Filme mit BTM-Thematik / Trainspotting versus Requiem for a Dream

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peeddy
Inventar
#1 erstellt: 25. Jan 2007, 16:32
REQUIEM FOR A DREAM

Also ich kann den ganzen Hype um diesen ach so tollen Film nicht teilen..ein ziemlich abgedrehter Mist in meinen Augen.Schauspielerisch war ok(mag die schnuckelige J.Connelly,aber auch Jared Leto).
Die Probleme der Protagonisten waren oberflächlich und plump aufgebaut(wenn man überhaupt davon sprechen kann) und nicht wirklich mitreissend dargestellt..Film baute zu sehr(und verliess sich wohl auch darauf) auf visuelle Effektehascherei(waren wohl mit die einzigen Höhepunkte die Szenen,wo die "Alte" sich ihre Pillen schmeisst und die "Junkies" sich ihre Spritzen versetzten-schnelle Bildschnitte mit guten dazu passenden Soundeffekten),aber für nen kompletten Film dann einfach zu wenig..
..und dass "einer" hier im Forum den mit TRAINSPOTTING(den ich für ein Meisterwerk halte) verglich,grenzt schon an einer Frechheit...

Naja,enttäuschende 4/10
Schili
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 25. Jan 2007, 16:46

REQUIEM FOR A DREAM


Ein Ex-Junkie sagte mal zu mir (ich hatte in dieser Szene lange beruflich u.a. zu tun...), dieser Film wäre bisher der einzige, der die Drogensucht mit all seinen Facetten annähernd realistisch dargestellt habe... Die visuelle "Effekthascherei", die du anprangerst, versucht die verzerrrten Empfindungen während der Rauschphase darzustellen...nicht ganz einfach - aber nicht auf Effekte getrimmt.


..und dass "einer" hier im Forum den mit TRAINSPOTTING(den ich für ein Meisterwerk halte) verglich,grenzt schon an einer Frechheit...


Trainspotting ist ein kleiner, fieser Film über Junkies, die der Sucht die sonnige Seite des Lebens abgewinnen. RfaD machts auf die ganz harte Tour, Meiner Ansicht nach sind die Filme keineswegs vergleichbar und für sich eigenständig stehend gute Filme. Was an einem Vergleich jedoch ne Frechheit darstellen soll, weiß ich nicht wirklich. Dass du den Film nicht magst, ist ja eine ganz andere Sache...


Die Probleme der Protagonisten waren oberflächlich


Fandest Du ? Ich fand die Zeichnung der Charaktere sehr ausgeprägt, logisch erklärt und gelungen.



[Beitrag von Schili am 25. Jan 2007, 16:47 bearbeitet]
peeddy
Inventar
#3 erstellt: 25. Jan 2007, 17:03
@Schili

Ja genau und weil man beide Filme überhaupt nicht miteinander vergleichen kann(T ist ja wohl 1000mal besser,zumindest für mich),fand ich das schon dreist,beide auf ein Niveau zu hieven:-)-aber Geschmäcker halt...

T hat mich von der ersten Sekunde an gepackt,man war ständig gespannt,was als nä kommt,RfaD hat es einfach nicht gepackt,mich in seinen Bann zu zeihen(hatte echt oft Probleme weiterzuschauen,da er einen nicht bei der "Stange" hält,wie ich finde)..

Übrigens war die Thematik schon paarmal richtig gut behandelt,wie z.B. bei Jim Carrol mit Di Caprio(fand ich auch klasse)..naja,war halt nicht mein Film,wenn er Dir so gut gefält,auch gut,möchte ihn zumindest nicht nocheinmal gucken..

Mfg
istef
Inventar
#4 erstellt: 25. Jan 2007, 20:31
ich kann schilis ausführung zu RfaD 100% beipflichten.

dass die probleme der protagonisten oberflächlich aufgebaut sein sollen kann ich nun beim besten willen nicht verstehen.

trainspotting ist ein exzellenter film. und RfaD muss man nicht mögen. aber deine argumentation gegen RfaD hinkt imho einfach gewaltig.

erinnere dich mal zurück als Trainspotting erschien. das hat damals für ziemlichen aufruhr gesorgt, weil der film angeblich drogen verherrliche. nicht meine meinung, aber von ungefähr kamen diese kritiken nicht. wo hingegen RfaD gnadenlos die auswirkungen von drogen an diversen beispielen aufzeigt. wenn du dir mal durch den kopf gehen lässt wie es mit den figuren endet, kann ich da keine oberflächlichkeit erkennen. Trainspotting geht da andere wege. weder bessere noch schlechtere. andere halt. die problembehandlung bleibt imho aber bei RfaD um ein vielfaches intensiver, weil sie das erklärte ziel des films ist. die systematische selbstzerstörung durch drogen. das ende des films stellt gleichzeitig auch das ende der protagonisten dar. davon kann in Trainspotting nicht die rede sein. bis auf einen sind da ja alle wohl auf...

istef
HiFi-Frank
Moderator
#5 erstellt: 25. Jan 2007, 20:56
Also hier "hänge" ich mich mal an Schili´s und istef´s Meinung an.

