kapitulieren und lieber das unfähige deutsche Volk in den sinnlosen Tod zu schicken. Die andere Seite, der (meisten) Generäle, die Niederlage einzusehen und weiteres unnötiges Blutvergießen durch eine Kapitulation zu vermeiden.
Dadurch das in diesem Moment die Intention der Generäle gut ist, denkt man "auf ihrer Seite" und ordnet sie der Kategorie "Gut" zu. Durch diesen Umstand wird automatisch der "Böse" Anteil bei der Beurteilung dieser Generäle (die ja nunmal allesamt zu den schlimmsten Menschen gehören die jemals über diese Erde gewandert sind) eliminiert. Durch diese Situationsbezogene Einteilung in "Gut und Böse" wird man der Fähigkeit beraubt, objektiv (auf Grund der geschichtlichen Kenntnisse) korrekt zu beurteilen. Man empfindet Sympathie, obwohl diesen Menschen keinerlei Sympathie gebührt.
Kurz gesagt: Konfrontiere einen Menschen mit den zehn "bösesten" Menschen der Geschichte und man wird sofort jemanden finden der ein kleines bisschen weniger "böse" ist und ihn im Kopf als "Gut" einordnen.

Wenn man mit dem Wissen dieser Eigenschaft des menschlichen beurteilens ein bisschen weiter denkt, es mit Schlagwörtern wie z.B. Propaganda vermengt, merkt man, dass der Film auf eine sehr geniale Art und Weise die Grundlage der Möglichkeit einer solchen Situation wie dem Dritten Reich erklärt, ohne es direkt in Worte zu fassen.
Er lässt nämlich den Zuschauer die gleichen Fehler begehen, die das deutsche Volk damals begangen hat. Eine Fehleinschätzung der Situation. er konfrontiert ihn mit der Unmöglichkeit der objektiven Beurteilung, welche tief im Menschen verankert ist, auch wenn er sie verleugnen möchte.

Und das war nur ein kleiner Teil der komplexen Aussage dieses Film. Aber mehr weiß ich jetzt nicht in Worte zu fassen...

Bei der Szene, in der Magda Goebbels ihre Kinder tötet, wird das ganze noch zehn mal komplizierter und erschreckender.


Weil ich jetzt schon so viel geschrieben habe, nur kurz die zwei anderen Filme genannt:

Das Leben ist Schön

und in der Kategorie "Unterhaltung":

Lucky Number Slevin

Grüße Jan


[Beitrag von WalkSightseeing am 27. Jan 2008, 16:02 bearbeitet]
HiFi-Frank
Moderator
#4 erstellt: 28. Jan 2008, 19:13
Tja....interessante Fragestellung. Obwohl ich mit dem Attribut perfekt generell (und somit im Bezug zu etwas so Subjektivem wie Filmbeurteilungen noch etwas ausgeprägter) ein wenig meine Probleme habe, kann ich mich hier quasi nur unter Vorbehalt äußern .

Für mich ist der perfekte Film auch gleichzeitig mein Lieblingsfilm, nämlich Donnie Darko!

Warum nun perfekt? Ich habe bislang noch keinen Film gesehen, der mich derart in seinen Bann gezogen hat und ich würde einiges dafür geben, wenn ich nochmals die Gelegenheit hätte, dieses Werk erstmalig ansehen zu dürfen. Aber auch nach wiederholtem Ansehen, verschlingt mich der Film immer noch auf eine ganz besondere Art und Weise. Das Besondere daran ist , dass ich mittlerweile überhaupt nicht mehr versuche, sämtliche Puzzleteile zusammenzusetzen, sondern dass ich den Film mit seiner für mich einzigartigen Wirkung quasi inhaliere!

Da ich diese Reaktion meinerseits bislang in dieser Form von keinem anderen Film her erleben durfte, sehe ich für meinen Teil Donnie Darko somit als den perfekten Film an
chris2oo6
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 01. Feb 2008, 23:15
mein Perfekter Film: Sin City. Warum? das kann ich nicht erklären. Die Atmosphäre stimmt einfach
travis76
Stammgast
#6 erstellt: 03. Feb 2008, 12:52
Ich würde Der Pate als den perfektesten Film bezeichnen,auch wenn er nicht mein Lieblingsfilm ist.

