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Das Gute Alte Brummen Und Verzerrrrrren+A -A |
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Autor |
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Hinke
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 15. Dez 2006, 15:38 | ||
Hallo, Ich habe von nem Arbeitskolegen einen B&O Beogram 4002 Typnr.5511 mit dem MMC 20E System vermacht bekommen! Als erstes besorgte ich einen Adabter von DIN (5 pol ) auf cinch + GND . Alles am Verstärker an Phono und GND angeschlossen, Stecker rein und......nix ! Die Nadel fuhr zwar zur richtigen Stelle und setzte sich auch auf die Platte aber es kam kein einziger Ton nix ! Also Stecker wieder raus und alles beguckt ein bischen pusten, Systemkopf ab und ran, Stecker wackeln und immer wieder auf Start bis plötzlich als ich den Tonarm etwas anstupse Musik ertönt. Was da aber raus kam war alles andere als schön! Brummen, Verzerrungen und es hört sich an als ob die Nadel voller fuzzel ist. Habe das Erdungskabel ca 2m verlängert, es steht ein Subwofer und oben drauf eine Boxe, ca 15cm neben dem Plattenspieler. Auch wenn ich den Plattenspieler wo anders hin stelle Brummt es schon bei -35db Gibt es noch etwas was ich probieren könnte ?? Habe in allen möglichen Foren schon nach Antworten gesucht.... danke schon mal Hinke |
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Hinke
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 15. Dez 2006, 15:41 | ||
P.S an der selben Stelle stand vorher mein alter Plattenspieler, welcher ohne jedes Brummen und Verzerren lief. |
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armindercherusker
Inventar |
#3 erstellt: 15. Dez 2006, 15:44 | ||
Hallo Hinke !
Brummt er nur beim Abtasten der Platte oder auch schon, bevor die Nadel aufsetzt ?
Hat der Verstärker einen Eingang / Umschalter für MM <--> MC - Systeme ? Gruß |
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MC_Shimmy
Inventar |
#4 erstellt: 15. Dez 2006, 15:50 | ||
Nein, das ist ein MM-System! Gruß Martin |
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Hinke
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 15. Dez 2006, 16:10 | ||
Hi, Ne der Verstärker hat keine Umschaltung von MM oder MC oder so. Der Verstärker ist höchtens 3 Jahre alt . Ich hab ihn damals extra wegen dem Phonoanschluss gekauft ..... Das Ausgangssignal geht erst vom Plattenspieler raus , wenn die Nadel kurz vorm aufsätzen ist ....in diesem moment ist schon ein Brummen zu hören [Beitrag von Hinke am 15. Dez 2006, 16:19 bearbeitet] |
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armindercherusker
Inventar |
#6 erstellt: 15. Dez 2006, 16:35 | ||
Das deutet darauf hin, daß der Plattenspieler einen Kurzschließer hat, welche die Signalleitungen erst dann freigibt, wenn wirklich abgetastet werden soll. ( ist eine Vermutung von mir ; bitte ggf. um Aufklärung ) Ansonsten könntest Du Dich hier mal durchhangeln : http://www.hifi-foru...um_id=26&thread=5212 Gruß |
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chilman
Inventar |
#7 erstellt: 15. Dez 2006, 16:40 | ||
klingt für mich nach korrodierten kontakten am TA/der headshell... mal den tonabnehmer ausbauen und die kontakte daran lösen, mit nem glasfaserradierer (hab ich mal gehört, dass das gut funzen soll, bei meinem PS hat schon kratzen mit dem fingernagel was bewirkt) und dann eben wieder anstecken.. kann auch sein, dass die erdung mit dem adapter kollidiert, oft funktioniert das, aber nicht immer, bei dual plattenspielern wird das cinchkabe direkt am kurzschliesser angelötet und zwar anders als das din-kabel, ich schätze mal das wird bei dem B&o auch funktionieren, musst ma googlen din/cinch umbauen... aber zuerst mal die kontakte prüfen... |
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Hinke
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 15. Dez 2006, 17:00 | ||
SO, hab mal alles durchgelesen und werde nun mal meinen Subwofer und die Boxen in der Nähe entfernen ! fu in 2h kommen die Kumpels zum Plattenabend... jetzt aber los, sonst muß der alte Spieler wieder rann. Der Beogram 4002 läßt sich sehr schnell zerlegen und man sieht und hört sehr deutlich ein Rele oder so etwas klicken bevor der Ton dann freigegeben wird. Ich schätze mal das ist ein Kurzschließer oder ähnliches...... |
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Hinke
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 15. Dez 2006, 17:48 | ||