RfaD gehört zu meinen persönlichen Topp-Filmen!
Sicherlich weit entfernt von jeglichem Mainstream und bestimmt auch etwas sperrig anzusehen.
Der Film lässt sich aus meiner Sicht mit Trainspotting eigentlich nur schlecht vergleichen, da die Machart eine ganz andere ist. Ich kenne keinen zweiten Film, der die (unterschiedlichen) Abhängigkeiten in einer derart deprimierenderen Form rüber bringt. Der Film lässt nicht die geringsten Zweifel daran, dass (Drogen)Sucht ein bitterböses Thema ist und es daran wirklich nichts zu schönen gibt. Die erbärmlichen Karrieren der einzelnen Darsteller sollten wirklich jeden wach rütteln!
In meinen Augen der beste Anti-Drogen-Film!

peeddy
Inventar
#6 erstellt: 25. Jan 2007, 21:20

HiFi-Frank schrieb:
Also hier "hänge" ich mich mal an Schili´s und istef´s Meinung an.

RfaD gehört zu meinen persönlichen Topp-Filmen!
Sicherlich weit entfernt von jeglichem Mainstream und bestimmt auch etwas sperrig anzusehen.
Der Film lässt sich aus meiner Sicht mit Trainspotting eigentlich nur schlecht vergleichen, da die Machart eine ganz andere ist. Ich kenne keinen zweiten Film, der die (unterschiedlichen) Abhängigkeiten in einer derart deprimierenderen Form rüber bringt. Der Film lässt nicht die geringsten Zweifel daran, dass (Drogen)Sucht ein bitterböses Thema ist und es daran wirklich nichts zu schönen gibt. Die erbärmlichen Karrieren der einzelnen Darsteller sollten wirklich jeden wach rütteln!
In meinen Augen der beste Anti-Drogen-Film!

:prost


Naja,wie gesagt..Geschmäcker!!

Fand die Szene z.B. bei Trainspotting(als das Baby an der Decke entlang kroch) um einiges aufwühlender und intensiver,als den ganzen Film RfaD..und so ne geile musikalische Untermalung dazu..sowas kultiges z.B. hat doch
RfaD nicht zu bieten(ganzer Soundtrack von T ist einfach gut!)-aber bleiben wir beim Film.

Von welchen aufgebauten Problemen ist hier eigentlich die Rede???
Der Film fängt ja mitten im Sumpf an-man erfährt doch kaum,wieso weshalb warum..und die überzogenen,teils albernen Szenen mit der "Mutter" und "Fernsehshow"-also ne,wenn das kult sein soll,dann bin ich sowas von unkultig aber auch..und die ewig wiederholten Kameraführungen(am Körper befestigt)-hey,sowas bringt ein seriöser und guter Regisseur ein-,viell auch zweimal..aber sooo oft!!!Kam mir teilweise echt vor,wie ein MTV-Videoclip..

Könnte stundenlang hier Kritik anführen,komisch nur,dass keiner hier ist,der halbwegs meiner Meinung ist-wieso ist dieser Film eigentlich nicht als "Bester Film aller Zeiten" ausgezeichnet worden?Scheinen ja alle suuuper-duuuper-guuut zu finden...

Naja,macht Euch noch nen schönen Abend!
Schili
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 25. Jan 2007, 21:54

Könnte stundenlang hier Kritik anführen,komisch nur,dass keiner hier ist,der halbwegs meiner Meinung ist-wieso ist dieser Film eigentlich nicht als "Bester Film aller Zeiten" ausgezeichnet worden?Scheinen ja alle suuuper-duuuper-guuut zu finden...


Kein Mensch "muß" irgendeinen Film gut finden.

So etwas

wieso ist dieser Film eigentlich nicht als "Bester Film aller Zeiten" ausgezeichnet worden?Scheinen ja alle suuuper-duuuper-guuut zu finden

zu schreiben , ist allerdings albern. Ellen Burstyn war für ihre Rolle als Pillen-Junkie für den Oscar nominiert. Und wenn man sich die physische Darstellung ihrer Figur ansieht, wäre der Oscar meiner Ansicht nach mehr als angemessen gewesen...

Ich hab nen Filmbuch, da ist RfaD als EINER der besten Filme aller Zeiten gelistet. Ich geb´da nicht richtig viel drauf - ebensowenig wie auf Oscars bzw- -nominierungen...

Hier kann jedoch schlicht drauf spekuliert werden, dass dieser Film der Academy-Jury schlicht zu düster und pessimistisch erschien..den Oscar in dieser Kategorie räumte dann Julia Roberts(!! ) ab...

RfaD beschrieb den schleichenden Prozeß, den in der Realität fast alle Junkies durchmachen....1. Ich werd nicht süchtig; ich habs unter Kontrolle... 2. Lass uns Kohle mit dem Stoff verdienen, persönlich zwacken wir was ab - werden aber natürlich nicht süchtig...Fehleinschätzung! 3. Diät & Schlankheitswahn(man kommt nur ins TV, wenn man "schön" ist - aktueller denn je!) - Pillen ersetzen Diäten & Sport - fatale Folgen (Persönlichkeitsveränderungen bis hin zum Verfolgungswahn sind die Folgen...) 4. Weibliche Junkies landen häufig in der Beschaffungsprostitution 5. Der körperliche Verfall ist oftmals brutal.

So sieht die Realität aus - so zeigt RfaD uns das in brutalen, unbequemen Bildern...

Alles Themen und Aspekte, die RfaD hart und authentisch aufgfteift und z.T. drastisch umsetzt. Dazu fand ich die schauspielerischewn Leistungen allesamt sehr gut - die Rolle, die JC spielt, war ungemein mutig - das ist kein Charakter, die dankbar für eine Schauspielerin hinsichtlich Karriereförderung ist...