LG
Christian
glukose
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 11. Feb 2008, 22:58
AL PACINO´S SCARFACE Das lässt sich nicht mehr toppen.
Rehen
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 16. Feb 2008, 14:16
Ich finde Die Verurteilten ist einer der besten Filme überhaupt.

Gruß Rehen
Schili
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 16. Feb 2008, 14:19

Als Cineast beschäftige ich mich neben dem Konsum wesentlich auch mit der Theorie des Mediums. Ich möchte von euch gerne wissen, welcher für euch der perfekte Film ist. Aber vor allem: WARUM ?


Toll, dass man seit vier Postings so explizit und detailliert auf das WARUM eingeht...

anon123
Inventar
#10 erstellt: 17. Feb 2008, 12:19
Moin,

zu den "perfekten" Filmen gehören für mich zweifellos einige aus der Frühzeit des Films. Beginnend etwa mit dem schlicht bahnbrechenden Metropolis von Fritz Lang, dessen Zukunftsvision in surrealen Bildern eine nach wie vor unwiderstehliche Faszination ausmacht. Ähnlich in den Stilmitteln, thematisch aber anders, ohne Zweifel auch Chaplins Moderne Zeiten, der wie kaum ein anderer den Beginn der Neuzeit thematisiert, und sich dabei vor allem auf die Rationalisierung der Wirtschaft konzentriert.

In die selbe Zeit fallen auch die propagandistischen Machwerke Sergei Eisensteins. Gemeint sind natürlich Oktober und Panzerkreuzer Potemkin. Allein Kamera, Schnitt und Bildkomposition sind revolutionär, und die Aussage dieser Filme schlicht überwältigend. Bis heute hält sich daher etwa der Mythos der gegen den Zaren gerichteten Oktoberrevolution in Russland. Ist man bei Eisenstein, darf man Leni Riefenstahl nicht vergessen. Vor allem Triumph des Willens und ihre Olympia-Filme stehen im Dienst einer anderen, noch dunkleren, Diktatur, und sie sind daher natürlich auf's tiefste unmenschlich. Aber sie zeigen die enorme Überzeugungskraft und den Propagandanutzen von Film, die auf einer perfekten (man mag mir das Adjektiv hier nachsehen) Komposition, Kamera und Nachbearbeitung basieren. Sozusagen zeitgleich und als Versuch der entlarvenden Analyse darf man auch Chaplins Der große Diktator keinesfalls vergessen. Diese höchst gelungene Karikatur des Hitler-Dikatur kann man indes nur in ihrer Entstehungszeit begreifen, zu der das wahre Ausmaß seiner Verbrechen noch nicht hinreichend bekannt war. Heute, da man das Unbegregreifliche der Shoa zwar nachzeichnen kann, aber der aufgeklärte Verstand vor seiner alles übersteigenden Monstrosität aber nach wie vor kapituliert, erscheint dieser Film naturgemäß in einem anderen Licht.

Auch in neuerer Zeit gibt es viele Filme, die das Attribut "perfekt" verdienen, und das aus ganz unterschiedlichen Gründen. So ist zweifellos die originale Star Wars-Trilogie "perfekt", denn sie zeichnet ein, für damalige Verhältnisse, unglaubliches und technisch faszinierendes Märchen. Die Herr der Ringe-Trilogie wäre auch "perfekt". Hier entfaltet sich eine stimmige, in sich geschlossene, mythische Phantasiewelt mit glaubwürdigen Charakteren, der natürlich eine romantisierende Verklärung des Mittelalters innewohnt. Und diese Trilogie ist natürlich auch technisch perfekt in ihrer Umsetzung von Details bis zu bombastischen Schlachtengemälden. "Perfekt", in ganz anderer Hinsicht, wäre aber auch Apocalypse Now. Dieser kompromisslose Kommentar auf den amerikanischen Vietnamkrieg adaptiert Thematik und Imagination von Conrads "Heart of Darkness" in vorzüglicher Weise. Nahtlos der Übergang etwa von dem realgeschichtlichen Kontext in den surrealen Abgrund der menschlichen Psyche. "Perfekt", um auch mal "leichtere Unterhaltung" herzunehmen, bleibt auch Das Schweigen der Lämmer. Das ist und bleibt ein faszinierendes Psychogramm der beiden Protagonisten, herausragend gespielt, und es ist zeitgleich ein Horror, dessen Grauen sich fast ausschließlich in der Imagination des Zuschauers abspielt.