Also den gut oxidierten DIN Stecker hab ich nun einmal blank poliert und die Lautsprächer und elktr. Geräte in der Umgebung sind vom Netz ...trotzdem Brummt´s ! Das Geräusch neben dem Brummen ist auch sehr stark , als ob die Nadel voller Fuzzel oder die Platte fast runtergespielt währe! AB und zu kommt mal ein satter gut klingender Sound durch .....aber nur für sekunden.....dann grisselt und schnarrt es wieder..... Kann es sein das die Nadel oxidiert ist ? Soll fast 10 Jahre nur im Wohnzimmer gestanden haben. fragen fragen fragen |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 15. Dez 2006, 17:54 | ||
Die vier Kontakte am Tonabnehmer selbst reinigen. Bitte Vorsicht beim Abziehen der Stecker, die Kabel sind sehr fragil. Ich bin fast sicher, dass es sich um Kontaktschwierigkeiten handelt. |
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hf500
Moderator |
#11 erstellt: 15. Dez 2006, 18:08 | ||
@Hinke Moin, die Nadel oxidiert nicht, wenn ja, ist der Diamant verbrannt (die koennen gut brennen, reiner Kohlenstoff) ;-) Du hast da ganz eindeutig einen Kontaktfehler. Entweder offene Siglalleitungen oder unterbrochene Masseverbindung. Bei DIN-Anschluessen wird die Masse des Plattenspielers (sein Chassis) ueber die Signalleitung gefuehrt, bei Plattenspielern mit RCA (vulgo Cinch) Anschluss wird das Chassis des Plattenspielers ueber eine separate Leitung mit dem Gehaeuse des Verstaerkers verbunden. Aus der Ferne kann man da wenig helfen. Man muss wissen, was man da tut und braucht ein Messgeraet, um alle Leitungen zu ueberprufen. Und es ist richtig, Lautsprecher und vor allem Subwoofer haben in der Naehe eines Plattenspielers nichts zu suchen. @andisharp B&O haben keine herkoemmlichen Tonabnehmeranschluesse, wenn sie nicht sehr alt sind. Ich denke bei B&O immer an duenne Tonarme, in deren vorderes Ende ein fragiler Tonabnehmer eingesteckt ist. 73 Peter |
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Hinke
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 17. Dez 2006, 09:46 | ||
Steckerkontakte und Tonarmkontakte hab ich nun auch mal mit nem feinen Schmirgelpapier blank gemacht . Hat sich nichts verändert es klingt immer noch wie Wolle an der Nadel...schade Zusätzlich hab ich mal ein Cinchkabel direkt an den Ausgangskontakten vom Plattenspieler angeschlossen, um diesen Adapterkram zu umgehen. (habe die Kabel aber nur mit Krokodielklemmen befestigt.Nicht gelötet) auch kein Unterschied !! Und nun hab ich mir von nem Freund nen Vorverstärker geborgt und werde dies auch noch mal testen...evtl. Sonntag Woran kann man erkennen ob die Nadel selber noch in Ordnung ist ?? |
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Basteltante
Inventar |
#13 erstellt: 17. Dez 2006, 09:51 | ||
ich hab noch 2 von diesen dänischen JS-Kleintrafochen für MC rumfliegen, ob die sein Problem lösen würden? |
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armindercherusker
Inventar |
#14 erstellt: 17. Dez 2006, 12:09 | ||
Entweder mit sehr guten Augen oder mit Hilfe einer Lupe. Gruß |
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lakritznase
Inventar |
#15 erstellt: 17. Dez 2006, 12:19 | ||
Bei Plattenspielern bin ich jetzt nicht gerade so fit, aber könnte es bei den beschriebenen Problemen nicht auch sein, dass sich eines der Tonarmkäbelchen zwischen System und Anschluss im Gehäuse "wund" (blank) gescheuert hat? Gerade die Symptom-Beschreibung mit "geht nicht... Tonarm mehrfach bewegt... geht zwischendurch ganz klar...) deutet für mich darauf hin. Evtl. also mal die Käbelchen, die im Inneren des Gerätes aus dem Tonarm kommen genau an der Austrittstelle untersuchen ... Gruss, Ralph |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 17. Dez 2006, 13:50 | ||
Auch möglich, dann wird's fummelig |
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Hinke
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 17. Dez 2006, 17:43 | ||
oh OH das ist wirklich fummelig ! die sind ja hauchfein und sehen aus als ob sie sofort brechen wenn man nicht aufpasst ?! Ich muss gestehen das mir das jetzt zu hoch wird und ich wohl doch nen Fachman hinzuziehen möchte ! Ich wohne in der Umgebung von Hamburg. kann mir jemand nen guten günstigen Specialisten empfehlen ?? Oder macht das jeder Hifiladen um die Ecke ? Gruß und 1000 dank für die vielen tips schon mal Hinke |
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armindercherusker
Inventar |
#18 erstellt: 17. Dez 2006, 17:51 | ||
Eigentlich schon. Aber Du solltest vorher fragen, ob´s prinzipiell möglich ist und wie teuer es bei Mißerfolg maximal wird. Gruß . . . und Viel Glück ! |
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