Der Horrortrip zum Schluß ist das wohl realistischte, was ein Drogenfilm wohl jemals auf eine Leinwand projeziert hat - authentischer ist wohl nur noch der echte BTM-Rausch...das Ganze untermalt mit dieser Experimental-Musik, machte den Höllentrip nur noch düsterer und ehrlicher.

Wenn ich bisher einen Film gesehen habe, der die Macht der Drogen und die Folgen abschreckend, ehrlich und ohne erhobenen Zeigefinger darstellt, dann ist es RfaD...



[Beitrag von Schili am 25. Jan 2007, 22:12 bearbeitet]
istef
Inventar
#8 erstellt: 25. Jan 2007, 21:57

peeddy schrieb:
Der Film fängt ja mitten im Sumpf an-man erfährt doch kaum,wieso weshalb warum..


und inwiefern macht dies Trainspotting besser? der fängt doch auch mitten drin an und hört mitten drin auf...
istef
Inventar
#9 erstellt: 25. Jan 2007, 22:00

Schili schrieb:

RfaD beschrieb den schleichenden Prozeß, den in der Realität fast alle Junkies durchmachen....1. Ich werd nicht süchtig; ich habs unter Kontrolle... 2. Lass uns Kohle mit dem Stoff verdienen, persönlich zwacken wir was ab - werden aber natürlich nicht süchtig...Fehleinschätzung! 3. Diät & Schlankheitswahn(man kommt nur ins TV, wenn man "schön" ist - aktueller denn je! - Pillen ersetzen Diäten & Sport - fatale Folgen (Persönlichkeitsveränderungen bis hin zum Verfolgungswahn sind die Folgen...) 4. Weibliche Junkies landen häufig in der Beschaffungsprostitution 5. Der körperliche Verfall ist oftmals brutal.


gratuliere! das finde ich jetzt mal eine echt gute beschreibung!!!
peeddy
Inventar
#10 erstellt: 25. Jan 2007, 22:40
@schili

Ist nett von Dir,dass Du mir den Film erklärst,wäre aber nich nötig gewesen,hab den schon glaub ich ganz gut verstanden..wir reden auch etwas aneinander vorbei..habe nicht die Thematik kritisiert,also den Inhalt des Films,sondern die Art und Weise,wie umgesetzt-in meinen Augen halt nicht gut.Hab hier im forum schon einiges drüber gelesen und mein erster Gedanke war(kannte den überhaupt nicht vorher),wenn das jetzt wirklich so ein verdammt guter Film ist,wieso ist der dann an mir Filmfreak einfach so vorbeigegangen??Naja,das hat sich dann nachm Gucken bestätigt,warum...

Schauspielerisch ist der Film ja Ok,aber auch nix besonderes(also wenn Dir die Darstellung der "Mutter" oscarreif erschien,dann bist echt sehr schnell zufrieden zu stellen und stellst keine besonderen Ansprüche),da hat sich bei mir aber nicht viel gerührt-an jeder Schauspielhochschule in unserem Land wirst mehrere Schauspielerinnen finden,die eine durchgeknallte,vom harten Leben gezeichnete&pillenschmeissende alte Frau(mit etwas Maske geht das) darstellen könnten,die den ganzen Tag lang Effekte hat und vor Furcht irgendwelche Grimassen schneidet,die nicht minder schlechter die Rolle spielen würden:-)

Demnach müsste ja fast jede herausregende/r Schauspielerin/er im Besitz des Oscars sein..weisst eigentlich,wieviele das weltweit wären???
Ne,also...neee!

Ach was solls,der Film scheint nicht zu polarisieren(wie MV z.B.),entweder man findet ihn gut-sehr gut,oder der Kritiker hat keine Ahnung und weiss nicht was Sache ist..OK!

In diesem Sinne viel Spass noch

Mfg
peeddy
Inventar
#11 erstellt: 25. Jan 2007, 22:48

istef schrieb:

peeddy schrieb:
Der Film fängt ja mitten im Sumpf an-man erfährt doch kaum,wieso weshalb warum..


und inwiefern macht dies Trainspotting besser? der fängt doch auch mitten drin an und hört mitten drin auf...

Hast Recht,der war jetzt aber auch mehr oder weniger mit nem Augenzwinkern versehen..also schon ernst,aber halt nicht biermässig-und wenn ich das vorher weiss,hinterfrage das auch nicht und geniesse einfach!Ausserdem hat die geile Machart drüber hinweggeholfen,dass T das Thema schon kritisch behandelt,aber halt auch mit dem nötigen Schuss schwarzem Humor dabei..RfaD hingegen sollte sehr ernsthaft sein,durch die albernen Szenen teilweise wurde diese Intention jedoch ins Lächerliche gezogen..Aber halt "nur" meine Meinung anscheinend...:-)
Schili
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 25. Jan 2007, 22:49

(also wenn Dir die Darstellung der "Mutter" oscarreif erschien,dann bist echt sehr schnell zufrieden zu stellen und stellst keine besonderen Ansprüche),


Ich klink´mich besser mal hier aus...

winbLa
Stammgast
#13 erstellt: 26. Jan 2007, 10:05

Schili schrieb:

(also wenn Dir die Darstellung der "Mutter" oscarreif erschien,dann bist echt sehr schnell zufrieden zu stellen und stellst keine besonderen Ansprüche),


Ich klink´mich besser mal hier aus...

