? 32 cm MIDI CD-Player ?

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fragdy
Stammgast
#1 erstellt: 10. Apr 2007, 00:22
Hallo
ich habe mir eine silberne MIDI Anlage zugelegt (GRUNDIG V20 & T20). Bilder davon:
http://www.hifi-foru...um_id=84&thread=9536

Dazu wollte ich mir bei Gelegenheit mal einen CD-Player leisten. Dieser sollte dann jedoch möglichst auch im 32er MIDI Format sein (vorzugsweise silber). Bisher habe ich lediglich
- PHILIPS CD 104
- MARANTZ CD-273
gefunden. Kennt ihr weitere anständige MIDI formatige Geräte.
An und für sich würde ich GRUNDIG bevorzugen, aber da habe ich bisher keinen 32er gefunden.
Könnte auch ein DVD-Player sein, sofern er auch gut zum Musikhören taugt (aber kein NONAME).

Falls jemand Empfehlungen hat, welcher CD-Player allgemein am besten zur Anlage passt wäre ich auch sehr dankbar.

Tedat
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 10. Apr 2007, 09:03
Mir fällt da noch der Philips CD-160 ein, 32cm breit und in silber erhältlich.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 10. Apr 2007, 09:16
Hallo fragdy,

es gab von Grundig viele Paralleltypen der entsprechenden Philps- Player.
Diese habe ich bisher aber nur in schwarz gesehen.

Einige Philpis Geräte gab es auch in Silber.

Wenn du einen CD104 in silbern findest, ist das eine gute Wahl. (evtl. Lötstellen nachlöten, sonst zuverlässig)

Von Onkyo und Yamaha gab es einige Player im Midi- Format.
Den Yamaha CDX10 habe ich, der ist aber nur 28cm breit, 35cm tief.
Der ist "Titanfarben", also nicht ganz silber.

Bei Ebbe Y wirst du sicher fündig.
(nicht zuviel ausgeben, wg. Risiko)

Die genaue Breite kannst du ja über "Frage an den Verkäufer" herausbekommen.

Mit aktuellen Geräten kenne ich mich nicht aus.


Gruss, Jens


Edit:

@ Teldat:

stimmt, so einen habe ich auch noch.
Bei denen fällt oft die LED Anzeige teilweise aus,
Klang ist aber OK.


[Beitrag von rorenoren am 10. Apr 2007, 09:19 bearbeitet]
fragdy
Stammgast
#4 erstellt: 10. Apr 2007, 10:43
Also der 160er ist ja für das Papier von einem Butterbrot weggegangen.

Habe jetzt bei ebay zwei silberne 104er entdeckt:
http://cgi.ebay.de/P...QQrdZ1QQcmdZViewItem
http://cgi.ebay.de/C...QQrdZ1QQcmdZViewItem
(den zweiten hatte ich davor schon, nur der sieht mehr anthrazit oder so aus. liegt aber wohl an den Bildern).

Kann es sein, dass die 104er mechanische Probleme mit dem Laufwerk haben? Habe jetzt schon ein paar mal bei ebay gelesen, dass Laufwerk hängt oder man ein bisschen nachschieben muss.
Wenn ja bekommt das auch als fast-noch-Laie wieder hin?
Ich würde nämlich auf Schiene, Antrieb oder Zahnräder tippen und dass diese wohl ein bisschen Schmierung brauchen.
So was müsste auch ich hinbekommen - hoffe ich.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 10. Apr 2007, 11:12
Hallo fragdy, der zweite ist anthrazit.

Der erste macht doch einen guten Eindruck.

Das Schubladenproblem ist, glaube ich, hauptsächlich der Riemen.

Leider kommt man schlecht dran, weil das Laufwerk komplett mit einem Käfig abgedeckt ist und die Mechanik. z.T. dran hängt.

Den kleinen Schubs würde ich mir gönnen, bis es nicht mehr geht.
Dann kann man das Gerät immer noch zerlegen und den Riemen tauschen.
(aber die meisten stört so ein kleiner Fehler ja doch)

Ach ja, den 160er in zerkratzt habe ich auch noch hier.






Der sieht nicht mehr schön aus, läuft aber einwandfrei und liest fast alles. (kein mp3 natürlich)

Wenn du willst, kannst du ihn für 15 Euro inklusive Versand haben.

Die Dinger gibt´s aber öfter mal, warte lieber, bis du einen schöner erhaltenen findest.

