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Woodstock: Diaries oder Director's Cut ?+A -A |
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Autor |
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snark
Inventar |
#1 erstellt: 14. Okt 2003, 20:00 | |
Hallo, ich würde mir gerne eine Video-DVD vom ersten Woodstock-Festival zulegen und musste feststellen, dass es neben dem Director's Cut auch seit Januar 2003 "Woodstock Diaries" gibt.. Hat hier schon jemand die Gelegenheit gehabt, beide zu sehen und zu hören ? Welche lohnt sich mehr ? Ich bin weniger an geschichtlichem als an der Musik interessiert. DD 5.1 bieten wohl beide, die "Diaries" auch DTS, wenn ich das bei amazon nicht falsch gelesen habe. Habe gerade nochmal eine Kurzbeschreibung angehängt: (Die Jubelschreie und Begeisterungsstürme im Text sind nicht von mir, habe die Reviews auch nur aus dem Web..) ------------------------------------------------------- Woodstock - Directors Cut ( Warner DVD) 215 Min. Ein Muss für alle Rockmusikfans! Durch zusätzliches Material hat die Scheibe eine Laufzeit von über dreieinhalb Stunden. Und das in digital überarbeiteter lupenreiner Soundqualität. Bei dieser Dauer ist natürlich die direkte Titelanwahl ein unschätzbarer Vorteil. Folgende Titel waren im ursprünglichen Film nicht enthalten: Canned Heat (A change is gonna come), Jefferson Airplane (Won´t you try, Uncle Sam´s Blues), Janis Joplin (Work me Lord), Jimi Hendrix (Voodoo Chile), Crosby, Stills, Nash & Young (Coda). Zusätze enthält die DVD leider nicht, aber ein Making of beinhaltet der Film an sich quasi naturgemäß. Der Fan kriegt natürlich den Hals nicht voll und vermisst zum Beispiel die Beiträge von Mountain und Johnny Winter, die bereits vor einigen Jahren im TV als "Woodstock Diary" gelaufen sind. ---------------------- Woodstock Diaries (Warner Brothers) Zum 25-jährigen Jubiläum des Generationensymbols Woodstock stellten die Regisseure Chris Hegedus und D.A. Pennebaker eine dreiteilige Dokumentation zusammen ? die Woodstock Diaries. 1994 liefen sie als Dreiteiler im deutschen Fernsehen. Erstmalig bekam ein breiteres Publikum Filmaufnahmen von den Auftritten von Johnny Winter, Mountain, Jefferson Airplane und Janis Joplin zu sehen. Von den Who, Joe Cocker und Hendrix gibt es andere Stücke als im Film zu sehen, während Santanas ?Soul Sacrifice? und Ten Years After´s ?I´m going Home? bereits durch den Streifen von 1970 Kultstatus erreichten. Mit reichlich bis dato unveröffentlichtem Filmmaterial ergänzen die Diaries den Woodstock-Film sinnvoll. Interessante Hintergrundinfos liefern die Interviews mit den Woodstock-Organisatoren John Roberts, Joe Rosenman und Michael Lang, die zwischen den Musik- und Dokumentarbeiträgen platziert sind. Die Menüführung orientiert sich an dem dreitägigen Ablauf des Festivals bzw. an dem TV-Dreiteiler. D.h. es gibt einen Friday, einen Saturday- und einen Sunday-Block, die alle jeweils in Kapitel unterteilt sind. Leider können nicht alle Teile durchgehend betrachtet werden. Wünschenswert wäre auch eine Möglichkiet gewesen, die Musik einzeln anzuwählen ? Die DVD zum Isle-of-Wight-Festival hat´s vorgemacht. Und zu den Interviews hätten sich Untertitel gut gemacht. Die Special Features bieten die Woodstock-Story in komprimierter Schriftfassung sowie eine komplette Sammlung von Band-Biographien und ?Discographien für das CD-ROM-Laufwerk. Der remasterte Sound ist verhältnismäßig gut in Dolby Digital 5.1 und 2.0 anzuhören. Die Digitalisierung des Bildes ist nicht 100%ig gelungen. Einige Bildelemente bzw. Farbflächen