:prost


finde das auch ziemlichen ******** !

wäre wirklich super wenn man an den schauspielschulen, so viele finden würden, die das genau so könnten, denn die leistung ist wirklich äußerst stark!

zum film an sich :

nie hat ein film zuvor so viele facetten des themas sucht , nicht an den zuschauer heran, sondern IN den zuschauer HINEIN transportiert.

sucht nach : H, ganja, oder XTC, aber auch die sucht nach schokolade, tv und Liebe.
die ersten 3 werden in der gesellschaft verachtet, die anderen werden gebilligt und sogar gefördert und das öffentlich!!

der film mit seinen über 2000 schnitten und seinem unglaublichen soundtrack (das hauptthema kennen viele sogar, ohne den film jemals gesehen zu haben) lässt den zuschauer nicht in ruhe und der einsatz der slorricam (oder wie man das nennt) ist wirklich wunderbar und verstörend zu gleich.

und das das finale vom handwerklichen (schnitte,farben,intensivität) ein meisterwerk ist, dürfte von niemandem, der sich filmkenner, cineast oder auch nur film-liebhabernennt, zu bestreiten sein.


auf eine schöne weitere diskussion,

winbLa
peeddy
Inventar
#14 erstellt: 26. Jan 2007, 22:02
Hey,den scheinen ja aber auch wirklich ALLE super zu finden,bin ich echt der einzige,der den kritisch unter die Lupe nimmt???Unglaubhaft...

Bei einem Film wie TITANIC oder KING KONG gehen die Meinungen total auseinander,für mich beide absolut TOP!!Das soll mal einer verstehen..und bei so nem (kann man heutzutage sagen) Low-Budget-Filmchen,über das in paar Jahren kaum einer sprechen wird(über die anderen beiden wird man das noch in 30,da bin ich mir sicher..),da er ja auch total unbekannt zu sein scheint(aus meinem Bekanntenkreis kennt ihn nicht einer,hier im Forum scheinen ihn viele zu kennen),sind die Meinungen eindeutig:EINER DER BESTEN FILME WOHL ÜBERHAUPT!!-ich fasse es nicht,aber ok,jedem Seins..

Übrigens empfindet mein Kumpel,mit dem ich den Film zusammen geschaut habe ähnlich(wobei er den nicht schlecht fand,aber auf die Frage hin,ob er den nochmal gucken wolle,ein klares Nein)-und ein Film,auf den man kein Zweites Mal Bock hat,ist als eher schlecht zu bezeichnen..

Ok,was solls,führt eh zu nix,will auch keinen hier auf meine Seite ziehen,hab oft gegenteiligen Geschmack im Vergleich zur Masse..komm mit klar,kein Problem:-)

Zur "Mutter":wenn die besagte Darstellerin sooo toll ist,dann frag ich mich wirklich,wo sie die ganze Zeit war!!
Ich meine,ist keine 25 mehr und wird schon seit ewig schauspielern,dennoch musste sie erst mind.60(müsste doch hinkommen) werden,bevor sie für irgendwas nominiert wurde..wenn jemand deutlich aus der Masse herausragt,dann wird man schon viel eher auf die Person aufmerksam,aber könnt ja gerne von Gegenbeispielen posten(kenne leider keins)..ob Nickolson,de Niro,Pacino,Redford,Hoffman,Tracy,Bogart,etc.,alle wurden rel.früh entdeckt als ganz grosse Nummer,allerspätestens mit ca.35!!

Darüber mal nachdenken jetzt..

Grüsse
istef
Inventar
#15 erstellt: 26. Jan 2007, 22:24

peeddy schrieb:

Bei einem Film wie TITANIC oder KING KONG gehen die Meinungen total auseinander,für mich beide absolut TOP!!Das soll mal einer verstehen..und bei so nem (kann man heutzutage sagen) Low-Budget-Filmchen,über das in paar Jahren kaum einer sprechen wird(über die anderen beiden wird man das noch in 30,da bin ich mir sicher..),da er ja auch total unbekannt zu sein scheint(aus meinem Bekanntenkreis kennt ihn nicht einer,hier im Forum scheinen ihn viele zu kennen),sind die Meinungen eindeutig:EINER DER BESTEN FILME WOHL ÜBERHAUPT!!-ich fasse es nicht,aber ok,jedem Seins..


das erklärt dann so einiges....
peeddy
Inventar
#16 erstellt: 26. Jan 2007, 22:29

istef schrieb:

peeddy schrieb:

Bei einem Film wie TITANIC oder KING KONG gehen die Meinungen total auseinander,für mich beide absolut TOP!!Das soll mal einer verstehen..und bei so nem (kann man heutzutage sagen) Low-Budget-Filmchen,über das in paar Jahren kaum einer sprechen wird(über die anderen beiden wird man das noch in 30,da bin ich mir sicher..),da er ja auch total unbekannt zu sein scheint(aus meinem Bekanntenkreis kennt ihn nicht einer,hier im Forum scheinen ihn viele zu kennen),sind die Meinungen eindeutig:EINER DER BESTEN FILME WOHL ÜBERHAUPT!!-ich fasse es nicht,aber ok,jedem Seins..


das erklärt dann so einiges.... :L


Ja,da steh ich zu..es gibt sowieso wenig Drogenfilme,die ich gut finde..viell liegts ja dadran,dass mein Gehirn "clean" ist und nicht vom Shit zugemüllt,wie bei schon so manchen..:-)
Schili
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 26. Jan 2007, 22:45

Hey,den scheinen ja aber auch wirklich ALLE super zu finden,bin ich echt der einzige,der den kritisch unter die Lupe nimmt???