Im übrigen würde ich auch, was wenig überraschen wird, Battlestar Galactica in die Riege der perfekten Filme bzw. Serien aufnehmen, jedenfalls bis 2x07 (Home 2) und ausgeweitet um den Pegasus-Dreiteiler (2x10-2x12). Die Konzentration auf einen übergreifenden Erzählbogen, die dabei ineinander verwobenen und auf sich Bezug nehmenden Handlungsbögen, die tiefe Ausleuchtung und Bedeutung einzelnen Charaktere und die deutlichen gegenwartsrelevanten Aussagen sind für eine kommerzielle TV-Serie aus meiner Sicht einzigartig und vor allem bis zu den genannten Folgen konsequent und stimmig komponiert.

Es gäbe noch sicherlich einiges mehr, was man zu den "perfekten" Filmen hinzuziehen könnte, aber auch so ist der Bogen sehr weit. Man erkennt schnell die Möglichkeiten des Mediums, die in vielerlei Hinsicht genutzt werden können. Und das beginnt bereits, deutlich merkbarer, mit den Anfängen des Films. Aber auch heute, da Beliebigkeit und kommerzielle Banalität diese Industrie bestimmen, gibt es noch genügend Perlen zu entdecken.

Beste Grüße.
BU5H1D0
Inventar
#11 erstellt: 23. Feb 2008, 11:37
Wenn man hier auch Animes mit einbringen darf, würde ich die Serie Rurouni Kenshin nennen.

Die Stärke der Serie ist, dass diese den großen Vorteil einer Serie gegenüber eines 90min-Films, nämlich nahezu unedliche Zeit, schamlos ausnützt.

Rurouni Kenshin überzeugt durch eine bisher nie dagewesene Charakterentwicklung, eine kontinuierlich an Spannung und Intensität zunehmende Story, und einfach einer tollen handwerkliche Präsentation. Das Ganze wird auf einem realen historischen Hintergrund erzählt und wirkt so noch intensiver auf den Zuseher ein.

Für mich die absolut perfekte Serie!
mk_ultra
Stammgast
#12 erstellt: 10. Mrz 2008, 20:02
13 Tzameti

Das Erstlingswerk von GELA BABLUANI ist ein ganz grosser "kleiner" Film.

Der Film ist einfach perfekt. Von den Schauplätzen, über die Kamera und bis in die kleinste unwichtige Statistenrolle perfekt inszeniert.

13 ist ein Fest für jeden Filmgourmet und an Spannung kaum zu übertreffen.

Die DVD gibts nur in Französisch mit Deutschen Untertiteln. Aber den Film muss man eh im Original sehen.

Ich sage nur "Quand l'ampulle s'allume on tire"

Auch genannt werden sollte "Midnight Express".

Ich muss zu meiner Schande gestehen dass ich den Film letztes Jahr zum ersten Mal gesehen habe

Was dieser Mensch alles durchgemacht hat ist ja wirklich unglaublich. Der Film hat mich zutiefst bewegt und über die ganze Länge ans Sofa gefesselt. Was mir aufgefallen ist, dem Film sieht man sein alter überhaupt nicht an. Ich weiss nicht woran das liegt, aber ich hatte den Eindruck dass der Film (auch von der Kameraführung etc.) genausogut erst ein paar Jahre alt sein könnte.


[Beitrag von mk_ultra am 10. Mrz 2008, 20:06 bearbeitet]
Schili
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 16. Mrz 2008, 09:49
Moin.

Nachdem er mir in meinem DVD-Regal mal wieder ins Auge stach, kam mir mehr & mehr , einer langen Reflexion unterzogen, ein gewisser Film als nahezu perfekt in den Sinn.

Eine auf den 1. Blick simple Story,die in Wahrheit wirklich alles beinhaltet, was eine guten Film ausmacht: tolles Drehbuch, tolle Schauspieler, mehrere interessante Subplots. Lachen, weinen, nachdenken, staunen,mitfiebern, wundern.
Als Leckerchen ein sensationeller Score und sehr gute CGI-Effekte,die völlig harmonisch, unauffällig und logisch in den Film eingearbeitet sind. Und ganz nebenbei wird dem Zuschauer noch höchst unterhaltsam ein gutes Stück Zeitgeschichte in witzigen bis melancholischen Nebengeschichten erzählt. Wobei höchst intelligent Dichtung und Wahrheit aus der Sicht des Protagonisten verwoben wird. Eigentlich perfekt.

