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JBL L150A Lsp Info´s ??+A -A |
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Autor |
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boeseraudi
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 06. Okt 2004, 20:57 | |
Hallo Leute, bin Besitzer eines JBL L150A Lautsprecherpaares aus den anfängen der 80ér Jahren. Habe schon mehrfach versucht Informationen über die Lautsprecher herauszubekommen, leider mit wenig Erfolg. Im Auktionshaus sieht man etwa alle 6 Monate einen Satz in Deutschland. Nun meine Frage an Euch: Wer hat auch so einen Satz dieser Boxen ?? Sind diese wirklich so selten ?? Wieviele befinden sich überhaupt noch in Deutschland und wie viele paare wurden ausgeliefert ?? Wie kann ich die Güte / Einstufung im Vergleich zu anderen Standlautsprechern erkennen ?? Ich weiß, viele Fragen, aber evtl. hat ja jemand Infos für mich. Ich weiß nur, das meine Anfang der 80ér aus USA nach Deutschland mitgenommen wurden und nun schon 15 Jahre im Familienbesitz sind, Antworten wären sehr Nett, Gruß Olli |
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crazy_gera
Stammgast |
#2 erstellt: 07. Okt 2004, 05:09 | |
schau bitte hier mal rein www.lansingheritage....eakers/1979-l150.htm und im Testjahrbuch von Stereo 80/81 wurde sie im Artikel "Die Besten unter sich",als Beste ihrer Klasse bezeichnet.mfG gera |
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Michael-Otto
Stammgast |
#3 erstellt: 07. Okt 2004, 14:13 | |
Hallo Olli, ein griff in einen meiner JBL-Ordner, hier alles auf Detsch. Quelle: JBL Prospekt JBL L150 Die Fähigkeit zur Wiedergabe von Schalldruckpegeln wie im Live-Konzert mit wirklich kraftvollen, soliden Bässen und hohem Wirkungsgrad macht den L150 zu einer wertvollen Erweiterung der berühmten JBL-Lautsprecherlinie. Jeder Bestandteil dieses Dreiweg-Standlautsprechers ist auf optimale Frequenzlinearität, kontrollierte Schallverteilung und extreme Wiedergabebandbreite ausgelegt. Das Ergebnis kann sich hören lassen: ausgewogener, transparenter Klang bei allen Lautstärken über den gesamten Frequenzbereich, vom tiefsten Orgelton bis über die oberste Hörgrenze. Die Vorzüge eines Standlautsprechers Obwohl Regallautsprecher wie der JBL L110 ein außerordentlich hohes Wiedergabeniveau erreicht haben, verbinden sich mit dem Konzept des L150 einige wichtige Vorteile. Zuallererst überrascht den Hörer die enorme Baßtüchtigkeit dieses Systems. Die korrekte Abstimmung des größeren Gehäusevolumens mit einem Passivstrahler läßt den L150 kraftvoll tiefste Bässe reproduzieren, ohne jene unnatürliche Betonung des mittleren Baßbereichs, die oft Ersatz für ein wirklich tiefes Baßfundament ist. Ein anderer hörbarer Vorzug des L150 ergibt sich aus der Position von Mittel und Hochtonlautsprecher. Die Anordnung dieser Wandler unmittelbar in Ohrhöhe verleiht der Wiedergabe Lebendigkeit, und sie verringert zugleich den Betrag der hohen und mittleren Schallanteile, die von der Einrichtung des Hörraumes absorbiert werden. Komponenten des Systems L150 Alle Teile dieses Lautsprechersystems werden von JBL selbst nach strengsten Qualitätsmaßstäben konstruiert und gefertigt. Die Lautsprecherkörbe sind aus massivem Druckguß, der auf engste Toleranzen bearbeitet wird. Die magnetischen Teile werden mit hoher Präzision aus verlustarmen Werkstoffen gedreht, die von großen, kraftvollen Magneten magnetisiert wurden. Die Schwingspulen sind auf eine Wicklung genau gewickelt. Tieftonbereich Ein neu entwickelter Tieftöner mit 300 mm Durchmesser produziert den soliden Baß des L150. Seine steife, großflächige Membrane ist mit einem speziell entwickelten exklusiven Dämpfungsmaterial beschichtet, das die beste Kombination aus Masse und Dichte gewährleistet. Die in Handarbeit hochkant gewickelte Schwingspule - ungewöhnlich groß für einen 300-mm-Wandler trägt zur außerordentlichen Impulstreue und hohen Effektivität dieses Baßsystems bei. Erstmals benutzt JBL bei der Konstruktion eines Tieftöners einen Ferritmagneten. Ferrit besitzt zahlreiche wünschenswerte Eigenschaften. Doch sie