Kritisch ? Jetzt muss ich mich wirklich das 1. Mal beömmeln... Deine "kritische Herangehensweise" ist eher schlichtes Missfallen. Einer kritischen Analyse (das zeigt sich in deiner weiteren Herangehensweise - z.B. hinsichtlich der Schauspieler...)hast du den Film wohl nicht wirklich und ernsthaft unterzogen.


da er ja auch total unbekannt zu sein scheint


Er scheint Dir und einem Kumpel relativ unbekannt. Und was heisst das ? Der Film hatte in den USA z.B.keine Jugendfreigabe - das macht es einem ausländischen Verleih nicht einfach. Man hat lieber Mainstream - ein Film soll Geld einspielen...über die künstlerische, darstellerische oder gar thematische Qualität sagt das doch wohl nichts aus, oder ?


Kennst du den Film "Maria voll der Gnade ? Oder gar "Naked Lunch" ? Falls nicht, werden sie wohl schlecht sein...


Zur "Mutter":wenn die besagte Darstellerin sooo toll ist,dann frag ich mich wirklich,wo sie die ganze Zeit war!!


Was ist denn das für eine drollige Frage ? Ellen Burstyn (kennst du diese Schauspielerin überhaupt?)hatte sich quasi schon aus dem Filmgeschäft zurückgezogen - bis sie das Drehbuch zu RfaD zu lesen bekam. Der Charakter im Drehbuch hat sie derart gefesselt, dass sie die Rolle annahm...

Es soll Schauspieler geben, die sich freiwillig aus dem Geschäft zurückziehen....und zwar nicht wegen Erfolglosigkeit...E.B. spielte schon die weibliche Hauptrolle ( nein, nicht die Regan...)in der EXORZIST, hast von dem Film vielleicht schon mal gehört......Die Lady wurde zuvor- 1971 - schon mal für den Oscar nominiert...in einem Fim von Peter Bogdanovic...haste mglw. noch nie von gehört...wird daher mies sein. Oder ?



Darüber mal nachdenken jetzt..


DAS lasse ich jetzt mal besser wieder unkommentiert...


dass mein Gehirn "clean" ist und nicht vom Shit zugemüllt,wie bei schon so manchen..:-)


Das ist wie mit Volksmusik-Hörern...die konsumieren auch nicht son Schweinkram. Im Gegensatz zu den ganzen degerierten Jimi Hendrix, Pink Floyd oder Doors-Hörern...




[Beitrag von Schili am 27. Jan 2007, 00:15 bearbeitet]
peeddy
Inventar
#18 erstellt: 27. Jan 2007, 00:16
Kritisch ? Jetzt muss ich mich wirklich das 1. Mal beömmeln... Deine "kritische Herangehensweise" ist eher schlichtes Missfallen. Einer kritischen Analyse (das zeigt sich in deiner weiteren Herangehensweise - z.B. hinsichtlich der Schauspieler...)hast du den Film wohl nicht wirklich und ernsthaft unterzogen.

Freut mich,dass ich Dich zum Lachen bringen konnte:-)

Er scheint Dir und einem Kumpel relativ unbekannt. Und was heisst das ? Der Film hatte in den USA z.B.keine Jugendfreigabe - das macht es einem ausländischen Verleih nicht einfach. Man hat lieber Mainstream - ein Film soll Geld einspielen...über die künstlerische, darstellerische oder gar thematische Qualität sagt das doch wohl nichts aus, oder ?

Wer lesen kann,ist klar im Vorteil..Habe geschrieben,dass er in meinem Bekanntenkreis unbekannt ist..aber viell denkst ja,so einer wie ich,der kennt ja eh nur paar Leutchen..:-)
Hey super Argument für den Bekanntheitsgrad eines Films,wenn er ab 18 ist!!!Tanz der Teufel,From Dusk till Dawn,Bad Boys,jede Menge Arnie-Filme...

Kennst du den Film "Maria voll der Gnade ? Oder gar "Naked Lunch" ? Wahrscheinlich nicht - dürften dann wohl auch schlecht sein...

Stell Dir mal vor..jaaa!Zumindest vom Titel her..muss ich bei Gelegenheit nachholen:-)

Was ist denn das für eine drollige Frage ? Ellen Burstyn (kennst du diese Schauspielerin überhaupt?)hatte sich quasi schon aus dem Filmgeschäft zurückgezogen - bis sie das Drehbuch zu RfaD zu lesen bekam. Der Charakter im Drehbuch hat sie derart gefesselt, dass sie die Rolle annahm...

Es soll Schauspieler geben, die sich freiwillig aus dem Geschäft zurückziehen....und zwar nicht wegen Erfolglosigkeit...E.B. spielte schon die weibliche Hauptrolle ( nein, nicht die Regan...)in der EXORZIST, hast von dem Film vielleicht schon mal gehört......Die Lady wurde zuvor- 1971 - schon mal für den Oscar nominiert...in einem Fim von Peter Bogdanovic...haste wahrscheinlich noch nie von gehört...wird daher mies sein...findet dein Kumpel bestimmt auch...oh, Mann...

OK,habe sie nicht erkannt..Exorzismus fand ich sehr geil..

Bogdanivic sagt mir auch etwas,schon mal gehört..solltest viell nicht so vorschnell über Leute urteilen,die Du nicht kennst...


[quote]Darüber mal nachdenken jetzt..[/quote]

DAS lasse ich jetzt mal besser wieder unkommentiert...

[quote]dass mein Gehirn "clean" ist und nicht vom Shit zugemüllt,wie bei schon so manchen..:-)[/quote]

Das ist wie mit Volksmusik-Hörern...die konsumieren auch nicht son Schweinkram. Im Gegensatz zu den ganzen degerierten Jimi Hendrix, Pink Floyd oder Doors-Hörern...