Und das ist natürlich
Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

...Forrest Gump


(Tut euch doch selbst mal den Gefallen und ratet, welchen Film ich wohl meine... )



[Beitrag von Schili am 16. Mrz 2008, 10:03 bearbeitet]
sonic1
Inventar
#14 erstellt: 16. Mrz 2008, 11:55
Hi all,

für mich ist einer der perfekten Filme:

Die Farbe Lila, schon beim schreiben bekomme ich ne Gänsehaut. Warum, weil ich finde das es nur sehr wenige Filme gibt die so unter die Haut gehen. Weil die Darsteller nicht bessere hätten sein können, die locations, die Stimmung, alles war erstklassig konzipiert und durchgezogen.

By the way, einer der weningen Filme die mich wirklich zum Weinen brachten..........

Sonic1
WalkSightseeing
Stammgast
#15 erstellt: 29. Mrz 2008, 01:12
Hallo,

es gibt noch zwei Filme die hier rein gehören, auch wenn das einige vielleicht anders sehen werden.
Und zwar:

Die 120 Tage von Sodom

Irreversible


Beide befassen sich mit sexueller Gewalt und Gewalt an sich. Und im Endeffekt sind es die beiden einzigen Filme die ich bisher gesehen habe, die dieser Thematik gerecht werden.
Heutzutage wird man in Film und Fernsehen ständig mit Gewalt konfrontiert und sie hat dadurch jegliche Art von Schrecken verloren. Das liegt meiner Meinung nach daran, dass die Gewalttaten, mal abgesehen von Horror- und Splatterfilmen, die ich hier ganz außen vor lassen möchte, nie eine zentrale Rolle einnehmen. Sie werden benutzt um entweder des gesamten Plot darauf aufzubauen, um z.b. in Gerichts- oder Kriminalfilmen, den Zuschauer mit der Genugtuung der gesellschaftlichen Gerechtigkeit durch Verurteilung vor Gericht zufrieden zurückzulassen. Ebenso in Filmen die die emotionale Bewältigung der Gewalttat in den Mittelpunkt stellen und am Ende mit ihrem Happy-End ebenfalls ein gutes Gefühl bescheren.
Oder aber die Gewalt dient direkt zum aufspannen eines Spannungsbogen, bei dem das entrinnen der Gewalt den Plot darstellt. Wenn dabei zwanzig Menschen auf der Strecke bleiben ist das alles nicht so schlimm, wenn den der Hauptdarsteller am Ende überlebt.

Das kann man übrigens alles ganz gut bei "American Psycho" beobachten. Alle zucken zusammen wenn der kleine Hund getreten wird, aber beim abstechen des Obdachlosen fühlt man relativ wenig. Und 10 Sekunden Später hofft man nur noch, dass der American Psycho nicht von der Polizei gefasst wird...

Genau das tun diese beiden Filme nicht. Sie sind beide der pure Schrecken, das was Gewalt letzten Endes ist. Zurück bleibt nur eine durchdringende Leere und auch gewisse Verstörtheit.
Außerdem sind beide Filme stilistisch grandios Umgesetzt.
Bei Irreversible die Kameraführung ohne einen einzigen Schnitt die zu Beginn allein durch Ihre Hektik schon fast Übelkeit hervorruft und dann bei dieser unglaublich schrecklichen Vergewaltigungsszene mit Ihrer penetranten Unbeweglichkeit einen danach betteln lässt, einen durch das allseits gewohnte "Weggucken" der Kamera endlich zu befreien. aber es geht einfach weiter, ohne Gnade.
Bei den 120 Tagen ist es die groteske Fröhlichkeit der Erzählerinnen, die ruhe der Kamera und der spärlichen Musik und die gesamte Kulisse mit den schönen Bildern an der Wand und der ruhe der Räumlichkeiten. Dort wird einem noch nichtmal für einen Moment ein funke Hoffnung geschenkt, nur Ekel.

Natürlich kann man fragen, warum man sich selbst so etwas antun soll, denn schöne Erfahrungen sind das ja nicht, die einem diese Filme bescheren. Das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden.
Allerdings hat die Art des Umgangs mit dieser alltäglichen Thematik, als Teil des Menschen, einen außerordentlichen künstlerischen Wert, der als Kontrast zum normalen Film sehr wichtig ist.