widersetzen sich hin und wieder dem natürlichen Bewegungsfluss bzw. den Kameraschwenks. Alles in allem sind die Woodstock Diaries mit rund 180 Minuten Spielzeit eine Empfehlung für jedes gut sortierte digitale Musikfilmarchiv. Titel: Richie Havens: I can't make it anymore; Richie Havens: Freedom; Country Joe McDonald: Fixin' to die; John Sebastian: Rainbows all over the blues; Incredible String Band: When you find out who you are; Bert Sommers: Jennifer; Tim Hardin: If I were a Carpenter; Ravi Shankar: Evening raga; Arlo Guthrie: Walkin' down the line; Joan Baez: Drug store truck drivin' man; Joan Baez: Sir Galahad; Quill: Waiting for you; Santana: Soul sacrifice; Canned Heat: Leaving this town; Mountain: Southbound train; Sly & Family Stone: Love city; Janis Joplin: Try; Janis Joplin: Ball & chain; Who: My generation; Jefferson Airplane: Somebody to love; Joe Cocker: Let's get stoned; Country Joe & Fish: Love; Ten Years After: I'm going home; Band: The weight; Johnny Winter: Mean town blues; Crosby, Stills & Nash: Blackbird; Paul Butterfield: Everything gonna be alright; Sha Na Na: Duke of Earl; Jimi Hendrix: Star spangled banner; Jimi Hendrix: Woodstock improvisation; Jimi Hendrix: Villanova junction Extras: Interaktive Menüs, Woodstock Story, Band Biographien für CD-ROM Ton: DD 2.0, 5.1 Bild: 4:3 Fullscreen Laufzeit: 180 Min. -------------------------------- so long [Beitrag von snark am 15. Okt 2003, 09:29 bearbeitet] |
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Joe_Brösel
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 18. Okt 2003, 20:12 | |
Hi, ich hab die Director's Cut und ich mag sie nicht. Da sind ja teilweise 2 Bilder nebeinander. Im Kino. Auf der DVD überlagern sie sich. |
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dukes
Neuling |
#3 erstellt: 27. Okt 2003, 20:18 | |
Hallo erstmal ich hab beide DVD's und bin eigentlich ziemlich zufrieden mit beiden. Man muss eben berücksichtigen dass der Directors Cut ja im Großen und Ganzen im Jahr 1970 geschnitten worden ist und somit kommt es oft zu verschiedensten Formaten da man wahrscheinlich damals nicht das Equipment zur Veränderung der Auflösung hatte. Dagegen ist Woodstock Diaries die ganze Zeit in 4:3 gehalten. Außerdem ist die Diaries DVD in drei eigene Titel aufgeteilt, d.h. jeder Titel stellt ein Sendung mit eigenem Vorspann und Abspann dar. Die Abfolge der Auftritte ist streng chronologisch und es kommen unter anderem einige Leute die 1969 dabei waren zu Wort. Die Directors Cut DVD ist eher bunt durcheinander gemischt und geht in einem durch (50 Kapitel). Es sind zwar einige Interpreten auf beiden DVD mit den selben Liedern vorhanden aber ich finde dass sich die DVD super ergänzen. (eigentlich sind von den meisten auf den beiden DVD's verschiede Lieder drauf) Außerdem muss ich sagen dass ich den Directors Cut zuerst gesehen hab und er hat mir sehr gut gefallen und dann hab ich mehr Lust bekommen und hab mir die Diaries geholt und mich somit über mehr details informiert. Ich hoffe ich konnte dir irgendwie helfen. mfg dukes |
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TomorrowNeverKnows
Stammgast |
#4 erstellt: 08. Jun 2017, 11:23 | |
Hallo @ all, gibts hier einen Update? Bei Amazon wird man ja geradezu überschüttet mit Woodstock DVDs auch neueren Datums (seit dem letzten Beitrag hier). Also hat jemand eine fundierte Meinung, welche DVD (oder auch Bluray) insbesondere in musikalischer Hinsicht (Vollständigkeit, Tonqualität, Chronologie) am Besten ist? Thx |
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