..heisst übrigens degeneriert..:-)

..woher weisst denn das???Hast ma ne Tour mit den Wildecker Herzbuben hinter Dir,oder wie???????



[/quote]
peeddy
Inventar
#19 erstellt: 27. Jan 2007, 00:19
Shit..hat mit dem Markieren irgendwie nicht geklappt..naja musste ich bisher auch noch nicht machen,egal,habt was zu tun,es auseinander zu klamüsern..oder auch nicht..wurscht!

Schönen Abend noch!
HiFi-Frank
Moderator
#20 erstellt: 27. Jan 2007, 01:34
Ich werde irgendwie den Eindruck nicht los, dass sich das Niveau hier im Filmbereich die letzte Zeit etwas nach unten bewegt - kann mich aber auch täuschen
istef
Inventar
#21 erstellt: 27. Jan 2007, 03:03

Ja,da steh ich zu..es gibt sowieso wenig Drogenfilme,die ich gut finde..viell liegts ja dadran,dass mein Gehirn "clean" ist und nicht vom Shit zugemüllt,wie bei schon so manchen..:-)


ist auch nichts schlimmes dabei TITANIC oder KING KONG gut zu finden. du machtest mit deiner aussage aber klar, weshalb dir RfaD nicht gefällt. auch wenn sich mir deine argumentation nach wie vor kein bisschen erschliesst, scheint es deutlich zu sein, dass du nunmal kein gespühr für filme abseits des mainstreams zu haben scheinst. nicht dass du das müsstest. ist auch kein vorwurf. wenn dir TITANIC oder Trainspotting besser gefällt, ich hab kein problem damit.

mit deiner argumentation implizierst du, dass filme wie Pi, Eraserhead, Menschenfeind, Stalker, Oldboy, Underground, Das geheime Leben der Worte, Wie im Himmel, Breaking the Waves (na, von diesem shit schon was gesehen?) müll sind weil sie A: du sie nicht kennst oder B: sie nicht erfolgreich sind. und DAS ist eindeutig falsch. über geschmack lässt sich nicht streiten, über solche beurteilungen sehr wohl...das wäre in etwa so als wenn ich sagen würde "Titanic ist kommerzielle scheisse und demzufolge schlecht..."

istef
Schili
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 27. Jan 2007, 14:16
Hi.

Istef drückt es sehr schön aus.: Es gaht natürlich nicht darum, einen Film gut oder schlecht zu finden. Die Argumentation und Herangehensweise ist für mich von Bedeutung. Käme eine Argumentation wie "die Schnitte waren mir zu hastig" o. "die Story empfand ich als langweilig inszeniert" oder "die Schauspieler agierten unglaubwürdig". Oder so etwas in der Art, dann wäre das eine Herangehensweise, die nachhaltbar wäre. Du hingegen qualifizierst den Film durch pure Unkenntnis ab(Kenne die Schauspielerin nicht & alt ist sie auch= schlecht. Der Film ist relativ unbekannt = schlecht.


Hey super Argument für den Bekanntheitsgrad eines Films,wenn er ab 18 ist!!!Tanz der Teufel,From Dusk till Dawn,Bad Boys,jede Menge Arnie-Filme...


Und da hast du wohl schlicht den Zusammenhang nicht verstanden. Von einem Slasher-Film mal abgesehen, ist es für einen Verleih immer mit einem finanziellen Risiko verbunden, einen "R-Rated" (vergleichbar hier mit FSK 18/KJ)herauszubringen, da natürlich das Publikum(zahlende Besucher) dadurch eingeschränkt wird. FSK 12/16 = deutlich mehr Zuschauer. Hat in diesem Zusammenhang ja nichts mit Qualität zu tun...

Wer die Romane von Hubert Selby gelesen hat, weiß, dass die Stoffe immer ungeheuer hart und pessimistisch sind. RfaD konnte demzufolge fast nicht anders inszeniert werden. Und mir gefällt das ungemein...



[Beitrag von Schili am 27. Jan 2007, 14:32 bearbeitet]
peeddy
Inventar
#23 erstellt: 27. Jan 2007, 19:49

istef schrieb:

Ja,da steh ich zu..es gibt sowieso wenig Drogenfilme,die ich gut finde..viell liegts ja dadran,dass mein Gehirn "clean" ist und nicht vom Shit zugemüllt,wie bei schon so manchen..:-)


ist auch nichts schlimmes dabei TITANIC oder KING KONG gut zu finden. du machtest mit deiner aussage aber klar, weshalb dir RfaD nicht gefällt. auch wenn sich mir deine argumentation nach wie vor kein bisschen erschliesst, scheint es deutlich zu sein, dass du nunmal kein gespühr für filme abseits des mainstreams zu haben scheinst. nicht dass du das müsstest. ist auch kein vorwurf. wenn dir TITANIC oder Trainspotting besser gefällt, ich hab kein problem damit.

mit deiner argumentation implizierst du, dass filme wie Pi, Eraserhead, Menschenfeind, Stalker, Oldboy, Underground, Das geheime Leben der Worte, Wie im Himmel, Breaking the Waves (na, von diesem shit schon was gesehen?) müll sind weil sie A: du sie nicht kennst oder B: sie nicht erfolgreich sind. und DAS ist eindeutig falsch. über geschmack lässt sich nicht streiten, über solche beurteilungen sehr wohl...das wäre in etwa so als wenn ich sagen würde "Titanic ist kommerzielle scheisse und demzufolge schlecht..."

istef
:prost


Erstmal finde ichs echt gut,dass Du von meinen wenigen Posts
hier weisst,wie ich zu Filmen stehe und welche ich gesehen habe und was mir gefällt(kann man noch vorurteilsträchtiger sein,frage ich mich???)