Grüße Jan


[Beitrag von WalkSightseeing am 29. Mrz 2008, 01:21 bearbeitet]
cine_fanat
Inventar
#16 erstellt: 31. Mrz 2008, 09:29
Bei Irreversibel sollte man sich unbedingt nach dem Film die Extras wie "Making off...etc" dann relativiert sich glücklicherweise einiges.
Und ein Teil der Verstörtheit schwindet rasch
Zwoelfender72
Neuling
#17 erstellt: 03. Apr 2008, 09:57
Solche Threads lohnt es, sie sich doch mal wirklich durchzulesen. Musste allerdings festestellen, das einer meiner Favoriten schon genannt wurde:

Das Leben ist schön - Bei dem Film bin ich im Kino echt noch 10 Minuten sitzen geblieben.... und um ihn mir auf DVD anzuschauen, muß ich einer bestimmten Stimmung sein... weil ich weiß, dass er mich wieder total mitnimmt und bewegt... und das macht für mich das besondere aus. Sowas können nicht viele Filme! (Ist ja zum Glück auch bei jedem anderes...)

Und mein 2. Tip/Favorit...: Wie ein einziger Tag!
Herzerweichende Liebesgeschichte, die mich ähnlich wie oben, sehr berührt hat!

Ihr seht, beide Filme nur weil sie mich bewegt, berührt haben und nicht wegen toller Bilder und Kamerafahrten...!

So, und nun freu mich mich auf weitere Lieblingsfilme...


[Beitrag von Zwoelfender72 am 03. Apr 2008, 09:58 bearbeitet]
mk_ultra
Stammgast
#18 erstellt: 04. Apr 2008, 06:56

Zwoelfender72 schrieb:
Solche Threads lohnt es, sie sich doch mal wirklich durchzulesen. Musste allerdings festestellen, das einer meiner Favoriten schon genannt wurde:

Das Leben ist schön -


Ich habe immer gedacht dieser Film sei Mist. Bis ich mal am TV hängengeblieben bin. Wie du sagst, ein sehr bewegender Film.
Accuac
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 28. Apr 2008, 12:50
Tony Montana: Scarface.
Al pacino in eine rsuper rolle und für mich einfach ein geniale story.
marcus-e
Stammgast
#20 erstellt: 29. Apr 2008, 14:03
Der perfekte Film, gute Frage.

Sieben Jahre in Tibet ist für mich ein perfekter Film.

Gruß Marcus
TheJoker87
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 02. Mai 2008, 18:25
Nur ein perfekter Film gibt es für mich nicht! Dafür ist die Sorten an Filmen viel zu unterschiedlich. Dafür hier mal meine momentanen Favoriten:

Action: Stirb Langsam 4 (Reihe)! Brilliante Action vom allerfeinsten, gespielt vom besten Schauspieler dieser Unterhaltungsart. Besonders amüsant finde ich die Kompination aus Technik-Freak und Mr. Knallhart.

Scifi: Matrix! Einfach brilliante Story, mit atemberaubenden Effekten und vorallem die meisten neuen Filmideen in einem Film! Zu diesem Film muss ich eigentlich nicht mehr schreiben

Thriller: Sieben! In dieser Kategorie einfach unschlagbar. Der Film steigert sich von Minute und Minute und reist den Zuschauer in ein tief fragwürdiges Loch aus Gefühlen/Verständnis am Schluss. Morgan Freeman und Brad Pitt waren die beste Auswahl für den Film, die Leistung ist einfach brilliant!

Drama: Forrest Gump! Der Film reist einen von der erste bis zur letzte Minute in ein nie dagewesenen Filmrausch. Einfach perfekt!

Märchen: BigFish: Ein wunderschönes Märchen. Diesen Film habe ich durch Zufall im TV gesehen und war sehr überrascht von der ersten Minute an. Der Film entzückt vor allem durch seine vielen Ideen und Fantasien.

Kriegsfilm: Letters from Iwo Jima! Dieser Film zeigt mehr Tragödie eines Krieges, wie kein anderer Film. Clint Eastwood hat hier ein Meisterwerk hingelegt, das Schonungslos den Krieg in all seiner Greultaten zeigt.
Schindlers Liste gehört aber auch zu den perfekten Filmen dieser Kategorie.