Den 104er kannst du ja mal "bebieten". (max. 20 Euro)

Gruss, Jens
fragdy
Stammgast
#6 erstellt: 10. Apr 2007, 12:14
Danke für das Angebot.
Normal bin ich bei sowas nicht ganz so wählerisch, aber das Teil sieht schon ein bisschen mitgenommen aus.
(Das Auge hört schließlich mit )
Aber es spricht für die solide Verarbeitung, dass noch alles einwandfrei funzt.
Mit dem 104er muss ich mal schauen.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 10. Apr 2007, 12:26
Hallo fragedy,

der 104er ist in jedem Fall der solidere.

Der 160er wiegt knapp 3 Kilo, der 104er bestimmt an die 10 Kg.

Wenn der 104er läuft, hast du etwas feines.

Ich mag ihn auch klanglich sehr gerne.

Ich drücke dir die Daumen, dass du bald günstig einen "schiessen" kannst.

Biete aber nicht zuviel, noch gibt es diese Player öfter mal.(es sei denn, der Verkäufer bietet eine Garantie auf das überholte Gerät)

Das Risiko, dass doch etwas defekt ist musst du natürlich immer mit einrechnen.

Wobei der 104er sich leicht nachlöten lässt.

Viel Glück bei deiner Suche,

Jens
fragdy
Stammgast
#8 erstellt: 10. Apr 2007, 13:06
Also bisher würde ich einen 104er Philips favorisieren.
Aber sind die Teile auch alltagstauglich?
(anständiger Sound reicht mir, brauche kein Highend)

Weil ich hatte schon vor die Anlage auch regelmäßig zu
gebrauchen (PC ran und schön Musik & Games)
und nicht nur aus Optikzwecken aufzustellen.

mfg Johannes
rorenoren
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 10. Apr 2007, 13:32
Hallo Johannes,

alltagstauglich ist der CD104, wenn er nachgelötet ist, sicher.

Wenn ein Fehler auftritt (kein Ton, Schnarrenn oä.) sind das die Lötstellen.

Die Platinen sind beidseitig mit Kupfer beschichtet.
Die eine Seite fungiert nur als Abschirmung und Massebezugspunkt.

Jetzt sind die ganzen Punkte, die Masse erhalten sollen durch die Platine über Durchkontaktierungen mit der Masse verbunden.

Da durch Erwärmung und Vibrationen diese Lötstellen unterbrochen werden, kommt es zu Fehlern.

Wer etwas besser löten kann, einen Rest dünnen Draht, Lötzinn und etwas Geduld hat, kann leicht alle Stellen finden und nachlöten.

Der Draht wird durch die Platine gesteckt und beidseitig verlötet.

Es sind so geschätzt 10-20 Lötungen.

Dann ist aber auch für gaaanz lange Ruhe.

Und man kommt bestens dran, Servicefreundlichkeit gab es damals noch!

Alle Cd- Player, auch modernere haben irgendwelche Schwachstellen. Meist Laserverschleiss oder Mechanikprobleme.

Der Philips ist da sympathischer, weil er meist ohne Ersatzteile zu reparieren ist.

Natürlich kann auch der Philips mit Knall und Qualm sterben, ist aber sehr sehr unwahrscheinlich.

Ich habe hier einen CD104, der noch übler aussieht, als mein 160er.
Die Front war um das Display herum halb abgerissen, da das schwere Ding heruntergefallen ist. (auf dem Flohmarkt in den Schotter!)
Bis auf den Fehler mit den Lötstellen (trat nach ca 2 Wochen auf) lief das Ding bestens. (und läuft noch)

Also keine Sorge, nur eben eine kleine Reparatur einkalkulieren, oder mit Garantie kaufen.
Das gilt aber immer für Gebrauchtkäufe.

Gruss, Jens

Ach ja, hört sich vielleicht so an, als wäre ich Philips- Fan.
Bin ich nicht, ich mag nur die alten CD- Player von denen.
fragdy
Stammgast
#10 erstellt: 10. Apr 2007, 13:38
Mit wie viel müsste ich ungefähr rechnen, wenn ichs machen lassen würde?
Ich kann zwar einigermaßen Löten (zum Membrane austauschen bei guten Kopfhörern reichts) mit ner Lötpistole (Spielzeug, liegt aber gut in der Hand), aber einen Feinlötkolben habe ich leider nicht.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 10. Apr 2007, 14:10
Kennst du keinen,
der ein wenig öfter lötet?
Beim Fernsehfritzen wird´s zu teuer. (wenn der es überhaupt macht)

Die Membranen von Kopfhörern sind doch schon recht fein.....

Im Ernst: Das grösste Problem bei der Nachlötaktion ist, die Lötstelle heiss genug zu machen, dass der Draht ins Loch flutscht.
Zu fein darf der Löt- "Brenner" da nicht sein.

Die in Frage kommenden Lötstellen findet man leicht.
Natürlich vergisst oder übersieht man die,
die den Fehler verursacht. (Murphy)

Hier im Forum findet sich bestimmt einer in deiner Nähe, der das für dich macht. (in welcher Ecke der Welt wohnst du?)