Also von den aufgezählten Filmen kenn ich z.B. Menschenfeind und stell Dir mal vor,den fand ich beängstigend gut!!Oldboy auch gesehen,wobei ich mit asiatischen Filmen nicht viel anfangen kann(der war aber nicht schlecht!)

Stehe schon auf Filme weg vom Mainstream(Vieles find ich da auch nicht gut,Bsp.:HdR,Fluch der Karibik,um einige zu nennen..),sofern sie denn in meinen Augen gut gemacht sind..naja,glaub nicht,dass es erforderlich ist,sich für Filme rechtfertigen zu müssen,warum man die wie findet...Ich denke schon,dass ein gewisser Bekanntheitsgrad für einen Film spricht,muss aber nicht unbedingt der breiten Masse bekannt sein..nur,wenn ein Film kaum bekannt ist(obwohl angeblich sooo gut),dann muss man sich fragen woran das liegt-denke bei RfaD ist es einfach die Thematik..die wenigsten Leute haben mit Drogen zu tun(jetzt mal v Zigaretten/Alk abgesehen,meine illegale harte Drogen!).
peeddy
Inventar
#24 erstellt: 27. Jan 2007, 20:05

Schili schrieb:
Hi.

Istef drückt es sehr schön aus.: Es gaht natürlich nicht darum, einen Film gut oder schlecht zu finden. Die Argumentation und Herangehensweise ist für mich von Bedeutung. Käme eine Argumentation wie "die Schnitte waren mir zu hastig" o. "die Story empfand ich als langweilig inszeniert" oder "die Schauspieler agierten unglaubwürdig". Oder so etwas in der Art, dann wäre das eine Herangehensweise, die nachhaltbar wäre. Du hingegen qualifizierst den Film durch pure Unkenntnis ab(Kenne die Schauspielerin nicht & alt ist sie auch= schlecht. Der Film ist relativ unbekannt = schlecht.


Hey super Argument für den Bekanntheitsgrad eines Films,wenn er ab 18 ist!!!Tanz der Teufel,From Dusk till Dawn,Bad Boys,jede Menge Arnie-Filme...


Und da hast du wohl schlicht den Zusammenhang nicht verstanden. Von einem Slasher-Film mal abgesehen, ist es für einen Verleih immer mit einem finanziellen Risiko verbunden, einen "R-Rated" (vergleichbar hier mit FSK 18/KJ)herauszubringen, da natürlich das Publikum(zahlende Besucher) dadurch eingeschränkt wird. FSK 12/16 = deutlich mehr Zuschauer. Hat in diesem Zusammenhang ja nichts mit Qualität zu tun...

Wer die Romane von Hubert Selby gelesen hat, weiß, dass die Stoffe immer ungeheuer hart und pessimistisch sind. RfaD konnte demzufolge fast nicht anders inszeniert werden. Und mir gefällt das ungemein...

:prost


Habe den Zusammenhang sehr wohl verstanden,Du scheinst Dich jetzt aber herausreden zu wollen..
1. Soweit mir bekannt,ist der Film doch ab 16 freigegeben..also wovon sprichst Du???
Es geht dadrum,wie bekannt der hierzulande ist und nicht in USA oder sonst wo..und dass es mit Quali nix zu tun hat,ob ein Film ab 18 oder nicht,ist logisch-habe ich etwa was anderes behauptet?Im Gegenteil,habe doch einige Filme aufgeführt ab 18,die sehr sehr bekannt sind und noch dazu gut(zumindest für mich)!!

2. Ich habe auch nicht behauptet,dass die "Mutter" ihre Rolle schlecht gespielt hätte..warum verdrehst meine Ausführungen?Als Mod solltest schon genau Dir durchlesen,was einer schreibt..hab geschrieben,dass die Darstellung doch nichts Besonderes war(Monster gesehen??-das war oscarreif..),das haben doch heut fast alle erfahrenen gute Darsteller/innen drauf!Oder glaubst eine Dunaway,Weaver,Sarandon,Stone,Streep etc. hätten das nicht rüberbringen können??

..und mir zu unterstellen,nur weil ich ne Schauspielerin nicht kenne und diese schon ein gewisses Alter erreicht hat,deswegen würde ich sie für unfähig halten,ist geradezu lachhaft,sorry:-)


[Beitrag von peeddy am 27. Jan 2007, 20:07 bearbeitet]
istef
Inventar
#25 erstellt: 27. Jan 2007, 23:26
geschätzer peedy, wir reden aneinander vorbei. nochmals: es geht nicht darum sich für den eigenen filmgeschmack rechtfertigen oder gar schämen zu müssen. und wenn du die teletubbies gut findest, bitte schön...meine aufzählung sollte dich nicht bloss stellen, von vorurteilen kann schon gar nicht die rede sein!!! es geht hier um was völlig anderes... es geht um die argumentation!!! deine tirade gegen RfaD ist nunmal schon unter einem schlechten stern geboren, weil du kritikmerkmale genannt hast, die meiner meinung nach (und offenbar auch der meisten anderen hier) nichts mit der eigentlichen qualität des films zu tun hatten.

indem du dann TITANIC oder KING KONG als gegenbeispiel nanntest, hast du damit nicht einen schlechten, sondern lediglich einen anderen geschmack bewiesen. es liegt mir fern, andere leute wegen ihres geschmacks anzuprangern. ich kritisiere lediglich deine schlecht formulierte kritik an RfaD, nicht die tatsache, dass du ihn schlecht findest. dafür habe ich respekt. ich muss ja nicht deiner meinung sein, um deinen geschmack zu akzeptieren, oder?