Monumentalfilme:
Gladiator: Am meisten an diesem Film gefällen mir die gewaltigen Aufnahmen.

Komödien Hier gibt es kein perfekten Film für mich, da irgendwie Komödien beim ersten mal schauen, sehr sehr amüsant sind, aber dann an einem Wiederschauwert verlieren.

Comicverfilmung: Transformers: Brilliante Action mit Unterhaltungswitz beste Comicverfilmung aller Zeiten!
Panateufel
Inventar
#22 erstellt: 02. Mai 2008, 19:15
Für mich persönlich ist das

Renegade

mit Terence Hill... das ist auch leicht erklärt warum: Den Film hab ich in meiner Kindheit ca. 1mal pro Monat angeguckt und jedes Mal wieder wars ein Genuss... den kann ich mir auch heute noch immer wieder komplett angucken und er wird nie langweilig, keine Ahnung wieso.
Der Film hat mich dann auch noch musikalisch geprägt... eine meiner Lieblingsbands seit rund 20 Jahren ist Lynyrd Skynyrd.
Homecinema_Joe
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 04. Mai 2008, 19:39
Hi!


Tolles Thema, hat mich lange nachdenken lassen.
Interessant ist doch vor allem die Frage, was den perfekten Film vor allem ausmacht: Ist es die Schauspielkunst, die Szenerie, die Technik, die Geschichte...?

Für mich persönlich stehen zwei Dinge im Vordergrund, nämlich einmal die Botschaft des Films (kann alles sein, eine Komödie kann z.B. einfach nur sagen: lach mal wieder) und außerdem die langfristige Wirkung, d.h. ob mich der Film auch eine lange Zeit später berührt.
Schafft es ein Film, diese beiden zum Teil interdependenten Elemente auszureizen und sie dann noch mit hoher handwerklicher Kunst zu vereinen, dann kommt eine perfekte Mischung zustande.

Die Postmoderne hat zweifelsohne sehr gute Filme hervorgebracht, jedoch meines Erachtens die obigen Charakteristika etwas vernachlässigt, weswegen ich gerne ältere Filme schaue.
Und genau hier meine ich mit 12 Angry Men aus dem Jahre 1957 das perfekte Werk gefunden zu habe.

12 Angry Men nahm mich gleich zu Beginn in Beschlag, sein untypischer Anfang erzeugte eine nicht zu stillende Neugier. Diese entsteht, weil man als Zuschauer den eigentlichen Bezugskern der Geschichte im Gegensatz zu normalen Filmen gar nicht selber kennt. Der Zuschauer muss sich stattdessen auf das Nacherzählte verlassen, in seiner Vorstellung die beschriebene Gerichtsverhandlung rekonstruieren, wobei im weiteren Verlauf immer mehr Details "verbaut" werden müssen, weil die zwölf Protagonisten in faszinierender detektivischer Kleinstarbeit die Unwahrscheinlichkeit des mutmaßlichen Tathergangs herausarbeiten.

Interessant ist darüber hinaus die Zusammenstellung der Jury. Die zwölf Geschworenen sind allesamt unterschiedliche Persönlichkeiten und bilden im Groben die charakterliche Vielfalt einer jeden modernen Gesellschaft ab: Mitläufer, Hetzer, Egozentrische, Alphatiere usw.
Mir ist bei jedem dieser Geschworenen mindestens eine vergleichbare Person aus meinem Bekanntenkreis eingefallen. Dennoch sind die Charaktere nicht starr - im Gegenteil, es findet eine interessante Entwicklung statt, die gelegentlich grenzwertig, aber nie unrealistisch erscheint. Dass besagte Entwicklung unter größten Widerständen von einem einzelnen, ethisch höchst integren Mann ohne jeglichen moralistischen Habitus ausgelöst wird, verleiht der Erzählung eine positive Grundstimmung, die durchaus in der Lage ist, die diffuse Hoffnung auf das Gute im Menschen zu bestärken.

12 Angry Men ist eine bemerkenserte Symbiose aus Krimi, psycho-sozialer Charakterstudie und Drama, die zum Nachdenken anregt, ohne dabei als intellektuell überladene Kost daherzukommen. Seine Botschaft ist kristallklar, sie lässt so schnell nicht los. Es ist für mich der perfekte Film.