werden in konventionellen Konstruktionen durch zu hohe (nach JBL-Standard) harmonische Verzerrungen 2. Ordnung überschattet. JBLs Ingenieuren ist es gelungen, nach zweijähriger konzentrierter Forschungsarbeit diese Probleme zu lösen. Kennzeichen der neuen JBL-Konstrucction ist das symmetrische Magnetfeld (SFG = Symmetrical Field Geometrie). Die genaue Nachbildung eines Musiksignals erfordert eine gleichmäßige Bewegung der Schwingspule im schmalen Luftspalt des Lautsprechermagneten. In konventionellen Entwürfen ist dies nicht möglich, weil sie das Magnetfeld nicht symmetrisch im Schwingspulenspalt konzentrieren. Die Folge: beträchtliche harmonische Verzerrungen 2. Ordnung unterhalb von 100 Hz. Die SFGAuslegung von JBL reduziert diese Verzerrungsprodukte durch ein streng symmetrisches Feld auf beiden Seiten des Magnetspaltes. Ein weiteres Problem konventioneller Ferrit-Magnetstrukturen ist die Magnetfluß-Modulation. Bewegt das Audiosignal die Schwingspule derartiger Konstruktionen, moduliert das elektrische Feld der Spule den Fluß in der Magnetstruktur und erzeugt dabei 3 % bis 5 % harmonische Verzerrung 2. Ordnung oberhalb von 100 Hz. JBL modifizierte den Kurzschlußring, der durch den silberplattierten Polkern des LE 8 T gebildet wird (bereits vor 20 Jahren verwendet), in einen Faraday'schen Kreis an der Basis des SFG-Polkerns. MagnetflußModulation und damit verbundene harmonische Verzerrungen 2. Ordnung im mittleren Baßbereich sind so auf weniger als 0,1 % verringert. Der 300-mm-Passivstrahler des L150 erweitert die Baßwiedergabe bis in die tiefsten Oktaven. Die Funktion der Passiv-Membrane - sie ist im wesentlichen ein Lautsprecher ohne Magnet und Schwingspule, aber mit exakt abgestimmter Größe und Masse - ersetzt ein noch höheres Volumen. Auf diese Weise erreicht der L150 seinen voluminösen Baß in einem Gehäuse mittlerer Größe. Mitteltonbereich Den 130-mm-Mitteltonlautsprecher haben wir in einer geschlossenen Nebenkammer untergebracht, um jede Interaktion mit dem Baßsystem auszuschließen. Selbst bei extremer Lautstärke bleibt seine Wiedergabe klar und unverzerrt. Die Kombination aus steifem Membrankegel und großer Kupferschwingspule ermöglicht eine vorbildliche Impulsverarbeitung für die musikalisch genaue Reproduktion. Und der hohe Wirkungsgrad dieses Mitteltöners stellt die Dynamikreserven bereit, um energiereiche Programmspitzen unangestrengt und frei von Verzerrung zu übertragen. Hochtonbereich Hohe akustische Leistung mit bemerkenswerter Klarheit und breiter Schallverteilung am oberen Ende des Hörspektrums liefert ein 25-mm-Kalottenstrahler. Die Kalotte aus kunstharzgetränktem Leinen ist extrem leicht und steif: klein genug, um den großen Abstrahlwinkel für ein excellentes Stereo-Klangbild zu gewährleisten; und stabil genug, um Live-Konzert-Schalldruckpegel verzerrungsfrei wiederzugeben. Frequenzaufteilung Die Frequenzweiche teilt das Signal des Verstärkers so auf, daß jeder Anteil des Hörspektrums den zugehörigen Wandler erreicht. Das Netzwerk des L150 beinhaltet impedanz- und phasenkorrigierende Schaltungen, die ein nahezu ideales Systemverhalten im Bereich der Übergangsfrequenzen sichern. Einstellregler für die Schalleistung der Mittel- und Hochtonlautsprecher erlauben eine Anpassung an Raumakustik und Hörgewohnheiten. Das Lautsprechergehäuse Hohe Festigkeit und Resonanzfreiheit des Gehäuses entscheiden über die einwandfreie Funktion eines Lautsprechers. Dies gilt besonders für ein leistungsstarkes System wie JBLs L150. Seine Gehäusewände bestehen aus hochdichten Spanplatten, die gewachsenem Holz hinsichtlich der Schwingungsfestigkeit überlegen sind. Stabile, von Hand zusammengefügte und anschließend hitzeversiegelte Verbindungen schließen Verwerfungen oder Vibrationen aus. Dämmaterial auf den Gehäuseinnenflächen absorbiert unerwünschte Resonanzen. Das Furnier ist dunkler amerikanischer Nußbaum, von Hand geschliffen, um die natürliche Schönheit der Maserung und des Farbtones zu unterstreichen. Die Dauerbelastbarkeit Zahlreiche Lautsprecher-Systeme können enorme Verstärkerleistungen verarbeiten; andere besitzen