Ich denke schon,dass ein gewisser Bekanntheitsgrad für einen Film spricht,muss aber nicht unbedingt der breiten Masse bekannt sein..nur,wenn ein Film kaum bekannt ist(obwohl angeblich sooo gut),dann muss man sich fragen woran das liegt-denke bei RfaD ist es einfach die Thematik..die wenigsten Leute haben mit Drogen zu tun(jetzt mal v Zigaretten/Alk abgesehen,meine illegale harte Drogen!).


ich erklärs mir so: es gibt zwei parallelwelten des films: die eine, die sich hauptsächlich in den cinedomes, abendprogramm von RTL und im vordersten gestell der videothek abspielt. die zweite ist eher die untergrundszene, welche in den arthaus-kinos, auf Arte und in der hintersten ecke der videotheken heimisch ist. eng verbunden damit ist der austausch in foren wie diesem hier. du musst berücksichtigen, dass das US-publikum (breitmassig betrachtet) etwas andere ansprüche hat als das europäische. leider machen hiesige kinos ihr programm immer noch von den einspielzahlen der USA abhängig, was zu einer verzerrung der filmszene führt. solche kleine filmperlen leben also hauptsächlich von mund zu mund propaganda, und nicht von überdimensionale kinoplakaten. diese "diskriminierung" kleiner filme bedingt also einen intensiven austausch. dafür hat nun nicht jedermann lust oder gar zeit.

so betrachtet hat imho der bekanntheitsgrad nichts, aber auch rein gar nichts mit der qualität des films zu tun. da muss ich dir vehement widersprechen.

istef


[Beitrag von istef am 27. Jan 2007, 23:37 bearbeitet]
peeddy
Inventar
#26 erstellt: 28. Jan 2007, 17:41
Ja wir reden wirklich etwas aneinander vorbei,eigentlich war es ja gar nicht meine Idee,den Film dermassen anzuprangern,denn sooo schlecht fand ich ihn ja auch wieder nicht(4/10)..war halt enttäuscht,da ich hier so einiges Gutes drüber gehört habe,meine Erwartungshaltung war also ne andere..naja dann wurde der Beitrag verschoben und ne Diskussion losgetreten.

Was ich auch kritisiere an dem Film,wird Dir persönlich immer missfallen(liegt in der Natur der Sache),da Du ihn ja richtig fandest und mit meiner Meinung niemals auch nur ansatzweise einverstanden wirst...Also könnte man die ganze Diskussion an dieser Stelle eigentlich beenden,da ja schon alles geschrieben wurde,zumindest von meiner Seite aus!

Gestern CITY OF GOD leider nur bis zur Hälfte gucken können(aus Zeitgründen),also der hats echt in sich,super Machart,ganz anderes Kaliber,wie ich finde(obwohl kann man gar nicht miteinander vergleichen),aber der Film hat mich von Anfang an gefesselt,was RfaD während des ganzen Films nicht geschafft hat.Freu mich schon auf die zweite Hälfte heut Abend:-)

In diesem Sinne,nen schönen Sonntag noch!

Grüsse
oollii
Gesperrt
#27 erstellt: 21. Feb 2007, 14:11
ich glaube, du hast in deinem leben bis auf alk und kippen noch keine anderen drogen zu dir genommen, geschweige denn über einen längeren zeitraum.

rfad rulez!
peeddy
Inventar
#28 erstellt: 21. Feb 2007, 19:42

oollii schrieb:
ich glaube, du hast in deinem leben bis auf alk und kippen noch keine anderen drogen zu dir genommen, geschweige denn über einen längeren zeitraum.

rfad rulez!


Hi,

ja,da glaubst richtig und darauf bin ich auch richtig stolz:-)

hab zwar paarmal schom Shit/Hasch probiert,aber ich muss diesen Mist nicht haben,mein Zigarettenkonsum ist schon schlimm genug-ausserdem ist es mittlerweile erwiesen,dass Haschis auf Dauer dumm macht(man verliert nach und nach das Kurzzeitgedächtnis,was dazu führt,dass andere denken,man hätt sie nicht mehr alle:-))

ich nehme an,Du spielst darauf an,dass man diesen Film nur dann gut findet,wenn man regelmässig mit Drogen zu tun hat-das halte ich nicht so,entweder gefällt mir ein Film oder nicht,unabhängig vom persönlichen Bezug zum Inhalt..finde z.B. Trainspotting spitze,obwohl ich bisher nichtmal in die Nähe von Heroin kam.

Mfg
oollii
Gesperrt
#29 erstellt: 22. Feb 2007, 03:42
???

also, als ehemaliger streetworker und interessierter daran, was drogen mitm körper machen, kann ich nur sagen das ts total überzogen ist.
die fahren sich auf heroin filme, wie man sie nur mit lsd erleben könnte.
auf heroin raffst man nix mehr, man fühlt sich nur noch warm eingepackt und geborgen.

das die süchtigen anfangen mit dem zeugs zu dealen ist der normalfall, denn irgendwann reicht die eigene kohle und die beschaffungskriminalität nicht mehr aus, den eigenen bedarf zu decken.
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