[Beitrag von Homecinema_Joe am 04. Mai 2008, 21:38 bearbeitet]
Boettgenstone
Inventar
#24 erstellt: 18. Mai 2008, 11:22
Hallo,

Irreversible war verstörend und ekelhaft, eine viel schlimmere Wirkung als jeder Horrorfilm, eine ähnliche Wirkung hatte auf mich Funny Games von Michael Haneke in ihrer Wirkung waren beide für mich perfekt, wenn auch nichts für Kinder oder gesellige Spassrunden.

Ansonsten war Das Todesschwert der Ninja für mich ein perfekter Film, alles was in einem Buch über den perfekten Film stehen müsste, wurde hier nicht umgesetzt oder ins Gegenteil verkehrt.
Story, Storyaufbau, Charaktere, Handlung, schauspielerische Leistung und die technische Ausstattung des Films sind "völliger Käse", der Film hat mich (und jeden der ihn bisher gesehen hat) schwer getroffen.
Insofern würde ich den Film durchaus als "perfekt" ansehen wenn auch "von der anderen Seite".
Das erwartet einen dort...
istef
Inventar
#25 erstellt: 18. Mai 2008, 14:24
aus aktuellem anlass fiel mir kürzlich ein weiterer perfekter film ein:

Indiana Jones: Jäger des verlorenen Schatzes

nun, ein film der ein genre erfand, oder zumindest einem genre ein neues gesicht gab. perfekt deshalb, weil ich den film inzwischen mind. 20 mal gesehen habe und der film nach wie vor nichts an wirkung und charme verloren hat.

der film hat ein perfktes timing. jeder gag zur richtigen zeit, jede actionsequenz am richtigen ort. der wohl erfolgreichste schauspieler unserer zeit in seiner rolle des lebens. was wäre wohl gewesen, hätte Tom Selleck die rolle nicht abgelehnt? der gesamte cast ist bis in die letzte rolle erstklassig besetzt und der titelscore schrieb filmgeschichte.

man wird einfach nicht müde, diesen film zu sehen.

istef


[Beitrag von istef am 18. Mai 2008, 16:33 bearbeitet]
HiFi-Frank
Moderator
#26 erstellt: 18. Mai 2008, 15:49
@istef

Dazu kann ich dir uneingeschränkt zustimmen

Besser kann man Popcorn-Kino wirklich nicht inszenieren!!!

SaschaMav
Inventar
#27 erstellt: 19. Mai 2008, 06:27

HiFi-Frank schrieb:
@istef

Dazu kann ich dir uneingeschränkt zustimmen

Besser kann man Popcorn-Kino wirklich nicht inszenieren!!!

:prost


Stimme ich auch voll und ganz zu. Schade finde ich nur, dass bisher keine vernünftige DVD-Version erschienen ist. Natürlich Soundmäßig. Solche Filme kann man doch nicht und Dolby Surround rausbringen. Grenzt ja schon fast an Totsünde.

Hoffe nach dem 4. Teil bringen die noch eine zufriedenstellende Box raus. *Hoff*

Gruß Sascha
cine_fanat
Inventar
#28 erstellt: 29. Mai 2008, 12:40

Hoffe nach dem 4. Teil bringen die noch eine zufriedenstellende Box raus. *Hoff*


Und dann bitte komplett in Blu-ray und TrueHD. Kauf ich sofort...egal wie hoch der Preis...
ICH75
Stammgast
#29 erstellt: 29. Mai 2008, 12:52
Für mich Absyy, natürlich Uncut!

Absolut beeindruckend, kann ich mir immer wieder anschauen!

Auch spitze:
From Dusk til Dawn, die Sprüche in diesem Film sind einfach herrlich!

LG
ICH75
Schili
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 29. Mai 2008, 12:59

Absyy


Meinst du The Abyss ?

ICH75
Stammgast
#31 erstellt: 29. Mai 2008, 13:03
Oh sorry!

Natürlich meine ich Abyss - Abgrund des Todes!

LG
ICH75
c3pojs
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 29. Mai 2008, 13:17
Hi
perfekt finde ich zum Beispiel

Die üblichen verdächtigen
wahnsinns story, super besetzung ...