einen hohen Wirkungsgrad. JBL-Produkte kombinieren einzigartig beide Vorzüge. Der L150 produziert ein sauberes Klangbild ausreichender Lautstärke schon mit etwas weniger als 10 Watt Sinus pro Kanal. Und für die Wiedergabe des vollen Dynamikumfangs heutiger Musikaufnahmen können Verstärker bis zu 300 Watt Sinusleistung pro Kanal eingesetzt werden. Die hohe Leistungsreserve sichert die exakte Verarbeitung von Impulsspitzen, die kurzzeitig das Zehnfache des durchschnittlichen Leistungspegels erfordern. Ein Hinweis zu den Daten JBL verzichtet traditionsgemäß darauf, Daten anzugeben, die nicht auf allgemein anerkannten Testmethoden beruhen. Wo solche Normen fehlen, kann jedes Labor die unterschiedlichsten Meßwerte erarbeiten, abhängig nur von den gewählten Testbedingungen. Technische Daten L150 Max. Verstärkerleistung300 Watt Sinus pro Kanal Impedanz8 Ohm Übergangsfrequenzen1000 Hz und 4000 Hz Wirkungsgrad1 Watt erzeugt einen Schalldruckpegel von 88 dB in 1 m Abstand Baßlautsprecher Durchmesser300 mm Schwingspule76 mm, Kupfer Magnetgesamtgewicht4,7 kg Magnetische Flußdichte1,05 Tesla (10.500 Gauss) Empfindlichkeit')89 dB SPL, 1 Watt, 1 m Mitteltonlautsprecher Durchmesser130 mm Schwingspule22 mm, Kupfer Magnetgesamtgewicht0,74 kg Magnetische Flußdichte1,4 Tesla (14.000 Gauss)wr Empfindlichkeit`)91 dB SPL, 1 Watt, lm Hochtonlautsprecher Kalottendurchmesser25 mm Schwingspule25 mm, Aluminium Magnetgesamtgewicht0,68 kg Magnetische Flußdichte1,4 Tesla (14.000 Gauss) Empfindlichkeit')90 dB SPL, 1 Watt, 1 m Allgemeine Daten GehäuseausführungNußbaum, geölt Frontgrillbraun, rostrot, camel Abmessungen1054 x 432 x 330 mm tief Nettogewicht36,4 kg Bruttogewicht41 kg 1) Mittelwert von 100 Hz bis 500 Hz, ± 1 dB 2) Mittelwert von 7 kHz bis 3 kHz, - 1 dB. 3) Mittelwert oberhalb 5 kHz, - 1 dB JBL ist kontinuierlich bemüht, seine Produkte durch eigene Forschung zu vervollkommnen, Zeigt sich, daß neue Materialien, Produktionsmethoden oder Design-Änderungen der Produktverbesserung dienen, übernimmt JBL sie selbstverständlich in die laufende Serie. Für den Fall, daß geänderte Produkte in einigen Punkten nicht mit den veröffentlichten Informationen übereinstimmen, garantieren wir für gleich gute oder bessere Daten. Gruß Michael-Otto |
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boeseraudi
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 07. Okt 2004, 14:45 | |
Das waren ja nun ausführliche Informationen, Danke !! Ein Freund von mir hat mir vorhin eine "AUDIO" Ausgabe vom November 1982 zugesteckt mit dem Testbericht der Lautsprecher, es kommen immer mehr Info´s zusammen Ein Bericht war natürlich auch Toll: Die ersten CD-Plattenspieler, bald 250 verschiedene Titel im Handel He he.... Was mich aber trotzdem immer noch Brennend interessiert ist, wer noch solche Boxen im Besitz hat und wieviele damals Hergestellt wurden. Bei dem Neupreis wird es ja wohl nicht so die Masse gewesen sein... |
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wolfi
Inventar |
#5 erstellt: 07. Okt 2004, 15:45 | |
Hallo boeseraudi, versuche es doch mal mit der " Suche " - Funktion - ich denke, erst vor kurzer Zeit hatte hier jemand ähnliche Fragen gestellt. |
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boeseraudi
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 07. Okt 2004, 16:00 | |
Habe ich schon ver"sucht", aber keine Ergebnisse bekommen ! Leider !! Werde auf jeden Fall jetzt am Ball bleiben um das mal aufzuklären. Jedenfalls scheinen die Teile mächtig selten zu sein |
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gearhead
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 08. Okt 2004, 06:34 | |
Hallo boeseraudi Die L 150 ist eine L 112(Regallautsprecher)plus Passivmembran. Beide Lautsprecher benutzen die gleichen Lautsprecherchassis. Das naechstgroesseren Modell war die L 220. Ueber die Anzahl der ausgelieferten L 150 duerfte es wohl keine Infos mehr geben. Selten? kommt darauf an, was man darunter versteht,es duerfte aber kein grosses Problem sein, ein Paar zu finden. |
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