Es steht ja aber noch nicht einmal fest, ob der Player den Fehler überhaupt hat.

Ausserdem scheint es sich bei der Ebay Auktion ja um eine/n gewerblichen Händler/in zu handeln.
Da gibt es doch Garantie, wenn nicht ausdrücklich als defekt verkauft. (Wobei die Portokosten....naja, Ebay halt)

Riiisikoooo!

Gruss, Jens
fragdy
Stammgast
#12 erstellt: 10. Apr 2007, 14:21
OK dann sollte ich das schon irgendwie hinbekommen.
Wenn nicht ein Bekannter ist Elektriker.

Ich komme aus der Nähe von Schweinfurt.

Ist tatsächlich gewerblicher Verkäufer, der auch Rückgaberecht zugesteht. Aber Rücksenden lohnt meist nicht. Da hat man gleich genausoviel für Porto ausgegeben, wie der Artikel gekostet hat.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 10. Apr 2007, 14:57
Hier mal einige Impressionen von CD104:


Obere Platine:



Untere Platine (D/A Wandler, NF):



Laufwerkseinheit mit Laser von unten:




Das schwarze um die Platine herum ist der Rahmen des Gehäuses aus Metallguss! (Aluminium wahrscheinlich)

Gut 8 Kilo wiegt das Gerät, habe mal nachgewogen.

Ich höre gerade damit Musik.
(Bernadette Seacrest, handgebrannt....offiziell kostenlos aus dem Netz heruntergeladen! http://music.download.com ))

Gruss, Jens

Edit:

Habe gerade noch mal nachgesehen:

Der zweite Ebayplayer ist anthrazit, aber die Blechabdeckung (Aussengehäuse) ist wohl silber.


[Beitrag von rorenoren am 10. Apr 2007, 15:12 bearbeitet]
fragdy
Stammgast
#14 erstellt: 10. Apr 2007, 15:18
Vielen Dank erst mal für deine Bemühungen.
(Gut zu wissen, dass man jemanden kennt der sich gut auskennt)
Je mehr ich drüber nachdenke, desto sympatischer wird mir der 104er.

Dieselbe Kombo gabs auch schon mal in schwarz bei ebay:
http://cgi.ebay.de/w...0097499346&rd=1&rd=1
nur mit dem Unterschied, dass ich lediglich 15 euro für V20 und T20 zusammen ausgeben habe

mfg Johannes


[Beitrag von fragdy am 10. Apr 2007, 15:18 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 10. Apr 2007, 15:28
Sieht doch schick aus die Kombi.

Mir gefällt Silber aber besser.
(150 und was Euronen ist teuer)

Die Grundig-Teile sind schon gut.

Und für 15 Euro war´s wahrlich ein Schnäppchen!

Ich hatte mal aus der Nachfolgeserie den Receiver.

Der hatte einen fantastischen Empfang und klang auch prima.

Mich störte nur die feste Lodness, die auf die passenden Miniboxen abgestimmt war.

Das ist bei deinem Verstärker wohl getrennt.

Macht schon viel Spass das Grundig "Zeug"!
(auch wenn keine Röhren drin sind)

Gruss, Jens
TomGarn
Neuling
#16 erstellt: 12. Jan 2021, 12:50
Sehr spät komme ich also noch zum Thema hinzu:

Frage:
Ist wirklich allein der Riemen Schuld am Versagen der Lade ???

Mein alter Midi Player Marantz CD 583 ist zwar immer noch lauffähig, aber die Lade öffnet häufig erst nach dem 5. bis 8. Versuch - am Besten mit Doppelklick. (War auch schon mal repariert worden)

Hatte bereits einen Ersatz eingekauft (Marantz CD 593 diesmal) aber wieder zurückgesendet, da die Lade erst nach dem 10. Versuch öffnete und dann sogar meine CD schluckte. Musste das Gerät schließlich aufschrauben um wieder an die CD zu gelangen.

Der Riemen dort war aber in Ordnung - auch meiner funktioniert nach dem ersten Erfolg sogar unaufhörlich (direkt danach) daher denke ich es muss was anderes sein, z.B. der Schalter, bzw. intern die Weiterleitung des Druckpunktes ... Hat jemand Erfahrung damit ?


[Beitrag von TomGarn am 12. Jan 2021, 17:43 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#17 erstellt: 17. Jan 2021, 20:26
sowas besser im Reparatur-Unterforum platzieren.
shabbel
Inventar
#18 erstellt: 18. Jan 2021, 02:02
Hat er schon unter Reparatur-Hifikalssiker gepostet.

http://www.hifi-foru..._id=185&thread=17756
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