Dead Man
weiß nicht warum-einfach der hammer

und natürlich:
------HIGHLANDER !!!!!! ----------------------
..und wie ihr wisst - es kann nur einen geben- also entscheide ich mich für McLoud.

gruß c3


[Beitrag von c3pojs am 29. Mai 2008, 13:18 bearbeitet]
Luca14
Stammgast
#33 erstellt: 29. Mai 2008, 14:16
Hi,

hab mal neulich Todeszug nach Yuma, also die Neuverfilmung, sehen dürfen. Aufgrund der Eindrücke kam ich mal wieder zu der Erkenntnis, wie herausragend doch Kevin Costners Open range geworden ist.
Obwohl doch eher episch angelegt, weiß einen die Dramaturgie permanent zu fesseln.
Costner verzichtet auf eine Selbstinszenierung und fügt sich glänzend in die stimmige Besetzung ein. Auf einen realistisch gefilmten Showdown muss man genauso wenig verzichten, wie auf feinen, subtil eingeflochtenen Humor (jedenfalls hab ich ihn als solchen wahrgenommen).

Ist definitv einer der besten Filme, die ich bisher sehen durfte. Kommt ingesamt der Perfektion, insbesondere im Westerngenre, verdammt nahe.
Schili
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 29. Mai 2008, 14:35
@ Luca 14: nicht perfekt, bin ich jedoch mit dir der Ansicht, dass es sich bei OR um einen wirklich ganz tollen Film, mit einem (m.A.n.) stets zu Unrecht unterschätzten KC handelt. Ein Film, den auch ich mir immer wieder ansehen könnte...


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Dass ich den Film nicht "perfekt" erachte liegt wohl daran, dass ich(!) Annette Bening als weibliche Hauptrolle ziemlich fehlbesetzt empfand...da hätte ich mir Susan Sarandon gewünscht...





[Beitrag von Schili am 29. Mai 2008, 14:39 bearbeitet]
Luca14
Stammgast
#35 erstellt: 29. Mai 2008, 15:17

Schili schrieb:

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Dass ich den Film nicht "perfekt" erachte liegt wohl daran, dass ich(!) Annette Bening als weibliche Hauptrolle ziemlich fehlbesetzt empfand...da hätte ich mir Susan Sarandon gewünscht...



Pedant!


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Mag die Susan auch gerne. Die hat ja auch größere...äh Augen, als die Annette.
Pretch
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 31. Mai 2008, 09:06
...ist für michK-Pax
Iain Softley hat Gene Brewers relativ simple Geschichte nahezu perfekt umgesetzt. Sie lebt aber in erster Linie von einem durch die Bank sehr guten Cast. Immer wieder wird man auf falsche Fährten gelockt, was dafür sorgt das der Spannungsbogen über den ganzen Film hoch bleibt.
In der 2. Hälfte kommt eine ordentliche Achterbahnfahrt der Gefühle dazu. Zwischen einem Lacher und Trauer liegen hier manchmal nur Sekunden. (wobei es dem Film insgesamt nicht an Witz fehlt).
Am Ende lässt der Film einen ziemlich ratlos zurück. Es bleibt sehr viel offen und er lässt damit viel Raum für anschließende Diskussionen und Interpretationen. Kommt heute leider viel zu selten vor.


[Beitrag von Pretch am 31. Mai 2008, 09:06 bearbeitet]
Panateufel
Inventar
#37 erstellt: 31. Mai 2008, 09:21
Mir is noch einer eingefallen:

Das Krokodil und sein Nilpferd

Den könnt ich mir, ohne mich zu schämen wenn ichs preis gebe, 1mal pro Woche reinziehn
haifaii
Inventar
#38 erstellt: 02. Jun 2008, 18:44
Früher war es für mich "Alien", noch nie hatte es meiner Meinung nach bis dahin ein Film geschafft eine solche Atmospähre zu schaffen. Heute nach dem ich den Film schon öfters geschaut habe, kommt er mir nicht mehr ganz so genial vor wie früher.
Deshalb ist der perfekte Film fü mich : Die Herr der Ringe Triologie.
Weil in den insgesamt 12 Stunden (exented cut) bin ich in einer anderen Welt, die so gut geschaffen wurde, dass ich echt glaube mittendrin zu sein. (nein ich bin nicht verrückt)
getodak
Inventar
#39 erstellt: 11. Jun 2008, 21:16
Ich halte Forrest Gump für perfekt. Alle Stilelemente drin. Action, Abenteuer, Drama, Liebe, Humor, super Story, mein All-time-favorite!
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